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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#91
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Nochmals zum Thema Regeländerungen. Ich denke alle Tischtennisverrückten, die nicht gerade vom Gln-Verbot oder ähnlichem betroffen sind, spielen auch heute noch Tischtennis und auf das Spielstärkeverhältnis hatten die Regeländerungen nur wenig bis keinen Einfluss. Das ist aber nicht der Punkt sondern das Ziel, das man erreichen wollte, nämlich damit mehr Fernsehpräsenz zu erreichen, war von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Insofern hätte man sich die meisten Änderungen auch sparen können. Aus meiner Sicht gibt es so gut wie keinen Zusammenhang zwischen der "absoluten" Attraktivität einer Sportart und der Medienpräsenz.
Ende der 90-er Jahre als man eben regelmässig 1000-2500 Zuschauer bei den BuLi-Spielen hatte, wäre die Chance dagewesen diesen Boom zu nutzen und in die richtige Richtung zu lenken. Von da an wurden aber im Rahmen des Versuchs der "Professionalisierung" viele Fehler begangen mit dem grössten Fehler der Umstellung auf 3-er Teams und dem Spiel auf drei Punkte. Ausgangspunkt muss zunächst immer mal eine volle Halle sein, und in der TTBL ist der Zug dafür schon lange abgefahren. Deswegen erleidet die TTBL das gleiche Schicksal wie die Tennis Bundesliga. Es interssiert sich keine Sau mehr für diese Veranstaltung. Dies hat zur Folge, dass die TTBL als Haupteinnahmequelle für die Topspieler immer unattraktiver wird, was eine negative Abwärtsspirale zur Folge hat. Aus diesem Grund wird man sich zukünftig bzgl. Medienpräsenz ausschliesslich auf die internationalen Grossveranstaltungen konzentrieren müssen. Da man als Verein deswegen mehr oder weniger auf nichts zurückgreifen kann, wird man nur überleben können, wenn man zum einen ein gutes Jugendtraining anbietet, ein Vereinstraining für erwachsene Neueinsteiger und Senioren und auch ansonsten eine gute Infrastruktur mit diversen Angeboten nebenbei. Das ist halt so, und daran wird sich auch kaum was ändern. Dabei ist es mehr oder weniger vollkommen egal unter welchen Regeländerungen dies stattfindet. Die Verantwortlichen sollten sich einfach darüber im klaren sein, dass Regeländerungen bzgl. Medienpräsenz nichts bewirken. |
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#92
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Zitat:
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Stopp dem Windelmüll! |
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#93
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Zitat:
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Stopp dem Windelmüll! |
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#94
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Zitat:
Tischtennis sitzt da als Individualsportart mit Mannschaftsidee komplett zwischen den Stühlen. Und das macht es nicht einfacher. |
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#95
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Zitat:
- Ersatz spielen darf man nur nach oben in eine höhere Liga - ein stärkerer Spieler darf keinen schwächeren Spieler ersetzen - man darf maximal in zwei Teams eingesetzt werden (nach dem dritten Einsatz in einer höheren Mannschaft ist man dort festgespielt) - die erste Mannschaft muss in der Summe die nominell stärkste Mannschaft sein Damit kannst Du beispielsweise gut funkionierende Teams über mehrere Saisons zusammenlassen unabhängig vom aktuellen Elo-Wert und bist auch sonst relativ flexibel bzgl. der Aufstellungen. |
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#96
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Zitat:
Über das Internet erreicht man nur Insider. Über das Fernsehen hingegen, wie Du richtig sagst, Leute, die zu faul sind umzuschalten. Und das sind bei den Öffentlich Rechtlichen eine ganze Menge. Für die Zuschauer am Fernsehen dürften die Regeländerungen bedeutungslos sein. Die wundern sich höchstens, dass nicht bis 21 gezählt wird.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#97
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Zitat:
Da hier Baseball oder Skispringen genannt werden, muss man einfach auch die Mentalität der Bevölkerung miteinbeziehen. Baseball intereressiert hier kaum jemanden, in den USA wird es an jeder Ecke gespielt. Skispringen oder Biathlon üben auf uns in der Summe Mittel- und Nordeuropäer mehr Faszination auf als in anderen Ländern oder Kontinenten. Warum das so ist, kann ich auch nicht wirklich beantworten, wo doch beim Tischtennis mehr "Action" ist. Kann natürlich sein, dass Zuschauermassen mehr aus einer Sportart machen, als diese eigentlich hergibt. Dazu kommt, dass manche Sportarten vom "Zeitgeist" profitieren, andere aber Stück für Stück untergehen oder bestenfalls bei Grossereignissen im Interesse der Öffentlichkeit stehen. Das ist dann halt so und da kann man nur wenig dagegen tun. |
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#98
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
In den letzten gut 20 Jahren hat sich schon so einiges verändert:
- 40-mm-Ball - 11er-Sätze - Time-Out - Aufschagregel - Frischklebeverbot - Plastikball Dazu einige Dinge, die mehr oder weniger exklusiv für Deutschland (teilweise auch nur für einzelne Landesverbände) gelten: - TTR, click-tt, mytischtennis (in Deutschland) - diverse Anpassungen im Ligenbetrieb (Spielsystem auf verschiedenen Ebenen, Ersatzspielerregelungen, und sicher noch einiges mehr) Und dazu gab es diverse Änderungen, die ausschließlich für den Profisport gelten und für die Basis eher als Zuschauer eine Rolle spielen: - diverse Änderungen im Starterfeld bzw. Austragungssystem/-zyklus internationaler Turnier (EM jedes Jahr, diverse Änderungen rund um Olympia, Top-Turniere, ...) - TTBL, DTTL usw. - Weltrangliste, WTT Daher ist ersichtlich, dass es Änderungen auf verschiedenen Ebenen gibt: - Regeländerungen für alle WettkampfspielerInnen weltweit - Änderungen exklusiv für Deutschland - Änderungen im Profibereich Folglich gibt es mal mindestens 2 (ggf. auch mehr) Entscheidungsebenen, die für uns BreitensportlerInnen wichtig sind: ITTF und weniger relevant ETTU: diese agieren als übergeordnete Organisationen theoretisch zum Wohle des Sports. Die Frage ist natürlich, was das genau bedeutet. Ansätze könnten sein (teilweise meine eigenen Thesen und Gedanken): - Geld als Verband akquirieren (durch "Vermarktung", dazu zählt auch diverse Medienpräsenz) - SpielerInnen zu halten und dazugewinnen (mir sind dazu international keine Werte bekannt und ich halte diesen Punkt für am wenigsten relevant) - den Materialmarkt für die Firmen attraktiv zu gestalten (ich werde das Gefühl nicht los, dass ein guter Teil der Regeländerungen dafür da war, um viel neues und teureres Material zu verkaufen) - internationale Relevanz der Sportart zu erhalten bzw. auszubauen (teilweise Überschneidung mit "Vermarktung") Ist dieses Unterfangen nun einigermaßen erfolgreich? Jein. Es gibt immer mehr internationale Individualturniere mit steigenden Preisgeldern, im Tischtennis werden inzwischen 5 Olympiatitel vergeben und es gibt einige "Superstars" (zumindest im männlichen Bereich), die ein veritables Einkommen erzielen können. Dazu kommen einige namhafte Sponsoren und es werden relativ viele Spiele (zumindest im Internet) gezeigt. Andererseits gibt es sportliche Probleme, die für eine bessere Vermarktbarkeit in Kauf genommen werden. Dies sind bspw. eine zweifelhafte Berechnung der Weltrangliste, Startfeldbegrenzungen bei verschiedenen Turnieren (besonders die 2 StarterInnen bei Olympia) und die Entwertung verschiedener Titel (v.a. EM u.ä.). Damit stehen wir mMn im Vergleich verschiedener Sportarten gar nicht mal so schlecht da. Natürlich bestehen wir keinen Vergleich zu den in den Medien vorherrschenden Sportarten (Fußball, amerikanischer Profisport, Tennis und einige Sportarten in der zweiten Reihe). Auch sollte beachtet werden, dass es in der öffentlichen Wahrnehmung große regionale Unterschiede gibt (man frage hier mal Leon Draisaitl). Allerdings erzielt TT vor allem bei Olympia hier in Deutschland große Aufmerksamkeit und Spieler wie Boll und Ovtcharov haben einen gewissen Bekanntheitsgrad. Für uns als mehr oder weniger ambitionierte AmateursportlerInnen hat diese Ebene verschiedene Auswirkungen. Hauptsächlich geht es hier um die "harten" Regeländerungen. DTTB und seine untergeordneten Verbände: Hier beginne ich mit einer möglicherweise unpopulären These: einzelne SpielerInnen und Vereine sind dem DTTB gleichgültig. Durch die etablierten (teils öffentlichen Förder-)Strukturen sind die Gradmesser für eine erfolgreiche Verbandsarbeit Erfolge bei internationalen Wettkämpfen (v.a. Olympia) und die Anzahl an Mitgliedern (Vereine und individuelle Personen) und Mannschaften. Das selbe gilt für Landesverbände mit nationalen Erfolgen. Um diese Ziele zu erreichen werden die Strukturen und Regeln angepasst. In der Tendenz werden Mannschaftsstärken reduziert, Ersatzregelungen angepasst, Ligen umstrukturiert und so gelingt es, trotz schon lange sinkender Mitgliederzahlen, die Zahl der Mannschaften einigermaßen stabil zu halten. Bis zu einem gewissen Grad wird hier Verbandsarbeit zum Selbstzweck und die Mannschaftsstatistik von der Wirklichkeit entkoppelt. Ähnlich sieht es bei der Spitzensportförderung aus. Einzelne Förderzentren arbeiten für den messbaren Erfolg, ein guter Teil der finanziellen Mittel der Verbände geht in diese Förderung (Nachwuchs und Erwachsene). Trotzdem stehen erstaunlich viele SpielerInnen mit familiären Tischtennisbezug in den Kadern. Hart gesagt bedeutet das, dass es kein funktionierendes echtes Talentsichtungssystem gibt, sonst müssten es viel mehr SpielerInnen ohne TT-Familie in der Spitzenförderung geben. Eine weitere relevante Veränderung ist die Thematik rund um mytischtennis und click-tt. Natürlich ist und bleibt es wichtig, im Zuge der Digitalisierung Schritt zu halten. Ob mytischtennis als Dienstleister und gewinnorientiertes Unternehmen dafür der richtige Partner ist, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings bin ich mir sicher, dass eine große Mehrheit die zeitnahe Verfügbarkeit von Ergebnissen grundsätzlich begrüßt. Die tatsächliche Umsetzung hat allerdings noch Entwicklungspotenzial (v.a. ständige Ausfälle). Nun drängt sich mir nach dieser Darlegung allerdings folgender Eindruck auf: die breite Masse und absolute Mehrheit kommt in diesen Überlegungen kaum bis gar nicht vor. Die ITTF will TT vermarkten (und Geld verdienen), der DTTB und seine Landesverbände wollen Spitzenergebnisse (zur Förderung) und viele Mannschaften und Mitglieder und mytischtennis will und muss Geld verdienen. Mögliche schwierige Verquickungen mit wirtschaftlichen Interessen einzelner Beteiligter noch außen vor gelassen. Wir als AmateurspielerInnen sind dabei im besten Falle Mittel zum Zweck!!! Was kann das für uns als Basis bedeuten? Zuerst bleibt Tischtennis Tischtennis. Das eigentliche Spiel bleibt in den wesentlichen Grundzügen erhalten. Wer Lust auf Wettkämpfe hat, kann diese immer noch spielen, vom Training ganz zu schweigen. Das bestehende Verbands- und Ligensystem wird weiterhin leidlich funktionieren. Langfristig ist der Trend allerdings negativ. Um den entgegen zu wirken, gibt es sicherlich verschiedene Ansätze: - Stärkung des echten Breitensports (z.B. "SteinplattenspielerInnen", Kneipensport, Firmensport,...), vor allem Förderung und Anerkennung dessen (vergleicht mal die Inhalte auf den Homepages der Verbände und mytt in Bezug auf das Verhältnis der Berichterstattung zwischen Spitzensport und Breitensport) - Gewinnung neuer Zielgruppen (z.B. Migranten, ParaspielerInnen, Seniorengruppen,...) - die Vereine und Verbände als Dienstleister (warum nicht einen Firmencup organisieren? oder einen Tischtennis-Kindergeburtstag?) - Entkoppelung zwischen Profisport und Amateursport (z.b. Anpassung der Aufschlagregel für den Breitensport; flexiblere Aufstellungskriterien; andere Materialzulassungen; Ma Long betreibt im wahrsten Sinne einen anderen Sport als ich sowohl von den Fähigkeiten, Trainingsumfängen und Material her, warum muss ich nach den gleichen (bei mir nicht umsetzbaren/kontrollierbaren) Regeln spielen?) - VR-Tischtennis oder wie das heißt - flexiblere Wettkämpfe für Interessierte - Stärkung und Unterstützung des Ehrenamtes (finanzielle Unterstützung, ggf. Umwandlung in bezahlte Stellen; Weiterbildung vor Ort); eine Abteilung/ein Verein funktioniert durch motivierte (reicht meistens schon) und fähige EhrenamtlerInnen auf die eigene Art und Weise gut Die Gesellschaft hat sich in den letzten gut 20 Jahren so extrem verändert. Die Änderungen in unserem Sport sind im Gegensatz dazu fast schon marginal und "bekämpfen" eher die Symptome als die Ursachen für die negative (Mitglieder)-Entwicklung. Am wichtigsten dabei ist mMn ein echtes Umdenken im Amateursport, vor allem die Maßstäbe für erfolgreiche Vereins- und Verbandsarbeit. Der klassische Ligen- und Individualspielbetrieb ist kein Selbstzweck und sollte die SpielerInnen da abholen, wo sie sind. Regeln, die nicht umsetzbar oder überprüfbar sind, sollten entsprechend angepasst (nicht abgeschafft!) werden --> Trennung vom Profisport und Amateursport Abschließend möchte ich nochmals unterstreichen, dass Geschehnisse im Spitzensport für die Basis praktisch bedeutungslos sind. Selbst wenn Erfolge SpielerInnen in die Halle bringen, müssen diese integriert werden. So ist es am wichtigsten, dass alle Beteiligten Spaß in der Halle haben, gerne mit wie auch ohne Wettkämpfe. Und selbstverständlich habe ich höchsten Respekt für die Arbeit der EhrenamtlerInnen, die unseren Sport geprägt haben und immer noch prägen. |
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#99
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Ich denke, dass TT im linearen TV nicht funktioniert. Man sieht den Spin nicht, der Ball ist zu klein und zu schnell etc. TT schauen doch im großen und Ganzen eh nur die die selbst spielen mit echtem Interesse. Dafür ist das Internet der ideale Ort. Wie ich weiter oben schon gesagt habe, ich denke es braucht ein Umdenken für das "System Tischtennis" (wäre einen Threat wert). Für mich ist TT mehr eine Einzelsportart wie Tennis. Das müsste sich in der Gesamten "Wettkampfstruktur" widerspiegeln. Am attraktivsten zum Anschauen sind natürlich die großen Profiturniere. Im Tennis schau ich mir sehr gerne die Grand Slams, aber auch kleinere Turniere an. Ein Bundesligaspiel würde ich mir hingegen sicher nicht angucken, selbst wenns gezeigt würde...
Sein wir doch mal ehrlich: TT in Deutschland ist ein total überregulierter, überbürokratisierter Altherrensport. Man könnte problemlos die Hälfte aller Ligen streichen und es würden immer noch ungefähr gleich starke Teams gegeneinander antreten. Wenn schon Mannschftsspiele, dann würde ich mir viel mehr Flexibilität a la Sommer-Team-Cup wünschen. Corona bringt die ganzen Missstände, die Jahrzehntelang immer weg diskutiert wurden jetzt ans Tageslicht. Viele eher kleinere Vereine sind nochmals geschrumpft, 6er Mannschaften für die Nachholspiele kaum noch zusammen zu bekommen... Nachwuchs so gut wie nicht in Sicht. Wenn sich nix ändert werden irgendwann auch die größten Enthusiasten mit dem Radfahren anfangen oder das Hallendrittel, rüber zum Badminton, wechseln ... |
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#100
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AW: Tischtennis komplett kaputt reguliert während der letzten 20 Jahre
Weil es hier so oft durcheinandergeworfen wird...
Tischtennis ist eine Ballsportart und gehört zu den sog. Rückschlagspielen. Es gibt Einzel- und Mannschaftswettbewerbe. Mannschaftswettbewerbe sind mir geläufig... bis hin zu Bundesliga... Einzelwettbewerbe dagegen? Wird wohl über Kreis-, Verbands- oder Landesmeisterschaften bis zur Deutschen Meisterschaft laufen (?), aber bisher ist mein Eindruck eher, dass das viel unbekannter und weniger besucht ist, als die Mannschaftswettbewerbe (YMMV). Zu anderen Punkten... Integration von neuen Spielern ist sicherlich sehr wichtig... Der (späte) Einstieg in den Sport ist nicht leicht und nicht jede Abteilung macht es einem leicht (aus verschiedenen Gründen). Jugendarbeit ist das A und O und ohne viel (ehrenamtliches) Engagement scheitert das. (Gute Verbindungen zu Schulen (AGs) helfen enorm.) (Edit: Und ja... im Zweifel werde ich mich sicher auch für etwas anderes entscheiden, wo ich für mich mehr Nutzen/Sinn sehe.) Geändert von User 597698 (21.03.2022 um 14:21 Uhr) |
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