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#1141
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Das ist kein Mythos sondern ganz einfach wahr und eigene Erfahrung.
In der Jugend aus ebendiesen kostengründen selber PF4 , zumindest einseitig, gespielt , später lange Jahrer nen normalen Hurricane III fett geklebt auf VH gespielt. Ungeklebt oder ungetunt kommen die nicht an die Dynamik von ESN oder Japanern ran. Für viele mag das vieleicht sogar besser sein .
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#1142
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Da stimme ich sogar zu. Der Tennie auf der Rückhand ist genau richtig, aber auf der Vorhand ist der mir viiiiiel zu 'lebhaft'.
Die Sache ist, mit der Vorhand brauch ich keine 'Unterstützung' umTempo zu machen. Das schaff ich schon ganz gut selbst, aber auf der Rückhand kann ich nicht so nen Schwinger raushauen... Außerdem brauche ich die Kontrolle bei Aufschlag und -Annahme. Sowas springiges wie ein Tensor ist da eher kontraproduktiv. Abgesehen davon kann ich dir Leute zeigen, deren Topspin mit H3 ist schneller, als mein Konter/Schuss mit T05.... Letzten Endes ist das aber wohl alles Geschmackssache (, sagte der Affe und biss in die Seife).... Es scheint sich ja zumindest Mal langsam herumzusprechen, dass Beläge aus China auch hierzulande spielbar sind... Sicher??? Xiom Vega China??? Palio Thor's???
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Wenn ihr nach Fehlern sucht, benutzt einen Spiegel und kein Fernglas. Instrument: Kokutaku BLütenkirsche Vh: DHS H3N 2.1 RH: BTY Tenergy05 2.1 |
#1143
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
@Zwirbelheimer:
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass man die User Kyuss und tougel ignorieren kann, bei denen kommt nicht wirklich was sinnvolles raus außer Spam und gelegentlich schlechter und unpassender Sarkasmus. Zum Tuningprozess: Ich klebe nach dem Tuning immer mit dem Nittaku Finezip, also einem sehr dicken und gut klebenden Kleber. Sobald ich die Beläge herunter nehme, lösen sich schon manche Stellen vom Kleber ab und bleiben stärker am Holz kleben, manche nicht. Dadurch wird die Klebschicht uneben und man würde beim nachtunen und wieder drankleben leichte Blasen bekommen, was die Beläge so für mich auf jeden Fall nicht mehr spielbar machen. Außerdem merkt man selbst ohne Blasen an manche Stellen ein dumpfes Aufschlagen des Balles auf den Belag, das Gefühl ist da anders und der Belag funktioniert da nicht so wie auf den Rest auf dem Schläger. Ich persönlich reagiere da sehr empfindlich drauf und kann deshalb sobald die Beläge mal unten sind nicht mehr neu aufkleben. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich wirklich 3 Schichten Nittaku Finezip draufklatsche + Kantenband, damit die Beläge auch WIRKLICH halten auf meinem lackierten Stiga Rosewood. Da ist dann ne ziemlich dicke Klebschicht unten drunter, die halt auch nicht einfach wegzumachen ist. Und auch wenn ich das Kantenband abmache löst sich schon der Kleber am Rand, deshalb alles suboptimal mit dem nachtunen und wieder neu aufkleben, ich nehm da einfach einen neuen, die prov. kosten ja nur 35* das Stück, die comm. auf Härtegrade selektiert bekommt ja schon für 15*. Ich habe ja auch schon geschrieben, dass ab einer gewissen Menge an Tuning, so 4-5 Schichten, fast kein Unterschied mehr spürbar ist zwischen prov. und comm. Beläge. Es ist dann einfach nur noch ein sehr schneller Offensivbelag mit waaaahnsinnig viel Grip, der spielt sich immer traumhaft, ob man nun die billigen oder etwas besseren Versionen spielt. Als ich früher nur 2 Schichten getunt habe und meine ersten Erfahrungen mit diesen Belägen gemacht habe, waren die Unteschiede größer. pibach:
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mfg Geändert von Hansi Blocker (23.04.2019 um 08:18 Uhr) Grund: unzulässigen Link entfernt |
#1144
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Hmmmmh.... interessant. Ein Bekannter, der sich damit auskennt sagte mir, dass sich die Noppengeometrie von National und Provincial Version unterscheidet.... Das kann ich aber noch nicht bestätigen, will mir das aber demnächst Mal genauer selbst ansehen. Jedenfalls wurde mir gesagt, dass selbst ein (echter) gebrauchter National sich immer noch zig Mal besser spielt, als eine Kommerz- oder sogar Provincial Version.
Und das war definitiv kein Verkaufsargument, denn er hat mir schließlich den Belag GESCHENKT (!) Andererseits könnte es aber sein, dass ich gar nicht gut genug spiele, den Unterschied überhaupt zu bemerken.... Aber hab davor den H3 ungeboostet in der Version eines japanischen Herstellers gespielt, (von dem mir gesagt wurde, dass er vergleichbar ist mit einer Provincial Version) und die Unterschiede zu meinem H3N sind wirklich immens... Aber ich habe folgendes festgestellt: Habe zu Jahresanfang einen gebrauchten H3 National bekommen. Der ist ohne Namensaufdruck und war wohl ein Trainingsbelag von jemand von der chinesischen Nationalmannschaft, aber definitiv authentisch. Am Rand hatte der aber so ein paar Knubbel vom Kleber. Wollte das ignorieren und habe zwei Schichten Revolution3 drauf geschmiert. Aus irgendeinem blöden Impuls heraus hab ich aber an einem der Kleberknubbel rumgefriemelt und wollte den vorsichtig entfernen. Das nächste, an das ich mich erinnern kann war, dass ich plötzlich eine dicke Schicht einer undefinierbaren klebrigen Masse in der Hand hatte. Darunter waren dann immer noch ca. 2 Schichten Kleber. Mit ein bisschen Rubbeln waren die dann auch runter, und der Schwamm sah wieder aus wie neu (!) Hab eigentlich über den Finezip nur Gutes gehört und gelesen, aber vielleicht magste ja trotzdem mal den R3 versuchen. Der hat mir jedenfalls ermöglicht den kompletten Booster/Kleber zu entfernen.... Bin grade am Handy. Werde deshalb nachher am Rechner den Post nochmal editieren und Fotos von meinem Erlebnis hochladen... EDIT: hochladen geht ja leider nicht
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Wenn ihr nach Fehlern sucht, benutzt einen Spiegel und kein Fernglas. Instrument: Kokutaku BLütenkirsche Vh: DHS H3N 2.1 RH: BTY Tenergy05 2.1 Geändert von Hansi Blocker (23.04.2019 um 08:19 Uhr) Grund: unzulässigen Link entfernt |
#1145
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Hab mir gerade die Bilder angeschaut, du hast da einen H3 Neo in National liegen. Ist im Prinzip der beste Belag, den man so spielen kann, blue sponge national mal außen vorgelassen, von denen habe ich ja selbst noch keinen national gespielt.
Ob sich die Noppengeometrie unterscheidet kann ich nicht sagen, ich denke eher nicht, außer dass sie bei prov. und nat. eventuell etwas fehlerfreier sein könnte. Ich selbst habe bisher nur folgende Beläge ausprobiert: H3N commercial orange sponge H3N provincial orange sponge H3N provincial blue sponge Marktversion H3 national (kein Neo, die alten) Der beste von diesen Belägen ist gaaaanz klar der H3NP mir orangenen Schwamm. Spielt sich traumhaft und für mein Niveau absolut ausreichend. Ich habe viel Unterschied zwischen Neo und nicht Neo gemerkt, ich finde mein H3NP spielt sich besser als der H3 National (nicht Neo) den ich mal hatte. Der Unterschied zwischen commercial und provincial ist schon da, bei commercial Beläge erwische ich dann manchmal einen, der sich nicht ganz gleichmäßig spielt wie die anderen davor. Nur ab einer gewissen Tuningmenge also so 5 Schichten gleicht sich das aus, weil du halt sowieso nur eine reine Rakete spielst mit klebriger Oberfläche, also absolut kranker Scheiss. Wie schon geschrieben, gerade bei wenigen Schichten fand ich die Unterschiede deutlicher, aber sobald man eine gewisse Menge von Tuning hinter sich hat, kann man da nicht mehr viel falsch machen, der Belag macht mehr Dampf als jeder T05 in 2.1, mehr Grip, in manchen Bällen sogar mehr Spin (je nachdem wie man trifft). Da geht also nichts mehr aufwärts, der gleiche Belag als provincial Version also H3NP würde da jetzt auch nicht mehr vieel besser machen. Kostet mich aber 20€ mehr, deshalb greife ich da lieber zu commercial Belägen und wechsel dafür öfter, um den Tuningeffekt voll und ganz auszuschöpfen und alle 3-4 Wochen einen frischen Belag zu haben. Und zum Thema fehlerverzeihender Belag ja oder nein: Ich tue mich mit einem T05 bei weitem schwieriger als mit jedem klebrigen Belag. Das liegt einmal daran, dass ich immer sehr genau und feinfühlig treffen muss, damit die Bälle auch tatsächlich so genial kommen, wie man es vom T05 erwartet. Wenn ich zu spät am Ball bin, rutscht der Ball durch und ich ziehe auf Unterschnitt ins Netz. Wenn ich zu hart durchziehe fliegt er weit über die Platte, da muss die Schläger und Körperhaltung IMMER stimmen. Mit einem H3 bleibt der Ball erstmal einen ganz kleinen Tick länger am Schläger, was mir mehr Sicherheit und Kontrolle bringt. Auf Unterschnitt kann ich wenn ich falsch stehe immer noch durchziehen mit aller Kraft, weil ich den nötigen Grip habe, der Ball kommt auf jeden Fall als Topspins auf die gegnerische Platte. Wenn ich zu früh bin und bisschen zu hart treffe, geht er meistens immer noch, weil der Belag Katapult ärmer ist und meistens nicht ganz so reinpeitscht wie ein T05. Nur im geraden Spiel habe ich gegenüber einem T05 meistens verloren, d.h. die Bälle fliegen schlechter und unberechenbarer, bei Blocks muss man leicht dagegen gehen. Das ist aber reine Gewöhnung, wenn man das aktive Spiel bisschen drin hat ist selbst das kein Hindernis mehr. Ich habe immer wieder T05 zwischen durch gespielt und mich teilweise ganz gut eingehauen, aber der Belag ist einfach schwieriger zu spielen als ein H3. Man muss unglaublich gefühlvoll treffen und sehr genau den Schläger zu machen bzw. öffnen, damit die Bälle so kommen, wie man will. Sofern man dies tut, ist der T05 in NICHTS zu schlagen und absolute Spitze. Ansonsten fliegen dafür die Bälle aber irgendwo hin. Meinen H3 halte ich einfach für berechenbarer, mehr Grip, mehr Möglichkeiten selbst wenn man schlecht steht. Sollte aber auch aus dem Freitas Interview hervorgehen.
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mfg |
#1146
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Wo hat denn Kyuss in dem Zusammenhang Unsinn geredet? Zwirbelheimer stimmt ihm doch sogar zu! Und warum du mich hier auflistest, ist mir ohnehin schleierhaft. Ich scheine dir ja ganz schön weh getan zu haben.
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#1147
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Das mag alles richtig sein....aber der Tuning und Zeitaufwand schreckt etwas ab.
Alle 4 Wochen einen neuen für 15 Euro + Tuner? Da bin ich mit meinem Evo theoretisch günstiger ohne den ganzen Aufwand. Ich weiß zwar nicht wie lange das Tunen von 5 Schichten dauern..... Ich hatte selbst mal ein H3N Com. ungetunt probiert, dass war garnix für mich. Ein Skyline 3-60 hat mir viel besser gepasst. Wieviel Zeit "müsste" man denn investieren für einen gut spielbaren H3N? Geändert von AMD (08.03.2016 um 00:18 Uhr) |
#1148
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Danke!
Ab min 16:00 gehts da um die Schläger. Es sagt aber deutlich, dass die Chinesen da einen Materialvorteil hätten. Und wirkt auch nicht so ganz zufrieden mit der Situation. Zitat:
Geändert von Hansi Blocker (23.04.2019 um 08:18 Uhr) Grund: unzulässigen Link entfernt |
#1149
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Zitat:
Zitat:
Ansonsten von der Zeit, du tunst 3 Schichten und lässt den ca. 5-7 Tage iwo liegen, dann kannste den aufkleben und hast 3 Wochen ca. vollen Effekt. Dann Woche 3-5 weniger aber noch spielbar, in der 6. Woche kannste den Belag dann aber weghauen. Ob du den dann abklebst, nochmal nachtunst und nochmal ein Monat spielst weis ich nicht, bei mir funktioniert das nie, die anderen haben da aber keine Probleme mit. Musste dann selbst testen. Zitat:
Zitat:
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mfg |
#1150
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AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
Zitat:
Aber man zahlt einiges an Lehrgeld. Jedenfalls muss man aufpassen, dass man vorsichtig aufträgt, sonst gibt es Blasen. Dann sollte man die Oberfläche abdecken, sonst kommt da Kleber dran und Staub. Abdeckung sollte etwas durchlässig sein, sonst läuft man Gefahr, dass sich Blasen bilden bzw. Unregelmäßigkeiten oder matschig (übertunt). Auch beim Wegpacken des Schlägers sollte man den Belag dann abdecken. Wenn man das sorgfältig macht kann man so einen Belag gut eine Serie spielen. Verschleiß sehe ich nur in der Oberfläche. Die hat einen samtenen Schimmer und greift den Ball satt. Das spielt sich in wenigen Wochen runter. Greift dann zwar immer noch gut, aber nicht mehr so satt wie am Anfang. Nach 2-3 Monaten kommt es dann zunehmend bei sehr tangentialen und hauchdünnen Bällen zum Durchrutschen. Der Belag erfordert dann etwas Andruck (mit anderen Belägen geht das sowieso nie anders). Insgesamt hatte ich damit paar Vorteile im Spiel, aber auch paar Nachteile, so dass es in der Summe nicht unbedingt weltbewegend war (spiele wieder Vega Pro beidseitig). Denke aber mit viel Training hat man mit dem Chinabelag mehr Potenzial - ist aber eben anspruchsvoll das abzurufen (ich hab um 1600 LPZ, da langt das wohl nicht). Mich hat vor allem gestört, dass man diese Chinabeläge nach jedem Satz reinigen muss (warmes Wasser reicht). Sonst sammelt sich darauf Staub, bzw. bei neuen Bällen der Ballstaub. Eigentlich sollte man die Bälle, die Platte und den Boden vorher ordentlich putzen. |
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dhs, hurricane 3 |
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