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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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#1071
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Stimmt natürlich. Hatte die Info auch aus Wikipedia, keine Ahnung wie ich dann von Rumänien auf Bulgarien gekommen bin.
Nachbarland ist es dann nicht mehr, aber in der Nähe
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born to lie and suffering from mythomania |
#1072
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Und es war damals noch eine Flucht aus dem Ostblock. Ein Nachbarland außerhalb des Ostblocks gab es nicht wenn man das damalige Jugoslawien mal nicht zählt die ja politisch irgendwie zwischen West und Ost standen.
Also der Grund für die Flucht dürfte nicht im sportlichen gelegen haben.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#1073
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Thiloho hat begonnen die Einzelfälle mal zu bewerten. Ich denk mal das ist der richtige Weg die Diskussion sachlich zu halten und ein generelles Bild vom derzeitigen Umstand zubekommen und die Dinge richtig einzuordnen. Klar ist die Situation schon sehr skuril (s. Podium Dameneinzel)
weitere TT-Spieler-Wechsel-Schicksale: Mit dem damaligen Calin Creanga wanderten noch weitere Rumänen aus: Daniel Cioca (heute Ntaniel Tsiokas) ebenfalls nach Griechenland Traian Ciociu nach Luxemburg Andras Fejer (Andreas Fejer-Konnert) um 1988 nach Deutschland Zoltan & Fernec Fejer-Konnerth ca 1990 nach Deutschland Andere Nationswechsel: Dmitrij Prokopcov nach 2000 von der Ukraine in die Tschechische Republik Mihai Bobocica (geb. in Rumänien) nun schon lange in Italien Zoltan Batorfi (geb. in Ungarn), ab Ende der 90er für Spanien, Bruder von Csilla Batorfi Nikoletta Stefanova (geb in. BUL), ital. Nationalspielerin, Tochter von Stefan Stefanov Fliura Bulatova (jetzt. Fliura Abbate-Bulatova), geb. in der heut. Ukraine, Nationalspielerin der UdSSR, später für Italien Andras Podpinka (geb. in Ungarn) Nationalspieler für Ungarn und ab 1988 für Belgien unterwegs Familienbedingtes TT-Spielen in einem bestimmten Land: in Dtl. natürlich die Qiu-Söhne von Qiu Jianxin Galia Dvorak (span. Nationalspielerin), Tochter von Vladimir Dvorak (ehm. Nationalspieler für UdSSR und später Ukraine, der noch im span. Club-TT aktiv ist) Niagol Stoyanov (ital. Nationalspieler), geb. in Sofia, Sohn des ehm. bulgarischen Nationalspielers Ivan Stoyanov Folgende Fragen ergeben sich doch zwangsläufig. 1. Zeitpunkt: Wechselt ein Spieler a) vor seiner TT-Ausbildung, b) vor Eintritt in den Erwachsenbereich oder c) im Herbst seiner Karriere (eventuell erfolgr. Nationalspieler)? zu a) Dimitrij Ovtcharov, eventuell auch Zolli (obwohl dieser bereits in Rumänien im Schüleralter spielte) zu b) fällt mir noch kein Beispiel ein zu c) viele Ex-Nationalspieler, die sich nichts mehr beweisen müssen/sollten aber einer anderen (mehr oder weniger bedürftigen) Nation einen Erfolgsschub bringen: Ni Xialian (LUX), Elena Timina (NED), Fliura Bulatova (ITA) 2. Persönliche Gründe, Karriere Wechselt ein Spieler, weil er a) keine Chance hat, jemals Nationalspieler zu werden, b) keine Chance mehr hat, Nationalspieler (Top-Kader-Spieler) zu bleiben c) sportliche Steigerung will, ohne unbedingt Nationalspieler zu werden d) oder aus anderen, wie z.B. sozialen bzw. politischen Gründen? zu a) betrifft haupsächlich Exil-Chinesen der 2. und 3. Reihe, wie zB. Chen Weixing, Yang Min, Qian Qianli, He Qianhong zu b) z. Bsp: Thomas Keinath, der sich seinen Olympiatraum erfüllen wollte, aber die starke innerdeutsche Konkurrenz gegen sich sah. Weitere Beispiele: Chen Longcan zu c) ? zu d) möglicherweise Kreanga und Tsiokas, welche aus sozialpolitischen Gründen emmigrierten/flüchteten - als Nationalspieler wären sie in Rumänien weiterhin gesetzt gewesen; ebenso ordne ich Georg-Zsolt Böhm und dessen Bruder Dr. Josef Böhm ein Bei Georg war es einfach sein Grundlevel, wodurch er quasi automatisch auch deutscher Spitzenspieler wurde/sein konnte - dies war aber nicht seine eigentliche Absicht. Auch er war für Rumänien als Nationalspieler gesetzt. Weitere Beispiele: Martin Bratanov (BUL/BEL, in beiden Ländern Nationalspieler), Kostadin Lengerov (BUL/AUT in beiden Ländern Nationalspieler) 3. Ziel-Nation Hat es eine Nation unbedingt nötig, durch Einbürgerung den sportlichen Level zu erhönen und somit Erfolg zu erzielen? nein) Damenbereich Deutschland z.B. hat es eigentlich garnicht nötig durch Einbürgerung die innereuropäische Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen, da man auf dem Kontinent neben Rumänien die beste Nachwuchsarbeit leistet und somit aus eigener Kraft Titel gewinnen könnte/kann. ja) Für den Damenbereich: Luxemburg, die Niederlande war die Einbürgerung ein Segen, sonst würden die ewig in der Standard-Division rumdümpeln: somit wurden EM-Titel geholt. Für den österreichischen Herrenbereich müsste man diskutieren, was gewesen wäre, wenn es Ding Yi, Qian Qianli und Stanislav Fraczyk nicht gegeben hätte ... oder später Chen Weixing und Robert Gardos? Derzeit bräuchten die Ösis hier nicht mit Einbürgerung nachhelfen (s. Habesöhne und Fegerl und ...) Aber um dieses Level zu erreichen, war man damals wahrscheinlich hierzu gezwungen?!? Was wäre Spanien heute ohne He Zhiwen? Auch Yang Min (kein chin. Nationalspieler) war selbst sofort europ. Spitze und führte Italien zu Bronze bei der WM 2000! Dies wäre ohne ihn undenkbar gewesen. 4. Urspungs-nation Kann es sich ein Nationalverband (sportlich) leisten, Spieler emigrieren zu lassen? ja) Für China z.B. spielt es keine große Rolle, wenn Ex-Nationaspieler oder Spieler der 3. Garde ins Ausland gehen. Für Deutschand war das Thema Keinath ebenfalls abgehakt. Ich glaube, da wurde nicht groß verhandelt, um ihn zu halten, da man im Herrenbereich ohnehin aus dem vollen schöpfen kann. nein) Für Rumänien "tat es bestimmt weh" als derart viele Spieler im Zeitraum der 80er das land verließen. Auch einen Prokopcov, der für die Ukraine Länderspiele absolvierte und sogar zur Olympiaquali für Sidney durfte, hat die Ukraine bestimmt ungern ziehen lassen. Ich denke schon, dass sich auch Außenstehende und die Nicht-Tischtennis-Fans eher mit "in ihrem Land" ausgebildeten Spielern identifizieren. Deshalb hat hier in Dtl. auch niemand ein Problem mit Böhm, Dima oder Zolli (gehabt). Dagegen tut man sich sehr schwer mit dem Großteil der Nationalspielerinnen der EM-Mannschaft. Hier spielt auch das Zahlenmäßige eine Rolle. Eine Jie Schöpp zwischen 1993 und 1998 war absolut ok. Und wegen ihres Spielsystems und der Spielstärke eine richtige Bereicherung (Team-Bronze bei der WM 1997/in Europa in diesem Zeitraum unangefochten). Bei der Em in Bremen und Olympia in Sydney (mit Qianhong Gotsch, Jie Schöpp und Jing Tian Zörner) gab es dann schon Unmut, auch zwischen den Spielerinnen. Das war dann trotz des Erfolgs zu des Guten. Wobei da auch das Leistungsprinzip angewandt wurde. Geändert von Friendshipper (15.10.2013 um 15:48 Uhr) |
#1074
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Zitat:
Ich persönlich finde es halt nur traurig, dass die Europäer bei Weltmeisterschaften etc. schon seit Jahren (viele weitere werden folgen) keine Chance mehr gegen China haben und jetzt auch die Europameisterschaften in der Hand von eingebürgerten Spieler aus dem Reich der Mitte sind und wenn es halt "nur" rein optisch ist. Aufgrund dieser Tatsache kann ich mich immer weniger mit diesem Sport identifizieren. |
#1075
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
dass es bei einer Damen-Mannschaftsbesetzung mit WU, Barthel, Shan, Han und 1 gebürtigen Deutschen ein Identifikationsproblem - auch beim Nachwuchs - geben kann und dass es Nicht-TTler komisch finden könnten, wird selbst der DTTB einräumen;
ich selber habe beim Finale den Rumäninnen die Daumen gedrückt ;-) und, ja, das hat mit dem asiatischen Aussehen zu tun, ist eben so ich bin ja superfroh, dass die gut aussehenden ehemaligen Chinesinnen bei uns in D spielen :-) |
#1076
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Ich schaue mir lieber, eine eventuell zwei Runden einer deutschen Mannschaft ein mit der ich mich aufgrund ihres Aussehens identifizieren kann anstatt etliche Runden, bis zum Turniersieg, einer chinesisch-deutschen Mannschaft an!
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#1077
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Das das "Aussehen" entscheidend ist finde ich bedenklich. Da mache ich mir große Sorgen.
Da wünsche ich mir, daß Du, wo auch immer Du bist, nie aufgrund Deines Aussehens negativ behandelt wirst. |
#1078
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Der ein oder andere will mir bestimmt jetzt aufgrund meiner "rassistischen" Aussage (die sich vllt auch härter anhört als sie gemeint ist) "an die Karre pissen" aber so ist halt mein Empfinden.
Nur weil ich mich dadurch mehr identifzieren kann und ich es mir lieber angucke, heißt es ja noch lange nicht, dass die eingebürgerten Deutschen nicht akzeptiere oder deren Erfolge nicht honoriere! |
#1079
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
Zitat:
Ich finds zwar peinlich und sehr eindimensional die Identifikation über das Aussehen zu nehmen anstatt über Charakter, Einstellung,Sprache,Herkunft etc. Aber jedem sei da seine Meinunng ungenommen.
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born to lie and suffering from mythomania |
#1080
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AW: TT-Europameisterschaft 2013 in Schwechat (4. bis 13. Oktober 2013)
gerade das finde ich ja schockierend - das es heutzutage noch Menschen gibt, die so denken. Was sie sagen ist wieder was anderes.
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