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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
@Wolf11 Ich lese deine Beiträge sehr gerne.
Schade das einige Teilnehmer nichts besseres beizutragen haben als dich mit den Themen Doping und Politik zu langweilen. Ein echter Insider mit Informationen, der nah an den Spielern (scheinbar vorwiegend Spielerinnen) dran ist, tut einem Forum sehr gut. Ahnungslose möchtegern Experten gibt es ja leider einige. Ignoriere einfach diese niveaulosen unnötigen Kommentare von manchen Usern hier und versorge uns gerne weiter mit Infos aus Paris. Ich bin mir ziemlich sicher das keiner der anderen User hier auch nur im Ansatz etwas mit den Spielern und Spielerinnen zu tun hat. Wer keine Ahnung hat und meint er wüsste besser als ein Arzt, ob ein Spieler verletzt ist oder nicht; wer nicht versteht das nach instensivem Training Spieler müde sind und so ein Wettkampf einzig und allein zum testen da ist.... der hat eben einfach sehr wenig Ahnung. Ich bin jedenfalls auch froh das Tamara und Rossi das sagen haben und nicht unsre allwissenden Forenhelden. Ich persönlich hätte auch Franziska statt Ovtcharov mitgenommen, aber Franziska hätte genau so gut in einer frühen Runde rausfliegen können (wie zum Beispiel gegen Anders Lind bei dem Smash-Turnier bei dem er später im Finale stand). Jemand der täglich mit den Spielern arbeitet und dann zu einem fair an alle Spieler kommunizierten Zeitpunkt eine Entscheidung trifft, wird seine Gründe haben. Er kennt alle Spieler seit langem gut. Von uns hier kennt niemand auch nur einen Spieler davon persönlich. Also sollte man einfach die Entscheidung der Trainer akzeptieren und hoffen dass das beste für Deutschland dabei rauskommt. Hätte der Saudi Smash nicht vor Olympia noch stattgefunden, wäre Franziska nach wie vor Deutschlands Nummer 3. Boll hat international Lin Yun Yu, Jang Woojin und Harimoto geschlagen im Olympiajahr ist Linkshänder und zudem eben doch sofern er länger nicht verletzt ist, konstanter als Franziska. Auch in dem Spiel gegen Lebrun hat Boll bewisen wie stark er noch spielen kann. Ich finde Dangs Nominierung für das Einzel und Bolls Nominierung für das Team absolut gerechtfertigt. Als Außenstehender denke Ich das Franziska schon das ganze Jahr über besser in Form ist als Ovtcharov. Aber Dima hat eben schon oft bewiesen das er dann in Bestform ist, wenn es darauf ankommt Geändert von smile tt (21.07.2024 um 21:41 Uhr) |
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Danke für Dein Feedback und Deinen Ratschlag, smile tt
Wegen solcher Rückmeldungen und weil ich es von Einigen auch persönlich weiss, dass sie für solche Info*s dankbar sind, schreibe ich hier überhaupt noch etwas. Ansonsten gehe ich mit Deinem Posting absolut konform, in jeder Beziehung. In Paris werde ich wenig Zeit zum Posten haben, da ich dort mit einigem beschäftigt bin, aber ansonsten immer gerne. Noch kurz etwas zu Jeon Ji-Hee, der derzeitigen Nr.14 der WRL (die in Paris leider die undankbare Setzposition 9 inne hat) und amtierenden Vizeweltmeisterin im Damen-Doppel: Als wir am Samstag mit Ji-Hee (bzw. Weiwei, wie sie gerne genannt wird) über das Thema Klimaanlagen gesprochen haben, hat sie uns auch nochmal bestätigt, dass Paris ihre letzten olympischen Spiele sein werden und sie innerhalb der nächsten 4 Jahre ihre Karriere zumindest international beenden wird. Wann genau dies sein wird, weiss sie noch nicht. Ich persönlich habe Ji-Hee als eine der liebenswertesten und empathischsten Spielerinnen auf der Tour kennengelernt. Eine junge Frau, die immer zwischen großem Enthusiasmus und Selbstzweifeln gewandert ist, aber immer mit einer absolut positiven Ausstrahlung, die auch auf ihre ganze Umwelt ausstrahlt. Und vor allem: Sie ist auch immer für Andere da und hat eine wunderbare Selbstironie. Ich hoffe inständig, dass sie ein bisschen Glück bei der Auslosung hat (was sie in der Vergangenheit oft nicht hatte, wo sie oft vom Lospech verfolgt war) und nicht so schnell auf Shasha, Meng, Hina oder Miu trifft und ein paar Runden überstehen kann. Und vor allem drücke ich ihr die Daumen für den Team-Wettbewerb, wo eine Bronze-Medaille durchaus realistisch ist, mit der sie ihrer Karriere noch ein weiteres Highlight beifügen könnte. Und ich hoffe, dass sie uns noch 2,3 Jahre auf der Weltbühne erhalten bleibt. Geändert von Wolf11 (22.07.2024 um 04:17 Uhr) |
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Super, gegen wen spielt er denn in den ersten drei Runden?
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Genau die meine ich, Peter😏
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Ich denke, es ist recht eindeutig, wer schon ewig dieses Herkunftsgetue forciert.
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Nur, dass gerade viele dieser „Ahnungslosen“ genau diese Szenario um Han Ying vorausgesehen haben.
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Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
PARIS 2024
REFUGEE OLYMPIC TEAM EUROSPORT-EXPERTEN EUROSPORT OLYMPIA 2024: RUSSLAND UND DER GROSSTEIL SEINER ATHLETEN UND ATHLETINNEN BOYKOTTIEREN DIE OLYMPISCHEN SPIELE. Eurosport VON EUROSPORT PUBLIZIERT 22/07/2024 UM 17:36 GMT+2 UHR Lange sah es aus, als würde das Thema Russland auch diese Olympischen Spiele prägen. Das scheint aus verschiedenen Gründen nicht der Fall zu sein. Vor allem wird Olympia von Russland und auch von vielen der russischen Sportler boykottiert. Die Events werden nicht im Fernsehen übertragen. Von noch 330 Athleten in Tokio 2021 sind nur noch 15 übrig geblieben, die unter neutraler Flagge antreten. Wer in Russland die Olympischen Spiele verfolgen will, der hat ein Problem: Das größte Sportereignis der Welt findet in der zweiterfolgreichsten Nation der Olympia-Geschichte im Fernsehen nicht statt. 40 Jahre nach dem Boykott der Spiele in Los Angeles inklusive TV-Blackout haben zwar 15 Athletinnen und Athleten die Integritätschecks bestanden und sind bereit, als neutrale Einzelsportler in Paris zu starten - das russische Fernsehen allerdings ist nicht gewillt, viel Sport mit wenigen Russen zu zeigen. Der Stachel sitzt tief, das Internationale Olympische Komitee (IOC) und der lange Jahre hofierte Partner Russland haben sich entzweit. "Demütigend" seien die Bedingungen, unter denen ihr Land quasi als Neutrum in Paris vertreten ist, ließen die russischen Ringer und Judoka verlauten, ihre wenigen zugelassenen Athleten verzichteten aus Protest auf die Teilnahme. Schnell erklärt: Darum beginnen einige Sportarten vor der EröffnungSchnell erklärt: Darum beginnen einige Sportarten vor der Eröffnung OLYMPIA PARIS 2024 SCHNELL ERKLÄRT: DARUM BEGINNEN EINIGE SPORTARTEN VOR DER ERÖFFNUNG VOR 43 MINUTEN Ohne russische Sportler seien die Wettbewerbe "unvollständig", das Turnier sei "geschwächt" und Gold entsprechend weniger wert, rechnete Russlands Judoverband vor. Tipp: Jetzt den Whatsapp-Kanal von Eurosport abonnieren! RUSSISCHE SPORTLER WERDEN FÜR NICHT-TEILNAHME BEZAHLT Kompensationszahlungen in nennenswerter Höhe sind offenbar geflossen für jeden Sportler, der auf Paris verzichtet. Das sagte der Generaldirektor des Russischen Olympischen Komitees (ROC), Wladimir Senglejew, der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Novosti. Die meisten der 15 russischen Starter kommen aus dem Tennis, größter Name ist der frühere US-Open-Sieger Daniil Medvedev. Zum Vergleich: 2021 in Tokio vertraten 330 Athletinnen und Athleten das ROC, sie gewannen 71 Medaillen. Damals war Russland aufgrund von Dopingvergehen im großen Stil sanktioniert, damals wurde ebenfalls die Hymne bei Siegerehrungen nicht abgespielt, aber die Russen waren zumindest an den Farben ihrer Sportbekleidung zu erkennen - und es waren eben bedeutend mehr. Ist bei Olympia unter neutraler Flagge dabei: Der russische Tennis-Star Daniil Medvedev Von den 15 in Paris dürfte zudem eigentlich nur ein Drittel starten, wenn es nach der Menschenrechtsorganisation Global Rights Compliance geht. Zehn hätten den Angriffskrieg auf die Ukraine unterstützt - dafür kann schon ein Like in den Sozialen Medien ausreichen - oder seien mit dem Militär verbunden. ANGEGRIFFENE UKRAINE MIT GROSSEM AUFGEBOT BEI OLYMPIA Die von Russland im Februar 2022 angegriffene Ukraine hatte ihren Anteil beim Scannen der sportlich qualifizierten Russen nach K.o.-Kriterien. 140 Athleten umfasst das Aufgebot des überfallenen Landes, im Zentrum von Paris gibt es ein ukrainisches Haus, nationale Größen wie Box-Weltmeister Alexander Usyk haben ihren Besuch angekündigt. In und außerhalb der Arenen geht es auch darum, ein Signal zu senden: Wir sind da! Russland zieht sich dagegen im Trotz zurück. Im September will das Riesenreich sogenannte "Freundschaftsspiele" mit handverlesener Teilnehmerliste ausrichten, für das IOC ist das ein "zynischer Versuch, den Sport zu politisieren". Im Juni fanden in Kasan bereits die Brics-Games statt, bei denen Russland 509 (!) Medaillen gewann, davon 266 goldene. Dazu muss man wissen: Zum Teil gab es nur einen Starter pro Disziplin. SPIONAGEVERDACHT: RUSSISCHE JOURNALISTEN AUSGESCHLOSSEN Mit der olympischen Bewegung hat das Reich von Wladimir Putin offenbar auf absehbare Zeit gebrochen. Weitgehend von der Bildfläche verschwinden will Russland aber auch in Paris nicht, wie Cyberangriffe oder auch Deepfakes in den letzten Monaten erahnen lassen. Prominentes Beispiel ist eine gefälschte Dokumentation mit dem Titel "Olympics has Fallen", in der KI-generierte Tonaufnahmen verwendet wurden, um Hollywood-Star Tom Cruise zu verkörpern. Wurde Opfer eines russischen Deep-Fakes: Hollywood-Schauspieler Tom Cruise Laut Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin wurde eine "große Zahl" Akkreditierungsanfragen von Journalisten aus Russland abgelehnt - wegen Spionageverdachts. Der Kreml reagierte umgehend mit Empörung. Komplett egal sind Russland diese Spiele nicht
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drive and live-tt Geändert von drive-tt (23.07.2024 um 12:39 Uhr) |
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
"demütigend..." , wer als russischer Olympionik wirklich(?) freiwillig auf die Paris-Teilnahme verzichtet, als Zeichen des Protests und Boikotts, der schneidet sich imho selber ins Bein. Ich finde den Verzicht unnötig, ein unnötiges Vermischen von Politik und Spitzensport.
Als Spitzensportler, und auch so, würde ich mich für die Politik nicht interessieren. Wenn Medaille in greifbarer Nähe ist und ich mich darauf Jahre lang vorbereitet hätte, würde ich in Paris unter neutraler Flagge teilnehmen. Scheinbar sieht es so auch Medvedev (Tennis). Einfach teilnehmen, Medaille gewinnen, und gut ist. Ja, das Olympia-Feld ist geschwächt, wenn Russland komplett fehlt, aber na und? Ist hauptsächlich ein Verlust für die russischen Athleten, denn denen wird etwas weggenommen. Die Sportler anderer Nationen werden sich hinter verschlossenen Türen freuen, dass eine starke Konkurrenz weniger am Start ist (und vor allem waren Konkurrenzen aus DDR und Russland immer fragwürdige Doping-Kandidaten) und somit ihre eigenen Medaillenchancen steigern. Der Zuschauer darf genauso denken. Endlich ein selbst-bereinigtes Feld! Ist eine gewonnene Medaille dann weniger wert? Nur in Ausnahmefällen, wenn sonst die ersten drei Plätze von Russen gewonnen worden wären! Aber weiss das schon, und in welchen Sportarten wäre das wohl gewesen? Bestimmt nicht Skateboarding, Schwimmen, Leichtathletik, oder Basketball. Nein, nicht weniger wert. In Zukunft wird jeder einfach ignorieren (und auch vergessen), dass Russland boykottiert hatte. Dem Olympia-Kommittee und dem Gastgeber Paris wird der Boykott nicht schmecken. Es ist eine Gegen-Demütigung für sie, ja. Aber die meisten anderen (vor allem die Sportler und Zuschauer) werden locker damit leben können. Und ich, plunder? Mir tun die russischen Athleten einfach leid. Apropos im Tennis haben einige Profi-Russen schon vor Jaahren beim Eintritt in die Profikarriere ihrem Heimatland den Rücken zugekehrt und sich im Nachbarland, Weißrussland oder Kazachastan, registrieren lassen. Sie wurden von diesen Ländern zurecht abgeworben. Darunter so namhafte Spieler:Innen wie Bublik, Rybakina, Azarenka, Sabalenka, u.a., die alle gebürtige Russ:Innen sind und ihre gesamte Tennis-Ausbildung in Russland absolviert hatten. Geändert von plunder (23.07.2024 um 14:48 Uhr) |
#1130
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AW: Olympia 2024 (26.07. - 11.08.2024, Paris, FRA)
Zitat:
Medvedev wohnt schon lange nicht mehr in Russland und treibt einen Sport der ihn finanziell unabhängig macht. Das trifft auf die meisten anderen Sportler nicht zu. Thomas Bach wird es evtl. nicht passen. Er hatte sich für die russischen Teilnahme stark gemacht und das ganze versucht gegen viel Widerstand einzufädeln. Die Bürgermeisterin von Paris hat sich im letzten Jahr ziemlich deutlich für einen Ausschluss der russischen Sportler eingesetzt.
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