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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#101
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Besonders in den Kreisklassen kann man beobachten, dass gerade junge Spieler Material spielen das ihr Können überfordert. Da sind auch für einen Angriffsspieler griffige max Beläge selten die beste Wahl.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 Geändert von mithardemb (20.06.2016 um 18:57 Uhr) |
#102
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
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#103
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Keine Frage, wer schnelles und griffiges Material beherrscht liegt weit über Kreisklassenniveau. Ich vermute aber dass der Threadersteller mit "eklatanter Schnittempflindlichkeit" nicht allzu hoch spielt.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#104
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Wer immer nur passive Strategie übt und sich gedanklich nur damit beschäftige, wie man einen langen Seitenschnitaufschlag möglichst sicher auf die Platte zurück löffelt, am besten mit einem All+ Schläger und weichen 1,8mm Belägen, der wird auch nicht aus der unteren Klasse herauswachsen. |
#105
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Nein, das hat nichts aber auch gar nichts mit einem "Henne-Ei Problem" zu tun. Viele jungen Spieler versuchen es in den unteren Klassen mit Material das überfordert. Den Ball "zurücklöffeln" tuen sie auch erst dann, wenn es mit dem offensiven Rückschlag einfach nicht klappt.
Das ist ähnlich wie mit dem Hinweis Bälle möglichst früh zu nehmen um den Gegner wenig Zeit zu geben oder Gegentop anstatt Block. Es gibt auch noch in sehr leistungsstarken Klassen Spieler die sich mit 1,8 mm behaupten. Wenn jemand es nicht über die Kreisklasse hinausschafft, dann kann das an vielen Dingen liegen, aber sicher nicht daran, dass er "nur" mit 1.8 mm Belägen spielt.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 Geändert von mithardemb (20.06.2016 um 22:04 Uhr) |
#106
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Die Alten dominieren mit ihrem "Sicherheitsspiel" die unteren Klassen und entwicklungsfähigen Spielern wird das "risikoreiche Spiel" systematisch ausgeredet. Auf das Material kommt es dabei nur sekundär an. Aber es verkörpert oft die innere Einstellung bzw. die äußere Beeinflussung. |
#107
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Wie oft kommt es denn vor, dass Junior mit neustem Belag ,den auch sein Idol angeblich spielt , in maximum und dann noch auf ebensolchen superschnellen Holz plötzlich im Jugendtraining aufläuft ?
Und wie oft mit zu langsamer Schlägerempfehlung von Opa , zweimal Vari Spin 1,5mm auf Allroundholz ? Letzerers wohl sehr selten !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#108
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Das gilt auch nicht nur für Jugendliche. Gibt auch viele Wiedereinsteiger oder auch viele Neueinsteiger im Erwachsenenalter, die so unter ihren Entwicklungsmöglichkeiten bleiben. Ich hab darauf aber u.U. etwas gefärbten Blick, weil ich ja Racketlonspieler bin. Erlebe es da sehr häufig und ganz üblich, dass talentierte Racketsportler Tischtennis lernen wollen (sind z.B. sonst eigentlich Tennisspieler) und innerhalb weniger Jahre viele Klassen überspringen. |
#109
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Das entspricht überhaupt nicht meiner Erfahrung.
Ob jung oder alt, Neueinsteiger oder auch nicht, bei uns ist es in der Regel so, dass das Material mit abnehmender Spielstärke im Schnitt immer schneller wird! Es braucht eine gewisse Erfahrung und auch ein gewisses Niveau, um sich selber richtig einschätzen zu können. Und nein ich, empfehle keinem Anfänger zwei mal Vari Spin oder ähnliches, aber auch nicht zwei mal Tenergy auf einem Carbonholz. Wenn ich den Leuten aber erkläre, warum ich selber z. B. keinen Tenergy vernüftig spielen kann, dann werden doch viele einsichtig. Zum Thema Schnittempfindlichkeit und Aufschlagannahme. Das sind für mich zwei völlig unterschiedliche Dinge. Wenn ich weiss, was für ein Schnitt drin ist, bin ich überhaupt nicht schnittempfindlich. Im Gegenteil arbeite ich dann mit dem Schnitt und lebe von der Spinvariation. Wenn ich aber nicht sehe, was im Aufschlag drin ist, was bei mir gegen gute Aufschläger auch häufiger vorkommt, dann ergibt sich daraus eine mehr oder weniger eklatante Returnschwäche ohne dass man schnittempfindlich sein muss. Wie man darauf reagiert, lässt sich aus meiner Sicht nicht pauschal beantworten. Das hängt vom individuellen Spielsystem ab. Früh annehmen und voll drauf gehen halte ich aber i. a. im Hobbybereich eher für viel zu riskant. Selber merke ich, dass das zu frühe Annehmen häufig die Ursache für den direkten Fehler ist. Also gehe ich einen halben Schritt zurück, warte ein bisschen, lasse den Schnitt etwas ausrotieren und wähle dann die passende Antwort. Das ist dann natürlich kein gelöffelter Ball aber auch kein Higg-Risk Ball. Das würde zu meinem sonstigen Spielsystem überhaupt nicht passen. Wenn der Ball mal im Spiel ist, dann steigen meine Chancen überproportional. Bei generellen Risikospielern wäre das aber vielleicht die falsche Antwort. Deswegen gibt es da aus meiner Sicht nicht das Patentrezept schlechthin. |
#110
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AW: Eklatante Spinempfindlichkeit / Aufschlagannahmeschwäche
Zitat:
Es hat auch durchaus einen Sinn, dass es Beläge in verschiedenen Stärken gibt. Ansonsten wäre es ja sinnvoll nur noch die max. Variante anzubieten. Zitat:
Zitat:
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