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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Zitat:
Insofern sehe ich jetzt keinen echten Grund gegen einen offenen Spielbetrieb, weil es die Zahlen dauerhaft gar nicht anders hergeben. |
#102
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AW: Tischtennis-Reform: Offener Spielbetrieb für Frauen und Männer beschlossen
Zitat:
Ich schließe mich der Meinung von Ilonia, dass künftig eine Dame aus den genannten Gründen innerhalb eines Vereins nur einmal zur Sollstärke beiträgt, an! Aber auch genau so sieht es ja der angenommene Antrag vor. Die WES-Öffnung für die höchste Spielklasse auf Verbandsebene und der WES-Einsatz stärkerer Damen sehe ich durchaus positiv. Mit Damenperspektive empfand ich die Grenze sehr willkürlich, was ich gleich mit einem Beispiel belegen möchte. Natürlich hat das auch einen Effekt für die Meldung bei Herren bzw. künftig offener Klasse. Entscheidend ist, was die Vereine daraus machen, im besten Fall profitieren Damen und Herren davon. Vor 8 Jahren gab es durch die Regellücke zwischen BSK und Verbandsebene eine sehr unschöne Situation für unseren Verein (https://forum.tt-news.de/showthread....t=Regell%FCcke). Das wurde umgehend rechtlich geheilt, dass der WES-Einsatz in der höchsten Verbandsspielklasse nicht mehr gestattet war. Aber nicht vom Sinn und Intention von Damenförderung her. D.h. die selben Damen haben gerne als WES bei den Herren mitgewirkt, als sie Damenverbandsliga gespielt hatten. Mit dem Aufstieg in die Hessenliga durften sie das nicht mehr. Als Verein wurde hier sportlicher Erfolg bei den Damen für die Herren mit den identischen Spielerinnen bestraft. Deshalb dürfen jetzt nur noch Spielerinnen der 2.Damen WES spielen. Wenn jetzt z.B. die 1.Damen Relegation zur OL spielen würde und eine Stammspielerin verletzt oder schwanger wäre, dürfte keine Ersatzspielerin mit auch nur einem WES-Einsatz eingesetzt werden (z.B. auch mit Teamwechsel zur RR wegen TTR). Alles ganz schön willkürlich. Aber zurück zum Effekt im Verein grundsätzlich. Bei uns haben nur ein Teil der Damen von WES Gebrauch gemacht, was auch immer viel mit persönlichen Lebenslagen und Zeitressourcen zu tun hatte. Manche waren regelrecht froh, dass sie sich nicht entscheiden mussten, sondern Beides spielen durften. Positiver Dameneffekt, bevor sich eine Dame für die Herren entscheidet. Durch die WES-Möglichkeiten sind Damen und Herren vereinsintern in Spielen und Training noch näher zusammengerückt mit positiven Effekten für Vereinsleben und Ehrenämter. Es überwiegen m.E. also absolut die positiven Effekte, wenn es hier keine Regelschranke mehr gibt, ob die identischen Spielerinnen VL, HL oder OL spielen. Dem Verein tut das gut. Ich würde mir sogar noch mehr wünschen. Und zwar eine doppelte Spielberechtigung für Damen in zwei Vereinen, einmal Damen und einmal Herren. In unserem Umfeld gibt es einige Spielerinnen, die gerne für ihren Heimatverein Herren als einzige Dame und parallel in Damenstrukturen bei uns spielen würden. Mit so einer Regel hätten wir aktuell einige Damen mehr und könnten eine zusätzliche Damenmannschaft bilden. Wir haben schon oft gehört, dass es Wechselinteresse geben würde, wenn so eine Regelung existent wäre wie seit dieser Saison beim Nachwuchs. Das könnte einige rückzugsgefährdete Damenteams stabilisieren oder die Meldung neuer Teams vereinfachen. Ich wäre klar dafür - Pro Damen TT! Geändert von Mephisto (30.11.2023 um 10:03 Uhr) |
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