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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1121
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
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#1122
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Mir gefällt die Lösung der Volleyballer nicht schlecht. Ich glaube auch nicht, dass sehr viele 13er/14er Ligen entstehen würden. |
#1123
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Aber das ist nicht der Punkt. Die Chancengleichheit als oberstes Gebot muss gewährleistet sein. Ist es nicht der Fall - ist der Urteil (wenn auch nach WO getroffen) angreifbar. |
#1124
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Vorige Saison hat bei uns im Bezirk ein bereits feststehende Meister das letzte Spiel gegen eine auf einem Abstiegsplatz stehende Mannschaft abgeschenkt, die sich dadurch gerettet hat. Ist das sportlich? Sicher nicht. Ist Chancengleichheit gewährleistet? Sicher auch nicht. Gerade gegen Saisonende kommen recht seltsame Ergebnisse zustande. Wenn Du einen Weg weisst wie man dagegen vorgehen kann und so die Chancengleichheit erhöht bin ich auf Deine Ideen gespannt. Und noch deutlich schwieriger ist es in der jetzigen Situation eine richtige Entscheidung zu treffen. Eine wirklich gute Entscheidung mit der alle einverstanden sind, wird es nicht geben. Und bitte nicht andere Sportarten mit Tischtennis vergleichen ohne dass Ihr genau wisst wie die Regelungen jeweils aussehen. |
#1125
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
@ Petar
Wertung von Spielen gegen Mannschaften die zurückgezogen haben ist in der WO klar geregelt. Die Vergangenheit hat gezeigt, das Klagen gegen den eigenen Verband oder "Sportorganisation", mehr oder weniger aussichtslos sind, inkl. CAS, so lange der Sachverhalt in irgendeiner WO (oder ähnlich), abgedeckt ist. Und das ist wohl hier der Fall, so argumentiert zumindest der DTTB. Ob das wirklich so ist vermag ich nicht zu beurteilen. Geändert von Hansi Blocker (03.04.2020 um 16:00 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt; "Antworten"-Knopf verwenden |
#1126
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ich hätte mir auch eine andere Lösung gewünscht (nämlich die Wertung nach der Vorrundentabelle: weil dann alle Mannschaften die gleiche Anzahl an Spielen gehabt hätten und jeder einmal gegen jeden gespielt hätte).
Nachdem ich hier jetzt alles gelesen habe, bin ich aber der Meinung, dass man die Entscheidung so akzeptieren kann. Warum? 1. Weil es nicht möglich war, dass die restlichen Spiele noch ausgetragen werden konnten 2. Weil die WO eine Regelung enthält, wie die Tabelle sich bildet, wenn es unterschiedliche Anzahlen der Plus- und Minuspunkte gibt (das kann z.B. auch in einer regulären Saison passieren, wenn ein ausgetragenes Spiel am grünen Tisch für beide Mannschaften als verloren gewertet wird) 3. Weil ich mittlerweile auch der Meinung bin, dass es in Ordnung ist, dass die gespielten Spiele auch in die Wertung kommen sollten 4. Weil es bei einem Abbruch der Saison unmöglich ist, dass alle in allen Bedingungen gleiche und faire Verhältnisse hatten 5. Weil jede Entscheidung, die für eine Mannschaft einen Vorteil bringt, gleichzeitig für eine andere Mannschaft einen Nachteil bringt 6. Weil eine Lösung mit berechneten wahrscheinlichen Ergebnissen der ausstehenden Spiele (egal ob nach Vorrundenergebnissen oder nach TTR) für mich sinnfrei wäre (weil unser Sport zu viele unterschiedliche Aufstellungen kennt und er davon lebt, dass nicht immer der gewinnt, der die höchste Gewinnwahrscheinlichkeit hat) 7. Hätte man alle aufsteigen lassen, die eine Liga höher hätten spielen wollen, dann hätte das nicht nur zu einer größeren Anzahl der Mannschaften in der oberen Liga geführt sondern auch zu einer kleineren Anzahl in der unteren Liga. Dann hätten sich wahrscheinlich auch wieder viele über zu wenige Gegner beschwert oder geärgert. und vor allem nach stundenlangem Lesen dieses Themas 8. offenbar viel zu viele Sportkameraden darüber nachdenken, juristische Maßnahmen zu ergreifen, wenn sie selbst benachteiligt sein könnten (vgl. Punkt 5) und weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass tatsächlich viele der hier diskutierten Punkte in der WO geregelt sind und gleichzeitig viele sportlich fairere Lösungen tatsächlich nicht geregelt sind. Was heißt das für die kommende Saison für mich? Wir befinden uns gerade in einer weltweiten Gesundheitskrise und keiner kann absehen, was das für uns alle noch für gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Folgen haben wird. Und vor allem nicht, wann sich die Situation wieder normalisiert. Die Planung der neuen Saison im Mai/Juni wird nahezu unmöglich sein, viele Mannschaften aus oberen Ligen werden aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in der Liga melden, in der sie spielen dürften, so dass es von oben nach unten viele freie Plätze geben könnte, so dass viele, die sich jetzt benachteiligt fühlen, hinterher vielleicht gar nicht benachteiligt sind. Deshalb versuche ich jetzt erstmal gesund zu bleiben und wenn´s dann weiter geht, dann freue ich mich darauf, mich wieder mit anderen zu treffen und zu messen (egal in welcher Liga). |
#1127
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Klar konnte die Entscheidung - wie auch immer sie der DTTB trifft - nicht für alle gerecht sein.
Doch eine komplette Streichung der ganzen Saison wäre sicherlich noch ungerechter gewesen als die im Schnitt 15 von 18 Spielen zu werten. Das wünschenswerte Fertigspielen war einfach mangels Perspektive "wann" keine Option. Ich hätte aber die Tabellen so gewertet das bei den Teams an der Spitze die Anzahl der Minuspunkte entscheidet, denn 27:1 ist einfach besser als z.B 28:4. So bleiben einige "designierte" Meister auf der Strecke, zumal auch als Zweiter die Rele-Chance nun wegfällt. Vielleicht auch deshalb nur weil man so fair war dem Verlegungsgesuch eines Gegners nachzugeben.... |
#1128
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ja, ich stelle mir auch die Frage ob es durch die WO abgedeckt ist?
Ich habe keinen Paragraph in WO gefunden, der die Situation konkret beschreibt und erklärt. Ich denke auch, dass es ein Novum im dt. TT-Sport ist. Es ist aber auch klar, dass plötzlich nicht alle Mannschaften gleich behandelt wurden, so wie es in WO gedacht ist und am Anfang der Saison auch vorgesehen wurde. Bedeutet: manche Mannschaften hatten mehr Chancen (mehr Einsätze und Möglichkeiten) um Punkte zu machen, die Anderen weniger. Jetzt sollten plötzlich aber nur die aktuelle Punkte (aus der ungleichen Tabelle) entscheiden? Härtefälle versprechen ein Freiraum für die Entscheidungen, die wiederrum durch WO meistens nicht so geregelt sind. Die exemplarische Mannschaft von Goslar steht aber kein Härtefall dar (da der durch die aktuelle Entscheidung nur für die Relegationsplätze vorgesehen ist). Sie befinden sich im Augenblick auf NICHT-Relegationsplatz 3. (mit 22:0 Punkte). Warum sollten sie laut WO aufsteigen? Und was passiert mit dem Platz 3. aus der Parallelgruppe? Die fehlende Chancengleichheit kann auch zu juristischen Problemen führen, da die nicht nur ein politisches Begriff ist, sondern auch zentralen Wert im Sport darstellt. Nun lassen wir uns überraschen. Geändert von Hansi Blocker (03.04.2020 um 16:00 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt; "Antworten"-Knopf verwenden |
#1129
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ich kann diesen *Fall Goslar* nicht mehr hören. Die wollen 9 Spiele in 4 Wochen machen. Tut mir leid, aber sowas hab ich noch nie gesehen! Das gibt es auch in keinem anderen Sport und wahrscheinlich auch nirgends sonst in Deutschland! Dazu kommt, dass in der Klasse drüber nur 6 Mannschaften sind. Können die nicht evtl. sowieso hoch?
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Früher war alles besser. Da hat man für einen Pfennig ne Packung Lakritze bekommen und man bekam noch Wechselgeld zurück!!! Geändert von Hansi Blocker (03.04.2020 um 16:01 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt; "Antworten"-Knopf verwenden |
#1130
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
MTV Goslar II, aktuell Tabellen 3. (22:0)
Laut noch aktuellen Spielplan, sollten sie in 2 Wochen - 6 Spiele machen: Fr 13.03.2020 (Heimspiel) Mo 16.03.2020 (Heimspiel) Di 17.03.2020 (Auswärts) Do 19.03.2020 (Auswärts) Di 24.03.2020 (Auswärts) Fr 27.03.2020 (Heimspiel) gegen aktuell Tabellen 1. (25:7) So 29.03.2020 (Heimspiel) Di 07.04.2020 (Auswärts) gegen aktuell Tabellen 2. (23:11) Do 09.04.2020 (Auswärts) Also es ist so vorgesehen, genehmigt und es wäre auch möglich. Die Frage bleibt aber trotzdem: wie kann es möglich sein, dass TSV Rhüden schon 20 Spiele gespielt hat und fertig mit der Runde sind, dagegen MTV Goslar bis jetzt nur noch 11 Spiele absolvierte? (also knapp die Hälfte) So gesehen befinden sie sich noch in der Vorrunde! Geändert von Hansi Blocker (03.04.2020 um 16:01 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt; "Antworten"-Knopf verwenden |
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