Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[tripplem]

Zitat von maninblack

wenn die Prioritäten auf MEDIZIN und nicht BETRIBSWIRTSCHAFT gelegt würde.

Diese Uhr tickt seit gut drei Jahrzehnten schneller.

Meines Erachtens ist das keine Entwicklung, die nur Krankenhäuser betrifft.
Wird der Fokus auf "Die Medizin" gelegt, was brauch man dann denn?

Mehr Zeit für den Patienten?
Mehr Personal?
Mehr Einrichtungen?

[BlinderBarmer]

Zitat von yxcv

@BlinderBarmer,

von welchen angeblichen Tatsachen redest du bitte?

Es ist jedenfalls völlig an der Realität vorbei zu behaupten, dass "Maßnahmen vordoppelt" wurden und so die Apokalypse angewendet wurde! Das sollten auch hier so langsam Mal die letzten verstehen...

War ein Schreibfehler, es ging natürlich um die Fälle.
Wenn man die Fallzahl verdoppelt hätte wären es zu viele gewesen.
Tschechien hatte die dreifache Inzidenz.

Lockdown-Paradox ist, wenn die durch die Lockdown-Maßnahmen verursachten Schäden großer als der Nutzen sind.
Was unbestreitbar der Fall ist - nicht nur akut, sondern insbesondere langfristig.

Na jetzt bist du aber derjenige mit angeblichen Fakten.

Weil du diesen Wahnsinn unterstützt, bist mitschuldig an dieser Situation!

Janeeisklaar.

[BlinderBarmer]

Zitat von tripplem

Das ist eine sehr pauschale Aussage.

Das die Maßnahmen von der Bevölkerung umgesetzt wurden ist eine pauschale Aussage?
Von wem denn sonst?

Der Umstand, dass wir bereits frühzeitig vor der zweiten Welle wussten, dass diese kommen würde und uns nicht getraut haben, frühzeitig zu handeln.

Und wem machst du da einen Vorwurf?
Ich persönlich kenne außerhalb der Schulen niemanden, der ab November 2020 etwas anders gemacht hat als ab März 2020.
Und ich hätte auch erwartet, dass das reicht.

[Noppenzar]

Zitat von Gandalf446

In Einzelfällen ist das schon zutreffend, allerdings (noch) längst nicht gesamtgesellschaftlich.Wenn man selbst an psychischen Folgen des Lockdowns nagt, bzw. jemand im direkten Umfeld stark davon betroffen ist, verstehe ich auch den Frust über so manche Maßnahme. Es bleibt zu hoffen, dass es langsam aber sicher Lockerungen gibt, die wieder mehr "Leben" ermöglichen und die Pandemie zumindest für uns über den Sommer mit fortschreitender Immunisierung der Bevölkerung ausläuft. Global wird sie uns sicher noch bis tief in 2022 begleiten (wohlgemerkt der Status "Pandemie", das Virus an sich werden wir leider nicht mehr völlig los). Die psychischen Folgen der vergangenen 7 Monate werden die Betroffenen und deren Angehörige, wie auch long-Covid, noch eine ganze Weile verfolgen

Wieso sollte man das Virus nicht mehr los werden? Wird weltweit eine bestimmte Impfquote erreicht, dann hat das Virus keinen Wirt mehr. Das hat man jahrelang bei Polio, Masern usw. geschafft. Erst mit der Osterweiterung der EU und der Asylschwemme gab es einen Reimport. Daher ist wichtig, dass auch Afrika, Indien etc. durchgeimpft werden. Das hat man bei den "Kinderkrankheiten" versäumt.

Und selbst wenn es nicht ganz auszurotten ist besteht eine gute Mögluchkeit, dass das Virus irgendwann zu einem harmlosen Schnupfen mutiert. Evolutionsbiologisch für das Virus durchaus sinnvoll für das Virus den Wirt am Leben zu lassen, da es sich ja sonst selbst vernichtet.

Aber wie bei jeder Infektion wird es für Immunsupprimierte oder Geschwächte möglicherweise ein Problem bleiben. Ist bei Grippe und bakteriellen Infektionen aber nicht anders.

Jährlich sterben in Deutschland 30-40k an multiresistenten Keimen, da es für die Pharmabranche wenig lukrativ ist neue Antibiotika zu entwickeln.

Alles normal und langfristig kein Grund zur Panik. Womöglich aber ein neues Feld für Biontech mittels MRNa das Immunsystem auf Bakterien zu programmieren oder auf Grippe. Geld für die Forschung haben sie ja jetzt im Überfluss.

[tripplem]

Zitat von BlinderBarmer

Das die Maßnahmen von der Bevölkerung umgesetzt wurden ist eine pauschale Aussage?
Von wem denn sonst?

Ja. Die Aussage ist nicht differenziert, auch dann nicht, wenn sich
"Die Bevölkerung" mehrheitlich an die Maßnahmen gehalten haben soll.
Dafür habe ich zu viele gesehen, die das eben nicht getan haben.
Meine Ansicht geht davon aus, dass Dunkelziffern zur Faktenlage gehört.

Zitat von BlinderBarmer

Und wem machst du da einen Vorwurf?
Ich persönlich kenne außerhalb der Schulen niemanden, der ab November 2020 etwas anders gemacht hat als ab März 2020.
Und ich hätte auch erwartet, dass das reicht.

Einen Vorwurf mach ich niemanden.
Vorwürfe funktionieren nicht.
Es hätte gereicht der Expertise einen Handlungszwang anzuschließen.
Es gibt ausreichend Historische Vergleiche, Expertisen und nicht zu guter Letzt: Menschen, die keinen akademischen Grad haben und mit ihrer nüchternen Meinung zutreffend gefordert haben, dass wir der zur erwartenden Prognose folgen (zweite Welle) und der von dem Virus ausgehenden Gefahr entsprechen.

Ich persönlich finde Viren wenig subtil.

Wir haben Pilze, Bakterien und alle möglichen Mikroorganismen in uns drin.

[Frei statt Bayern]

Zitat von tripplem

Dafür habe ich zu viele gesehen, die das eben nicht getan haben.

Ich auch, vor allem am Wochenende, sogar zu sehen in den ÖR Medien.
Da es aber ein echt schwieriges Thema ist, dass da vor sich geht, werde ich nicht tiefer darauf eingehen. War aber schon immer ein großer Teil der Wahrheit, ein großer Teil der Pandemie, nur darüber zu sprechen, fällt halt vielen schwer.

[radeberger]

Zitat von Noppenzar

Evolutionsbiologisch für das Virus durchaus sinnvoll für das Virus den Wirt am Leben zu lassen, da es sich ja sonst selbst vernichtet.

Das ist einem Virus denke ich nicht bewusst , es betreibt genauso Raubbau an seiner Umwelt wie andere Organismen auch, selbst der Mensch ist da nicht viel besser.

Zitat von Noppenzar

Jährlich sterben in Deutschland 30-40k an multiresistenten Keimen, da es für die Pharmabranche wenig lukrativ ist neue Antibiotika zu entwickeln.

Lukrativ ist es schon, es ist nur nicht so einfach.

[tripplem]

Zitat von radeberger

Das ist einem Virus denke ich nicht bewusst , es betreibt genauso Raubbau an seiner Umwelt wie andere Organismen auch, selbst der Mensch ist da nicht viel besser.

Mikroorganismen gehen grundsätzlich gezielt vor.
Sie haben synökologische Optima.
Extremophile sind da recht anschaulich......

[Peter Igel]

mittlerweile ist das hier ein Querdenker-Stammtisch.
Finde ich aber gut!
Dass der Meinungsfreiheit hier ein Podium geboten wird und Andersdenkende nicht diskreditiert werden

Ich selbst bin immer noch im Zwiespalt.
Es war nicht alles schlecht, was entschieden worden ist.
Aber mittlerweile wirkt es rückblickend unglaubwürdig...

[BlinderBarmer]

Zitat von tripplem

Ja. Die Aussage ist nicht differenziert, auch dann nicht, wenn sich "Die Bevölkerung" mehrheitlich an die Maßnahmen gehalten haben soll.
Dafür habe ich zu viele gesehen, die das eben nicht getan haben.
Meine Ansicht geht davon aus, dass Dunkelziffern zur Faktenlage gehört.

Die Regierung kann Sachen verbieten, aber an das Verbot halten muss sich die Bevölkerung.
Das meine ich mit Umsetzung.
Denn es ist schlicht nicht möglich, massenhafte Übertretungen zu ahnden.
Aber ohne Verbot hast du keine Möglichkeit, den 5% Unvernünftigen ihre Unvernunft auszutreiben.