Einführung einer zusätzlichen Turnierlizenz

[HansWurst123]

Zitat von Croudy

Das, was ich von myTT-Seite aus inkonsequent finde, ist die Tatsache, dass diese "gewerblichen" Turniere in der Ergebnishistorie in myTT erfasst werden und sich eben damit auch auf den TTR auswirken - damit also im Gegensatz zu einem rein privaten (inoffiziellen) Turnier ganz klar bevorzugt werden.

Man kann es ja nicht oft genug in jeden Thread mit DTTB Bezug oder bei irgendwelchen Verbandsfragen schreiben.

Der Wahlspruch im Deutschen Tischtennis ist immer noch "Alle sind gleich, aber manche sind gleicher als andere".

[Trillian]

Der Badische TTV hat die Rückabwicklung beantragt. Der Vertreter des TTBW will das wohl nicht unterstützen.

[HansWurst123]

Zitat von Trillian

Der Badische TTV hat die Rückabwicklung beantragt. Der Vertreter des TTBW will das wohl nicht unterstützen.

Da gibt es auch viel mehr über das Jahr verstreute TTBW Races, während es im nordbadischen drei bis vier klassische Tunierstandorte gibt (wo im Endeffekt immer die gleichen Leute hingehen)

[Jogiwo]

Zitat von 05er

Wenn Geld fehlt gibt es noch eine weitere Möglichkeit...sparen.

Ab 2025 wird doch schon gespart, mit den eingesparten Papierkosten für die Tischtennis Zeitung.

[kiramba]

Zitat von HansWurst123

Da gibt es auch viel mehr über das Jahr verstreute TTBW Races, während es im nordbadischen drei bis vier klassische Tunierstandorte gibt (wo im Endeffekt immer die gleichen Leute hingehen)

Und warum soll das Races betreffen? Es geht doch nur drum ob man ne Lizenz braucht?

Dann kann man Races wieder ohne Lizenz spielen.

Für mich gehört das Ding abgeschafft.

Ca.30-50 Prozent Einbrauch an Races seit Juli 2024 .
Bargeldlose Serie hat den Anstoss gegeben und Turnierlizenz hat den Rest gemacht.

Ich hoffe TTBW unterstützt den Antrag aus Baden.

[Kriegela]

Zitat von Rudi Endres

Das ist alles möglich, aber nicht praktikabel. Denn der Aufwand wäre insgesamt größer als das ganze DrumHerum mit der Turnierlizenz.
Für mich lautet die Kernfrage, was lassen die Verträge zwischen Mytischtennis und den Landesverbänden zu?
Dürfen Turnierausschreibungen genehmigt werden, die sowohl TTR- und lizenzfreie (?) (weil nicht exakt nach den Regeln durchgeführt) als auch TTR-relevante Klassen beinhalten?
Es wurde einiges dazu geschrieben. So richtig überzeugt hat mich bisher nichts.
Die ersten Turniere dieser Art stehen an. Vielleicht greift die normative Kraft des Faktischen.

Also wenn man dem was der DTTB geäußert hat vor und während der Einführung der Lizenz geäußert hat Glauben schenkt, dürften die Verträge zwischen Verband und MyTT doch alles zulassen. Denn schließlich wurde von beiden Seiten doch klar und deutlich gesagt, dass MyTT lediglich der Dienstleister für die Abwicklung ist. Demnach sollte ein Verband doch genehmigen können was er will. Wie gesagt, halt wenn man den Aussagen glauben schenkt.

Allerdings würde ein Verband ja mit der Genehmigung von Turnieren mit Klassen mit und ohne Lizenz die eigenen Argumente für die Lizenz untergraben. Ich meine wenn man als Grund für die Einführung die Versicherung und Haftung angibt gilt diese ja dann für alle Klassen die man genehmigt. Bei Genehmigung einer Ausschreibung würde man dann ja indirekt zugeben, dass diese Gründe nur vorgeschoben sind.

Ich kann mir nicht vorstellen das man in Zukunft Ausschreibungen, welche Klassen mit und ohne Lizenz enthalten, dulden und genehmigen kann oder wird.

Anders sieht es da denke ich bei Turnieren aus die erst gar nicht beim Verband zur Genehmigung eingereicht werden. Gute Beispiele gab's da ja mit Betriebssport, Bahnersport oder im Rahmen von Schulen oder Stadtsportbund wenn diese Veranstalter sind. Privat organisierte Turniere sowieso und selbst wenn ein Verein als Veranstalter Auftritt und da Turniere ausrichtet die gar nicht erst gemeldet werden, kann ich mir nur schwer vorstellen das da die Verbände wirklich einschreiten werden.

Was ich mir am wenigsten vorstellen kann ist aber das man die Lizenz rückgängig macht. Ich würde es mir wünschen im Sinne des Sports aber das sehe ich einfach nicht.

[Chris21272]

Zitat von Kriegela

Ich kann mir nicht vorstellen das man in Zukunft Ausschreibungen, welche Klassen mit und ohne Lizenz enthalten, dulden und genehmigen kann oder wird.

Anders sieht es da denke ich bei Turnieren aus die erst gar nicht beim Verband zur Genehmigung eingereicht werden. Gute Beispiele gab's da ja mit Betriebssport, Bahnersport oder im Rahmen von Schulen oder Stadtsportbund wenn diese Veranstalter sind. Privat organisierte Turniere sowieso und selbst wenn ein Verein als Veranstalter Auftritt und da Turniere ausrichtet die gar nicht erst gemeldet werden, kann ich mir nur schwer vorstellen das da die Verbände wirklich einschreiten werden.

Was ich mir am wenigsten vorstellen kann ist aber das man die Lizenz rückgängig macht. Ich würde es mir wünschen im Sinne des Sports aber das sehe ich einfach nicht.

Ich habe selbst gar nichts mit Verbandsarbeit zu tun, aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass du da wohl recht behalten wirst.

[Kriegela]

Mir wäre es viel lieber damit nicht recht zu behalten.

Die Basis war leider in der Vergangenheit schon häufig nur Zierrat auf dem Mantel des Konflikts und eine Nebensächlichkeit.

Ich habe auch nichts mit Verbandsarbeit zu tun aber ein anderes Szenario kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.