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Eigenbau Testberichte Hier werden Testberichte von den gebauten Hölzern verfasst. |
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Themen-Optionen |
#101
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AW: t.h.c.b.
Hallo,
anbei mein nun endlich von Thomas Ende letzter Woche geliefertes Holz. Es ist laut Thomas elastischer verleimt als das mir testweise zur Verfügung gestellte Holz Nr. 292. Es hat den klassischen Aufbau Abachi/Limba/Limba (5-schichtig). Blattmaße ca. 150 x 157 x 5,9mm, Griff konkav. ich liebe diese Aussenfurniere, die von der Optik sehr stark an die wirklich guten alten Stiga Hölzer erinnern. Insgesamt finde ich die Qualität und Optik hervorragend ! Morgen steht dann der erste Test am Tisch an - freue mich darauf ! |
#102
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AW: t.h.c.b.
Sieht gut aus, eiscreme sandwich griff .
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#103
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AW: t.h.c.b.
Ich hatte noch das Vergnügen weitere Hölzer von Thomas zu testen.
Dabei war ein 7 schichtiges Vollholz, wie die vorhergehenden, nur diesmal mit Limba Aussenfurnier und das Holz 318, welches ihr auf dem Bild seht. Es ist vom Aufbau her dem Waldner Senso Carbon nachempfunden. Zumm 7schichtigen Vollholz gibt es nur soviel zu sagen, das es für mich sehr gut gepasst hat. Der mir noch ein Tick zu flache Ballabsprung des Palisander wurde durch das Limba Deckfurnier behoben. Alles andere ist sehr ähnlich. Das Gefühl ist wirklich top. Habe das Holz bevorzugt mit einer Kurzen Noppe auf der RH gespielt, das passt optimal. Das 318, welches innenliegendes Carbon hat, erinnert mich nicht so sehr an das WSC, dafür ist sein Klang etwas zu hoch, das Holz einen Ticken steifer und schneller. Es geht für mich eher in die Richtung Innerforce ALC, welches ich auch mal für 3 Monate gespielt und getestet habe. Ich denke, ich könnte durch bilndes Anspielen nicht unterscheiden, so ähneln sich die beiden Hölzer. Leider liegt mir der Griff des 318er nicht wirklich, deswegen habe ich es auch nicht so lange getestet. Müsste hier definitiv einen anderen Griff haben, da ich das Holz nicht gut halten kann und so fast Krämpfe in der Hand bekomme. Es ist mir zu breit im oberen Teil des Griffes. Aber wie immer ist es wieder super verarbeitet und macht sonst einen tollen Eindruck. |
#104
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AW: t.h.c.b.
Ich habe heute auch 2 Hölzer von Thomas in den Händen gehabt, supertoll verarbeitet, machen einen Klasse-Eindruck.
Nächste Woche wird getestet! |
#105
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AW: t.h.c.b.
Hallo ,
auch ich durfte 3 t.h.c.b.-Hölzer testen. Als da wären: Nr. 174 Koto Fichte Abachi Fichte Koto normales Blatt (Butterfly) 157 x 150 mm - 77,1 g - 5,5 mm dick Griff gerade 100 x 28 x 23,5 mm, leicht eckig Nr. 355 Koto Fichte Abachi Fichte Koto JOW-Shape 160 x 149 mm - 89,6 g - 5,4 mm dick Griff konisch oval 102,5 x 30,3 x 27 mm auf 25 x 24 mm Nr. 344 Koto Koto Abachi Koto Koto angedeutetes Christer Johansson Blatt 157,5 x 150mm - 89,7 g - 5,1 mm dick Griff konisch oval 101,5 x 30 x 24,5 mm auf 25 x 23 mm Nr. 174 habe ich relativ kurz getestet, da mich die beiden anderen Hölzer mehr (gleiches Gewicht) interessiert haben. Es hat die größte Kopflastigkeit (Griff ausgehöhlt?), es besteht aus dem leichtesten Material aller drei Hölzer. Für mich das schnellste und steifste Holz "Off- bis leichtes Off" "Pleck". Kleinste Bandbreite der drei getesteten Hölzer. Absolutes Topspinholz und mit etwas mehr Training klasse, leider nicht für mich. Wer mehr Infos braucht: es ist weiter oben im Thread sehr gut beschrieben und erklärt ... kann ich so unterschreiben. Nr. 355 Ausgepackt ... ein Leichtgewicht? Nein, fast 90 g ... wo sind die? Eine wunderbare Balance; ich würde sagen leicht grifflastig, nicht ganz so steif wie Nr. 174, aber in seiner Gesamtheit steifer als Nr.344. Ich würde sagen ALL+ bis Off-; ich habe noch nie ein Holz gespielt, das so eine "überragende Rückmeldung" gibt. Der Ball trifft auf das Blatt auf und in meiner Handinnenseite bildet sich eine kleine Delle "Plock", laut und absolut angenehm. Für mich die größte Bandbreite aller drei Hölzer. Damit geht alles und mit einer sehr großen Kontrolle, wobei auch hier wieder die Topspins die Domäne sind. Aber auch richtig scharfe US-Bälle lassen sich mit diesem Holz spielen. Eine ALLROUND-Waffe. Durch das weiche Zwischenfurnier (siehe auch 174) sollte man schon Spinspiel betreiben bzw. mit dem leichten Streuen der Bälle umgehen können. Womit ich zur Nr. 344 komme: Durch die Kotofurniere hart, jedoch durch das dünne Blatt flexibel (elastisch) ... ist schwer zu beschreiben. Nicht zu verwechseln mit Katapult (siehe Balsa und/oder Hinoki). Und das ist genau das, was ich als Block- und Konterspieler brauche. Absolut kontrolliert, ausgeglichene Balance ALL "Plack", genau so stelle ich mir das vor, es entsteht (zuerst in meiner Hand, dann in meinem Kopf), wo der Ball auf dem Blatt auftrifft. Der Griff (auch den alten Banda-Hölzern nachempfunden?) kam mir zuerst zu dünn vor, ich wurde eines Besseren belehrt. Es ist für meine Art zu spielen genau richtig, denn ich halte den Griff sehr locker (ähnlich wie Jörgen Persson). Fazit: Die "Bandbreite" eines Holzes ist für mich wichtig und die ist bei allen drei (selbst bei Nr. 174) gegeben. Außerdem brauche ich Rückmeldung vom Holz. Auch dies ist hier absolut gegeben. Über die Verarbeitung brauche ich nicht mehr viel zu sagen: einfach klasse. Neuleser bitte den kompletten Thread hier lesen, es lohnt sich. Die Tests wurden alle mit dem gleichen Belag (Tenergy 25 1,9 mm bS) durchgeführt und sollten als subjektiv angesehen werden. Nochmals vielen Dank für diese Testhölzer. Werde mir definitiv ne 344 und/oder Ähnliches zulegen. Beende jetzt hier meinen Testbericht und werde versuchen, die Bilder nachzuliefern (bin nicht so gut am PC ). Geändert von Hansi Blocker (25.08.2015 um 18:38 Uhr) |
#106
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AW: t.h.c.b.
Nein, aber recht hoher Abachi Anteil.
Auch hier nein, der Griff entspricht eher dem eines Korbel OFF CO. Holz #174 ist weiter oben schon abgebildet, hier noch die #355. |
#107
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AW: t.h.c.b.
Zunächst mal eines vorweg:
Thomas Hölzer sind von der Verarbeitung her mindestens gleichauf mit den Japan-Hölzern der bekannten Hersteller! Ich hatte vor längerer Zeit ein Holz bei ihm fertigen lassen mit den Vorgaben, ein "Vollholz-Rutis" zu bekommen. Das Holz hat die Nr. 274, einen konischen Griff (ähnlich Johansson) und ist 5,8 mm dick mit Aufbau Abachi-Koto-Nußbaum, Gewicht liegt bei 89 Gramm, wenn ich mich nicht irre. Die Kommunikation mit "Wizo" war super, er hat mir auch genau erklärt, warum er von meinem erst geplanten Aufbau (Kiri-Mahagoni-Nußbaum) abweichen würde, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Das Ergebnis (im Vergleich zum Rutis), getestet an 2 Trainingsabenden mit VH Evolution MX-P 2,2 mm, RH Nimbus 2,0 mm: Das 274 ist ein Offensiv-Holz mit genug Tempo, klarem Anschlag, der nicht zu hart ist und relativ niedrigem Ballabsprung. Soweit so gut, im Spiel dann die auffälligsten Unterschiede zum Rutis: Aufschlag/Rückschlag - hier hat das Wizo-Rutis ganz geringe Vorteile, da es etwas weicher ist, ist es leichter, die Länge bei Aufschlag/Rückschlag zu bestimmen. Vom Effet her kein (merklicher) Unterschied, das Rutis ist einen Tick unempfindlicher (mit gleichen Belägen) auf Schnitt des Gegners. Unentschieden. Schupf: Wieder ein leichter Vorteil, da man den Ball stärker spürt als beim Rutis. (Leichter) Vorteil Wizo 274. Block: Beim Rutis ist das ein Winner-Ball, das Holz hat mit dem entsprechenden Belag eine eingebaute "Blockgarantie" durch den direkten Ballabsprung und die Präzision. Das Wizo-Holz 274 hat einen etwas höheren Ballabsprung als das Rutis, dadurch ist der Block zwar gut, aber nicht ganz so traumwandlerisch sicher wie mit dem Rutis. Das gilt für VH wie RH. Vorteil Rutis. Eröffnung auf US: Hier gibt es einen Vorteil auf der RH, durch die etwas geringere Härte und etwas höhere Elastizität ist die RH-Eröffnung mit Topspin einfacher mit dem 274 als mit dem Rutis. Auf der VH ist allerdings der höhere (verglichen mit dem Rutis) Ballabsprung gewöhnungsbedürftig, die Fehlerquote ist etwas höher als mit dem originalen Rutis (kann aber auch nur Trainingssache sein, da nur 2 mal getestet). Unentschieden. Topspin auf Block: Das 274 macht mehr "Bogen", Vorteile dadurch für mich, wenn ich gut stand und voll "nach vorne" ziehen konnte. Dieser Ball ist das Highlight beim Wizo 274. Nachteile gab´s dann bei größerer Entfernung vom Tisch, da hat das Rutis mehr Dampf. Unentschieden. Schuss: Wie beim Block hat das Rutis eine "Trefferquote nahe 100%" beim Schuss, zielen, ausholen, treffen. Das Wizo 274 ist allerdings auch richtig gut für Schüsse geeignet, hat aber nicht ganz die Präzision und Durchschlagskraft des Rutis. Leichter Vorteil Rutis. Ballgefühl: Ganz klar, die Ballrückmeldung des Wizo 274 ist ausgeprägt vorhanden, das Ballgefühl ist toll (erinnert an alte Stigas, ohne störende Vibrationen). Das Rutis bin ich seit 4 Jahren gewohnt, die kurze, knackige Rückmeldung, das relativ harte Spielgefühl muss man mögen. Unentschieden. Fazit: Das Wizo-Rutis (274) macht Spass, es ist ein tolles Holz mit einer Spitzen-Verarbeitung. Letzlich wurde es nur deshalb nicht weiter gespielt, weil ich "mein" Rutis seit nunmehr 4 Jahren gewohnt bin und wohl auch innerlich gar nicht wechseln will. Lustigerweise waren die Trainingsergebnisse in etwa gleich wie mit dem Rutis... SOLLTE ich das Holz nochmal wechseln, ist das Holz Nr. 274 mein erster Kandidat, vielleicht neben einem Barwell Fleet. Gute Arbeit, Thomas!
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot |
#108
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AW: t.h.c.b.
Nachtrag:
Habe das Wizo-Holz 274 nun noch 3 mal testen können, wenn auch immer nur 30-45 Minuten, da ich beruflich und privat bedingt dieses Jahr nicht mehr zum trainieren komme, ab Mitte Januar kann ich endlich wieder regelmäßig trainieren. Belegt mit dem MX-P in 2,2 mm auf der VH und dem Nimbus 2,0 auf der RH bietet das Wizo-274 einige Vorteile zum Standard-Holz Rutis: -Ballrückmeldung deutlicher (Aufschlag-Rückschlag, kurz-kurz) -Einfachere Eröffnung (vor allem bei RH-Topspin) -Topspin-Bogen ausgeprägter Nachteile, wenn man so will, beim Block und Schuss, zudem ist das Rutis noch einen Tick präziser. Zusammengefasst ist das Rutis einen Tick gefährlicher bei regelmäßigem Training, momentan komme ich mit dem 274 einfacher zurecht, da es nicht so anspruchsvoll ist wie das Rutis. Tolles Holz, bleibt erstmal in meinem Fundus, mit der obigen Belag-Kombination passt das richtig gut.
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot |
#109
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AW: t.h.c.b.
Ich habe mittlerweile das dritte Holz bei Thomas geordert und bin durch und durch zufrieden.
Es sind alles Japan-Korbel Modifizierungen (etwas dicker, steifer verleimt, anderer Griff und Blatt) und sie sind alle TOP verarbeitet. Die Spieleigenschaften sind grandios und die Haptik wie auf mich zugeschnitten. Das aktuelle Modell hat die Nr. 401, einen geraden Griff (von einem alten Banda Allround 2000), wiegt 91 g und hat ein etwas kleineres Blatt. Ich kenne, was die Verarbeitung anbetrifft, nur wenige Hölzer, die es mit den THCB aufnehmen können und wenn, dann kosten sie nahezu das Dreifache. Ich bin (und das will bei mir was heissen) mittlerweile ziemlich sicher, dass ich nun für eine sehr lange Zeit keine anderen Hölzer mehr benötige! Grüße Popperklopper |
#110
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AW: t.h.c.b.
Ja,
ich habe mir quasi ein "Vorab"-Weihnachtsgeschenk gemacht und mir ein zweites Holz von Thomas gegönnt. Ein optisch gelungenes, wie immer hochwertig verarbeitetes Holz mit klassischem Aufbau: Abachi-Limba-Limba (5-schichtig). Es wiegt ca. 92 g. Ich denke, der gute Eindruck wird sich am Tisch fortsetzen :-)! |
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t.h.c.b. |
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