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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
Moin. Wenn es wirklich ein ausgebildeter Trainer im Verein geben sollte, würde er folgendes zu dir sagen: 1 Grundstellung. Du hast beim schupfen egal ob Vorhand oder Rückhand das rechte Bein vorne. Stelle die Beine parallel. 2 . Du holst beim Topspin viel zu weit nach hinten aus, kurze Bewegungen und schnell sind effektiver. Dazu muss der Rumpf eine leichte Bewegung mit machen. Denn spätestens beim 2 oder 3 Topspin fehlt dir Die Zeit um richtig zu stehen und einen sauberen Topspin zu spielen. 3 die Schupfbälle sind zum größten Teil Vorlagen. Da würdest du schon Spieler von 900 Ttr Punkten abgeschossen werden. Und es liegt da definitiv an den Vorhand Belag. Das ist eine Katastrophe was du dir da ausgesucht hast. Wer hat dich da beraten? Ein Mitarbeiter bei mir wo ich mein Material hole würde dir bestenfalls gewo Flex Control Beläge zum Training geben oder joola Samba. Du bist Lichtjahre von einen Einstieg gegen 1100er oder 1200er entfernt. Macht es dir trotzdem so spass, ok. Aber du wirst dann niemals wirklich besser mit dieser falsch erlernten Technik Plus Profiausstattung von Schläger. Ich bezweifle das es ein ausgebildeter Trainer vor Ort ist, noch das ein Bundesliga Spieler ist der dir Tipps geben kann.
Dazu schließe ich mich an. Hier Leute die 10 bis 40 Jahre Tischtennis spielen das wissen abzusprechen. Du hast Null Ahnung von Material. Weder von Härte der Hölzer noch weniger von Belägen. Mag sein das es für ein paar Senioren die wenig gegen 1 guten Topspin ausrichten können. Sobald jemand merkt das du so schupfst gewinnst du nie und nimmer ein Spiel. Und da ist es egal. Ob 1 oder 4 Kreisklasse. Selbst in der 4 Kreisklasse spielen Leute mit 1300 oder 1400 Punkte. Und Anfänger mit 900 Punkte können mit 7 Monaten Training besser schupfen, und warum? Weil sie einen kontrollierten Belag und Holz spielen. |
#102
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
Zitat:
Was da jetzt bei dem Ausschnitt nicht dabei ist sind die "ersten" Bälle der Übung. Da habe ich intuitiv mit der Rückhand und viel Unterschnitt retourniert, da waren dann aber die Bälle die (wenn sie denn zurück übers Netz) zurückkamen nicht von einer Qualität, dass es mir geholfen hätte die Topspin zu ziehen, also entschied ich mich lieber den Ball "irgendwie" zurückzuspielen und meinem Trainingspartner zu erleichtern lang zu spielen. Mit so einem schnellen Material muss man da natürlich nochmal ein besonders feines Händchen im Kurz-Kurz haben und das habe ich natürlich nicht. Ich sehe auch, dass das Material dann nochmal ca. 30-40cm an "Länge" bei kurzen Bällen hinzufügt (entweder in die vertikale, wenn der Schlägerwinkel falsch ist oder eben in der Länge auf den Tisch, sodass die Bälle dann mindestens halblang kommen). Das ist aus eurer Sicht wahrscheinlich komplett außerhalb eurer Vorstellungskraft, aber es gibt bei mir halt "allerweltsschläge" die andere oft nutzen, die ich überhaupt nicht im Repertoire habe, weil ich sie nie geübt habe und somit auch nicht intuitiv einsetzen würde. Dazu gehört z.B. der Vorhandschupf, Rückhandschupf ohne viel Unterschnitt (also nur zurücklegen) und auch beispielsweise das gewöhnliche Blocken. Das hebe ich mir für irgendwann mal auf in der Hoffnung, dass das woran ich aktuell arbeite mir kurzfristig mehr bringt. Zitat:
Zitat:
Sobald ich für mich denke, dass ich jeweils die richtigen Schläge auswähle (egal in welcher Qualität), dann kann ich darüber nachdenken mehr Konstanz ins Spiel zu bringen indem nochmal das Material anpasse. Zitat:
Ich konnte damals bei der Threaderstellung und teilweise auch heute noch nicht absehen wohin die Reise gehen kann. Natürlich mach ich mir keine Illusionen in der Bezirksliga o.ä. zu spielen. Mit dem "ambitioniert" habe ich eher ausdrücken wollen, dass ich gewillt bin mehr zu investieren (sowohl finanziell, als auch zeitlich) als der gewöhnliche ü40iger. Ich sehe das ja selbst in meinem Umfeld bei Leuten die einmal die Woche Sonntags Tischtennis spielen und dann sagen "ja, da muss ich noch dran üben", obwohl meiner Meinung nach mit einmal die Woche Tischtennisspielen kein Fortschitt zu machen ist. Mir fällt da gerade auch keine bessere Umschreibung ein, aber es ist so, dass ich jetzt für Ziel X (was auch immer das bedeuten mag) nicht für 2 Jahre vollkommen spaßbefreit in ein chinesisches Trainigslager gehe indem ich vom Trainer vorgegebene Hölzer mit Sandpapier in der Endlosrotation spiele. Ich bin also nicht so diszipliniert Material zu spielen, dass ich uninteressant finde nur in der Hoffnung dann doch den einen Monat früher Stand X zu erreichen. Da schwebt dann immer der Zweifel mit so zu enden wie andere die ich sehe, die nach 40 Jahren Tischtennisspielen keinen Topspin ziehen können und immer noch mit irgendeinem Anfängerbelag in 1.5mm spielen. Ich schaue mal, wohin die Reise geht, aber im Moment sehe ich für meinen persönlichen Fortschritt das Material noch nicht als begrenzenden Faktor an. Klar, geht damit Kurz-Kurz schwieriger und das mag im aktuellen Trainingsspiel definitiv etwas sein, dass meinen "Erfolg" behindert, aber noch mag ich mich nicht damit abfinden, dass ich mich unendlich in Schupfduelle verzetteln lasse. Sobald ich adäquat in der Lage bin diesen Schupfduellen zu entfliehen, sollten die Nachteile meines Setups auch nicht mehr so stark wirken. Mal schauen wie ich in ein oder zwei Monaten darüber denke. Wenn da kein Fortschritt in Richtung "Schupfduell" vermeiden ersichtlich ist, muss ich wohl nochmal die Strategie überdenken. Danke aber, für das explizite erwähnen, dass das schnelle Material eine Abkürzung zu kleinen Erfolgen ist. Ach, ich denke das geht schon ganz gut. Zum Beispiel indem man einen 5 Monate alten Thread nutzt, um nur das veraltete Eingangsposting zu lesen und dann blind so eine 08/15 Empfehlung abzugeben ohne sich die Mühe gemacht zu haben den aktuellen Stand zu erfragen oder zu erlesen. Zitat:
Zitat:
Um nochmal auf den Begriff der Beratung zu kommen. Es ist keine Beratung, wenn ich in einen Tischtennisshop gehe und der Shopbesitzer mir ein Setup vorschlägt, ohne dass ich ein Wort gesagt habe. Das ist eine 08/15 Empfehlung. Erst recht zu suggerieren, dass mein "es läuft ganz gut/ok und ich mache Fortschritte"-Update so zu deuten, dass ich das ja gar nicht einschätzen kann und das es auf alle Fälle am Material liegt (ohne mich je gesehen zu haben). Das ist dreist und nicht konstruktiv, aber wenn einige das brauchen, um ihren ePiepmatz scheinbar zu vergrößern, bitte. Nur zu. Zitat:
Zitat:
Wir reden hier aber schon von zwei unterschiedlichen Arten von "unmöglich". Die Tiefgarage wird physikalisch unmöglich sein. Einen Sport mit zu schnellem Material zu erlernen ist aber nicht unmöglich. Ineffizent womöglich, ja, aber unmöglich ? Es muss nur allen Beteiligten klar sein auf was man sich einlässt. Leider ist sowas immer schwer zu quantifizieren und niemand wird mir sagen können "mit einem Hexer Duro und einem Appelgren Allplay bist Du nach einem Jahr 300TTR Punkte stärker". Gäbe es eine solche Gewissheit würde ich mich womöglich darauf einlassen. Ich hab aber leider eben exakt diese Gegenbeispiele in meinem Umfeld indem dieses gemäßigte Material in dünnen Schwammdicken zu einer Stagnation führt. Zitat:
Ich erwarte das auch nicht (mehr) von einem Trainer. Es gab mal eine Situation als ich noch zwischen dem Violin und dem Acoustic schwankte und da habe ich einen Trainer mal beide probieren lassen. Er hat dann einige Topspins damit auf Block gespielt (mit einem Trainingspartner). Die Meinung was besser wäre ging hier zwischen Trainer und Traininspartner auseinander. Der Trainer meinte "nimm ruhig das schnellere Acoustic", der Trainingspartner meinte "das Violin hat aber deutlich mehr Spin und mir mehr Probleme bereitet". Zitat:
Schupfen ist aber in der Tat etwas, dass ich bei privaten Trainingssessions nicht übe, da ich mir einbilde dass am Roboter ähnlich gut üben zu können. Im Endeffekt geht es ja nur um den gezielten Krafteinsatz mit korrektem Winkel. Das kriegt man nach 100 identischen Bällen hoffentlich selber raus, außerdem hat Nam Do doch diese tollen Videos mit Philipp Fitz welche ich mir da nochmal angucken werde. Zitat:
Alle Vorschläge werden von mir aufgenommen und gespeichert, aber ich bin jetzt erst mal durch mit dem "alle zwei Wochen Beläge wechseln", da ich für die Rückhand beispielsweise meine, dass der aktuelle Belag mein Spiel unterstützt. Das ist natürlich immer nur auf die Schläge bezogen, die ich damit wirklich machen würde. Zitat:
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Ich schwanke da so zwischen Himmel und Hölle und der Mittelweg ist ziemlich schwierig für mich. Gibt es zu Beginn des Punktes zwei kurze Bälle, dann klebe ich quasi am Tisch (mit dem rechten Bein unterm Tisch, ohne es wieder zurückzunehmen) und bin dann sofort off-balance, wenn etwas lang kommt. Vor 6 Monaten war es umgekehrt, sodass ich alles ganz spät genommen habe und weit von der Platte entfernt gekontert habe (und quasi mit jedem Schlag ein Stückchen weiter weg von der Platte gehüpft bin). Ich muss aber auf jeden Fall lernen mich parallel zum Tisch zu bewegen, anstatt diagonal nach hinten zu laufen und dann Bälle erst spät zu nehmen. Danke für die Erinnerung an diesen Trick mit der Bande, ich muss mal gucken wo ich das am sinnvollsten einbaue. |
#103
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
Erstmal Respekt für die sachliche Antwort und Erklärung, für mich kamen einige Aussagen auch überheblich rüber und ich sehe einige Sachen anders, aber ich finde man kann auch Größe von beiden Seiten zeigen und dann wieder konstruktiv zusammenfinden. Ist auch nicht selbstverständlich ein Video hochzuladen, wenn man eh schon unter Beschuss steht.
Inhaltlich gehe ich am Wochenende nochmal auf ein paar Punkte ein. Bis dahin, gut Kick. |
#104
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
Bei genau der gleichen Übung Einfach hinstellen und gut.
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
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Abgesehen davon ist aber natürlich der Fakt, dass ich noch an vielen Stellen meines Spieles feilen muss der Grund, weshalb ich mir noch Zeit bis zum Ligabetrieb lasse. Geändert von v1rtu4l (04.11.2022 um 11:09 Uhr) |
#106
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
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Nicht jeden Ball kann man Flippen. Mit der Rückhand umlaufen und die ganze Rückhandseite aufmachen? |
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
Haha. Wo soll ich einen Razka Z empfohlen haben? Für einen Anfänger der noch nicht einmal richtig die 3 einfachsten Schläge erlehrt hat? Nochmal 1 falsche beinarbeit 2 Ausholbewegungen beim Topspin falsch 3 schupfen Vorhand von Note 1 bis 6 einen 6 Minus. Im Video kommt ein guter Topspin kommt der Bamm zurück hast du den Punkt so gut wie verloren. Jeder Spieler egal wie alt, im herrenbereich gibt dir kurze Bälle in die Vorhand dann lange ich Rückhand oder am Wechselpunkt. Dann hast du mit deinen Topspin niemals die Chance richtig zu Punkte zu kommen. Selbst wenn du mit der Rückhand in der Vorhand schupfst wirst du mit solch einer falschen Technik nicht zu potte kommen. Du spielst einen Profibelag, du bist ein Anfänger. Jeder hat einen anderen Spielstil. Nach spätestens 4 oder 6 gespielten Punkten wirst du auseinander genommen.
Und das man mit nur 1 mal Training in der Woche keine Fortschritte macht, ist schon mal selbstredend falsch. Ich habe 1 mal unter Anleitung 2er B Lizenz Trainern über 6 Monate trainieren können, zur Zeit fällt es regelmäßig aus, und meine Vorhand ist seit ca. 2 Monaten steigend besser geworden. Ich habe aber mit 10 Jahren erstmals kontern blocken schupfen und Topspin erlernt. 1 Jahr nur Training. 2 jahr immer verloren im 3 Jahr ging es dann bis zur Jugend Bezirksliga,,das höchste damals in unseren Raum. Also 1 mal in der Woche nichts bringend zu verurteilen zeigt doch, du hast keine Realität im Sinn. Das vermag deine komplette Einstellung zum Leben sein, das vermute ich nur. Aber es scheint so zu sein. |
#108
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
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Das würde ich aber noch nicht als stabilen Teil meines Spiels bezeichnen, sodass da oft eine bewusste Entscheidung zum Flip gefällt wird und das nicht intuitiv kommt. Wie bereits geschrieben kommt es in meinem Spielen sehr selten zu diesem Szenario, dass mir Bälle kurz in die Vorhand gespielt werden, sodass ich im Vorhandschupf nicht so geübt bin. So denn der Ball dorthin kommt versuche ich den Ball kurz zu legen. Das klappt manchmal ganz ok, oft genug eher schlecht, aber das werdet ihr im nächsten Video sehen. Glücklicherweise kommt das sehr selten vor und deshalb habe ich es auch noch nicht so dolle geübt. |
#109
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
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#110
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AW: Equipment für ambitionierten Totalneuling mit 41
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Harte Beläge sind fürs Kurzlegen aufgrund des fehlenden Katapults deutlich besser oder zumindest einfacher zu nutzen. Mir also fürs Kurz-Kurz einen weichen Belag zu empfehlen kann ich nur als Unwissenheit verbuchen. Wenn etwas das kurz-kurz erschwert, dann ist es in diesem Falle wohl eher das Holz, aber das hattest Du mittels Deiner Ferndiagnose-Wahrsagefähigkeiten wohl nicht auf dem Schirm. Zitat:
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Die Schlüsse die Du aus deinem Mangel an Lesefertigkeit ziehst erspare ich mir jetzt mal zu kommentieren. Geändert von v1rtu4l (04.11.2022 um 12:35 Uhr) |
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Stichworte |
anfänger, belag, nittaku, stiga infinity vps v, topspin, training, xiom, yasaka |
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