Butterfly Ekrips und Ekrips Soft

[Weltklasse]

Danke erstmal für deinen informativen Vergleich. Mich stört am HP@ ein wenig der verhältnismäßig hohe Ballabsprung in der passiven Aufschlagannahme (Schuf/nur Hinhalten mit senkrechtem Schläger) auf der RH und im kurz kurz im Vergleich zum Mambo H. Diesen spiele ich bereits sehr erfolgreich auf der VH in schwarz. Auf der RH steht er leider nicht zur Debatte, da ich dann auf ein rotes Exemplar zurückgreifen müsste. Aufgrund der Rissanfälligkeit des roten Mambo H steht dieser auf der RH nicht zur Debatte.

Ich habe allerdings bedenken das der Ekrips ein wenig zu hart für mich ist. Härter als 44° sollter er eigentlich nicht sein.

-Wie hart ist den der Schwamm des Ekrips???
-Wie ist das Spielgefühl hinsichtlich der Härte im Vergleich zum HP@???

Der Mambo H hat ja bei passiven Schlägen wie Schupf und Passivblock ein relativ geringen Katapult, was mir im kurz-Kurz-Spiel sehr entgegenkommt. Hier ist mir der geklebte HP@ manchmal ein wenig zu katapultig.

-Wie stark ist der Katapult beim geklebten Ekrips bei diesen passiven Schlägen???
-Hat der Ekrips beim Schupf auch einen eher flachen Ballabsprung oder gilt dies nur beim Topspin???

Wäre super wenn du oder ein andere User mir diese Fragen auch noch beantworten könntest.

Gruss

Weltklasse

[martinspin]

Hoi Weltklasse

Zitat von Weltklasse

Danke erstmal für deinen informativen Vergleich. Mich stört am HP@ ein wenig der verhältnismäßig hohe Ballabsprung in der passiven Aufschlagannahme (Schuf/nur Hinhalten mit senkrechtem Schläger) auf der RH und im kurz kurz im Vergleich zum Mambo H. Diesen spiele ich bereits sehr erfolgreich auf der VH in schwarz. Auf der RH steht er leider nicht zur Debatte, da ich dann auf ein rotes Exemplar zurückgreifen müsste. Aufgrund der Rissanfälligkeit des roten Mambo H steht dieser auf der RH nicht zur Debatte.

Ich habe allerdings bedenken das der Ekrips ein wenig zu hart für mich ist. Härter als 44° sollter er eigentlich nicht sein.

-Wie hart ist den der Schwamm des Ekrips???
-Wie ist das Spielgefühl hinsichtlich der Härte im Vergleich zum HP@???

Der Mambo H hat ja bei passiven Schlägen wie Schupf und Passivblock ein relativ geringen Katapult, was mir im kurz-Kurz-Spiel sehr entgegenkommt. Hier ist mir der geklebte HP@ manchmal ein wenig zu katapultig.

-Wie stark ist der Katapult beim geklebten Ekrips bei diesen passiven Schlägen???
-Hat der Ekrips beim Schupf auch einen eher flachen Ballabsprung oder gilt dies nur beim Topspin???

Wäre super wenn du oder ein andere User mir diese Fragen auch noch beantworten könntest.

Gruss

Weltklasse

Den Schwamm des Ekrips empfinde ich ein Spur weicher. Ich lasse mir die Beläge selektieren und darum, ist das für mich nicht der wichtigste Punkt. Die Unterschiede der Schwammhärte generell können recht gross sein.

Der Ekrips spielt sich für mein Gefühl weicher und wird in den Katalogen oft mit grösseren Kontrollwerten versehen.

Der Katapult für einen Belag dieser Kategorie ist schon recht heftig und darum eignet sich der Ekrips eher für Aktivblocks als für Passivblocks oder eher für Spin als für Schuss.

Der flache Ballabsprung ist immer vorhanden und macht sich auch beim Schupf bemerkbar. Flache und aggressive Schupfbälle sind eine Stärke des Belags.

Gruss
Martin

[Weltklasse]

Hallo Martinspin,

danke nochmal für deine promte Antwort zu so später Zeit. Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich den mal antesten werden im prinzip bin ich ja mit dem Hp@ sehr zufrieden.

Wer hat den normalen Ekrips noch gespielt und kann diesen mal mit anderen Belägen vergleichen??? Gibt es den denn ??? JanMove du hast ihn doch auch mal kurz gespielt. Über die Suchfunktion habe ich keinen leider keinen ausführlichen Testbericht gefunden.

Kannst hier einer mal den Link zu dem Testbericht liefern???
Stimmt es wirklich das der Schwamm durchschnittlich 47° Shore hat???

[martinspin]

Hoi Weltklasse

Zitat von Weltklasse

Hallo Martinspin,

danke nochmal für deine promte Antwort zu so später Zeit. Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich den mal antesten werden im prinzip bin ich ja mit dem Hp@ sehr zufrieden.

Wer hat den normalen Ekrips noch gespielt und kann diesen mal mit anderen Belägen vergleichen??? Gibt es den denn ??? JanMove du hast ihn doch auch mal kurz gespielt. Über die Suchfunktion habe ich keinen leider keinen ausführlichen Testbericht gefunden.

Kannst hier einer mal den Link zu dem Testbericht liefern???
Stimmt es wirklich das der Schwamm durchschnittlich 47° Shore hat???

Der Ekrips hat nie und nimmer 47 Shorhärte. Durchschnittlich dürfte der 43 bis 44 Shorhärte aufweisen.

Hier der Link zum "Intermezzo" von JanMove: http://www.tt-news.de/forum/showthre...Ekrips+JanMove

Krisztina Toth spielt den Ekrips und Kalinikos Kreanga hat den Ekrips gespielt. Gebt dem Belag eine Chance, der er ist wirklich sehr gut für ein variables und schnelles TS-Spiel.

Gruss
Martin

[Weltklasse]

Hallo Martinspin,

vielen Dank für den Link, der beantwortet erstmal ausreichend meine Fragen. Ich denke den Ekrips werde ich nun mal testen. Wenn der für die RH nichts taugt dann kann ich ihn immer noch auf der VH testen. Den der Mambo H passt sowohl für VH als auch RH.

[ttoldimi]

@ martinspin:

Erstamal danke für deine ausfürliche Beschreibung sowie den Link zu Jan Moves Testbericht. Ich habe mir den kurz getesteten Ekrips in max für meine Vorhand von Jan Move im Materialforum bestellt.

Was mich wundert ist, dass Du und auch Dacota den Ekrips auf der Rückhand spielt. Da er so spinreich, relativ hart (der Schwamm), schwierig in der Aufschlagannahme und im Kurzspiel sowie spinempfindlich sein soll, klingt es doch so als wäre er eher ein klassischer Belag für die aktiven Schläge (also meine Vorhand). Ich glaube ich spiele einen ganz ähnlichen Rückhandblock mit leichter Gegenspinbewegung wie Du, aber ist dafür nicht eher ein Sriver, mit relativ hartem nicht so elastischem Obergummi geeignet?

[martinspin]

Hoi ttoldimi

Zitat von ttoldimi

@ martinspin:

Erstamal danke für deine ausfürliche Beschreibung sowie den Link zu Jan Moves Testbericht. Ich habe mir den kurz getesteten Ekrips in max für meine Vorhand von Jan Move im Materialforum bestellt.

Was mich wundert ist, dass Du und auch Dacota den Ekrips auf der Rückhand spielt. Da er so spinreich, relativ hart (der Schwamm), schwierig in der Aufschlagannahme und im Kurzspiel sowie spinempfindlich sein soll, klingt es doch so als wäre er eher ein klassischer Belag für die aktiven Schläge (also meine Vorhand). Ich glaube ich spiele einen ganz ähnlichen Rückhandblock mit leichter Gegenspinbewegung wie Du, aber ist dafür nicht eher ein Sriver, mit relativ hartem nicht so elastischem Obergummi geeignet?

Ich spiele auf der VH den Tackifire SP, der noch eine Spur härter wie der Ekrips ist. Im Vergleich ist der Ekrips weicher und spielt sich daher für mich gefühlvoller.

Ich weiss nicht wieso, aber ich mag Beläge mit hartem Obergummi nicht. Das O-Gummi vom Ekrips ist extrem elastisch und ich bilde mir ein, dass ich damit mehr Gefühl beim TS habe.

Der Ekrips muss in der Tat sehr aktiv gespielt werden, sonst sieht es nicht gut aus und die Balle landen im Netz.

Gruss
Martin

[00-Bauer]

Wie unterscheidet sich der Ekrips mit dem Ekrips Soft??? Ist der Soft ähnlich dem Sriver FX?? Oder deutlich aggressiver?

[00-Bauer]

Versuch ich es nochmal:

Wie unterscheidet sich der Ekrips mit dem Ekrips Soft??? Ist der Soft ähnlich dem Sriver FX?? Oder deutlich aggressiver?

Danke!!

[ttoldimi]

Ich habe jetzt 2 Testspiele mit dem Ekrips in max auf meiner Vorhand auf meinem Primo Powerfeeling gemacht und er ist wie zugrechteschneidert für mich.

Blocks: am Tisch früh nehmen und man kann sehr sicher und noch gefährlicher Blocken.
Die Bälle springen auf der gegnerischen Tischhälfte sehr flach und schnell ab (fast als hätte man leichten Spin gespielt).

Topspin: Gut mit viel spin (ähnlich Mendo Energy, vielleicht mehr, für mich noch schwer einzuschätzen), und ich finde vor allem sehr leicht auf Unterschnitt. Der Katapult beim Topspin ist recht groß, also brauch keiner Angst haben, dass der ihm fehlt. Wenn der erste Block kommt kann man sehr sicher nachziehen.
Gegenziehen geht bei mir gut, wenn ich gut stehe. Überhaupt spielt sich der Belag aus Notlagen nicht sehr einfach.

Schlagspin: Die absolute Stärke des Belags, die Bälle springen sehr flach ab und sind sehr sicher zu spielen (dass man mit dem Ekrips hart spielen kann, ist denk ich bekannt)

Spin: Habe das Gefühl, dass ich mit dem Ekrips mehr Spin in den Topspin kriege als mit dem Mendo Energy, aber wiederum weniger in den Aufschlag als mit dem ME, schwer einzuschätzen, aber auf alle Fälle viel Spin.

Aufschlag: viel Rotation, für mich jedoch noch nicht so sicher zu spielen. d.h. vorallem die Länge zu kontrollieren (hoffe das kommt noch)

Schupf: die absolute Schwäche des Belages sind die passiven Schupfbälle. Ich finde ja normalerweise, dass sich Leute anstellen, wenn sie sagen, der ist schwierig beim Schupfen zu kontrollieren, aber der Ekrips ist wirklich schwierig dabei zu kontrollieren.
Hingegen sind die aktiven Schupfbälle wirklich gefährlich mit einer gewissen Portion Unterschnitt und sehr flach zu setzen, eine ganz klare Stärke des Belages

Kontern & Schießen erwartet gut.

Flugkurve:
Ich habe vorher oft gelesen, der Belag habe eine sehr flache Flugkurve, was ich jedoch nur teilweise belegen möchte:
Bei Topspins auf Unterschnitt kann man auch schön gebogene Dinger ziehen (mit sehr viel Spin). Spielt man dagegen den Ball frontaler beim Schlagspin (also nicht so tangential) wird die Flugkurve wirklich irre flach. Blocks gehen auch sehr flach ab.

Frischklebeeffekt: Für die Härte (ich schätze den Belag in etwa so hart wie einen normalen Mendo ein) des Schwammes läßt er sich überraschend gut kleben, auch wenn er sicher nicht so laut klackt wie ein Weicher. Nach 1 mal Folienkleben hat der Belag sich schon mit dickem Bauch gekugelt. Mag aber sein dass das Exemplar gut ist, denn JanMove (hab ihm den abgekauft) hatte auch schon bessere Klebeerfahrungen als die meisten mit dem Ekrips

Bin positiv davon überrascht wie gut ich mit diesem harten, aber hoch-dynamischen Belag klar komme. Bis jetzt muss ich sagen hab ich noch nichts besseres gespielt! Vor allem überraschend für mich dass ich damit mindestens genauso sicher ziehen kann wie mit klassischen Topspinbelägen. Für mich ist der Ekrips ein absoluter Topspinbelag, der jedoch auch seine Stärken im Konter-, Blockbereich hat.