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  #91  
Alt 19.03.2014, 02:07
pibach pibach ist offline
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Zitat:
Zitat von Oink90 Beitrag anzeigen
Alles was du da beschreibst, läuft doch im Grunde unter "Belag kennen" bzw. dessen "Potenzial ausnutzen"...

An der Härte würde ich persönlich das nun nicht festmachen, denn der Reflexx Speed ist mit 46° auch nicht gerade weich!
Das hat viel eher etwas mit dem geringeren Katapult des Vega Pro zu tun. Theoretisch müsste dann nämlich die Kontaktzeit zwischen Belag und Ball länger sein, wodurch mehr Spin erzeugt werden kann!
Die Kontaktzeit hat auf die Spinnigkeit keinen direkten Einfluss, siehe http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=157135

Zitat:
Gleichzeitig bekommt der Ball wegen des fehlenden Katapults weniger Bewegungsenergie, sodass man entweder eine schnellere Bewegung ausführen oder den Ball etwas voller treffen muss.
"Katapult" wird hier im Forum ja nur für die Orthogonalkomponente verwendet. Relevant für den Spin ist aber die tangentiale Beschleunigung. Katapult hat also quasi per Definition auf den Spin gar keinen Einfluss. Wenn der Ball orthogonal weniger beschleunigt wird, kannst Du aber mehr Saft tangential reingeben, ohne dass er zu schnell wird. Das mehr an Geschwindigkeit ist ansonsten vielleicht ganz hilfreich aus der Halbdistanz oder beim Schießen.

Zitat:
Und deine Behauptung, der Vega Pro würde alles andere in den Schatten stellen, ist ja auch mal äußerst mutig...Hast du den Reflexx mal gespielt, dass du dir solche Aussagen zutraust?
Mir kam nur Deine Einschätzung komisch vor. Den Reflexx kenn ich wie gesagt nicht. Aber so ein Desto F3 z.B. macht im Vergleich zu Belägen wie Tenergy oder Vega Pro viel weniger Spin. Die markieren in etwa das obere Ende der Skala "Spinnigkeit".

Zitat:
Ich hab nämlich zuvor bewusst gesagt, dass ich mit dem Vega Pro weniger Spin erzeugen kann, als mit dem Reflexx und nicht, dass der Vega Pro generell weniger Spin erzeugt!
Hm. Wüsste jetzt nicht, welche individuelle Technik das sein könnte. Ist letzlich immer Physik. Grundsätzlich macht ein Belag der stärker tangential beschleunigt immer mehr Spin - und zwar bei jeder Bewegung. Damit der wegen des höheren Ballabsprungs dann nicht weit hinten raus fliegt, musst Du die Kelle zu machen bzw. flacher nach vorne ziehen. Wer das nicht macht, kann so gesehen mit einem spinnigen Belag keinen Spin erzeugen und gleichzeitig die Platte treffen - aber das meintest Du wohl nicht. Oder?
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  #92  
Alt 19.03.2014, 07:14
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Malinjike Malinjike ist offline
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Nein es ist letztlich nicht immer nur Physik, sondern Technik. Jetzt widersprichst du dir gerade selber
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  #93  
Alt 19.03.2014, 12:29
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Zitat:
Zitat von Malinjike Beitrag anzeigen
Nein es ist letztlich nicht immer nur Physik, sondern Technik. Jetzt widersprichst du dir gerade selber
Du kannst individuelle "Technik", also bestimmte Bewegungsabläufe, auch runter brechen auf Physik. Z.B. dass der eine halt schnelleren Armzug hat oder mehr nach vorne zieht usw., und was da dann mit bestimmtem Material passiert.

Möchtest Du z.B. die selbe, gebogene Flugbahn erreichen, musst Du mit einem weniger spinnigen Material, schneller treffen (es ist mehr Energieeitrag nötig um die Tangentialbeschleunigung zu generieren), und mehr nach oben ziehen (wegen des flacheren Ballabsprungs). Das mag manchem ja leichter fallen, wäre aber merkwürdig. Eigentlich sollte jeder mit spinnigem Material mit etwas Umstellung auch mehr Spin erzeugen. Ob sein Spiel unbedingt viel Spin braucht und er dann besser spielt, ist dann noch mal ne ganz andere Frage.
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  #94  
Alt 19.03.2014, 13:13
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Ich denke wir stellen noch ein paar Rotationsmatrizen auf berechnen diverse Transformationen, dann sollte das eigentlich allen klar sein
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  #95  
Alt 19.03.2014, 13:15
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Zitat:
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Ich denke wir stellen noch ein paar Rotationsmatrizen auf berechnen diverse Transformationen, dann sollte das eigentlich allen klar sein
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  #96  
Alt 19.03.2014, 13:39
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Zitat:
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Ich denke wir stellen noch ein paar Rotationsmatrizen auf berechnen diverse Transformationen, dann sollte das eigentlich allen klar sein
Damit wir von der eigentlichen Praxis wegkommen und nur noch über physikalische Abläufe beim TT sprechen. Halten wir es doch einfach einfach. Der TE wird doch komplett in die falsche Richtung geführt dadurch. Einen Belag muss man über einen längeren Zeitraum testen. Ich habe auch vom KTL Pro XP 1,5 mm auf einen Baracuda 2,0 mm umgestellt und brauchte einfach mal 4-5 Trainingseinheiten um meine Schlägerhaltung, den Winkel, die Beschleunigungsbewegung und das Stellungsspiel anzupassen. Ist ein krasses Beispiel aber trifft den Kern der Sache.
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  #97  
Alt 19.03.2014, 14:49
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Keine Sorge, das ist nicht die falsche Richtung, solange man die richtigen Schlüsse daraus zieht! ^^

@Pibach
Du hast Recht, dass der Katapult keinen direkten Einfluss auf den Spin hat aber er hat einen Einfluss auf die Technik, die mit einem Belag spielbar ist und die beeinflusst dann den Spin!
Ein Beispiel:
Beim Schupf halte ich den Schläger fast waagerecht (so, dass ich den Ball gerade noch treffe)! Beim Ballkontakt, beschleunige ich mit dem Handgelenk und treffe den Ball so tangential, wie es nur geht! Der größte Teil der kinetischen Energie meines Schlägers wird in Rotation umgewandelt und nur ein kleiner Teil geht in orthogonale Beschleunigung des Balls. In diesem Moment kommt der Katapult des Reflexx ins Spiel, der den Ball quasi von selbst über das Netz befördert! Heraus kommt ein spinniger, kurzer Schupfball. Wenn ich die gleiche Technik mit dem Vega Pro versuche, fällt der Ball ins Netz, weil der Katapult fehlt. Ich muss also selbst dafür sorgen, dass der Ball über das Netz geht, indem ich den Ball etwas voller treffe, was dazu führt, dass weniger Energie in die Rotation übergeht. Alternativ könnte ich auch eine viel schnellere Bewegung ausführen aber dadurch wird die Technik unsauberer!
Ähnlich ist es auch bei Topspins. Ich kann mich mit dem Reflexx voll auf den Spin konzentrieren, weil der Katapult für die Länge sorgt! Mit dem Vega Pro kommt bei gleicher Technik eine kürzere Länge heraus! Will ich den Topspin länger spielen, treffe ich den Ball voller, was zu weniger Spin führt! Will ich mehr Spin, muss ich eine viel schnellere Bewegung ausführen, wodurch die Technik unsauber wird und eine größere Streuung zur Folge hat!

Mein Zwischenfazit wär also, dass der Vega Pro im Vergleich zum Reflexx kein Belag für halbe Sachen ist! Zieht man alle möglichen Spielsituationen in Betracht, erzeugt der Reflexx im Durchschnitt mehr Spin bei weniger Risiko! Dafür hat der Vega Pro in der Spitze evtl etwas mehr Spinpotenzial.
Ich muss also abwegen, ob ich das Spinpotenzial des Vega Pro im annehmbaren Umfang ausnutzen kann, ohne dass mein Spiel zu unsauber wird!

Geändert von Oink90 (19.03.2014 um 15:17 Uhr)
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  #98  
Alt 19.03.2014, 15:52
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Den Schluss zum Vega Pro finde ich sehr gut und richtig! Genau darum geht es. Sonst häufen sich leichte und schwerwiegende Fehler.
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  #99  
Alt 19.03.2014, 15:53
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Zitat:
Zitat von Oink90 Beitrag anzeigen
Wenn ich die gleiche Technik mit dem Vega Pro versuche, fällt der Ball ins Netz, weil der Katapult fehlt.
Würde ich verneinen. Denn der hat tangential jede Menge "Katapult". Ist also bei tangetial getroffenen Bällen immer schneller als ein Belag mit geringerer Tangentialbeschleunigung. Der von Dir beschrieben Ablauf ist also wohl etwas anders.

Ich denke diese physikalisch Überlegungen helfen sehr wohl, um bestimmte Techniken zu erlernen oder bestimmte Fehler, die man macht, zu verstehen.

Leider wird im Forum gerne schnell ironisch in so eine "individualistische" Richtig argumentiert, die dann die weitere Analyse verhindert.

Dass das physikalische Verständnis nicht immer so einfach ist, dürfte klar sein. "Matrizenrechung" oder überhaupt groß Rumrechenen ist da aber nicht nötig. Es geht darum, Zusammenhänge auf physiklischer Ebene zu verstehen und deren Auswirkung für den Spielablauf zu interpretieren.

Zitat:
Ich kann mich mit dem Reflexx voll auf den Spin konzentrieren, weil der Katapult für die Länge sorgt!
Denke das ist der springende Punkt. Hier kommt es auf das jeweilige Verhältnis von Speed und Spin an, mit dem jeder spielt. Du spielst wohl mehr auf Speed, triffst den Ball eher orthogonal. Der Vega Pro ist Dir dann zu langsam. Ich spiele voll tangential, ausserdem sehr hoher Energieeintrag aus dem ganzen Arm und Handgelenk, der Vega Pro ist da schneller als alles was ich kenne (außer Skyline), der Spin ist entsprechend stark, aber die Kontrolle ist schwierig. Wenn man das kontrollieren kann, kriegt man aber deutlich mehr Druck. Ich hab einige Monate gebraucht, um von Vega Europe auf Vega Pro umzustellen. Hab anfangs auch keinen Unterschied im Spin gespürt. Bis ich mehr auf die physikalischen Grundbedingungen geschaut (mach einfach mal Spin-Bounce-Test) habe und mehr verstanden habe die im Spiel zu nutzen. Mir hat das geholfen.

Zitat:
Mit dem Vega Pro kommt bei gleicher Technik eine kürzere Länge heraus!
ganze genau!
Und das ist der Vorteil. Du kannst also viel härter spielen mehr Spin, mehr Bogen und der Ball kommt trotzdem. Noch extremer ist das mit einem Chinabelag wie dem Skyline. Da kann man praktisch jeden Ball voll durchscheppern.

Zitat:
Will ich mehr Spin, muss ich eine viel schnellere Bewegung ausführen, wodurch die Technik unsauber wird und eine größere Streuung zur Folge hat!
Ja, der Vega Pro braucht schnellen Armzug. Denke das liegt irgendwie an der Eigenresonanz. Das dauert ne ganze Weile, sich darauf umzustellen. Macht dann aber viel mehr Spin.

Zitat:
Mein Zwischenfazit wär also, dass der Vega Pro im Vergleich zum Reflexx kein Belag für halbe Sachen ist! Zieht man alle möglichen Spielsituationen in Betracht, erzeugt der Reflexx im Durchschnitt mehr Spin bei weniger Risiko!
Stimme voll zu, Vega Pro ist nix für halbe Sachen. Wer orthogonal spielt erreich damit nur reduzierte Sicherheit wegen seiner Spinnigkeit. Kriegt zwar trotzdem immer mehr Spin (physikalisch geht das nicht anders), kriegt den Spin aber nicht auf die Platte und lässt diese Schläge die weggehen dann ggf. weg bzw. spielt verhaltener.

Zitat:
Ich muss also abwegen, ob ich das Spinpotenzial des Vega Pro im annehmbaren Umfang ausnutzen kann, ohne dass mein Spiel zu unsauber wird!
das sehe ich auch so.
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  #100  
Alt 24.03.2014, 23:11
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Oink90 Oink90 ist offline
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AW: China-Beläge: Tipps für Neueinsteiger

Ich hab zwei weitere Testeinheiten hinter mir und es sind wieder neue Erkenntnisse dazugekommen, die mich langfristig sicher weiterbringen werden. Diesbezüglich wird die Testphase also in jedem Fall positiv enden, unabhängig davon, ob ich einen neuen Belag finde oder nicht. ^^

Der letzte Belag, den ich noch vom Tischtennisshop ausprobieren musste, war der Joola Maxxx. Leider hat mir der Händler nicht gesagt, welchen Härtegrad der Belag hat und da ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass es ihn in mehreren Ausführungen gibt, hab ich auch nicht danach gefragt! Ich weiß nur, dass er einen gelben Schwamm hat! Daran kann man das vllt erkennen...
Auf der Rückhand hatte ich zuerst meinen alten Reflexx Sound als Referenz aufgeklebt und mich dann dazu entschlossen, den Vega Pro auf der RH zu testen!

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass der Vega Pro auf der Rückhand deutlich besser zur Geltung kommt, als auf der VH! Ich denke, das liegt daran, dass der Handgelenkeinsatz auf meiner RH viel stärker ist, als auf der VH. Daraus folgt eine stärkere Beschleunigung des Schlägers, wodurch das Potenzial des Vega Pro besser ausgenutzt werden kann! In meinen Schupfbällen war gefühlt sehr viel Spin, und die Topspins haben sich auch sehr angenehm angefühlt! Viel besser, als auf der Vorhand. Dafür hatte ich aber Probleme mit schnellen, schnittlosen Angaben von der Noppe! Da sind mir viele ins Netz gefallen! Wenn ich diese Angaben direkt agressiv angegriffen hab, waren es direkte Punkte jedoch hatte ich ne höhrere Fehlerquote als mit meinen Reflexx Sound. Langfristig könnte ich mich aber sicher daran gewöhnen!

Der Joola Maxxx auf der VH hat mir auch extrem gut gefallen! Gefühlt ist er etwas schneller, als mein Reflexx Speed, jedoch ist sein Katapulteffekt nicht so ausgeprägt! Beim Kontern flogen die ersten Bälle eher etwas weiter, dafür waren die Blockbälle nicht so dynamisch! Hat sich irgendwie komisch angefühlt aber ich hab mich schnell daran gewöhnt. Beim Schupf und Topspin war keinerlei Umstellung notwenig! Gefühlt war es etwas einfacher, Unterschnitt zu produzieren und bei schnellen Topspins über den Tisch war der Maxxx gefühlt auch etwas stärker! Insgesamt ist der Joola Maxxx wohl der Belag, der dem Reflexx Speed am ähnlichsten ist!

Generell bin ich mehr und mehr davon überzeugt, dass ich auf der Vorhand einen katapultigen/dynamischen Belag brauche! Ich hab mal explizit auf meine Technik geachtet und der "schnelle Armzug", von dem im Bezug zu China-Belägen gesprochen wird, ist bei mir nicht vorhanden! Bei mir kommt fast nichts aus dem Arm, sondern zum Großteil aus dem Ellenbogen! Auch mein Handgelenkeinsatz ist minimal! Ich glaube, ich werde das Potenzial der China-Beläge nicht ausnutzen können!
Perfekt wäre wirklich ein Belag, der sich so ähnlich spielt, wie ein Reflexx Speed oder ein Joola Maxxx aber eben ein sehr griffiges Obergummi hat. Wenn es so eine Kombination in China gibt, könnte mir das liegen! Alles andere wird besonders kurzfristig wohl kauf zum Erfolg führen!

Der Plan für die kommenden Wochen hat sich auch etwas verändert! Ich muss meinen ersten China-Test etwas aufschieben, da ich neben meinem letzten Punktspiel evtl noch als Ersatzmann auftreten muss! Dafür muss ich die nächsten Trainingstage unbedingt nutzen, um mich einzuspielen und kann es mir nicht leisten, komplett fremde Beläge zu testen! Ich werd wohl mit der Kombo Vega Pro/Maxxx die Saison beenden und danach mit den China-Belägen anfangen
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