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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
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@ torben wosik
ich glaube nicht unbedingt das plüderhausen und düsseldorf stärker sein werden als müller munscheid......auch frickenhausen ist nicht unschlagbar.....naja trotz alle dem denke ich das munsscheid um platz 4-6 mitspielt.... |
#103
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Mikael Zooglimg ist amtierender schwedischer Vizemeister mit Siegen über Waldner, Lundqvist, Molin u.a.
Ein Fan der in der Rückserie vorne 7:7 spielte ist für unten kein schlechter. und mit Gao hat man nicht nur einen guten für vorne sondern auch einen Doppelspezialisten; Chen hat mit Keinath in der Rückserie im Doppel auch plus gespielt => Playoff durchaus möglich
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Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam: Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Josephum Sanctae Romanae Ecclesiae Cardinalem Ratzinger qui sibi nomen imposuit Benedictum XVI. |
#104
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Da stimme ich dir zu,dass wir auch nicht unschlagbar sind. Wenn du es aber so siehst,dann kann man auch behaupten,dass Munscheid ein klarer Kandidat für den Titel ist. Mit den ersten 4 Mannschaften werden sie sich bezüglich Play-off`s meiner Meinung nach nicht messen können.
Ich halte Plüderhausen für einen Geheimfavoriten. Was Düsseldorf kann ist ja bekannt. Vielleicht klappt es aber trotzdem für Munscheid. Wäre doch etwas Neues und auch für ML erfreulich. |
#105
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Meiner Meinung nach werden wir zusammen mit dem TTC Karlsruhe-Neureut und der DJK Offenburg gegen den Abstieg kämpfen. Ich denke auch, dass man erstmal schauen muss, ob und wie sich Gao Wei in Deutschland akklimatisieren kann. Zum ersten Mal in Europa zu sein, kann für Asiaten immer wie ein "halber Kulturschock" sein und dann spielen die auch am Tisch wie ein Schatten ihrer selbst, wenn sie persönlich mit der Umgebung, dem Essen, usw. nicht so richtig klar kommen. Ehrlich gesagt, traue ich eher Mikael Zöögling eine Überraschung zu. Mich mögen einige für verrückt erklären, aber ihm traue ich eine positive Bilanz zu! Vielleicht, aber auch nur vielleicht, können wir auch etwas gegen Jülich oder Plüderhausen ausrichten, aber ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn wir im ersten Jahr Platz 8 belegen würden. Zitat:
Zitat:
Ich freue mich auch, dass ich die Chance bekomme, in der 1. Bundesliga zu arbeiten und hoffe, dass ich viele Erfahrungen sammeln kann und man mit meiner Leistung zufrieden sein wird, dass ich auch ab 2003 weiterbeschäftigt werde. Ich habe auch schon vor Saisonbeginn Chancen, mich zu bewähren, da es in zwei Trainingslager geht. Ich denke, dass ich in meiner ersten Saison als Bundesliga Co-Trainer weniger Spiele coachen werde, sondern mehr als Scout für Spielbeobachtungen der nächsten Gegner eingesetzt werde, um diese zu analysieren. Ich bin auf jeden Fall schon mal gespannt, versuche mein bestes zu geben und werde hart dafür arbeiten, mich mittel- und langfristig in der 1. Bundesliga zu etablieren / behaupten und hochzuarbeiten. Mir ist klar, dass ich dafür härter arbeiten muss, als alle anderen, da ich mich von null an hocharbeiten muss und keinen Bonus mitbringe, den man z.B. als ehemaliger Nationalspieler mitbringt. Aber mal schauen... Ihr findet übrigens alle Informationen unter http://www.tt-news.de/news.artikel.php?nid=2681. |
#106
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Frankfurter Rundschau vom 17.8.02 Scharlatan oder Persönlichkeit im Tischtennis
Müller Munscheid haut an der Platte mächtig auf den Putz
An dem Mäzen, Spieler und Bundesliga-Klubbesitzer scheiden sich die Geister / Scharlatan oder Persönlichkeit im Tischtennis Von Felix Meininghaus (Bochum) Wahrscheinlich geht der große Traum schon an diesem Wochenende in Erfüllung, wenn die TTG Müller Munscheid, Aufsteiger in die Tischtennis-Bundesliga, zum ersten Saisonspiel beim Deutschen Meister aus Grenzau antritt. Frank Müller, beim Neuling aus der Bochumer Vorstadt an Position neun gesetzt, wird sich wohl aufstellen. "Mit 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit, ob im Einzel, im Doppel oder in beidem, weiß ich noch nicht." Dass niemand außer Müller bestimmt, wer an die Platte geht, obwohl beim Klub mit Leuten aus China, England, Weißrussland, Schweden oder Singapur weitaus fähigere Spieler unter Vertrag stehen, steht für den Macher außer Frage: "Wer sonst sollte das entscheiden? Schließlich ist es mein Verein." So kann man das sehen: Müller fungiert in Munscheid nicht nur als Präsident, Manager, Teamchef und Finanzier, er hat auch dafür gesorgt, dass der Klub seinen Namen trägt: Aus Weitmar-Munscheid wurde Müller Munscheid. Wobei nicht nur der Name ein Kuriosum ist, das die Beobachter wahlweise zum Schmunzeln oder zum Kopfschütteln anregt. Wenn er in Grenzau an die Platte geht, ist Müller der erste Tischtennisspieler, der von der dritten Kreisklasse bis zur bel etage seines Sports in allen Ligen aufgeschlagen hat. Eine Leistung, die hierzulande wohl nicht nur im Tischtennis einmalig ist. Oder, um es in Müllers unbescheidener Diktion zu formulieren: "Das dürfte Weltrekord sein." Solche Superlative sprechen sich rum. Längst ist Frank Müller zu einer der schillerndsten Figuren der Szene geworden. Nicht etwa, weil er ein begnadeter Spieler oder aufsehenerregender Athlet wäre. Im Gegenteil: Im Kreis der Weltbesten wirkt der füllige Mann wie eine Landpomeranze, die sich zu einem Schönheitswettbewerb verirrt hat. Aber was ist er eigentlich? Ein Scharlatan, sagen manche, ein Clown, der die Szene an der Nase herumführt. Andere halten ihn für eine clevere Persönlichkeit, die das Metier der Zelluloidkünstler mit einem Augenzwinkern aufmischt. So mag der Betrachter kaum glauben, dass es keine Absicht des Tischtennis-Eulenspiegels war, seinen Klub in Müller Munscheid umzubenennen. Wohlwissend, dass es eine auffällige Parallele zu Loriots Figur Müller-Lüdenscheid gibt. Doch wenn einer behauptet, sein Auftreten im Tischtennis sei reiner Klamauk, widerspricht Müller entschieden. Schließlich lässt sich der Geschäftsmann, der mit der Sanierung von Altbauten in Sachsen Millionenbeträge umsetzt, sein Engagement in Munscheid einiges kosten. Es heißt, dass Müller rund 80 Prozent des Erstligaetats von 250 000 Euro bestreitet. Dabei sieht sich Müller ganz und gar nicht als Mäzen im klassischen Sinne. Dank Tischtennis habe er viele geschäftliche Kontakte geknüpft. "Das ist keine Selbstbeweihräucherungsshow eines durchgeknallten Profilneurotikers, schließlich haben wir in Munscheid durch meine Person eine vielfach größere Medienpräsenz als der Deutsche Meister." Er sei, betont das Tischtennis-Unikum, "nicht nur ein Wahnsinniger. Da steckt knallhartes Management dahinter." Auch sein sportliches Engagement weiß "Deutschlands bester Hobbyspieler", wie ihn das Fachblatt deutscher tischtennis sport betitelt, zu begründen. Bislang hat Müller seine Gegner immer wieder düpieren können, obwohl sie durch die Bank wesentlich höher eingestuft sind. Dies gelingt ihm mit einer Mischung aus unorthodoxer Technik, einem kniffligen Belag aus weichen langen Noppen und der Tatsache, dass ihn die Kontrahenten nicht ernst nehmen. Die Strategie funktioniert, es gilt als äußerst undankbar, gegen Müller antreten zu müssen. Inzwischen ist der Mann sogar international für Liechtenstein unterwegs. Mit dem Ziel, bei der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Paris an die Platte zu gehen. Längst hat der Mann aus Bochum mit seinen Auftritten alle Regeln des professionellen Leistungssports außer Kraft gesetzt. Weil ihm der Job kaum Zeit lässt, beziffert er seinen Trainingsaufwand mit "zweimal monatlich". Dass so einer in der besten Liga der Welt mitmischt, macht die Leute natürlich neugierig. Müller fällt auf. Das "Nilpferd mit Noppen" genießt die Medienpräsenz mit einer "Mischung aus Eitelkeit, Spaß und sportlichem Ehrgeiz." Und wenn "alles nur nach der Nummer eins von Liechtenstein schaut, obwohl die Nummer zehn oder zwölf der Welt in der Halle sind", empfindet Müller diebische Freude. Aufregende Wochen und Monate werden das im Feld der Weltklassespieler seines Sports, denen Müller in der Bundesliga und im Europapokal gegenübertreten will. Zudem wird der Mann im Oktober auch noch Vater, was die Zeit zum Üben noch weiter einschränken dürfte. Aber vielleicht zieht Frank Müller ja sogar aus diesem Umstand seinen Vorteil. Als Ausgleichssport gibt der Tischtennis-Anachronist an: Schwangerschaftsgymnastik. |
#107
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Dieser Artikel stand gestern auch im Bonner Generalanzeiger.
Co-Trainer des Teams ist übrigens unser TT-News-Admin Matthias Landfried Gruß, Volkmar |
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Und wer hätte gedacht das Munscheid im ersten Spiel dem Meister direkt ein Unentschieden abringt????
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#109
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Munscheid
Munscheid hat zwar gut gespielt, aber man muss bedenken, dass auch die Mitkonkurenten um den Abstieg gewonnen (Offenburg) oder zumindest unentschieden (Karlsruhe) gespielt haben.
Bin ja mal gespannt, wie sich dass entwickelt.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#110
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Re: Munscheid
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