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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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#91
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Stimmt, aber beide waren längst nicht so gut wie Gauzy mit 22. Deshalb finde ich, kann man jetzt noch nicht sagen, ob Gauzy oder Dyjas nicht vielleicht ähnliches erreichen können. Die Europäer sind nun mal, wenn man mal von Boll absieht, deutlich später auf Topniveau als die Asiaten.
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#92
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Erfolgreich in jungen Jahren im TT in Europa ... Waldner, Persson, Samsonov, Gatien, Saive, Ovtcharov, ....
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#93
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
doch das kann man so gut wie sicher sagen, wenn man einfach nur die entwicklung im tischtennis betrachtet...
gauzy und dyjas werden auch mit 30 keine weltmeister sein, da leg ich bedenkenlos meine hand dafür ins feuer!! zum einen sind die chinesen sehr viel stärker wie früher und zum anderen seh ich nicht SO viel entwicklungspotential bei ihnen. sicherlich gute junge spieler in europa, gar keine frage, aber mehr seh ich da einfach nicht! ein lebesson hat bei einer em fraglos fulminat aufgespielt, nur was hört man denn heute noch von ihm? ein gauzy und ein dyjas liefern auch nicht wirklich konstant leistung (zumindest außerhalb der ttbl) recht schwankend und das zeigt dass da noch sehr viel fehlt. mein lieblingsspieler war immer maze, der hat die chinesen immer mal wieder genarrt. aber auch ein boll zu seiner besten zeit, waldner, persson, schlager und kreanga standen noch für eine epoche, die den chinesen immer mal wieder den zahn ziehen konnten. dima als europas herrscher mus er erst mal wieder zu sich selbst finden, sein altes level konservieren und das wird schwer genug. von den chinesen ist derzeit weit weg... timo spielt keine pro tour turniere mehr und die wenigen events die da noch kommen werden mit den vergleichen gegen chinesen wird er einfach nicht mehr mithalten können... vladi mag für sein alter immernoch ein leuchtturm sein, aber natürlich ist die allerbeste zeit auch vorbei... freitas hat sich erst relativ spät gemacht, hat sich jetzt zwar auf nem ordentlichen level etablieren können, aber selbst gegen die b chinesen würd ich ihn in den meisten fällen eher unterlegen denn jubeln sehen... richtig nachpreschen tut keiner, an dimas und timos beste zeiten seh ich lang kein mehr rankommen (geschweige denn an waldner oder persson). am meisten potential würd ich noch düsseldorfs schwedenkombo karlsson und källberg zutrauen, die sicherlich mal in die nähe der top 10 kommen könnten, mehr aber auch sicherlich nicht. auch im jüngsten nachwuchsbereich tut sich jetzt keiner auf, der den chinesen angst und schrecken verbreiten würde. die absolute weltspitze ist komplett tabu und von daher wärs schon ein wunder wenn mal wieder bei einer bei einer wm/olympia triumphieren würde, der aus europa kommen würde... Geändert von Turboblock (24.01.2017 um 19:22 Uhr) |
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Zitat:
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#95
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
@ Turboblock
Absolut treffende und nüchterne Bestandsaufnahme. Und, die Europäer sind schon gut, was da an Trainingsschweiß geflossen ist, lässt bei ihrer Dominanz die Leistung, Disziplin und Hingabe der Chinesen nur noch höher erstrahlen. Für jeden Nichtchinesen sollte es doch die größte Ehre bedeuten gegen einen Chinesen zu spielen (und damit die Chance zu kriegen, China zu stürzen). Wenn dann einer endlich mal wieder gegen einen gewinnt in einem Spiel, in dem es wirklich um etwas geht, wird das der "größte Festtag" aller Nichtchinesen (um in den Worten des Gendarms des obergeilsten Hörspiels mit "... von der Meden" - Das Räuberkarussell) zu sprechen. Wir sollten hüpfen und springen und die ganze Nacht durch Tischtennis spielen wie früher in der Garage mit 1000 Watt und 2 Fässern Dithmarscher... Statt zu lamentieren, dass wir Europäer so schlecht sind - Das ist so typisch Deutsch, die eigene Leistung zu schmälern oder den Umständen die Schuld zuzuschieben und nicht vorbehaltlos die Leistung des Gegners anzuerkennen. Aber der Tag wird kommen, da bin ich mir ganz sicher, an dem TT-China ins Straucheln kommt und dann stürzt - wie damals bei der Damen-WM China-Singapur - was war das für ein geiler Tag. Sei es, dass China das Interesse daran verliert immer zu gewinnen oder hochmütig wird und deshalb laxer trainiert oder dass irgendwann ein TT-Wunderkind die Chinesen entthront. Was wir nur brauchen ist ein wenig Geduld.
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VH: Hybrid MKpro in max., RH: Tenergy 25 fx in max., Costum-made-Holz von Thomas Nr. 89 Off Geändert von Hansi Blocker (26.01.2017 um 16:27 Uhr) |
#96
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Für mich ist ein entscheidender Unterschied, dass die besten immer ihren eigenen, unverkennbaren Stil hatten, haben.
Bei der neuen europäischen Generation ist das nicht mehr der Fall. Hat ein Boll oder Ovtcharov noch klar erkennbar "sein" Spiel ist es bei dem Rest einfach nur "Massenware". Aufschlag und irgendwie bumm, aber dann doch nach Schema F. Das ist wie im Tennis die zweite Garde. Die spielen auch alle denselben Stiefel. Nur die absolute Elite hebt sich erkennbar ab. Die Bewegungen eines Ma Long, Fan, Jike oder auch Wang Liquin, Wang Hao oder Ma Lin sind alle individuell. Sie haben wie auch Samsonov, Boll, Ovtcharov oder Mizutani ihren "Style". Bei dem Rest, ob er nun Apolonia, Gauzy, Franziska oder Niwa heisst. Alles derselbe Aufguss. Spieler ohne Wiedererkennungswert, die zwischendurch mal einen raushauen können, gerade wenn sie mit extremen Risiko spielen (dank Plastik), denen aber jegliche Individualität uns damit Möglichkeit ganz oben anzukommen fehlt. |
#97
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Zitat:
Gerade Tiago und "Franz" unterscheiden sich schonmal deutlcher im Stil als Ma Long und FZD !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#98
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Doch doch, und das öfter. Ich drücke es mal anders aus: Mir fehlt da dieser besondere Schlag, ein Detail, wie niemand sonst spielt. Schlicht etwas, was vom normalen Lehrplan in den Verbänden abweicht.
Das ist bei der zweiten Garde alles zu durchschaubar: Eigener Aufschlag, dann versucht man eine Bombe, vornehmlich mit der VH. Rückschlag meist kurz oder Banane und dann gleich der Versuch mit dem ersten Gegenspin volles Rohr zu gehen. Das reicht dann, um mal irgendwo in AF zu kommen, ist aber im Endeffekt für die absolut besten Spieler zu durchschaubar. Ovtcharov war mit seinen Aufschlägen aus der Hocke und dem RH-Dominanten Spiel lange in der Lage zumindest mitzuhalten. Seit seinen Experimenten mit der VH lässt er nach. Da fehlt im dann das, was ihn von anderen abhebt. Wenn er in Europa RH-RH anfängt ist er von niemandem zu schlagen, ausser mal von Boll oder Samsonov. VH-VH, den Klassiker, können viele genauso gut wie er. Geändert von Hansi Blocker (26.01.2017 um 16:20 Uhr) |
#99
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Auf Apolonia trifft das meiner Meinung nach nicht zu: Eine Bombe gibt es in seinem Spiel überhaupt nicht...
Aber du hast recht, es wird in Europa aus meiner Sicht zu sehr auf Standardspiel wertgelegt. Zhang Jike und Ovtcharov haben die Rückhand wieder hoffähig gemacht, die zuvor zumindest von den meisten Europäern arg vernachlässigt wurde. Das Umlaufen der Vorhand hat beiden viele Punkte gebracht. |
#100
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AW: Seamaster ITTF World Tour, Hungarian Open, (17.01. - 22.01.2017, Budapest, HUN)
Freitas kann auch beidseitig, hat enorme Sicherheit, aber eben auch keine Bombe.
Trotzdem schaue ich mir sein Spiel gerne an .... hat was, wenn er von hinten gegenzieht und die Bälle fischt. Später wieder zu bewundern bei hennebont - pontoise.
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