Vereinsschach in Deutschland

[Jolien]

Zitat von Neuanfang

#99 - dann sind diese Mitglieder nicht dem Schachsport an sich - traurig aber wahr - nur Eurem SC - @Jolien - verlorengegangen...

Und ein Staubsauger-Verein schafft nachbarschaftlichen Unmut (?)
Mit jedem (langjährigen) Mitglied sind auch Erinnerungen an Erlebnisse und Begegnungen verbunden...

Ja, fast alle Schachspieler, die von uns weggegangen sind, haben nur den Verein gewechselt. Ich weiß nicht, wie das bei den Ex-Jugendlichen ist, die jetzt in anderen Städten an der Uni studieren. Vielleicht bietet dort ja der Hochschulsport Schachspielmöglichkeiten. Früher an meinen Universitäten weiß ich nicht, ob es dort so ein Angebot gab. Im Bereich des Hochschulsports (an der Universität Bonn) hatte ich nur Tischtennis mitgespielt.

Jolien

[Neuanfang]

Spielt man Schach auch wie Tischtennis fast bis ins hohe Alter(?)...
Möglich wäre sicher beides ...
Was die jungen Leute anbelangt...ist es wohl fraglich, ob sie (gleich) am Studienort weiterspielen...
(Ich konnte damals in meiner Studienzeit ziemlich nahtlos anknüpfen und weitertrainieren...)

[Jolien]

Zitat von Neuanfang

Spielt man Schach auch wie Tischtennis fast bis ins hohe Alter(?)...
Möglich wäre sicher beides ...
Was die jungen Leute anbelangt...ist es wohl fraglich, ob sie (gleich) am Studienort weiterspielen...
(Ich konnte damals in meiner Studienzeit ziemlich nahtlos anknüpfen und weitertrainieren...)

Hi @Neuanfang,

wir hatten einen Mann im Schachclub, der spielte in der Schachmannschaft und unsere Schach-Vereinsmeisterschaften mit, bis er 89 Jahre alt wurde. Er wurde zum Ehrenmitglied unseres Vereins ernannt.

Da kann ich keine Prognose geben, ob sich junge Abiturienten an der Universität oder Fachhochschule weiterhin mit Schach beschäftigen. Wir vom Schachclub bekommen keine Rückmeldungen von denen darüber.

Jolien

[Neuanfang]

#103 - Viele Jugendliche verlassen auch ihre Heimatstädte und siedeln sich dann andernorts - national und global an...

(Vielleicht kann man bis ins hohe Alter mindestens beim Rätseln und Problemlösen . wenn nicht sogar im direkten Vergleich am Brett mithalten? - Ein schöner fordernder Ausgleich ist das Rücken der Figuren und Überlegen von Zügen ohnehin)

[Jolien]

Zitat von Neuanfang

#103 - Viele Jugendliche verlassen auch ihre Heimatstädte und siedeln sich dann andernorts - national und global an...

(Vielleicht kann man bis ins hohe Alter mindestens beim Rätseln und Problemlösen . wenn nicht sogar im direkten Vergleich am Brett mithalten? - Ein schöner fordernder Ausgleich ist das Rücken der Figuren und Überlegen von Zügen ohnehin)

Ja, natürlich, es gibt ja z.B. auch in Deutschland spezielle Seniorenturniere, wo die Teilnehmer in den Kategorien "Senioren 50 +", "Senioren 65 +" und "Nestoren 75 +" gegeneinander antreten. Bei mir in der Nähe gibt es solche Turniere leider nicht. Deren Teilnehmer sind aber wohl kaum solche Schachspieler, die erst im Alter ab 50, 60 mit Schachspielen angefangen haben. Das sind also sehr langjährige Schachspieler, die dann bis ins hohe Alter den mit dem Denksport weitermachen.

Jolien

[Neuanfang]

Schach für Ältere und Älteste - ein schöner Zeitvertreib und eine Anregung fürs Spielen ohnehin - es wäre mal interessant, ob Menschen, die bisher wenig bis gar nichts mit dem Schach zu tun hatten, darauf einlassen - und sich vielleicht (vereinsmäßig) treffen würden...(?) Auch Mehrgenerationsspiele(n) übers Familiäre hinaus erscheint durchaus reizvoll...

[Jolien]

Heute am Schachclub-Dienstag, den 31. Januar leitete ich das Jugendtraining und übte mit unseren beiden Jugendspielern 5 x "Matt in 3" Aufgaben. Als wir mitten am Üben waren, kam ein Heimbewohner zu uns nach unten und stellte sich als Schachspieler vor. Er fand die Mattaufgaben auch interessant und knobelte mit uns. Danach hatte ich die Gelegenheit, 2 Schachpartien gegen ihn zu spielen, jeder von uns gewann und verlor eine.

Jolien

[Neuanfang]

#107 - das ermutigt und ermuntert - generationsübergreifendes Schach - Knobeln und Spielen ...
"Matt in 3" (Mi3) ist herausfordernder und wohl unbequemer als Mi2 - da ist noch ein Zwischenschritt vor dem Scorer wichtig.

(Apropos Alter - eine große alte Dame des Schachs gewann Ende 2022 als Älteste zum wiederholten Male die "Seniorinnenschachweltmeisterschaften 65+")

[Jolien]

Zitat von Neuanfang

#107 - das ermutigt und ermuntert - generationsübergreifendes Schach - Knobeln und Spielen ...
"Matt in 3" (Mi3) ist herausfordernder und wohl unbequemer als Mi2 - da ist noch ein Zwischenschritt vor dem Scorer wichtig.

(Apropos Alter - eine große alte Dame des Schachs gewann Ende 2022 als Älteste zum wiederholten Male die "Seniorinnenschachweltmeisterschaften 65+")

Ja, das weiß ich genau, das hat jetzt mit dem Vereinsschach nichts zu tun, aber das war GM Nona Gaprindaschwili, geb. 1941.

Jolien

[Neuanfang]

#109 - oh ja Nona G. ist schon eine Spitzen(Schach)Dame und dominierte etliche Jahrzehnte ...

Ganz gewiss schlummert in etlichen Heimen und Begegnungsstätten sowie Mehrgenerationenhäusern so manche/r Schachbegeisterte/r (und Talent) mit weißem, grauem und silbernem Haar (?)