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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#101
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
es gibt genung spieler die auf halblange etwas zu hoch geratene bälle viel besser eröffnen können
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Holz: Xiom Ovid 6.0, VH Roundell 2.1; RH Roundell 1.9 Spuck niemals auf den Boden, denn es gibt Menschen, die es ins Gesicht verdient hätten |
#102
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Ich perönlich sehe das mit dem Flip so:
Angriffsspieler sollten ihn spielen können ob nun gut oder schlecht ist erstmal egal. Wenn man 8 von 10 Aufschlägen nur kurz zurücklegt weis dies der Gegner spätestens nach dem 1. Satz. Um Variabel und Unausrechenbar zu werden sollte man Flip, kurze Ablage aggressiver Schupf und vielleicht sogar einen "Bananen-Flip" oder "Wischtechniken" spielen können. Vorallem als Spieler der noch in der Technischen Entwicklung steckt sollte diese Varianten versuchen zu erlernen und sich dann die, die er am besten kann in sein Spiel einbauen. Einem 50 jährigen brettchenspieler würde ich aber nicht empfehlen noch einen Flip zu erlernen. Am ende muss es aber jeder Spieler für sich entscheiden ob er einen Flip braucht oder ob er mit seinen bisherigen annahmen gut genug spielt.
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Tenergy 25FX – SDC Sonderanfertigung – Tenergy 05 |
#103
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AW: Wird der Flip überbewertet?
und noch was, selbst wenn ich jeden rückschlag so gut kurz ablegen kann, das mein gegner nicht in spiel kommt, kann mir ziemlich wurscht sein was er macht. weil ich danach ja unter umständen am drücker bin. und kurz legen ist ja auch nicht gleich kurz legen.
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Holz: Xiom Ovid 6.0, VH Roundell 2.1; RH Roundell 1.9 Spuck niemals auf den Boden, denn es gibt Menschen, die es ins Gesicht verdient hätten |
#104
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Meinte das von der Häufigkeit her.
Und StanX, hast Recht das liegt natürlich am Spieler, aber hier wird so getan als wäre es für die meisten ein Fehler zu flippen und am besten sollten sie das Flippen komplett einstellen. Das man auch ohne Flip erfolgreich spielen kann ist genau so klar. |
#105
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AW: Wird der Flip überbewertet?
hi
also ich seh es so wie ttzitrone. Und zu Obachecka: Ja ich seh Samsonov in diesem Schlag in seinen spielerischen Fähigkeiten begrenzt. Sein FLip ist ja ein Witz. Auch ein Grund, der Flip warum europäische Topleute chinesischen nicht ebenbürtig sind. Solche Defizite summieren sich. Da ein besserer Aufschlag, da ein besser gespielter Flip und schon sind wir bei 11:9. So pauschal sagen kann man das nicht das ist klar, aber ich denke ihr versteht was ich mein. |
#106
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
sein spiel ist längst nicht so aggressiv aufgebaut. und doch hat er noch beim world cup gegen chen und ma gewonnen also irgendwie muss es ja doch auch ohne gegen die chinesen gehen. und letztendlich ging es mir in dem threat um leute die maximal verbandsliga spielen. eher noch bis max. bezirksliga
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Holz: Xiom Ovid 6.0, VH Roundell 2.1; RH Roundell 1.9 Spuck niemals auf den Boden, denn es gibt Menschen, die es ins Gesicht verdient hätten Geändert von StanX (03.02.2010 um 23:30 Uhr) |
#107
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Ich hab gestern genau einen Flip gespielt und das war mit der Vorhand auf einen kurzen Schupfaufschlag voll durch zum direkten Punktgewinn. Das ist auf jeden Fall eine gute Alternative und kann den Gegner sogar auch verunsichern!
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#108
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Tja, vorgestern musste ich im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten gegen einen für mich höchst unangenehm zu spielenden Gegner ran. Und zwar spielt dieser extrem aggressiv. Ausgehend von meist kurzen leeren Aufschlägen bzw. mit Überschnitt geht er auf jegliche Art von passiver Rückgabe voll drauf. Meine beiden passiv returnierenden Kollgen hat er damit auseinandergenommen, und in der Vorrunde habe ich auch verloren. Also hab ich mich dazu entschlossen ca. 90% der Aufschläge zu flippen, obwohl ich mich bei diesem Schlag insbesondere mit der Vorhand recht unwohl fühle. Mein Flip ist nicht besonders hart und gefährlich. Zum Glück hatte ich eine sehr niedrige Fehlerquote damit, was immerhin dazu reichte, dass mein Gegner nicht sein gewohntes Spiel aufziehen konnte. Auf seine nun etwas weicheren Eröffnungsbälle konnte ich dann ganz ordentlich dagegen spielen und schlussendlich das Match mit 3:1 gewinnen.
Ich bin mir sicher, dass ich ohne Flip das Spiel verloren hätte. wobei die Flips auf Überschnitt bzw. leere Bälle auch relativ unriskant gespielt werden können. Allerdings sind das vielleicht zwei Spiele pro Saison, die ich durch diese Flip-Variante vielleicht drehen kann. Insgesamt ist der "Flip-Effekt" auf die ganze Saison gerechnet eher vernachlässigbar. |
#109
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AW: Wird der Flip überbewertet?
Zitat:
Zumindest meinerseits war es keinesfalls beabsichtigt, den Flip hier abzuwerten o.ä. Ich denke, das kann man aus meinen Beiträgen auch gut herauslesen. Und nichts Anderes wollte ich mit meinen Aussagen klarstellen... |
#110
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AW: Wird der Flip überbewertet?
ich hab übrigens mal in der tt-lehre geblättert. aus den spielanalysen geht hervor, dass der flip im schnitt bei ca 6% der bälle genutzt wird.( spiele wahren: wang hao - wang liquin, boll - ma long, ovtcharov - wang hao, süß - ryu, maze - samsonov)
jetzt könnte man das noch mehr auswerten, allerdings fehlt mir im moment dazu die lust
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Holz: Xiom Ovid 6.0, VH Roundell 2.1; RH Roundell 1.9 Spuck niemals auf den Boden, denn es gibt Menschen, die es ins Gesicht verdient hätten |
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