Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[es.ef]

Zitat von jimih1981

Das kannst man da machen... Das lässt sich aber eben nicht in Millionenstädten so einfach umsetzen. Da hast Du ganz anderen Anforderungen und nen wesentlich höheren Energiebedarf sowie wesentlich weniger freie Fläche zu Verfügung. Man kann nicht ein Beispiel von nem Kaff nehmen und behaupten dass würde überall anders genauso funktionieren. Vorallem was heißt "Beinahe komplett selbst" ? Kann er denn belastbare Zahlen überhaupt vorlegen?

Schon heute ist der ökologische Fußabdruck in der Stadt kleiner als auf dem Lande.
Und auch wenn Du glaubst, es funktioniert nicht, die Zeit wird Dich korrigieren.
Du hast doch auch eine Photovoltaik, Teufelszeug?
Dezentrale Energieerzeugung + Speicherung, gar nicht so schwer, in ein paar Jahren.

[jimih1981]

Zitat von Schupfkönig

Na, lässt du dir wieder von deinen prorussischen Qualitätsmedien in´s Hirn scheißen?
Wladimir ist stolz auf Dich, Genosse cloud 9.

Wenn hier endlich mal jeder begreifen würde dass die Manipulation sowohl von Russland als auch von der NATO allen voran die U.S.A. stattfindet und keine der beiden Supermächte wirklich unser Freund ist wären wir ein Stück weiter. Die meisten Influencer und alternative Medien schreiben schlicht Stuss über Russland und haben keine Ahnung wer Putin ist und welche Absichten er hat, es wird immer nur auf der U.S.A. rumgehackt sicherlich zurecht aber man darf hier Russland und China nicht vergessen und Russland war schon immer ein autoritäres Dreckregime, das aber vom Westen immer unterstützt wurde und erst durch den Westen so stark wurde, daran wird sich auch nicht ändern auch wenn mal wieder ein Stellvertreterkrieg geführt wird und man sich wieder gegenseitig im mit Deck bewirft so wie im Kalten Krieg. Das die U.S.A. schon immer eine Imperialmacht waren die im Endeffekt viele Staaten nicht anders behandelt als wäre es ne US-Kolonie steht auch außer Frage. Das der Westen noch nie wirkliche Werte hat sondern es in erster Linie um Interessen von Staaten geht und nicht um Demokratie und Menschenrechte ist auch ziemlich deutlich. Man muss das gesamte sehn und da kann es aus meiner Sicht nur heißen: "Choose no one."
Das Dumme ist derzeit eben dass man gewisse Abhängigkeiten hat, die man reduzieren sollte sonst ist man im Endeffekt nie mehr als ein Schoßhündchen von irgend einer Supermacht.

Zitat von es.ef

Schon heute ist der ökologische Fußabdruck in der Stadt kleiner als auf dem Lande.
Und auch wenn Du glaubst, es funktioniert nicht, die Zeit wird Dich korrigieren.
Du hast doch auch eine Photovoltaik, Teufelszeug?
Dezentrale Energieerzeugung + Speicherung, gar nicht so schwer, in ein paar Jahren.

Der Fußbabdruck interessiert mich nicht muss ich sagen aus gutem Grund hab ich bereits in nem anderen Thread verlinkt schaue es dir an oder nicht...
Was irgendwann der Fall sein wird je mehr unsere Städte wachsen dass man Konzepte braucht wie in der Stadt vor Ort frische Nahrung produziert. Konzepte dafür gibt es bereits der Bedarf wird steigen und es macht Sinn wenn die Transportwege kürzer sind und man das ganze effizienter gestaltet. Es macht völlig unabhängig davon ob man meint es bräuchte eine flächendeckende Energiewende immer sinn das Städte möglichst selbst Energie erzeugen nur muss Du auch in der Lage sein möglichst effizient Energie zu erzeugen für einen wachsenden Bedarf in den meisten Großstädten, der noch mehr wird wenn jeder ein Elektroauto fahren soll was ja der Plan der EU ist. Das Kriterium das sich das jeder leisten kann und dass ein Industriestandort wie Deutschland nur überleben kann wenn Energie nicht zu teuer wird ist ziemlich offensichtlich. Dass wenn man sich nicht bewegt in der aktuellen Situation Teile der Bevölkerung verarmen werden sollte eigentlich klar sein. Man ist hier auf nem deutlichen Holzweg in Deutschland und zwar in jeglicher Hinsicht derzeit.

[Glücksball]

https://www.manager-magazin.de/polit...c-a5ce0e20816d

Wie das Werkzeug genau ausgestaltet wird, ist noch unklar. Doch dürften Staatsanleihekäufe dazu gehören. Experten verweisen darauf, dass die EZB in rechtlich gefährliches Fahrwasser geraten könnte, sollte beispielsweise Italien inmitten einer akuten Regierungskrise gestützt werden. Dies wäre Wasser auf die Mühlen all jener Kritiker, besonders in Deutschland, die solche Käufe der EZB schon immer als verkappte Staatsfinanzierung angesehen haben. Gegner früherer EZB-Anleihen-Kaufprogramme waren bis vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gezogen. Laut KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib ist es sehr wahrscheinlich, dass auch das geplante neue Programm früher oder später dort bestehen muss.

Die Schuldenvergemeinschaftung in der Euro-Zone ist (weiter) voll am Laufen. Mal schauen, ob da wieder jemand Klage erhebt.

[cloud 9]

Zitat von Schupfkönig

Na, lässt du dir wieder von deinen prorussischen Qualitätsmedien in´s Hirn scheißen?
Wladimir ist stolz auf Dich, Genosse cloud 9.

"Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift den Denkenden an", wie der französische Philosoph Paul Valéry einst sagte!

Dieses Motto wird anscheinend von nicht so wenigen hier des Öfteren ziemlich perfekt beherrscht!

Ist eigentlich auch nicht so besonders schwer - allerdings eine gewisse Skrupellosig- und Bösartigkeit gehört als "Grundausstattung" schon dazu...

[Noppenzar]

@Glücksball:

Mittelfristig das Ende des Euros. Alles was Lagarde heute erzählt hat ist für mich eine bewusste Lüge. So dumm ist die Frau nicht. 0,5% bringen gar nichts, die Anleihekäufe feuern die Inflation noch mehr an. 2% Inflation ist perspektivisch aus finanzmathematischer Sicht völlig unmöglich.

Dass Lagarde und Schnabel selbst nicht an ihre Worte glauben sah ich, als im Handelsblatt ihre Anlagestrategie des Privatvermögens veröffentlicht wurde. Die Konzentration auf dividendenstarke, krisenresistente Topfirmen deckte sich erschreckend mit meiner eigenen Strategie. Nur steht diese Strategie völlig konträr zu dem was die beiden Damen öffentlich von sich geben. Dass zumindest Schabel auch einige US-Titel drin hat deutet darauf hin, dass sie mittelfristig nicht an den Euro glaubt. Stichwort Wechselkursdifferenz.

Und jetzt noch die Italienkrise, die sie sicher mit viel gedruckten Euros beruhigen wollen. Bin mal gespannt, ob die FED nachziehen wird und noch stärker erhöht.

[Glücksball]

Totgesagte leben länger. Die Schulden werden noch eine ganze Zeit schön weginflationiert. Darunter leiden werden Mittel- und Unterschicht im Euro-Raum.

Bei der Zinserhöhung bin ich auch anderer Meinung. Bei einer ganz überwiegend durch das Angebot getriebenen Inflation (Lieferketten, Energie) ist es eben nicht klar, ob Zinserhöhungen mehr positive als negative Effekte haben werden.
Klar, man kann die Wirtschaft abwürgen. Aber das, was man bei einer von der Nachfrage getriebenen Inflation damit erreichen will, dass die überhitzte Wirtschaft abkühlt und die Nachfrage nachlässt, das ist ja gar nicht angesagt. Die Wirtschaft ist bestimmt nicht überhitzt und die Nachfrage z.B. in Bezug auf Energie ist sehr unelastisch - da kann nur wenig reduziert werden, selbst wenn das Geld knapp wird.

Positiv wäre allenfalls, dass der Wechselkurs zum Dollar wieder etwas verbessert wird (was einen Einfluss auf teure Importe hat). Dafür reicht aber eigentlich die Größenordnung nicht. Da müsste man mit den Zinsen "klotzen" und die Südländer irgendwie anders "retten".

Für mich sieht es so aus, als würde man weiter auf Zeit spielen. Das ist keine überzeugende Strategie, aber finde mal eine bessere, die nicht auch üble Nebenwirkungen hat...

[KopieRuwenFilus]

Seit einigen Tagen hat die neue Runde der Telefonkonferenzen mit Mitarbeitern des Bundeskanzleramts, der Bundesministerien und den Mitarbeitern des Weltrates (22 Professor/innen usw. Start-Homepage: https://www.NextScientistsForFuture.de ) begonnen, wobei der folgende Brieftext gleichzeitig die Gliederung der Gespräche darstellt, die abgearbeitet wird.
Diese 4 weltberühmten, aber von den meisten noch unverstandenen Punkte ergeben den ganz grundlegenden Wandel mit dem riesigen jährlichen Wirtschaftswunder 500 Mrd €, 600 E mehr monatlich pro Arbeitenden und 200 E mehr pro Rentner durch Gemeinwohlwirtschaft statt Marktwirtschaft.

Nur ein Beispiel: Arzt und Supermarktleiter erhalten mehr Geld, je besser sich bei ihren Kunden Wohlfühlen Gesundheit Langlebigkeit usw. entwickeln. Allein diese eine Reform führt schon zu riesigen Einsparung im Bereich Gesundheit.


Sehr geehrte Damen und Herren,

der ehrenamtlich tätige Weltrat möchte gerne ein dauerhaftes jährliches Wirtschaftswunder von 500 Mrd. € verschenken, wobei in einer simulierten Bundestagswahl die Reformen ein Plus von 15% Wählerstimmen bedeuteten und ein Maximum von 56% Wählerstimmen.

Dazu mussten 4 weltberühmte Dinge neu tiefer und als Einheit zusammengebracht und verstanden werden:

1. Die Anekdote vom Gesundheitswesen im Alten China

2. Die Anekdote vom Rechtsanwaltwesen des "weltweit wichtigsten Denkers aus seinem weltweit inspirierendsten wissenschaftlichen Buch aller Zeiten", Prof. Richard Dawkins

3. Die Gemeinwohl-Ökonomie GWÖ Christian Felber war von ihren wirtschaftsfeindlichen Teilaspekten zu befreien durch Einbettung in die GWÖ-GWO-Kombi(nation) (GWO GemeinwohlWirtschaftsOrdnung vom Weltrat, seit 1968, die "ältere Schwester" in der Gemeinwohlwirtschaft)

4. Prof. Sir Karl R. Poppers Falsifikationismus: Der Kritische Rationalismus ist eine von Karl Popper begründete philosophische Weltanschauung. Popper beschreibt ihn als Lebenseinstellung, „die zugibt, dass ich mich irren kann, dass du recht haben kannst und dass wir zusammen vielleicht der Wahrheit auf die Spur kommen werden“.

Generell muss die Menschheit, sollen die Menschheitsprobleme jemals lösbar werden, ihre Gesprächskultur abwandeln hin zum WECHSELSEITIGEN FALSIFIZIERUNGSPROZESS, zu Prof. Sir Karl R. Popper -Talks freundlicher wechselseitiger Falsifizierungsversuche (Wo irr ich, wo Du?) mit Redezeitkonten und (Schach-)Uhren.

Wir laden Sie herzlich ein zum Gespräch, mit Ihrer oder unserer Online- und/oder Telefonkonferenz-Technik.

Freuen uns auf baldige Rückrufe

[radeberger]

Armes Deutschland

https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...8-b520a07d4132

»Besonders stark zeigen sich die Auswirkungen der Inflation bei Produkten des täglichen Bedarfs wie Lebensmitteln oder Körperpflegeprodukten«, so die Marktforscher. Dieser Bereich habe in den Monaten Januar bis Mai insgesamt einen großen Mengenrückgang verzeichnet. So seien 8,2 Prozent weniger Fleisch- und Wurstwaren, 8,5 Prozent weniger frisches Obst oder Gemüse und 7 Prozent weniger Backwaren gekauft worden.

Ich verreise nicht so weit, sondern fresse und trinke mehr ist doch hier mittlerweile wie in Italien, früher.

[Abwehrtitan]

Zitat von radeberger

Ich verreise nicht so weit, sondern fresse und trinke mehr ist doch hier mittlerweile wie in Italien, früher.

Schon meine Vorfahren schwärmten von der Thüringer Adria!

[radeberger]

Zitat von Abwehrtitan

Schon meine Vorfahren schwärmten von der Thüringer Adria!

Lütsche Talsperre