Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[mithardemb]

Zitat von jimih1981

Wenn man nicht richtig testet so wie bei der Grippe sondern nur nen PCR Test hat der nicht zwischen der Influenza und Sars-Covid 2 unterscheiden kann dann hat man auch aufeinmal keine Influenza mehr genauso ist das.

Wenn dem so wäre, dann wäre da schlecht. Dem ist aber eben nicht so.

Der Grund weshalb es diesen Winter überhaupt sehr wenig Atemwegserkrankungen außer Corona gab lag an den Masken.

[jimih1981]

Klar hatten die Masken einen Einfluss darauf gehabt. Die Frage ist doch ob man wenn man jeden der auch Symptome hat konkret auf Influenza getestet hätte was dann dabei rausgekommen wäre ooer auch Leute getestet hätte die keine Symptome haben.

[Matousek]

Zitat von maninblack

Dem ist sicher so (mittel- bis langfristig), es gibt da einen Haken, nur einen ganz kleinen:

Man braucht auch Personen, die sich das

a) zutrauen
b) im Anschluss auch machen
c) dies im Idealfall länger als ein paar Jahre

diese brauchen bereits eine abgeschlossene Ausbildung im Pflegesektor (3 Jahre Ausbildung) – da es sich um eine „Zusatzqualifikation“ handelt (Dauer derzeit 2 Jahre).

Ich gehe davon aus, dass dies bekannt war, oder nicht?

Ich verstehe nicht was Du hast. Unsere politische Elite kann doch froh sein, dass unser Land so viele Bürger hat, die über alles Bescheid wissen, sog. Bescheidwissenschaftler.

[Noppenzar]

Zitat von mithardemb

Ich nehme an jimih1981 spielt auf die Klinik an, die in Wuhan entstanden ist. Da war es keine Frage der Länge der Ausbildung bei chinesischen Pflegekräften im Intensivbereich. Man hat diese einfach von anderen Regionen dorthin verfrachtet.

Das klappte natürlich nur deshalb, weil eine Region betroffen war. Wenn die Situation überall eskaliert, dann geht das natürlich nicht mehr.

Mal bezogen auf Deutschland:

Ein großes Problem im Gesundheitswesen ist die Nichtersetzung mangels Geld und Profitgeilheit der weggefallenen Zivis. Letztendlich waren das ja ungelernte Kräfte, die den Spezialisten massiv Arbeit abgenommen hatten. Ergo standen für die "richtige" Pflege viel mehr Fachkräfte zur Verfügung, während der Zivi dem Patienten den Popo abgewischt hat oder ihn im Bett verlagerte.

Das entstandene Vakuum wurde aber nie beseitigt. Dazu kommen Klinikschließungen an Gros und die Abwanderung der Pflegekräfte in den privaten, mobilen Bereich. Die sind zum einen wie Pilze aus dem Boden geschossen und manche Krankenschwester hat dort ihre Chance zur Untrrnehmerin genutzt und die werben immernoch massiv aus Krankenhäusern ab. Gute Gehälter, geringere Arbeitsbelastung, keine Nachtschicht. Dazu ausreichende Belastungspausen durch die Fahrt von Kunde zu Kunde. Und dort oft nur geringe Pflegestufen zur Bearbeitung.

Das Kernproblem ist und bleibt die Privatisierung im Gesundheitswesen. Profitzwang verhindert in den KH eine ausreichende Personalausstattung was dann wiederum dazu führt, dass die Beschäftigten von einem Privatunternehmen (KH) in das andere (mobile Pflege) wechseln. Altenheime haben dasselbe Problem.

[mithardemb]

Zitat von Noppenzar

Ein großes Problem im Gesundheitswesen ist die Nichtersetzung mangels Geld und Profitgeilheit der weggefallenen Zivis. Letztendlich waren das ja ungelernte Kräfte, die den Spezialisten massiv Arbeit abgenommen hatten. Ergo standen für die "richtige" Pflege viel mehr Fachkräfte zur Verfügung, während der Zivi dem Patienten den Popo abgewischt hat oder ihn im Bett verlagerte.

Kaum zu glauben aber wahr. Unser Gesundheitssystem leidet darunter, dass wir keine keine Menschen mehr haben die wir zur fast un-entlohnten Zwangsarbeit heranziehen können.

In einem der reichsten Ländern dieser Welt können wir uns das offenbar nicht leisten, obwohl durchaus viel Geld in den Gesundheitssektor fließt.

Zitat von Noppenzar

Das Kernproblem ist und bleibt die Privatisierung im Gesundheitswesen. Profitzwang verhindert in den KH eine ausreichende Personalausstattung was dann wiederum dazu führt, dass die Beschäftigten von einem Privatunternehmen (KH) in das andere (mobile Pflege) wechseln. Altenheime haben dasselbe Problem.

Es fängt doch schon mit den Fallpauschalen an, dass es im Interesse den Krankenhauses ist, gewissen Eingriffe sehr oft durchzuführen und andere dafür möglichst sein zu lassen. Ob das im Interesse von Patienten ist, kann sich jeder selbst beantworten.

[TT-Else]

z.B. meine Stieftochter, "war" eine sehr engaschierte Krankenschwester, hat sogar Zusatzausbildungen absolviert, dann musste sie wegen Personalmangel...auf die Todesstation, also dorthin, wo die Fälle kommen,
wo man nicht weiß, ob die Patienten überleben oder nicht, sie hat sich rührend,soweit das der Chef erlaubt hat, um die Patienten gekümmert und sie war jedesmal sehr traurig, wenn sie zum nächsten Dienst kam und bestimmte Betten waren leer...dann kam sie einmal beim Nachtdienst, den sie auf Station "alleine" machte in eine Triage Situation...3x akute lebensbedrohliche Situation
und sie wußte nicht wen sie jetzt zuerst versuchen soll am Leben zu erhalten.
Hat am nächsten morgen ihren Chef darauf angesprochen, dass sie wie es eigentlich vorgeschrieben ist, nicht mehr alleine auf Station zu sein, sie kann
es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass das Los entscheiden soll wer überlebt und wer nicht - Antwort vom Chef...nein das geht nicht und wenn ihr das nicht passt, kann sie ja gehen und sich einen anderen Job suchen.
Hat sie dann auch gemacht...ist jetzt in psychiatrischer Klinik, in der Abteilung mit Junkies und Alkoholikern beim Entzug.
Sie verdient um einiges mehr, hat bessere Arbeitsbedingungen und ein
"leichteres arbeiten " als im KKH !
Ok nicht verheiratet keine Kinder...aber wie vielen Frauen geht es genauso?
...und die können nicht so einfach ihren Job aufgeben ?
...und das war alles vor Corona, die Situation in den Krankenhäusern jetzt,
möchte ich glaub gar nicht so genau kennen.
Wenn die sich jetzt mal getrauen, zu streiken, daran möchte ich lieber nicht denken, wieviele unschuldige Menschen dann sterben müssten...und da die meisten, Krankenschwester aus Berufung sind, wird´s wahrscheinlich nie passieren...aber wenn denen des mal richtig stinkt...dann haben wir alle die Arschkarte gezogen !

[tripplem]

Zitat von TT-Else

Wenn die sich jetzt mal getrauen, zu streiken, daran möchte ich lieber nicht denken, wieviele unschuldige Menschen dann sterben müssten...und da die meisten, Krankenschwester aus Berufung sind, wird´s wahrscheinlich nie passieren...aber wenn denen des mal richtig stinkt...dann haben wir alle die Arschkarte gezogen !

Ich empfehle dir folgenden Film:

"I care a lot".

Und glaub ja nicht, dass es das nicht gibt ;-)

[Frei statt Bayern]

-64

Wie heute öffentlich wird, auch hier ja dementsprechend diskutiert wurde, liegen die "Modelrechner" wieder einmal komplett daneben. Wurden noch Voraussagen getroffen von einer Inzidenz bis 2000, kann man heute schon erkennen, wo wir uns tatsächlich einpegeln werden! Die Modelrechnungen wurden aber u.a. herangezogen, um u.a. den Bundeslockdown zu rechtfertigen.

Wunderbar auch gestern die Hausdurchsuchung des Weimarer Richters, der das "Skandalurteil" gesprochen hat mit Beschlagnahmung von Akten und eines Handy. Dass man ein Urteil "geradebiegt" wie es JSCH glaube ich geschrieben hat ist das eine, dass man aber seine eigene Justiz dermaßen in die Zange nimmt und somit aus meiner Sicht in Frage stellt, ist "in meinen Augen" sehr bedenklich.
https://2020news.de/hausdurchsuchung...Uc3KUy5Dn1uMrA

[Kyuss]

Zitat von Frei statt Bayern

-64

Wie heute öffentlich wird, auch hier ja dementsprechend diskutiert wurde, liegen die "Modelrechner" wieder einmal komplett daneben. Wurden noch Voraussagen getroffen von einer Inzidenz bis 2000,
https://2020news.de/hausdurchsuchung...Uc3KUy5Dn1uMrA

Auch letztes Jahr gingen die Zahlen schon runter bevor der Lockdown in Kraft trat .
Woran das liegt ? Tja, es gibt eben auch noch vernünftige Leute, die wissenschaftliche Erkenntnisse zu würdigen wissen und sich danach richten, ohne , dass es erst in ein Gesetz gegossen werden muss.
Das heißt nicht, dass die Modelle falsch sind , die Modelle sind da, damit man ihr Eintreten verhindern kann !
Das nennt man Vorsorge und dann kommt es eben zum Vorsorgeparadoxon.
Muss man nicht verstehn, kann mit mit etwas Nachdenken aber.

[jimih1981]

Wissenschaftlich lässt sich der Irrsinn den man veranstaltet mit Sicherheit nicht belegen. Vorallem wenn man die neue Studie vom MIT betrachtet oder anderen Studien. Sowie die Great Barrington Erklärung etc.

https://gbdeclaration.org/die-great-...n-declaration/

Vorallem sind die Kollateralschäden eben so hoch dass sowas wie ein Lockdown nicht vertretbar ist denn er schadet immer mehr als er nutzt und er hat zu keiner Zeit zu weniger Toten geführt. Er führt aber ganz sicher zu einer schlechteren Gesundheitsverfassung der allgemeinen Bevölkerung soviel physisch als auch psychisch und es wurden sehr viele Existenzen zerstört. Die Unfähigkeit der Politik in Bezug auf das Gesundheitssystem weltweit weil der Staat hier überall seine Finger drin hat und Gesetze zu Gunsten von Lobbyisten macht, ist mehr als offensichtlich. Auch hier ist das Problem nicht zu wenig Staat sondern zu viel Staat...Wenn man das nicht kapiert dann Gute Nacht wenn dann mal ne richtige Pandemie kommt...Dann stapeln sich in der Tat die Leichen an jeder Ecke weil man weiter an den schlechten und ineffizienten staatlichen Gesundheitssystemen festhält.