Donald Trump neuer Präsident der USA

[Tony_Iommi]

Zitat von jimih1981

Trump macht Politik für eine andere Klientel das mag einigen nicht Schmecken aber das ist nunmal so. Praktisch gesehn ist das was er tut nicht rassistisch. Viele eher konservative Latinos die legal in den U.S.A. leben befürworten dass was Trump macht.

Ich mische mich nur ungern hier ein. Aber da kann ich dir nicht zustimmen. Ich frage mich, woher du dein Datenmaterial hast. Darueber hinaus, selbst bei objektiver Begutachtung der Tatsachen, setze ich sein Verhalten der Volkshetze gleich. Ob man das nun Rassismus nennt oder anderweitig bezeichnet, ist ultimativ Haarspalterei. Wir Amerikaner haben dafuer einen Begriff ins Leben gerufen: racially charged. Ultimativ eben nichts anderes als 'belicose rhetoric'.

[jimih1981]

Das sehn durchaus viele Schwarze und Latinos jenseits der Filterblase der Liberals auch so. Insofern bin ich da nicht alleine. Trump macht viel mehr Politik für die Schwarzen als es Obama getan hat z. B. durch die Justizreform der Gefängnisse. Natürlich kann man behaupten er pauschalisiert wenn man Aussagen aus dem Kontext raus betrachtet. Fakt ist es gibt ein Problem mit der Kriminalität von Schwarzen und Latinos d.h. man muss das Problem benennen und lösen so funktioniert das. Das es an der Grenze in erster Linie ein Problem mit illegalen Einwanderern aus Lateinamerika gibt, sollte auch ziemlich klar sein. Das die Ursache nicht die Hautfarbe ist ist sogar Trump klar denke ich. Das ist viel nötig um die Probleme zu lösen aber wenn man sie nicht benennt werden sie nie gelöst.

Noch mehr aufgedeckte Unwahrheiten.

https://www.youtube.com/watch?v=qwJZGlC5lXM

Die antisemtische Hetze von bestimmten demokratischen Kongressabgeordneten blendet man auch mal gerne aus.

[Tony_Iommi]

Meine Erfahrungen hierzulande decken sich nicht mit deinen Aussagen. Ich lebe seit 15 Jahren in den USA und bilde mir ein, recht gut auf dem Stand der politischen Lage zu sein.

Ich klinke mich aber nun schnell wieder aus der Diskussion aus.

[jimih1981]

Zitat von Tony_Iommi

Meine Erfahrungen hierzulande decken sich nicht mit deinen Aussagen. Ich lebe seit 15 Jahren in den USA und bilde mir ein, recht gut auf dem Stand der politischen Lage zu sein.

Ich klinke mich aber nun schnell wieder aus der Diskussion aus.

Die Wähler von Trump sind nicht nur weiße Rassisten oder Abgehängte. Insofern sagt die Realität abseits von deiner Wahrnehmung was anderes.

https://www.zeit.de/politik/ausland/...schung/seite-2

IDie Wählerschaft mag überwiegend weiß sein. Aber es gibt scheibar durch icht wenige die das sehn wie ich geschildert habe. Das mag nicht die Mehrheit sein. Aber es ist nicht relevant wie die Mehrheit das sieht. Man muss sich die Frage stellen was den die Wahrheit ist und nicht wie es die Mehrheit sieht.

[Noppenzar]

@Toni:

Deine Sicht auf die Wahlerfolge von Trump wären aber sehr interessant. Besonders interessiert mich, wie du die Situation in den Staaten beurteilst, in denen er seine Erfolge gesammelt hat und die in den deutschen Medien sogut wie überhaupt nicht auftauchen.

Die kalifornische und New Yorker Sicht auf die Dinge wird hier zur Genüge publiziert, über die "Fly-Over-States" wird oft nur stereotyp unterschwellig abwertend berichtet.

Hier würde mich deine Meinung, gerade auch im soziokulturellen Kontext sehr interessieren!

[Fragender]

Zitat von Matousek

@jimih
erinnert mich etwas an meine Kinderzeit in den 50er Jahren. Da hörte ich oft, na ja der Gröfaz (seinen Namen will ich hier gar nicht nennen) hat auch gute Dinge gemacht. Er hat die Autobahn gebaut. Des mit den Juden, des hätte er halt nicht machen müssen.

Bei der Sehnsucht der Trump-Wähler und anderen Rechtspopulisten nach einem starken Mann, der endlich Mal "denen da oben" und all den anderen, die ihnen das Futter wegnehmen, "zeigt, wo es lang geht", muss ich -ernsthaft-
regelmäßig an das Goebbels-Zitat denken ...

Zitat von Sepp Goebbels

Stunde der Idiotie. Wenn ich den Leuten gesagt hätte, springt aus dem dritten Stock [...] sie hätten es auch getan.

... und dann einmal kräftig schlucken, weil mir bewusst wird, wie aktuell die Dinge sind, die ich lange Zeit nur aus dem Geschichtsunterricht kannte.

Zitat von jimih1981

blablablablablabla.....Es ist ansich keine richtige Versicherung sondern sozialistische Nötigung... blablabla....
Eigentlich habe Ärzte kein Recht....Schwafelblablabla.. Golfen ist jetzt nix was in irgend einer Form relevant für irgendwen ist. BlablablaSchwafelblablabla..... geht nicht um die Wahrheit .

Geiler Beitrag. Was rauchst du eigentlich so und wo bekommt man das?

"Fun" Fact: der durchschnittliche Wähler aus dem mittleren Osten der USA fährt zur ärztlichen Behandlung hinter die Grenze nach Mexiko, um sich dort von einem Arzt (der in den USA studiert hat) mangels bezahlbarer Alternativen behandeln zu lassen.

[jimih1981]

Ja das eine Probleme hat aber nix mit dem anderen Problem zutun. Das eine Problem ist die Kriminalität und das andere Problem ist das durch den Staat ruinierte überteuerte und lobbyismusverseuchte Gesundheitssystem.

Ich rauche nix aber ich hab das Recht zu rauchen was ich will

Zu der Mauer die wird gebaut und wenn man ein Problem lösen will sollte man dafür sorgen dass es sich nicht noch vergrößert insofern, ist das wenn man die aktuelle Situation betrachtet die richtige Maßnahme. Natürlich müssen alle illegalen Einwanderer zurückgehn in das Land wo sie herkommen. Das nennt sich Rechtsstaat, wenn noch mehr kommen wird das Problem aber nicht kleiner sondern größer.

Die Lösung für Lateinamerika ist wie auch für Afrika ist freier Handel mit denen und eine freie Marktwirschaft. Ich halte von Protektionismus garnichts denn der ist immer schlecht für den eher ärmeren Teil der Bevölkerung.

Die Absicht mit der Mauer Drogen draußen zu halten wird allerdings nicht funktionieren. Das schafft man ja selbst in Gefängnissen nicht. Viel sinnvoller und besser und auch sinnvoll für diejenigen die eben mit dem Handel von Drogen ihr Geld verdienen weil sie ansonsten relativ wenige Perspektiven haben wäre es wenn man den Krieg gegen Drogen beendet. Ich rede immer von Erwachsenen Menschen dann. Ein Verkauf an Kinder und Jugendliche an Schulen ist inakzeptabel. Die Folge der Beendigung der Drogenprohibition wäre qualitativ bessere Drogen, das Drogengeschäft ist weniger rentabel und es gibt weniger Gewalt.

Thema Mobbing, solang man gerade an öffentlichen Schulen nicht in der Lage ist das mit aller Härte zu unterbinden dann gibt es halt auch den ein oder anderen der mal austickt sich umbringt oder in einem Amoklauf dann andere. Natürlich ist er in erster Linie selber Schuld aber natürlich gibt es gewisse Ursachen, die aber niemals eine Tat rechtfertigen.

Verbote haben noch nie irgendwo auf der Welt ein Problem gelöst. Das sind nur Placebos für die Untertanen mit denen man sie unterdrückt.

Over all gesellschaftliche Probleme muss die Gesellschaft lösen. D.h. dazu gehört auch Rassismus der sich im Handeln äußert und nicht in dem was man sagt. Siehe den Film Grand Torino, super Film, verstehn Linke aber wohl in diesem Leben nicht mehr. Viele Probleme gäbe es ohne das falsche Handeln von Politiker erst garnicht denn die sind die Hauptursache für viele Probleme die es gibt.

[Noppenzar]

Zitat von Fragender

Bei der Sehnsucht der Trump-Wähler und anderen Rechtspopulisten nach einem starken Mann, der endlich Mal "denen da oben" und all den anderen, die ihnen das Futter wegnehmen, "zeigt, wo es lang geht", muss ich -ernsthaft-
regelmäßig an das Göbbels-Zitat denken ...


... und dann einmal kräftig schlucken.



Geiler Beitrag. Was rauchst du eigentlich so und wo bekommt man das?

"Fun" Fact: der durchschnittliche Wähler aus dem mittleren Osten der USA fährt zur ärztlichen Behandlung hinter die Grenze nach Mexiko, um sich dort von einem Arzt (der in den USA studiert hat) mangels bezahlbarer Alternativen behandeln zu lassen.

Das Goebbels Zitat beschreibt aber auch heute noch eher den typischen Deutschen. "Chef, das Licht brennt." "Dann machen sie es doch aus". "Hab ich schon".

Oder oft gehörte Sätze wie "Das hat Politiker xyz aber so gesagt" oder "wenn Merkel das sagt" sind doch deutscher Alltag.

Die traditionelle preußische Obrigkeitshörigkeit ist für mich "die" deutsche Eigenschaft.

Für ein geregeltes Zusammenleben hat das durchaus Vorteile. Qualität, Pünktlichkeit, Ordnung, das geht ja darauf zurück. Selbst die geordnete Schlange beim Bäcker fußt darauf.

Und gerade der Deutsche ist sehr anfällig wenn es darum geht sich einen Heilsbringer zu wählen. Damals braun, heute grün. Die Intention eines übergeordneten "Messias" ist dieselbe.

[Tony_Iommi]

Ich habe knapp 12 Jahre im New Yorker Grossraum und an der East Coast geabeitet und gelebt. Nun seit ueber 2 Jahren im 'Sueden' der Staaten. Meine Familie sind alle Amerikaner, ueber die Staaten verteilt, inklusiver aller politischer Couleur. Das macht mich zwar nicht zum omnipotenten Soziologie und Politik Fachmann, wohl aber darf ich mir dann schon eine fundierte Meinung zum Thema attestieren.

Da mir hier aber gerade Realitaetsfremdheit zugesprochen wurde, werde ich nicht weiter auf den Sachverhalt eingehen. Allerdings bleibt die Frage offen, woher jimih seine Infos bekommt.

Ich werde nicht auf weitere Statements oder Fragen im oeffentlichen Forum eingehen.

Was das Rauchen von medizinisch wertvollen botanischen Substanzen angeht, stehe ich gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bin seit 2016 Cannabis Konsument. Natuerlich legal.

[Tony_Iommi]

Zitat von Noppenzar

@Toni:

Deine Sicht auf die Wahlerfolge von Trump wären aber sehr interessant. Besonders interessiert mich, wie du die Situation in den Staaten beurteilst, in denen er seine Erfolge gesammelt hat und die in den deutschen Medien sogut wie überhaupt nicht auftauchen.

Etwas spaeter gerne per PM. Ich versuche seit 20 Jahren hier vergeblich halbwegs vernuenftig zu diskutieren, mit mangelhaftem bis ungenuegendem Erfolg.