Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.

[es.ef]

@Glücksball

Kann doch gar nicht sein, der Schwab und so.

https://de.statista.com/statistik/da...orjahresmonat/

Gaspreis fällt weiter:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft...-euro-101.html

[A. Lange]

Also ich freue mich, wenn die Energiepreise
wieder sinken!
Bin aber trotzdem skeptisch ob dies anhält!
Hauptsächlich liegen die sinkenden Preise daran, weil in
China die Wirtschaft wegen Corona erheblich leidet.

Und zur Inflation:
Es ist so wie Noppenzar schreibt.
Die Rate wird auf zwölf Monate berechnet.
Also sind die Preise, die ja im Dezember 2021 schon stark gestiegen
waren, jetzt noch mal etwa 8,5 Prozent nach oben geklettert.

[es.ef]

Hast Du Dir die Statistik angeschaut?
2021 hattest Du schon anziehende Preise, ja. Aber 3% gehen allein auf die Mehrwertsteuersenkung 2020 zurück.
Wird aber oft vergessen. Inzwischen gibt es einige Korrekturen am Markt, da die Nachfrage nachlässt, ist nicht viel aber immerhin ein Anfang.

Von dem Panikmodus, den gern hier Einige fahren, sind wir jedenfalls weit entfernt. Und dann sollten auch die Entlastungen der Inflation gegenüber gestellt werden. Ich sehe jedenfalls in meinem Bekanntenkreis keinen, der sich nennenswert einschränken muss.

[Glücksball]

Ich schrieb ja auch nicht, dass die Inflation sinkt, sondern dass die Inflationsrate sinkt. Zweite Ableitung, wenn man etwas Mathe hatte.

Das andere Gejammere, über die Art, wie die Inflation berechnet wird, mag zwar nicht ganz falsch sein, allerdings wurde die Berechnung in den letzten Jahren nicht verändert. Die Vergleichbarkeit ist also gegeben, auch wenn man am Verfahren etwas auszusetzen hat.

[User 59267]

Zitat von es.ef

Und dann sollten auch die Entlastungen der Inflation gegenüber gestellt werden.

Werden sie doch. Dass der Staat im Dezember den Gas-Abschlag übernommen hat, spiegelt sich doch direkt in der Inflationsrate wieder und ist mit ein Grund dafür, dass sie nicht mehr zweistellig aber natürlich trotzdem weiterhin viel zu hoch ist.

[es.ef]

Zitat von Schnix

Werden sie doch. Dass der Staat im Dezember den Gas-Abschlag übernommen hat, spiegelt sich doch direkt in der Inflationsrate wieder und ist mit ein Grund dafür, dass sie nicht mehr zweistellig aber natürlich trotzdem weiterhin viel zu hoch ist.

Ich rede von den Entlastungen wie Sonderzahlungen, höhere Freibeträge etc.
Das mit dem Gasabschlag im Dezember wirkt sich mit Sicherheit auch aus, für viele aber erst 2023 bei der Nebenkostenabrechnung.

[Frei statt Bayern]

https://www.bw24.de/verbraucher/kund...-91848841.html

Tja, und der Strompreisdeckel (ähnlich bei Gas) wird nichts verändern.
Vielleicht für den Moment, aber nicht für das große Ganze.
Denn wer wird den "Deckel" im Endeffekt bezahlen?

Exodus ... für die deutsche Wirtschaft!
https://www.risknet.de/themen/riskne...ank%20Research.
Daraus zitiert:
Die Produktion für Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe dürfte in Deutschland im Jahr 2022 um 2,5 Prozent und im Jahr 2023 um rund 5 Prozent schrumpfen, so eine aktuelle Analyse von Deutsche Bank Research.

Gibt natürlich auch weiterhin "Schönredner" .. und schön gestaltete andere Analysen, die uns was anderes weiß mach wollen ... schon klar!

[Noppenzar]

Also genau das was die Grünen wollen.

Ich hatte hier mal vor der letzten Wahl Strompreise von 1000 Euro im Monat bei grüner Regierung in den Raum geworfen und man hat mich ausgelacht. Genauso wie bei meiner Inflationsprognose vor fast 3 Jahren.

Es ist so gewollt, man könnte nämlich leicht gegensteuern indem man sämtliche AKW und Kohlekraftwerke wieder ans Netz bringt. Das wäre die einfache und schnelle Lösung.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Noppenzar

Es ist so gewollt, man könnte nämlich leicht gegensteuern indem man sämtliche AKW und Kohlekraftwerke wieder ans Netz bringt. Das wäre die einfache und schnelle Lösung.

Du sagst es. In der politischen Entwicklung rund um diese Themen ca. im März dieses Jahres werden vielen weiteren Mitbürgern die Augen aufgehen. Den Gutmenschen natürlich nicht.

[Glücksball]

Ja, alles, was es dazu brauchte, war ein Krieg in Europa und eine hochgradige Abhängigkeit bei der Energieversorgung vom Aggressor. Mann, was da einige schon vor Jahren vorhergesagt haben - alle Achtung!