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#101
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Nun ja...
Ein "Statement" hat man ja vorher mit der Stellenausschreibung für den weiteren Landestrainer sehen können... --> Hurra, es geht weiter ;-) Da behauptet der Beirat, daß dem TTVN bald das Geld ausgehen wird und dennoch wird ein weiterer Landestrainer gesucht... Und dann sehe ich auf einmal in click-TT die Möglichkeit, sich zu Seminaren anzumelden... in einem Online- Meldesystem ?!?! Was kostet diese Erweiterung in der Entwicklung und der späteren Wartung? Das es um die Finanzen schlecht steht ist ja nicht unwahrscheinlich. Wenn es so schlecht um den Verband steht wie vom Beirat (?) befürchtet und dennoch diese Ausgaben locker flockig gemacht werden.... fürchte ich, daß das Buß- und Ordnungsgeld- Modul in click-TT entsprechend ausgebaut werden wird und wir damit gehörig gegängelt werden. Oder wo soll die Kohle sonst her kommen? Oder stimmt das Gerücht um den finanziellen Engpaß am Ende gar nicht?
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vG, . . . wW -- |
#102
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Zitat:
Gruß Ingo
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Jede Seite hat zwei Medaillen (Mario Basler) |
#103
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AW: "Glückwunsch", Udo!
...klar, auf einen Landestrainer mehr oder weniger kommt es ja auch nicht an, noch einer mehr, der die ganzen Talente in Niedersachsen fördern kann!
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"Niemand verarscht Jesus!" |
#104
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Zitat:
Aber das Geld nehmen und den Landestrainer einstellen bedeutet doch auch, das die sonst noch anfallenden Nebenkosten abzudecken sind? So ein Landestrainer wird doch nicht komplett bezahlt, oder? Da er ja auch Sichtungen machen und Spieler begleiten soll könnte ich mir da Folgekosten wie eben Fahrtkosten, Verpflegungs- und Übernachtungskosten etc. sehr gut vorstellen. Das wirklich alle durch den neuen Landestrainer entstehenden Folgekosten durch die Zuschüsse abgedeckt sind wage ich zu bezweifeln.
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vG, . . . wW -- |
#105
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Fakt ist, daß der jetzige Vorstand in wesentlichen Dingen von den Interessen seines Ehrenvorsitzenden und denen der hauptamtlichen Mitarbeiter gelenkt wird. Die Anzahl dieser hauptamtlichen Mitarbeiter ist in den letzten Jahren trotz der Automatisierung administrativer Tätigkeiten ("tt-click") stetig gestiegen.
Fakt ist auch das der Vorstand den Erfolg seiner Arbeit vorrangig über überregionale Erfolge definiert. Insofern konzentrieren sich die Bemühungen aller Beteiligten im wesentlichen auf den Leistungssport. Hier sind immer mehr Mittel (z.B. Internat) und Personalressourcen bereitgestellt worden. Auch wenn dies die Reputation des TTVN auf Bundesebene verbessern mag, die Lasten trägt die Basis, die einerseits wenig von diesen Entwicklungen profitiert, andererseits aber immer wieder zur Finanzierung über die Erhöhung von Beiträgen, Umlagen und Strafen herangezogen worden ist (und wahrscheinlich auch in Zukunft wird). Selbst wenn Teile der Personalkosten von anderen Stellen übernommen werden, einen entsprechenden Eigenanteil trägt der TTVN immer. Und so ist der Etat im wesentlichen durch die steigende Anzahl hauptamtlicher Mitabeiter stetig gestiegen, ohne daß die Finanziers dieser Maßnahmen (alle Vereine und deren Mitglieder) davon direkt profitieren würden. Daraus entsteht dann eine Ursachenkette, bei der "steigende Etats" zu "steter Finanznot des TTVN's" und "erhöhter finanzieller Belastung der Vereine" führen und dies in Kombination mit der " herrschenden Intransparenz" zu einer wachsenden Unzufriedenheit und Unmut an der Basis führt. Ein Mittel um diesem Dilemma beizukommen wäre das Einfrieren des Budgets um Vorstand und Hauptamtlichen ein klares Signal zu geben, daß nicht jedes Abenteuer von der Basis bezahlt wird, sondern daß mit den vorhandenen Mitteln Prioritäten zu setzen sind. Ein Ende dieser schleichenden Entfremdung des TTVN von seiner (Amateur-)Basis kann aber erst dann erreicht werden, wenn diese Basis auch bereit ist Verantwortung zu übernehmen und in ihrer Arbeit Schwerpunkte setzt, die sich deutlich von den rein leistungssportgetriebenen Interessen absetzen. Aber noch scheint die "träge Basis" nicht wirklich dazu bereit den Aufstand zu proben, die Leidensfähigkeit ist noch größer als der Frust. Wenn allerdings hier niemand die Initiative ergreift, dann könnt ihr sicher sein, daß dieser Vorstand und seine Hauptamtliche ihren "erfolgreichen Weg" weitergehen werden und diesen über immer neue Umlagen und Beiträge finanzieren werden. Viel Spaß |
#106
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Zitat:
Das Gleiche gilt für die Politik wo B- und C-Personal über Millarden entscheidet. Die Stellen (Mandate) sind für A Personal finanziell und von den Rahmenbedingungen nicht attraktiv... Die Schwelle um selbst aktiv zu werden ist auch zu gering. Sich einen oben skizzierten Job an die Backe zu holen, um eine Beitragserhöhung von 12 auf 14 € zu vermeiden werden die Meisten wohl kaum machen. So wird vermutlich weiterhin mit suboptimalem Personal gearbeitet. |
#107
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Zitat:
Zu den interessanten Dingen: Ob und wie eventuelle Nebenkosten des Trainers durch Bezuschussung gedeckt sind oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis. Eine einfache Nachfrage - nicht hier im Forum, sondern an die Verantwortlichen - würde sicher eine Antwort bringen. @balian: was ist denn die Basis? Hört die wie abgeschnitten auf bei - sagen wir mal - Oberliganiveau? Ginge es dem TT-Sport besser, wenn die Oberliga in ihrer Organisation und Spielstärke die Obergrenze wäre? Braucht nicht jeder Sport leistungssportliche Vorbilder, und wie sollen die - bei den vorhandenen Vereinsstrukturen - außerhalb des Verbandes erzeugt werden? Und das der TTVN sich ausschließlich auf den Leistungssport orientiert kann ich so nicht empfinden. Allein die auch im Bundesvergleich vorbildliche Trainerausbildung erzeugt etwa 100 C-Trainer pro Jahr, von denen viele auch breitensportliche Vertiefungsprofile wählen. Aber interessiert das die "Basis" - wo immer sie sich finden läßt? Nach meinen Erfahrungen in den Vereinen eher nicht. Der durchschnittliche TT-Spieler interessiert sich vor allem für seinen Verein und noch spezieller seine Mannschaft, das fällt mir in der letzten Zeit verstärkt auf. Ob sein Dachverband breitensportlich oder leistungssportlich orientiert ist interessiert da keinen, die meisten werden nicht mal wissen wie der Verband heißt. Das führt natürlich dazu, das wir uns für die Zukunft sorgen machen sollten: In meinem näheren Umfeld haben von 9 Vereinen viele die Jugendarbeit schon ganz aufgegeben und existieren als reiner Erwachsenenverein ohne Zukunftsperspektive, die Basis wird also langsam verschwinden. Da bin ich wieder bei dir und sage, das da nur Engagement zählt, aber zunächst vor der eigenen Tür, im eigenen Verein, denn da sind genug Probleme vorhanden. Wer Lust hat sich darüber hinaus zu engagieren möge dies tun, engagierte Mitstreiter werden auf allen Ebenen gesucht. Gruß Ingo
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Jede Seite hat zwei Medaillen (Mario Basler) |
#108
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Zitat:
da sind wir in den meisten Dingen einer Meinung. Allerdings halte ich die Entwicklung unserer Funktionäre nur noch auf Fernsehzeiten und Stars zu schielen für vollkommen verfehlt. Die Basis sind für mich alle Vereinsmitglieder - unabhängig von ihrer Spielstärke. Insofern liegt der Schwerpunkt für mich eher in der Breitenwirkung und damit auf Kreisebene. In jedem Fall rechtfertigt dies nicht die Tatsache, daß ca. 75% des TTVN-Etats (Schätzung, aber ich glaube recht fundiert) ausschließlich in den Leistungsbereich gehen und die Etats von Kreis- und Bezirksverbänden in den letzten 20 Jahren systematisch ausgedünnt wurden. Und das Engagement der Ehrenamtlichen auf diesen Ebenen wird derzeit von allen (Vereinen und Landesverbänden) mit Füssen getreten. Wirklich Engagierte werden bewußt weggemobbt, weil sie den Interessen von Spitzenfunktionären und Hauptamtlichen im Wege stehen. Ich bin aber überzeugt, daß die die Zukunft unserer Verbände nicht hauptamtliche Mitarbeiter sind. Wenn der Fisch vom Kopf stinkt - und das tut der TTVN, dann sieht das an der Basis nicht besser aus. Insofern wäre hier eine Rückkehr zum Breitensport (der Leistungssport entwickelt sich aus einer entsprechenden Breite automatisch und ohne großes Geld) angebracht. |
#109
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AW: "Glückwunsch", Udo!
Wenn sich die Gerüchte auch nur ansatzweise bewahrheiten, dann sind zur Zeit
mehrere (!) Kreise zur Zeit dabei, gedanklich den Wechsel in einen Hobby- Liga- Spielbetrieb durchzuspielen --> als Folge der Entwicklungen der letzten Jahre. Die Vorteile eines solchen Wechsels überwiegen dermaßen, daß man sich dieser verlockenden Alternative einfach nicht verschließen kann.
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#110
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AW: "Glückwunsch", Udo!
... so ein Gerücht habe ich auch schon mal gehört!
Für mich ist das aber nur begrenzt eine Alternative, denn ich denke dadurch schwächen wir uns selber (öffentliche Wahrnehmung, Finanzierung, Leistungssport, etc.)! Mal sehen, was der Frühling noch so bringt! |
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