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Themen-Optionen |
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#91
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Zitat:
Bei anderen Sportarten prangert man ein solches Verhalten an. Bei der eigenen Sportart...**.. ![]() Armstrong: "Niemand hat betrogen, denn alle haben es gemacht."
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#92
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Wie soll das gehen? Dazu braucht es Schiedsrichter, deren Zahlen aber zurückgehen. Meldest Du Dich für einen Schirilehrgang an?
Falls es die Menge auch geben sollte, über die Kosten die dann auf die Vereine zukommen, da möchte ich dann die Vereine hören. Man kann schon vieles anprangern, aber wenn sich niemand z.Vfg. stellt, muss man den Unzulänglichkeiten leben. |
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#93
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Die Vergleiche zum richtigen Doping hinken, auch wenn sie immer wieder herangeführt werden.
Wenn Dinge wie bei diversen Dopern passieren, dass positive Testerergebnisse nicht verfolgt werden oder unter den Teppich gekehrt werden schadet das der Sportart. Unbestritten. Beim Tischtennis ist es aber so, dass es keine Ergebnisse gibt die ein Fehlverhalten nachweisen. Sondern Vermutungen und Unterstellungen. Und um diese wird ein Geschrei veranstaltet. Das ist das, was unserem Sport schadet. Also ittf: schaff eindeutige Beweise für's Belagtuning ran oder leg dich gehackt mit dem Regelwerk. Denke lieber über höhere Netze oder noch größere Bälle nach. Wenn schon Schaden anrichten, dann bitte richtig. |
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#94
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
@ Matousek:
Ich brauche mich nicht bei einem Lehrgang anzumelden. Leider bin ich nur Nationaler SR und nicht ITTF oder DTTB Präsident. Aber selbst wenn ich kein SR wäre, erlaube ich mir dennoch, Probleme anzusprechen. Ich berichte lediglich, was ich zu sehen bekomme... |
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#95
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Zitat:
Du hast recht, wenn Du die fehlende Beweislage bemängelst. Aber genau das versucht die ITTF zu ändern. Das darf man ihr folglich nicht vorwerfen. Sollten sich die Vorhaben als nicht praktikabel erweisen, bleibt nur die Freigabe des Tunens. Die damit verbundenen Probleme (Genehmigung erlaubter Tuner, Verbot anderer giftiger Substanzen..)müsste man dann irgendwie lösen.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#96
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Genau das ist der einzige Weg. Dann hat man natürlich das Problem, dass man evtl. den Herstellern auf die Füße tritt, weil ihre Gummis von Werk aus ausdünsten, dass es nicht Gesund sein kann. Wer schon mal nen H3 aus der Packung geholt hat weiß was ich meine
![]() Und dann nachzuweisen, welche unerlaubten Substanzen drin sind sollte deutlich einfacher sein als nach Substanzen-Kombinationen zu suchen die vom original abweichen. Aber dann müsste man sich mit der kompletten Belagindustrie anlegen. Und dann geht es wieder um die Kohle. Wird also doch eher weiterhin versucht ein Pseudo-Regelwerk mit Leben zu füllen. |
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#97
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Zitat:
In anderen Sportarten hat man hochbezahlten Ärzte und Labore, die dafür sorgen, dass der Testosteronwert oder der Hänatokritwert genau an der erlaubten Grenze liegt. Hat man richtig Geld dahinter, dann nutzt man Labore wie Balco, die einfach die Zusammensetzung so verändern, dass Tests ins Leere laufen. Die Athleten stehen vor einen Dilemma: Nur die Spitze verdient das große Geld, wer nur 5% schlechter ist, ist raus. Das Publikum kennt auch nur Sieger. Sein wir doch froh, dass im TT "echtes" Doping, wenn überhaupt, nur in sehr überschaubarer Dosierung vorkommen dürfte. Bei den Schlägern steckt auch für den Verband und die Marken eine Menge Geld dahinter Jeder möchte "das beste" Material verkaufen. In der Theorie könnte man die Profivarianten ja einfach offiziell zulassen und dann für 150 Euro pro Belag verkaufen. Dann wäre aber der Werbeeffekt stark vermindert. An einem ehemaligen deutschen Nationalspieler und einem aktuellen sieht man ja, dass es mehr bringt den Spieler "fremd" spielen zu lassen, als ihn zu nötigen, das beworbene Material zu nutzen. Das hat sich jetzt etwas gelegt, seitdem ESN konkurrenzfähiges Material hat, aber in der Anfangsphase des FKE, der Roxon/Nimbus Zeit, hat man die Spieler lieber mit Tenergy agieren lassen und ein fettes Kantenband drum gemacht, anstatt sie aus ihren Verträgen zu werfen. Im Spitzensport geht es immer zuerst um die Kohle. Beim TT kommt dazu, dass die TT Firmen eine große Einnahmequelle für Verbände und Spieler sind. Daher gilt für den gesamten Sport: viel Show nach außen, sonst aber nicht viel. |
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#98
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Kleines Gedankenspiel:
Der Sieger der WM / der olympischen Spiele hat nen Belag <4mm, wird aber mit irgendwelchen Substanzen erwischt, die evtl. auf eigenes Tuning hinweisen könnten. Er wird nachträglich disqualifiziert, aber ein ordentliches Gericht kommt nach Konsultation seines Belagherstellers (im Zweifel der Sponsor des Spielers ;-) ) zum Schluss, dass der Belag schon im Werk getuned wurde (und halt nicht im privaten Hinterzimmer). Folgt: Freispruch, Regressansprüche gegen den Verband, Imageschaden von einem anderen Stern. Die ganze Unterscheidung von ab-Werk zu privat getuned ist so was von nicht nachzuweisen. Zumindest wenn man das mit einem vernünftigen Ressourcenaufwand betreiben muss. Ich persönlich fände es ja ganz geil wenn ein Spieler vorm Turnier anmelden muss, welche Beläge er braucht und der Veranstalter die Beläge dann im nächstgelegenen Shop einkauft und zur Verfügung stellt. Damit würden aber wiederum die "wer spielt fremd"-Threads in den Foren getötet. Aber irgendwas ist ja immer :-) |
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#99
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Zitat:
Einen Profi also mit einem vom Ausrichter zufällig eingekauften Belag spielen zu lassen, der dort eventuell auch schon 3 Jahre herumliegt, wäre ziemlich unfair. Was tun, wenn der "nächstgelegene" Shop den Belag nicht führt? Usw. usf. - nicht sehr praktikabel ... Geändert von Power-Seven (14.06.2019 um 15:33 Uhr) |
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#100
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Man könnte, wie früher beabsichtigt, eine 2 ppm-Grenze setzen. Aber dann wäre Tunen jeglicher Art nicht mehr möglich. Die Hersteller müssten sich neue Geschäftsmodelle ausdenken.
Das werden sie nicht zulassen.
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