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#91
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AW: Donic Alligator
Testbericht:
Holz: Donic Dicon VH: Bryce 1.8 rot (geklebt) RH: Donic Alligator ox schwarz Spielstärke: BZO Mitte Spielweise:Stoppblocks,Abstecher am Tisch mit der Rückhand,agressives VH Topspin Spiel. Zunächst einmal ist der Belag sehr schnell, das muss man wohl sagen. Dies kann sich aber auch positiv auswirken, da der Gegner unter Druck kommt und gleich zum Ball hin muss. Anfangs ließ sich der Belag für mich schlecht kontrollieren, die Bälle flogen wegen der Schnelligkeit des Belages hinter den Tisch, nach 2-3 Trainingseinheiten ging es besser.Der Belag ließ sich zunehmend mehr kontrollieren. Wenn man gegen Topspien den Alligator nur hinhält, kann der Gegenspieler die ersten 2-3 Bälle leicht anziehen. Will man einen besseren/gefährlicheren Block, so muss man schon eine kurze Bewegung von Oben nach Unten ausführen um den Alligator gleich auf den ersten Spin gefährlich zurückkommen zu lassen. Es empfiehlt sich nicht extrem nahe am Tisch beim Block zu stehen, oderner rhuig wegen der Schnelligkeit einen kleinen Schritt vom Tisch. Die Schnittumkehr gegen Topspin ist mittelmäßig bis gut, wie gesagt wird der Belag bei Handgelenkeinsatz gegen Topspin sehr gefährlich. Spielt der Gegenspieler einen sehr schnellen und harten Topspin, so wird es sehr schwer diesen uf den Tisch zu bringen, mit dem Palio braucht man da nur hinzuhalten. Dies mag aber auch an meinen schnellen Holz liegen. Druckschupf auf Unterschnittbälle kamen bei mir richtig gut rüber, sehr eklige Flugbahn, Ball fällt schnell runter. Obwohl ich keine Abwehrschläge von Hinten mache,klappt es mit dem Alligator sehr gut, auf jeden Fall besser als mit dem Palio. Habe mit dem Belag letzte Woche ein Turnier gespielt und muss sagen, das mich mehrere Gegenspielen auf den Alligator angesporochen haben und ihn als sehr eklig empfanden. Fazit. Der Alligator ist sehr schnell, dies hat aber auch Vorteile, mit den richtigen Handgelenkeinsatz komt sehr gefährliche Bälle zu Stande zudem ist der Belag durch seine Schnelligkeit für den Gegner sehr unangenehm. Man muss ihr schon länger als eine Trainingseinheit testen um ihn zu beherrschen. Gegen schnelle und harte Topspins sieht man machtlos aus, diese landen meist weit hinter dem Tisch Er kommt nicht ganz an den Palio dran ist aber eine echte Alternative ! Hat den Alligator schonmal jemand auf einen Def Holz ausprobiert ? Ist der auf langsamen Hölzern immer noch so extrem schnell, oder lassen sich auf einem sehr langsamen Holz auch harte und schnelle Topspins rüberspielen ? |
#92
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AW: Donic Alligator
Hi !
Aufgrund schlechterer Ergebnisse in letzter Zeit und der Erkenntnis, daß man in meinem Alter (29) auch mal froh ist, wenn man nicht soviel tun muß um zum Sieg zu erlangen, habe ich heute auch mal den Alligator (rot/OX) getestet. Holz: JUIC Carl Prean (=JUIC Zoran Kalinic und übrigens KEIN Carbon-Holz) VH: BTY Sriver L 2,1 mm RH: DONIC Alligator OX (sonst DONIC Sting 1,0 mm) Spielstärke: 1.BK oben Spielweise (mit Alligator, sonst anders): Massives Drehen, RH- und VH-Topspin mit der glatten Seite, Noppe zum Blocken, Abwehren + zur gelegentlichen Aufschlagannahme. Zusammenfassend läßt sich über den den Alligator eigentlich nur Gutes sagen. Er war mir weder zu schnell noch zu langsam, bot eine einfache Platzierungsmöglichkeit und zudem recht ordentliche Angriffsoptionen (Schuß aus dem Handgelenk). Ferner läßt sich der Ball mit entsprechender Technik sehr schön flach und kurz stech-blocken und auch in der langen Abwehr erschien er mir sehr sicher und "schnittig", bot also insgesamt eine gute Schnittumkehr, Die große Stärke war hierbei der Druckschupf, der schnell (aber nicht ZU schnell) gespielt werden kann und den Gegner vor massive Probleme stellt. Insgesamt ein sehr guter Belag, den ich wohl noch eine Woche oder so testen und mich dann entscheiden werde, ob ich mit ihm die Saison bestreite oder wieder zum Sting, der das schönere (aber "aufwendigere") Spiel erlaubt, zurückkehre...aber aufgrund einiger Erlebnisse bei Turnieren und Punktspielen frage ich mich mittlerweile, warum ich es mir mit griffigen Noppen so schwer mache, wenn es doch mit Alligator + Co. auch so einfach gehen könnte. Ciao, Dr.Block
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
#93
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AW: Donic Alligator
Zitat:
Hier nun der angekündigte Testbericht Alligator ox auf Re-Impact KKS 1: Um es mal auf den Punkt zu bringen: War der Alligator auf den anderen von mir bisher verwendeten Hölzern in puncto Kontrolle nicht das Gelbe vom Ei, war das auf dem KKS 1 völlig anders: für eine glatte schnelle Noppe Kontrolle pur. Block auf Topspin: Mit reinem Gegenhalten mäßiger Unterschnitt, Ball konnte nachgezogen werden. Mit Handgelenksbewegung nach unten wesentlich besser, dann war sehr viel US im Ball, vielleicht nicht so viel wie beim Palio, aber ausreichend. Was beim Block besonders schön war: Obwohl der Alligator auch auf dem KKS 1 ein schneller Belag war, konnte ich die Länge bei harten Tops ohne große Probleme variieren. Das eröffnete die Möglichkeit, einen Topspin-Spieler durch wechselnde Balllängen aus dem Rhythmus zu bringen, ohne sich nur auf den Unterschnitt im Block verlassen zu müssen. Also Stop-Block ausgezeichnet. Eine Variante beim Hinhalte-Block, die mir aufgefallen ist: Wenn man es schafft, durch ein besonders weiches Handgelenk (wers kann, die Neubauer-Körper-Zurücknehm-Technik) die Berührung von Ball und Noppe so sanft wie möglich ausfallen zu lassen, war sehr viel US im Block. Druckschupf: Gut, flach und schnell, aber das war bei einer schnellen Noppe auch so zu erwarten. Gute Länge, wie beim Palio auf den letzten Zentimeter des Tisches plazierbar. Ebenso wie beim Palio: Flugbahnen, die so aussahen, als würde der Ball das Tischende verfehlen, aber dann doch kam. Nach dem Auftreffen fällt der Ball schnell nach unten weg (auch beim Block). Gegenschupf: Sehr flach und schnell, gut in die Ecken plazierbar, deutlich weniger Flatter als Palio oder Fakir, nach unten wegfallend. Angriff (Kontern, Noppen-Top): Gut, etwa wie Fakir, wobei die Bälle beim Fakir etwas mehr flattern. Flach und schnell, gute Schnittumkehr bei Angriff auf US und Aufschlag (US und SUS). Gerade bei Seitunterschnittaufschlägen machte das richtig Spaß, die konnten direkt verwandelt werden und hatten sehr "nette" Flugkurven. Was ich bisher noch mit keiner Noppe konnte (ich habe Palio und Fakir auch mal auf dem KKS 1 getestet, es liegt also nicht am Holz): Zum ersten Mal konnte ich Überschnitt- und leere Aufschläge ankontern. Ein Konter auf einen leeren Aufschlag ergibt natürlich einen leeren Ball, aber auf einen Überschnitt- oder Seitüberschnittaufschlag kommt Unterschnitt bzw. Seitunterschnitt zum Gegner zurück. Diese Bälle landeten oft im Netz, weil der Gegner nicht mir Unterschnitt rechnete bei einer Konter- oder Topspin-Bewegung. Schuß ok, auf hohe Bälle etwas schwierig, auf halbhohe einfach. Fazit: Auf dem KKS 1 war der Alligator bei mir bisher am gefährlichsten. Entscheidend ist, daß dieser Belag möglichst nah am Tisch gespielt wird und man die Bälle möglichst früh nimmt. Gruß, Volkmar |
#94
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AW: Donic Alligator
Test Alligator
VH Sriver 2,1 rot RH Alligator OX Holz: Andro Championchip Ich habe am Freitag erstmals 1 Stunde mit dem Alligator gespielt und am Samstag gleich noch das Meisterschaftsspiel. Spiel zwar gewonnen(Kreisliga oben) aber sehr grosse Schwierigkeiten mit dem Belag gehabt da der Belag meines Erachtens für eine OX Noppe viel zu schnell ist. Zu viele leichte Schupffehler, teilweise drüber teilweise wenn zu vorsichtig, ins Netz geschoben. Blockbälle meistens drüber und wenn auf die Platte gebracht für den Gegner zu harmlos. Mehrmaliges Nachziehen problemlos möglich. Flatter war allerdings ganz ordentlich, dazu meine relativ gute Vorhand deswegen Spiel zum Glück noch gewonnen. Werde diese Woche noch zweimal mit dem Belag trainieren aber ich denke der Belag ist trotzdem zu schnell. Also wahrscheinlich wieder keine Palio BE Ersatz |
#95
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AW: Donic Alligator
Ergänzung meines Testberichts mit KKS 1: Im Punktspiel war das die reine Katastrophe. Es ist lange her, daß ich beide Einzel verloren habe. Die Bälle waren entweder zu lang oder völlig wirkungslos.
Es kommt vielleicht noch ein Test auf einem T 3 B, aber dann ist Schluß, dann kommt wohl doch wieder der Fakir drauf oder ich gebe dem Scalpel noch eine Chance. Gruß, Volkmar |
#96
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AW: Donic Alligator
Zitat:
Ich habe immer noch keinen Belag gefunden, den man bei einem Topspin einfach nur passiv hinhalten muss um einen kurzen Return mit viel Unterschnitt zu erhalten. Der Peter Krenzer (Re-Impact Krenzer Hölzer) steht auch Oberliga vorne 0:4. Der probiert es mit dem Hallmark Super Spezial, ist aber auch nicht zufrieden. Ich stehe mit dem Fakir in der 1. Verbandsliga Mitte jetzt auch 1:3 und habe alle Spiele ganz knapp verloren. Und immer noch die scheinbar leichten Fehler auf einen schnellen Rollaufschlag ohne Überschnitt auf den Fakir. :confused: Geändert von tstollen (13.09.2004 um 14:01 Uhr) |
#97
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AW: Donic Alligator
Warum bringt eigentlich keine Firma den Palio nochmal raus, nur unter anderen Namen ?
So wurde es doch auch mit dem C8 bzw. Alligator gemacht... So könnten wir wenigstens eine Halbserie mit dem Palio spielen. |
#98
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AW: Donic Alligator
Zitat:
Kosten standen mal hier oder in nem anderen Forum....wenn wir genug Leute finden die 10-20€ spenden, dann brauchen wir nur so 300 Mann oder so, dann hätten wir die Zulassungsgebühren auch zusammen Oder wir machen mal ne e-Mail-Aktion an Gold Palm....die sollen sich das mal überlegen Gruß, ein nicht ganz ernster Benjy
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www.tt-kleinostheim.de |
#99
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AW: Donic Alligator
Zitat:
Den Alligator habe ich übrigens wieder ad acta gelegt...macht mir keinen Spaß.
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
#100
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AW: Donic Alligator
da ich seit gestern auch den alligator spiele,möchte ich hier einen kurzen testbericht abgeben. vorher hab ich einen palio be mit 1,0mm schwamm gespielt(danach testerei mit cloud & fog3 und friendship 837).den alligator spiele ich jetzt ox. ich kam auf anhieb mit diesem belag zu recht, das tempo würde ich für mein spiel als passend einordnen, nicht zu langsam,aber auch nicht zu schnell. blocks können gefährlich und plaziert gespielt werden. schnittumkehr würd ich schlechter als die vom palio einordnen(wer häts gedacht),aber trotzdem ausreichend. schnittabwehr 2m hintern tisch (oder weiter) ging auf anhieb gut. der angriff mit dem alligator ist gut, wesentlich besser als mit dem palio und die bälle können für einen glatten ln-belag schnell und einigermaßen ekelig gespielt werden.
allgemein muss festgehalten werden, dass mit dem alligator aktiv am tisch gespielt werden muss. wenn man zu spät an den ball geht oder nur hinhalten möchte, ist der alligator nicht zu empfehlen.
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie. |
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