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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#101
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AW: Minimeisterschaften
Die verlieren doch aktuel sogar freiwillig schon mehrere Jahre. Da macht das eine dann auch nichts aus.
Wäre einen Versuch wert. Aber ich glaube eher, dass dann die Kinder eben noch weniger in den regulären Spielbetrieb gemeldet werden. Es ist ja nicht das Problem, dass sie parallel reguläre spielen. Das Problem ist, dass sie vorher nicht bereits regulär gespielt haben obwohl sie schon 1 Jahr im Verein sind.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#102
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AW: Minimeisterschaften
Da hast du natürlich Recht.
Vielleicht müsste man zusätzlichen die Altersgrenzen (auf die für den offiziellen Spielbetrieb) verschieben und einen bundesweiten Wettbewerb installieren, der für die besseren Spieler mindestens genauso interessant wäre, z.B. eine Deutsche Meisterschaft für B- und C-Schüler! Dann müssten die "großen" Talente sich zwischen diesen und den Minimeisterschaften entscheiden!?
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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen!" - Albert Einstein - |
#103
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AW: Minimeisterschaften
Gibt es doch auch schon. War genau am gleichen Wochenende für die Jahrgänge 2008 und 2009 (also U11 und U12 bzw. zu Saisonbeginn im Juli 2018 war das ja noch U10 und U11) in Düsseldorf. Dann müsste man das Ganze noch für U8 und U9 anbieten. Also Jahrgang 2010 und 2011 dieses Jahr.
Ich sehe den Sinn darin nicht. Wichtig ist, dass die Kinder zum Spielen kommen und auch Erfolge haben. Ich brauche keinen bundesweiten Wettbewerb außer jemand schiesst bei sich inm Verband alles kurz und klein. Aber dann kann er/sie auch einfach höhere Altersklasse spielen. Das vorhandene reicht aus meiner Sicht deutlich aus. Und um es klar zu sagen. Das Problem sind nicht die Kinder sondern die Eltern und Betreuer, die teilweise unbedingt Titel haben wollen. Ist für mich auch kein Problem. Nur der Sinn und Zweck der Minimeisterschaften wird damit einfach ad absurdum geführt. Es ist eine Breitensportveranstaltung bei der die Kinder in den TT-Sport reinschnuppern können sollen und die Vereine Nachwuchs gewinnen sollen. Und da sollenalso eigentlich nicht die Kinder teilnehmen, die bereits ein Jahr im Verein im Training sind. Vielleicht sollte man die Startveranstaltungen nur noch in den Schulen zu lassen und die Schulen schliessen alle aus, die bereits in einem TT-Verein trainieren.
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#104
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AW: Minimeisterschaften
Dein letzter Vorschlag hat einen gewissen Reiz in der Sache. Ich fürchte nur, dass unser Sport in den Schulen aktuell noch nicht so weit Einzug gehalten hat, so dass es vermutlich deutlich weniger Veranstaltungen (Ortsentscheide) geben würde. Man könnte höchstens auch dort eine Kooperation anstreben, d.h. Vereine und Schulen müssen zwingend zusammenarbeiten?!
Noch ein Vorschlag von mir: Die Staffelung der Veranstaltungen wird verändert, sprich Landes- und Bundesveranstaltung nur in der untersten Altersklasse 3, also bei den "waren" Minis. Dann würde zumindest in der AK 2 das Bestreben unattraktiver, die möglichst Besten "aufzusparen"?! Man erlebt doch schon heute, dass die Teilnehmer der AK 1 auf Landesebene oft schlechter sind als die der AK 2 (manchmal sogar der AK3). In der obersten Klasse hat es sich also sowieso schon allein dahin gehend etwas eingeschränkt! Zudem werden auch die Teilnehmer beim deutschen Entscheid immer jünger.
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#105
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AW: Minimeisterschaften
Ich mache es seit Jahren so, dass ich etwa 800 Anmeldezettel in den Grundschulen verteile. Damit ist die AK 1 praktisch nicht am Start. Dazu lasse ich die mitspielen, die in den letzten Monaten eh schon mittrainiert haben. Die belegen dann in der Regel die ersten Plätze. Was für die anderen schon wieder schade ist, denn eigentlich möchte ich ja die anlocken. Wenn ein absoluter Newcomer weiterkommt, spielt er in aller Regel schon erfolgreich Tennis oder Fußball und will das auch nicht aufgeben.
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Stopp dem Windelmüll! |
#106
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AW: Minimeisterschaften
Gibt es eigentlich verlässliche Zahlen, wieviele, die auf dem Bundeseentscheid spielen nachher noch in den Vereinen sind? ?% von den Kindern, die am Ortsentscheid teilnehmen. bleiben längere Zeit im Verein hängen.
Wir haben z.B. noch nie eine Minimeisterschaft ausgerichtet, unser Nachwuchstraining ist trotzdem gut besucht. |
#107
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AW: Minimeisterschaften
Zitat:
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Stopp dem Windelmüll! |
#108
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AW: Minimeisterschaften
Könnte man nicht das Kriterium "Spielberechtigung vorhanden (gewesen)" ersetzen durch "Mitglied in einem Verein (gewesen) sein"?
Und dann in 2 Klassen statt 3: AK1: Spieler mit Vereins-Mitgliedschaft bis 10 Jahre und Nicht-Mitlieder bis 12 Jahre AK2: Spieler mit Vereins-Mitgliedschaft bis 8 Jahre und Nicht-Mitlieder bis 10 Jahre (und meinetwegen auch noch eine dritte Klasse analog - Mitglieder bis 12/Nicht-M. bis 14 - bräuchte es mMn aber nicht unbedingt) Mit dem Zusatz, dass das Kind solange keine Mitgliedschaft besitzen darf, wie es im Wettbewerb ist Ich denke, dass weniger Eltern nur für die Minis bereit sind, das Kind nicht Mitglied im Verein werden zu lassen als bei der bisherigen Variante die Sp.-Ber. zurückzuhalten. Das einzige Problem dabei wäre, dass Vereine ja keine Meldepflicht bei Mitgliedschaften haben, das heißt ein Verein könnte behaupten, dass ein Kind noch kein Mitglied ist, obwohl es doch so ist. (...wobei sicher die wenigsten Vereine so dreist sein würden)
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Tischtennis ist wie eine Sprache, ein Dialog ohne Worte. Geändert von Ergosquare (14.06.2019 um 13:14 Uhr) Grund: Ergänzung |
#109
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AW: Minimeisterschaften
Das heißt, die wirklichen Anfänger, die durch die Minimeisterschaften gewonnen werden, und sich für Kreis und Bezirk qualifizieren, dürfen dann solange nicht im Verein Mitglied werden (also auch nicht trainieren!)?
Dann gehen diese Kinder schnell wieder verloren.
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#110
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AW: Minimeisterschaften
jes Nein. Er meint so wie bisher mit der Spielberechtigung. Also beim Ortsentscheid darf man nicht Mitglied im Verein gewesen sein. Danach kann man dann Mitglied werden.
Sehe ich aber sowohl auch als unrealistisch an und vor allem als nicht überprüfbar. Aus meiner Sicht gibt es kaum eine vernünftige Regelung dafür solange man mit einem Bundesentscheid einen entsprechend großen Anreiz setzt.
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