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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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Themen-Optionen |
#101
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AW: French Open 2007
wäre auch mal interessant zu schauen, wie sich die "trennung" von hampl auf das leistungsniveau von boll ausgewirkt hat.
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#102
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AW: French Open 2007
Verdammt. Stimmt. Aber ich mußte ja schon bei Geschwindner nachschauen.
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#103
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AW: French Open 2007
das halte ich nicht für unmöglich. es spielen 'nur' 3 chinesen - und wenn er sich in dem tempo der letzten 18 monate weiterentwickelt, dann sind auch die an einem guten tag zu knacken. schließlich hat er nicht den druck gewinnen zu müssen. anfang 2007 (WRL 85) ist er für sein vorhaben, sich direkt für olympia zu qualifizieren auch von vielen belächelt worden... wenn er nun von der hoffnung auf edelmetall bei olympia spricht, glaub ich nicht dass er den teamwettbewerb meint...
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#104
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AW: French Open 2007
Ovtcharovs Spiel hat noch zu viele Luecken, als dass er sie alle bis Olympia schliessen koennte. Eine Medaille (im Einzel) ist fuer ihn wohl nicht unmoeglich, der Titel aber schon.
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#105
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AW: French Open 2007
Also, wenn er sich ins Halbfinale gekämpft hat, ist alles möglich.
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#106
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Zitat:
Die Erfahrung der Vergangenheit zeigt: Die Asiaten halten dem Druck bei großen Turnieren in der Regel deutlich häufiger stand als viele Europäer. Beispiele für ein frühes Aus vor der eigenen Haustür - wie es z.B. die Mitfavoriten Boll oder Kreanga in Paris 2003 bzw. Athen 2004 ereilte - gibt es dort kaum. Im Gegenteil, man erinnere sich an die Topform der Chinesen im Jahre 1995 in Tianjin: Dort räumten sie bei der WM im eigenen Land im Einzel und Mannschaftskampf voll ab, meldeten sich - nach rund sechs Jahren europäischer Dominanz von Waldner, Persson, Gatien u. Co. - eindrucksvoll zurück. Oder beim TT Olympia Debut 1988 in Seoul: Der südkoreanische Kader wurde seinerzeit bekanntlich vor den Wettkämpfen wochenlang kaserniert, staatlich gefördert* und einem extremen Drill unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit unterzogen. Ergebnis: Yoo Nam-Kyu und Kim Ki-Taik trumpften - von den fanatischen Zuschauern gnadenlos nach vorn gepeitscht - furios auf, eliminierten alles was damals in China und auf dem alten Kontinent Rang u. Namen hatte und standen sich schließlich im Finale des Herren Einzels gegenüber. * Angeblich belohnte die Koreanische Regierung jede nationale Goldmedaille mit einer fetten, lebenslangen Leibrente. Yoo hatte augenscheinlich also früh ausgesorgt und konnte fortan in aller Gelassenheit den weiteren Erfolg seines beruflichen Werdegangs abwarten. Durchaus vorstellbar, dass in China für die Sieger 2008 ebenfalls ein paar Extra-Flocken aus dem Staats-Socken gezogen werden... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (12.11.2007 um 17:07 Uhr) |
#107
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AW: French Open 2007
Zitat:
Beim 4-3 Sieg von Wang Liqin konnte dieser zwar die Vorgaben nur mäßig erfolgreich umsetzen, doch man konnte klar sehen, was Liu Guoliang ihm mit auf den Weg gegeben hatte. So schlug Wang ungewöhnlich oft aus seiner Vorhandseite in Ovtcharovs Vorhandseite auf, worauf dieser brav umlief und mit der Rückhand annahm, wodurch er sofort extrem schlecht stand. Außerdem sollte er wohl kürzere Topspins einstreuen auf Ovtcharovs Vorhand, ist ihm soweit ich weiß nicht so sehr gelungen. |
#108
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AW: French Open 2007
Zitat:
Was die Chinesen gut studiert haben, sind Ovtcharovs lange Rueckhand-Aufschlaege. Normalerweise macht er viele Punkte damit - direkt und indirekt. Gegen Wang Liqin hat es ihm aber so gut wie keinen nennenswerten Vorteil verschafft. Geändert von henrypijames (12.11.2007 um 14:28 Uhr) |
#109
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AW: French Open 2007
hätte er sich diesen Vorteil verschafft, dann wäre der Weltmeister wohl als Verlierer vom Tisch gegangen
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#110
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AW: French Open 2007
Zitat:
Naja, aber Dima hat auch schon gesagt, dass er daran arbeiten will und wird, die Aufschläge in die VH auch öfters mit der VH anzunehmen. Des is ja ein riesenaufwand, da erstmal mit der rh hinzulaufen und dann steht man bei der Tiefen RH evtl. schlecht zum Ball. Aber bis jetzt schlägt er sich damit ja sehr gut und wahnsinnig ausnutzen konnte Wang das auch nicht finde ich. Er hätte ihm auch mal ganz weit in die vh schieben können, aber ich hab Ovtcharov eig. fast nur RH spielen sehen. Da muss er auch noch was in Richtung VH-Lastigkeit tun. Aber das ist auch das Gute bei Dima, er hat noch viele Sachen die er verbessern und umstellen kann/muss, darauf müssen die Schinäsn sich auch erstmal wieder einstellen. Denn auf Sachen was der Schinäs net kennt kann er auf die Schnelle auch nix machen ( siehe Michael Maze`s Ballonabwehrkunste ) Zitat:
Und das mit Herrn Hampl finde ich auch sehr interessant. Weiß jemand, ob Timo noch mit ihm trainiert oder seit wann er das letzte mal mit ihm trainiert hat? Und War früher, außer Timos Vater, nur dieser besagte Golger Geschwindner des deutschen tt der Trainier von Timo? Gruß Sev
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