Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[jimih1981]

Dazu die Leute lesen die ich verlinkt habe ich drücke mich nicht immer zwingend 100% korrekt aus. Im Endeffekt kann man eben es nie jedem Recht machen und wenns um die Partei geht bitte das Programm lesen ich kann noch nicht alles aus dem Kopf widergeben. Im Endeffekt wollte ich mal intensiv eine Alternative aufzeigen. Wenn man es nicht will is es jedem seine Sache aber auf das Endstadion dieser Entwicklung die sich momentan abzeichnet kann ich echt verzeichnet ich lebe lieber in Freiheit und in einer richtigen Demokratie.

[jimih1981]

Zitat von Jaskula

Du bist ja gar kein lieber Teerer:

Aus Deinem obigen Link (zweiter Kommentar):

--- “Die meisten befürworten nach wie vor einen Minimalstaat, der sich ausschließlich auf den Schutz der Rechte des Individuums beschränkt.”

Das was in den Links steht ist so korrekt, manchmal erklär ich das nicht 100% richtig. Im wesentlichen soll der Staat nur für den Schutz der Bürger dasein Äußere und Innere Sicherheit. Also Polizei, Feuerwehr, Justizwesen. Über bestimmte Dinge wird unter den libetären auch noch diskutiert. Es ist doch auch klar das man die Idealvorstellung nicht gleich bekommen. Es muss Übergangslösungen geben die eben nicht 100% libertär sein können weil man net von heut auf morgen alles verändern kann. Am Ende ist das Ziel die Auflösung der Partei. Natürlich ist eine Partei nur der Mittel zum Zweck weil es in einem Parteienstaat nicht anders geht.

@abwehrtitan

Mach dir mal keine sorgen. ich erschieß mich nicht, trotz aller Scheiße die in der Welt so abläuft sollte man net verzweifeln. Ich bin keine labiler Mensch deswegen habe ich eher vor mich selbst zu engagieren als nur rumzusitzne und darauf zu warten das die Einheitspartei bestehend aus (CDU/CSU, FDP, Grüne, Linksartei und die SPD), uns wieder ihr nicht endendes Theaterstück vorführen bloß mit teilweise anderen Darstellern.

Nachdem ich bald in einer Partei bin dann nerv ich euch nicht mehr mit meinem libertären Gefasel. D.h. eigentlich hab ich mir vorgenommen das ich es jetzt schon lasse aber versprechen will ich nichts, was ich vielleicht nicht halten kann. Verzeiht mir wenn ich doch etwas zu sehr Feuer und Flamme für ein Idee bin und nur das Positive sehe, aber das relativiert sich mit der Zeit bestimmt etwas.

[jimih1981]

Zitat von Peter Igel

ich könnte ihm das Werk von Janich ja sponsorn....
oder ihm verleihen, wenn ich's denn finde im Bücherschrank....

ach, ich hab's:
da ich ja die Bundespräsi-Wette mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen werde, spende ich den Gewinn für jimih.

auch wenn er Umverteilung - wie pushi! - "ungerecht" findet

Geschenke sind ja freiwillig

[Jaskula]

Zitat von jimih1981

...

Die entscheidende Frage gast Du noch nicht beantwortet.

Was hat Dich so verwirrt ?

[User 17544]

Zitat von jimih1981

Geschenke sind ja freiwillig

Eben

Das würdeste spätestens dann merken, wenn dein libertärer Verein gewerkschaftliche Bemühungen - auch für dich - Tarife auszuhandeln, die dir ein würdiges Leben ermöglichen, nicht akzeptieren. Macht halt keiner freiwillig

Selbst wenn man davon ausgehen würde - was ich allerdings bezweifle -, dass deine neue liberträre Liebe den Euro oder welche Währung auch immer, aufwertet, kämst du mit den 2 Euro, die dir dann ein libertärer Arbeitgeber freiwillig zahlt auf keinen grünen Zweig.

Das was du hier an den Tag legst, kommt dem Stockholm-Syndrom, auf gewisse Weise recht nahe...

Ja ja, schon klar, wäre die Welt libertär, würdeste ganz groß rauskommen...

Leider biste aber dazu verdammt, tariflich/selbst ausgehandelt völlig unterbezahlt und von Steuern und Sozialversicherungen gebeutelt dahinzusiechen

[jimih1981]

mir war noch nicht bewusst das freiberufler z. B. nur 2 Euro für Ihre Arbeitsleistung bekommen . Kenn jedenfalls keinen in meiner Branche und die sind keine Arbeitnehmer. Im übrigen gibt es Leute die für 1 Euro arbeiten müssen damit Sie noch etwas Hartz4 bekommen. Also als Arbeitgeber will ich die besten Arbeitnehmer also werde ich auch dementsprechend das bezahlen was sich für mich noch rechnet vorallem wenn die Arbeitslosigkeit eher gering ist und ich mühe habe Leute zu finden. Außerdem warum zahlen denn dann nicht alle gleich wenn doch jeder angeblich so knausrig ist müssten doch alle nur das Minimum zahlen tun sie aber nicht weil Sie gute Arbeitskräfte wollen.

Lest die Leute die das ersonnen haben die können das besser erklären, haben sich schließlich Jahrzentelang damit beschäftigt.

[User 17544]

Zitat von jimih1981

mir war noch nicht bewusst das freiberufler z. B. nur 2 Euro für Ihre Arbeitsleistung bekommen .

Aber nur deshalb, weil deine libertären Freunde nicht am Drücker sind

Mal Hand aufs Herz, zu welchen Freiberuflern gehörste denn?

Zu denen die unmengen Kohle scheffeln und auf die Steuer- und Sozialabgabenlast scheißen können?

Oder doch eher zu denen, die die Freiberuflichkeit gewählt haben, weil man sonst in dem gewählten Job keinen Fuß in die Tür kriegt und für freiberufliche Std-Löhne von um die 30 Euro -wenn überhaupt - arbeiten müssen?

Dein Gezeter hier, weist für mich eher auf die Kategorie zwei hin

Gut, gibt noch die Künstler, aber auch von denen wird nur die Spitze des Eisbergs anständig entlohnt. Kunst, kommt nämlich mehr von "Können", als es so mancher "Künstler" wahr haben will Nicht wenige (gute) Künstler leben zu dem von der staatlicher Kulturförderung

Deine libertären Freunde würden daran -außer an der staatlichen Förderung - auch nix ändern

Zitat von jimih1981

Lest die Leute die das ersonnen haben die können das besser erklären, haben sich schließlich Jahrzentelang damit beschäftigt.

Ja ja, wie der alte Karl Marx halt. Der hatte auch 'ne prima Theorie. Der gute Karl hat - soweit ich weiß - aber auch nie behauptet, dass sie praxistauglich wäre. Dem Trugschluss sind dann andere aufgesessen...

Behaupten das deine libertären Freunde etwa

Wenn ja: Siehe Karl Marx

[jimih1981]

Ich bin kein Freiberufler und habs auch net vor. ich will lieber eine Festanstellung. Als würden sich die Unternehmer Löhne und Preise einfach so aus den Fingern saugen. Gehälter und Löhne sind Kosten die eben auch mit den Preis mit bilden. Leider sind meine Kenntnisse aus dem Rechnungswesenunterricht aus der Schule nur rudimentär.

Je mehr Wettbewerb herrscht desto besser ist es für den Arbeitnehmer.

Je geringer die Kosten für einen Unternehmer sind desto mehr Unternehmungsgründungen gibt es ist doch irgendwo klar. Also auch mehr Arbeitsplätze. Es gehen bei geringeren Kosten auch weniger pleite, jedenfalls wenn Sie vernünftig wirtschaften und es nicht so machen wie der Staat, dann gebts schon keine Wirtschaft mehr .

Im übrigen gibts dann auch kein to-big-to-fail, also keine Sozialisierung der Verluste von Banken und Großunternehmen.

[User 17544]

Zitat von jimih1981

Ich bin kein Freiberufler und habs auch net vor. ich will lieber eine Festanstellung.

Wenn's dir hilft hier auf libertär zu machen um zu der erstrebten Festeinstellung zu kommen - liest dein favorisierter libertärer Arbeitgeber hier etwa mit - ist deine augenblickliche Haltung ja sogar verständlich!

Viel Glück

[User 17544]

Zitat von jimih1981

Je mehr Wettbewerb herrscht desto besser ist es für den Arbeitnehmer.

Je geringer die Kosten für einen Unternehmer sind desto mehr Unternehmungsgründungen gibt es ist doch irgendwo klar. Also auch mehr Arbeitsplätze. Es gehen bei geringeren Kosten auch weniger pleite, jedenfalls wenn Sie vernünftig wirtschaften und es nicht so machen wie der Staat, dann gebts schon keine Wirtschaft mehr .

Im übrigen gibts dann auch kein to-big-to-fail, also keine sozialisierung der Verluste von Banken und Großunternehmen.

Übertreib's nicht Jimih, dass nimmt dir sonst auch kein hier mitlesender potentielle Arbeitgeber mehr ab