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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #111  
Alt 25.11.2010, 21:29
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Timo Waldner Timo Waldner ist offline
Timo Waldner WANGen
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AW: Your favourite song Lyrics

Harold Arlen - somewhere over the rainbow

Somewhere over the rainbow
Way up high
There´s a land that i heard of
Once in a lullaby

Somewhere over the rainbow
Skies are blue,
And the dreams that you dare to dream
Really do come true

Someday I´ll wish upon a star
And wake up where the clouds are far
Behind me
Where troubles melt like lemon drops
Away above the chimney tops
That´s where you´ll find me

Somewhere over the rainbow
Bluebirds fly
Birds fly over the rainbow

Why then, oh why can´t I ?

If happy little bluebirds fly
Beyond the rainbow
Why, oh why can´t I ?

Übersetzung:
Irgendwo,über dem Regenbogen, ganz oben,
Gib´t es ein Land von dem ich einmal in einem Wiegenlied hörte.
Irgendwo,über dem Regenbogen, ist der Himmel blau,
Und der Traum, den du wagtest zu träumen,
wird wirklich wahr.

Irgendwann werde ich mir wünschen auf einem Stern zu sein, und aufzuwachen, wo die Wolken ganz nah hinter mir sind.
Wo die Probleme hinweg schmelzen wie Zitronen Bonbons.
Weg von den Schornstein-Spitzen,
Dort wirst du mich finden.

Irgendwo, über dem Regenbogen, fliegen blaue Vogel
Vögel fliegen über den Regenbogen.
Warum denn - oh, warum kann ich's nicht?

Wenn glückliche blaue Vögel fliegen,
Jenseits des Regenbogens;
Warum - oh, warum kann ich's nicht?
Wenn glückliche blaue Vögel fliegen,
Jenseits des Regenbogens;
Warum - oh, warum kann ich's nicht?
gefunden auf http://www.songtext.net
__________________
Jan-Ove Boll
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  #112  
Alt 04.12.2010, 12:23
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AW: Your favourite song Lyrics

ES GRÜNT SO GRÜN

Schluß, Professor Higgins,
Schluß, Professor Higgins,
Schluss gemacht, sonst machen wir hier Schluss, Professor Higgins!
„g“ nicht „j“, „ei“ nicht „ee“,
sprechen, sprechen, früh und spät,
„g“ nicht „j“, „ei“ nicht „ee“,
sag nicht „i“, sag „ü“!

ELIZA:

Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen!

HIGGINS:

Noch einmal!

ELIZA:

Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen!

HIGGINS:

Ich glaub, jetzt hat sie’s! Ich glaub, jetzt hat sie’s!

ELIZA:

Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen!

HIGGINS:

Bei Gott, jetzt hat sie’s! Bei Gott, jetzt hat sie’s!
Noch einmal: wann ergrünt das Grün?

ELIZA:

Wenn die Blüten erblühn!

HIGGINS:

Und was macht dann das Grün?

ELIZA:

Es grünt so grün!

ELIZA, HIGGINS, PICKERING:
Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen!
Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen!

HIGGINS:

Ich sehe Krähen in der Nähe –

ELIZA:

Rehe noch eher näher!
Ich weiß, wie gut Sie zu mir sind!

HIGGINS:

Noch einmal: wann ergrünt das Grün?

ELIZA:

Wenn die Blüten erblühn!

HIGGINS:

Was macht das blöde Grün?

ELIZA:

Es grünt so grün!

ELIZA, HIGGINS, PICKERING:
Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen!
Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen!
Olé!
__________________
„Wer eine Not erblickt und wartet, bis er um Hilfe gebeten wird, ist ebenso schlecht, als ob er sie verweigert hätte."(Dante Alighieri)
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  #113  
Alt 19.12.2010, 21:04
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Tom
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AW: Your favourite song Lyrics

“Billie Holiday”: “Strange Fruit” (Teil 1)
Jahr: 1939
„Strange Fruit“ (engl. Sonderbare Frucht) ist ein Musikstück, das seit dem Auftritt der afroamerikanischen Sängerin Billie Holiday 1939 im Café Society in New York weltweit bekannt wurde. Das von Abel Meeropol komponierte und getextete Lied gilt als eine der stärksten künstlerischen Aussagen gegen Lynchmorde in den Südstaaten der USA und als ein früher Ausdruck der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Der Ausdruck Strange Fruit hat sich als Symbol für Lynchmorde etabliert.

Die im Lied angesprochene Strange Fruit ist der Körper eines Schwarzen, der an einem Baum hängt. Der Text gewinnt seine emotionale Schlagkraft vor allem dadurch, dass er das Bild des ländlichen und traditionellen Südens aufgreift und mit der Realität der Lynchjustiz konfrontiert.

Hintergrund:
Auch nach dem Ende der Sklaverei und der Reconstruction-Ära war Rassismus in den USA noch ein alltägliches Phänomen. Der Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten hatte Rassentrennung unter dem Grundsatz Getrennt, aber gleich zugelassen, was in der Praxis nur sehr selten auf ein aber gleich hinaus lief. Nach eher konservativen Annahmen des Tuskegee Institute wurden in den Jahren 1889 bis 1940 insgesamt 3.833 Menschen gelyncht; 90 Prozent dieser Morde fanden in den Südstaaten statt, vier Fünftel der Opfer waren Afroamerikaner. Oft war nicht einmal ein Verbrechen als Anlass des Mordes nötig; wie im Fall Emmett Till reichte manchmal damit die Schwarzen nicht zu aufmüpfig werden als Begründung. 1939 hatte es bereits drei Lynchmorde gegeben, eine Umfrage in den Südstaaten ergab, dass sechs von zehn Weißen die Praxis des Lynchens befürworteten.

Die Sängerin: Billie Holiday
Die Sängerin Holiday hatte sich 1939 bereits aus dem Elend ihrer Jugend herausgearbeitet. Sie hatte Produktionen mit Count Basie, Glenn Miller und Artie Shaw aufgenommen und galt als verkaufsträchtige Jazz-Sängerin und ausgezeichnete Unterhaltungsmusikerin. Die damals 24-Jährige hatte zu dieser Zeit neu im Café Society angefangen; vorher war sie in einem New Yorker Hotel gezwungen worden, den Frachtaufzug zu benutzen – bezeichnenderweise in einem nach Abraham Lincoln benannten. Sie war in ihrem Leben zahlreichen Formen des Rassismus ausgesetzt. Ihr Vater starb 1937 vor allem deshalb, weil sich alle Krankenhäuser der Gegend weigerten, einen Afroamerikaner zu behandeln. Sie sagte dazu: Nicht die Lungenentzündung tötete ihn, Dallas tötete ihn.

Der Song sticht im Repertoire Holidays heraus. Während sie sowohl als elegante Jazz-Sängerin wie auch als ausdrucksstarke Blues-Interpretin bekannt war, erreichte sie vor allem mit Strange Fruit Weltruhm. Das öffentliche Bild von Billie Holiday und dem Song verschmolzen miteinander: Sie war nicht mehr nur die Frau, die ihr Publikum verführen und rühren konnte, sie war fähig, es regelrecht zu erschüttern. Einige ihrer Bekannten behaupten, dass sie intellektuell nicht fähig gewesen sei, auf dem Abstraktionsniveau des Songs überhaupt zu begreifen, wovon dieser handelte. Das erscheint jedoch unglaubwürdig – zum einen aufgrund ihres Vortrags, aber auch, weil Lynchjustiz damals derart gegenwärtig war, dass es unwahrscheinlich ist, dass eine Schwarze nicht hätte begreifen können, worum es geht. Holiday selbst wollte, dass ihre Autobiographie die letzten beiden Worte des Lieds, Bitter Crop (dt: Bittere Ernte), im Titel enthielt, der Verlag sah aber keine Möglichkeit dazu.

Der Komponist und Texter: Abel Meeropol:
Abel Meeropol war russisch-jüdischer Lehrer aus der Bronx und Mitglied der kommunistischen Partei der USA. Er sah ein Foto des Lynchmords an Thomas Shipp und Abram Smith, das ihn nach eigenen Aussagen für Tage verfolgte und nicht schlafen ließ. Daraufhin schrieb er das Gedicht Bitter Fruit und veröffentlichte es unter dem Pseudonym Lewis Allan im Magazin New York Teacher und der kommunistischen Zeitung New Masses. Später schrieb er das Gedicht in den Song Strange Fruit um. Die Erstaufführung erfolgte durch Meeropols Frau bei einer Versammlung der New Yorker Lehrergewerkschaft. Strange Fruit gewann eine gewisse Popularität innerhalb der US-amerikanischen Linken. Barney Josephson, der Inhaber des Café Internationals, hörte davon und stellte Meeropol und Holiday einander vor. Obwohl Meeropol später noch andere Songs schrieb, darunter auch einen Hit für Frank Sinatra, hing sein Herz immer besonders an diesem Stück. Um so verletzter war er, als Holiday in ihrer Autobiographie behauptete, dass Strange Fruit von ihr und ihrem Klavierspieler Sonny White geschrieben worden sei.

Café Society:
Das Café Society war ein Club der linken und liberalen Intellektuellen und der New Yorker Bohème im Greenwich Village. Obwohl überwiegend von Weißen besucht, fand sich doch ein gemischtes Publikum ein – es war der einzige New Yorker Club außerhalb Harlems, der überhaupt Weißen und Schwarzen gleichzeitig offenstand. Der Betreiber Barney Josephson war sowohl ein vehementer Anhänger der „Rassenintegration“ wie von gutem Jazz und guter Unterhaltung.

Aufführung:
Holiday zögerte anfangs, Strange Fruit in ihr Programm aufzunehmen – zu sehr wich das Lied von ihrem sonstigen Repertoire ab. Nach der ersten Aufführung herrschte Stille im Café Society. Erst nach einiger Zeit begann zögernder, sich steigernder Applaus.

Die bis dahin gesungenen Versionen hatten das Gedicht entweder als linkes Kampflied oder mit oft übermäßigem Pathos vorgetragenes Mitleidsstück aufgeführt. Billy Holiday dagegen machte daraus einen unmittelbaren und eindringlichen Vortrag. Ein Biograph von Holiday bemerkte dazu: „Bei vielen Coverversionen hat man das Gefühl, eine hervorragende Aufführung eines hervorragenden Songs zu hören; wenn Billie sang, hatte man das Gefühl, direkt am Fuß des Baumes zu stehen.“ Diese Interpretation sprach ein weit größeres Publikum als bisher an und schaffte es, über die ohnehin interessierten Kreise Beachtung zu finden. Damit wurde der Horror der schwarz-weißen Beziehungen, den eine große Bevölkerungsmehrheit nur passiv hinnahm, wieder als gesellschaftliches Problem wahrnehmbar.

Strange Fruit wurde im Café Society Holidays Abschlusssong. Sämtliche Lichter bis auf ein Spotlight auf die Sängerin wurden ausgeschaltet, sie selbst hielt die Augen während der Einleitung geschlossen. Sofort nach der Aufführung ging sie ab und verschwand. Dem folgte in der Regel Stille und keine weitere Musik: als klares Zeichen, dass jetzt das Ende des Auftritts erreicht sei.

Holiday verwendete den Song in ihrem Repertoire nun als eine Art Abschlusszugabe: sowohl, um ihn mit einem ihr sympathischen Publikum zu teilen als auch, um ein Publikum herauszufordern, das ihr nach ihrer Meinung den Respekt verweigerte. Sie schrieb dazu in ihrer Autobiografie: „Dieses Lied schaffte es, die Leute, die in Ordnung sind, von den Kretins und Idioten zu trennen.“ In den Südstaaten, durch die sie ohnehin selten tourte, spielte Holiday das Lied noch seltener, da sie wusste, dass es Ärger auslösen würde. In Mobile, Alabama wurde sie aus der Stadt gejagt, nur weil sie versucht hatte, das Lied zu singen.
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mfG Kurt Ihlo

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Kurt Ihlo

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228

Sonntag, 27. Juli 2008, 10:48
“Billie Holiday”: “Strange Fruit” (Teil 2)
Aufnahmen:
Holidays damalige Plattenfirma Columbia Records weigerte sich, Strange Fruit auf Platte zu produzieren. Da die Firma kein offizielles Statement herausgab, kann heute über den Grund nur gemutmaßt werden. Zum einen wohl, weil das Lied insbesondere für das weiße Publikum der Südstaaten als politisch zu anstößig und geschäftsschädigend aufgefasst worden wäre, zum anderen aber wohl auch, weil es stilistisch einen zu großen Bruch mit dem Standard-Repertoire von Holiday bedeutet hätte, das größtenteils aus typischer Nachtclubmusik bestand. Immerhin erhielt sie die Freigabe, das Lied für Commodore Records, eine kleine jüdische New Yorker Plattenfirma aufzunehmen.

Begleitet wurde Lady Day bei der Session am 20. April 1939 von dem Trompeter Frank Newton und seiner "Café Society Band"; dazu gehörten die Saxophonisten Tab Smith, Kenneth Hollon und Stanley Payne, der Pianist Sonny White, der Gitarrist Jimmy McLin, der Bassist John Williams und der Schlagzeuger Eddie Dougherty. Bei dieser Session wurden auch die Titel Yesterdays, Fine and Mellow sowie I Gotta Right to Song the Blues aufgenommen.

Obwohl der Song zum Standardrepertoire der US-amerikanischen Musikgeschichte gehört und beliebt ist, wird er doch selten gehört oder gespielt. Insbesondere die Version von Billie Holiday beschreiben viele Hörer als psychisch verstörend oder gar physisch schmerzhaft. Die Herausforderung für einen Interpreten, den Song aufzuführen – und damit in direkten Vergleich zu den Holiday-Versionen zu treten –, gilt als enorm; daher weichen viele dieser Herausforderung aus.

Billie Holiday selbst nahm das Lied noch mehrfach auf: Im Studio am 7. Juni 1956 für Verve mit dem Orchester von Tony Scott und für das britische Fernsehen in London im Februar 1959, sowie live am 12. Februar 1945 im "California Philharmonic Auditorium" in Los Angeles für Jazz at the Philharmonic und am 1. November 1951 im "Storyville Club" in Boston.

Andere berühmte Versionen des Songs sangen Josh White, Carmen McRae, Eartha Kitt, Cassandra Wilson, Nina Simone, Tori Amos, Pete Seeger, Diana Ross, Siouxsie & the Banshees, Robert Wyatt und Sting, Tricky produzierte einen Remix, und Lester Bowie mit seiner Brass Fantasy spielte eine Instrumentalversion ein.

Joel Katz drehte 2002 eine Dokumentation über den Song. Der einzige humoristische Umgang mit dem Begriff „Strange Fruit“ klingt in dem britischen Film „Still Crazy“ an, in dem alternde Rockstars ihre ehemalige One-Hit-Band „Strange Fruit“ wieder aufleben lassen.

Wirkung:
In seiner Symbolkraft gilt Strange Fruit als ähnlich wichtig für die Bürgerrechtsbewegung wie die Aktion von Rosa Parks. Neben We Shall Overcome und vielleicht noch Bob Dylans The Death of Emmett Till ist kein anderes Lied derart mit dem politischen Kampf um schwarze Gleichberechtigung verwoben. Bei seiner Einführung noch als Schwarze Marseillaise gefeiert, beziehungsweise als Propagandastück bekämpft, wurde es im Laufe der Zeit immer mehr als überpolitisch wahrgenommen: als musikalische Einforderung der Menschenwürde und Gerechtigkeit. Besonders einflussreich in der Rezeption war Angela Davis' Buch: Blues Legacies and Black Feminism. Während Holiday oft als „bloße Unterhaltungssängerin“, die quasi als Medium für den Song diente, porträtiert wurde, zeichnete Davis auf dem Hintergrund ihrer Untersuchungen das Bild einer selbstbewussten Frau, die sich der Wirkung und des Inhalts von Strange Fruit sehr bewusst war. Oft genug setzte Holiday ihn gezielt ein. Obwohl er zu ihrem Standardrepertoire gehörte, variierte sie ihn wie keinen anderen in der Art der Vorführung. Das Lied interpretierte Davis als maßgeblich für die Wiederbelebung der Tradition von Protest und Widerstand in der afroamerikanischen und US-amerikanischen Musik und Kultur. Das Time Magazine bezeichnete Strange Fruit 1939 als Musikalische Propaganda, kürte das Lied aber 60 Jahre später zum Song des 20. Jahrhunderts. Strange Fruit war lange Zeit in den USA im Radio unerwünscht, die BBC weigerte sich anfangs das Lied zu spielen, im südafrikanischen Radio war das Lied in der Zeit der Apartheid offiziell verboten.

Text:
Southern trees bear a strange fruit,
Blood on the leaves and blood at the root,
Black body swinging in the southern breeze,
Strange fruit hanging from the poplar trees.

Pastoral scene of the gallant south,
The bulging eyes and the twisted mouth,
Scent of magnolia sweet and fresh,
And the sudden smell of burning flesh.

Here is a fruit for the crows to pluck,
For the rain to gather, for the wind to suck,
For the sun to rot, for a tree to drop,
Here is a strange and bitter crop.

Übersetzung:
Bäume im Süden tragen eine sonderbare Frucht
Blut auf den Blättern und Blut an der Wurzel
Schwarzer Körper, die in der Brise des Südens schwingen
Sonderbare Frucht, die von den Pappeln hängt.

Schäferszene des edlen Südens.
Die hervorquellenden Augen und der verzerrte Mund,
Der Duft der Magnolie süß und frisch
und der plötzliche Geruch des brennenden Fleisches.

Hier ist eine Frucht für die Krähen zum Abrupfen,
um den Regen zu sammeln,
um den Wind ausgesetzt zu sein,
für die Sonne zum verfaulen,
um vom Baum abzufallen,
hier ist eine merkwürdige und verbittere Ernte.


Quelle: http://www.musik4fun.com/musik/musik...#ixzz18abv7bpK
Musik Forum

Orinaltext: http://www.metrolyrics.com/the-death...bob-dylan.html

Video: http://www.youtube.com/watch?v=ywc3YFeMiYE
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  #114  
Alt 19.12.2010, 21:29
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AW: Your favourite song Lyrics

„Bob Dylan“: „The Death Of Emmett Till”
Jahr: 1962
Emmett Louis Till (* 25. Juli 1941 in Chicago, Illinois; † 28. August 1955 in Money, Mississippi) wurde im Alter von vierzehn Jahren in den Südstaaten der Vereinigten Staaten von Roy Bryant und dessen Halbbruder J.W. Millam aus rassistischen Motiven brutal misshandelt und ermordet.

Leben und Tod Tills:
Emmett Louis Till wurde als einziges Kind von Louis Till und seiner Ehefrau Mamie, geb. Wright, in Chicago geboren. Mamie Till zog den Jungen allein groß, da sein Vater im Zweiten Weltkrieg in Frankreich fiel. Er stotterte leicht aufgrund der Folgen einer Polioerkrankung. Im Juli 1955 besuchte Emmetts Onkel Moses Wright die Familie in Chicago. Moses war Prediger in Morney. Er besaß ein Stück Land, auf dem er mit seiner Familie Baumwolle anbaute. Da Emmett noch Schulferien hatte, plante er einen Verwandtenbesuch. Seine Mutter lehnte die Idee ab, da die Rassentrennung in den Südstaaten der USA noch immer verbreitet war. Die Mutter befürchtete Repressalien durch Weiße gegen Emmett, da sich der in Chicago aufgewachsene nicht mit den Besonderheiten und Gepflogenheiten der Südstaaten auskannte.

Emmett genoss seine Ferien auf dem Land. Er half auf dem Feld seines Onkels, ging mit seinen Cousins schwimmen und angeln. An einem Nachmittag fuhren die Jungen nach Money um im Grocery Store and Meat Market, dessen Besitzer Roy (1931-1994) und dessen Frau Carolyn Bryant (* 1934) waren, Süßigkeiten und Limonade zu kaufen. Carolyn Bryant, Mutter zweier Kinder und ehemalige Schönheitskönigin an der High School, stand allein im Laden. Emmett Till und die Jungen bestellten und bezahlten ihre Einkäufe. Auf dem Weg nach draußen soll Emmett: „Bye, Babe“ und einen bewundernden Pfiff in Richtung der Ladenbesitzerin zugeworfen haben. Panik ergriff die schwarzen Jungen und sie fuhren schnell nach Hause. Auf der Fahrt dorthin flehte Emmett sie an nichts dem Onkel zu sagen. Die Tage nach dem Pfiff vergingen und nichts passierte. Am Samstagabend fuhren die Freunde nach Greenwood, um ins Kino zugehen.

In den frühen Morgenstunden des 28. August 1955 klopfte es an der Haustür des Predigers Moses Wright. Dieser öffnete und draußen standen Roy Bryant und dessen Halbbruder John William Milam (1919-1981). Sie verlangten nach dem schwarzen Jungen aus Chicago. Onkel Moses erklärte ihnen, dass der Junge über die Sitten und Gebräuche im Süden nichts wisse und er entschuldigte sich im Namen seines Neffen. Seine Frau Elisabeth bot den Männern sogar Geld zur Gutmachung an. Aber die Männer stürmten in das Haus und schlugen sie mit dem Gewehrkolben nieder. Als sie den verängstigten Emmett fanden, befahlen sie ihm sich anzuziehen. Immer wieder brüllten sie zur Eile. Schließlich verließen sie gemeinsam mit dem Jungen das Haus. An deren Chevrolet-Pickup angekommen, hört der Onkel, wie eine Frauenstimme sagte: „Ja, das ist er“. Daraufhin luden sie den Jungen auf die Ladefläche des Wagens und fuhren davon. Als am nächsten Morgen der Junge nicht zurück war, ahnten alle, dass Emmett Louis Till nicht mehr lebend zurückkehren werde. Sein Onkel Moses erstattete schließlich wegen Entführung Anzeige gegen Roy Bryant und J.W. Milam.

Untersuchungen und Prozess:
Drei Tage später, am 31. August 1955 angelte Roy Hodges am Pecan Point einer Uferstelle des Tallahatchie River. Dort sah er einen Arm aus dem Wasser ragen. Wenige Stunden später wurde die Leiche aus dem Fluss gefischt. Am Hals der Leiche war mit Stacheldraht ein 30 Kilo schwerer Ventilator einer Baumwollmaschine befestigt, um diese zu beschweren. Dem Toten fehlte ein Auge, die Nase war gebrochen, mehrere Wunden am Körper sowie ein Schussloch an der rechten Seite des Schädels wurde festgestellt. Durch die Obduktion des Gerichtsmediziners Chester Miller wurde festgestellt, dass sich in den Lungen Wasser befand - somit war Emmett Louis Till trotz des Kopfschusses noch am Leben gewesen. Dies sagte der Mediziner auch beim Prozess aus. Zur Identifizierung wurde Moses Wright und dessen Sohn Simeon gerufen. Beide konnten anhand eines Ringes, der am Finger der Leiche steckte, diese als Emmett Louis Till identifizieren. Der Sheriff aus Money wollte den Toten so rasch wie möglich beerdigen. Aber Mamie Till widersetzte sich der Polizei und bestand darauf, dass der Leichnam ihres Sohnes nach Chicago überführt wird. Bei der Trauerfeier defilierten rund 50.000 Menschen am offenen Sarg des geschändeten Jungen vorbei.

Das Schicksal des schwarzen Jungen, Emmett Louis Till, aus Chicago wird mit Bild im „Jet Magazine“ abgedruckt - ein Aufschrei geht durch die Welt und über das Land. Nur nicht im Süden. Dutzende von Reportern strömen in die Kleinstadt Sumner, um den Prozess zu verfolgen. Der Rassismus der Südstaaten wird damit zu einer nationalen Angelegenheit. Ein Zeitungsreporter beschrieb folgende Szenen: „Im Zuschauerraum wurde geplaudert, gelacht und auf den für Weiße reservierten Plätzen wurden wahre Picknicks veranstaltet. Während des ganzen Prozesses saßen die Angeklagten bei ihren Familien und auf deren Schoß saßen deren Kinder“. Im Staat Mississippi bereitete man sich auf den Prozess gegen zwei weiße Männer vor, die sogar den Mord gestanden hatten. Anklagepunkt: Mordverdacht und Entführung eines schwarzen Jungen. Die Jury bestand aus zwölf geschworenen weißen Männern. Diverse Zeugen der Anklage verschwanden auf mysteriöse Weise und diejenigen, die aussagten, riskierten ihr Leben. So auch Willie Reed und Onkel Moses Wright.

Die Verteidigung manipulierte den Fall und brachte eine groteske Verschwörungstheorie an, in dem sie der Jury erklärte, der Körper sei nicht von Emmett Till. Schwarze Aktivisten hätten dem Jungen unter Mithilfe seines Onkels den Ring abgenommen und einer Leiche übergestreift, um Mississippi in ein schlechtes Licht zu rücken. Emmett sei am Leben und befände sich wahrscheinlich irgendwo im Norden. Der Verteidiger J.W. Kellum sprach mit den Worten zu den Geschworenen „Eure Vorfahren drehen sich im Grab um, wenn ihr diese Männer nicht freilasst“. Nach nur fünf Verhandlungstagen und einer gut einstündigen Beratung der Jury fiel das Urteil „Nicht schuldig“. Die Angeklagten konnten das Gericht als freie Männer verlassen. Die Jury ließ sich bis zur Urteilsverkündung 67 Minuten Zeit, um den anwesenden Journalisten Ernsthaftigkeit vorzutäuschen. Während dieser Zeit war aus dem Sitzungsraum immer wieder Lachen vernehmbar. Der Freispruch löste große Proteste unter der schwarzen Bevölkerung der Südstaaten aus.

Nachwirkungen:
Monate später verkauften Roy Bryant und John William Milam ihr Geständnis für 4000 US-Dollar an das „Look Magazine“. Dort schildern sie ihre Tat in einem Interview akribisch - ohne jegliche juristische Konsequenz, da sie nach dem geltenden Recht nachträglich nicht mehr verurteilt werden können. Jedoch hielt ihr Glück über den Freispruch nicht lange an, da sie fortan gesellschaftlich verachtet und von allen Seiten geschnitten wurden. Sie starben schließlich einsam und verarmt, von Frauen und Kindern verlassen, in Mississippi. Die Proteste gegen den Freispruch der Mörder Emmett Tills gelten neben den auf die Inhaftierung der Bürgerrechtlerin Rosa Louise Parks folgenden Verkehrsmittelboykott als Beginn der schwarzen Bürgerrechtsbewegung.

Jahrzehnte später recherchierte der Filmemacher Keith Beauchamp für seinen Dokumentarfim „The Untold Story of Emmett Louis Till“ viereinhalb Jahre in Money und Umgebung. Für den Film hat er zahlreiche Augenzeugen befragt und neue Hinweise auf weitere Tathelfer gefunden. Darin wird erklärt, dass Keith Beauchamp mittlerweile an mindestens zehn Tatbeteiligte glaubt. Die Bundespolizei vernimmt seither Zeitzeugen, Augenzeugen, Verdächtige und Informanten. Anfang Juni 2003 exhumierte das FBI den Leichnam Emmett Tills und ließ ihn gerichtsmedizinisch untersuchen. Als Hauptverdächtige gilt Carolyn Bonham, geschiedene Bryant, die nach den Recherchen Keith Beauchamps heute vollkommen zurückgezogen lebt und ihr Haus in Greenville kaum noch verlässt. Emmett Tills Mutter, die zeitlebens durch das Land fuhr und die Geschichte ihres Sohnes an die Öffentlichkeit trug, erlebte die Neuaufnahme der Ermittlungen nicht mehr. Sie starb im Januar 2003.

(Freie Übersetzung: )
Es war im tiefsten Mississippi, gar nicht so lange her,
als ein kleiner Junge aus Chicago durch eine Südstaaten-Tür ging.
Ihr solltet euch gut an diese verhängnisvolle Tragödie des Jungen erinnern.
Die Farbe seiner Haut war Schwarz - und sein Name war Emmett Till.

Einige Männer verschleppten ihn in eine Scheune und dort schlugen sie ihn zusammen.
Sie sagten sie hätten einen Grund gehabt, können sich aber nicht mehr erinnern, warum.
Sie folterten ihn und taten einige Sachen, die zu schlimm sind, um sie zu erzählen.
Da waren schreiende Geräusche in der Scheune,
da waren lachende Geräusche draußen auf der Straße.

Dann rollten sie seinen Körper mitten durch ein Meer eines blutrotem Regens.
Und sie warfen ihn weit ins Wasser, damit seine Schmerzschreie aufhörten.
Der Grund, warum sie ihn dort töteten, und ich bin sicher, dass es keine Lüge war:
Er war ein schwarzhäutiger Junge - so war er geboren, um zu sterben.

Und dann wurde ein Prozess einberufen, um den Aufschrei Amerikas verstummen zu lassen.
Zwei Brüder gestanden, dass sie den armen Emmett Till ermordet hatten.
Aber in der Jury waren Leute, die den Brüdern bei ihrem furchtbaren Verbrechen geholfen hatten.
Und so war der Prozess ein Hohn aber niemand schien das zu kümmern.

Ich sah die Morgenzeitungen aber ich konnte den Anblick nicht ertragen:
Die lächelnden Brüder spazierten die Gerichtsstufen herunter.
Die Jury befand sie für unschuldig und die Brüder durften frei ihres Weges gehen.
Während Emmets Körper durch das Meer der südstaatlichen Vorurteile trieb*.

Wenn Sie nicht Ihre Stimme gegen diese Sache erheben, gegen so ein ungerechtes Verbrechen,
dann sind ihre Augen gegen die beschmutzten Toten verschlossen und ihr Verstand getrübt.
Ihre Arme und Beine sie gehörten in Fesseln und Ketten,
Ihr Blut – es müsste sich weigern zu fließen.
Für Sie müßte die menschliche Rasse untergehen – so richtig beschissen tief.

Dieses Lied ist nur zur Erinnerung. Um Ihre Mitmenschen daran zu erinnern,
daß dergleichen noch immer in den Geister-Roben gekleideten Klu Klux Klan fortlebt.
Aber wenn wir alle dem Gleicherweise gedenken - wenn wir alles gegeben haben, das wir geben konnten,
können wir dieses bedeutende Land zu einem weitaus besserem Ort zum Leben machen.


*(While Emmett's body floats the foam of a Jim Crow southern sea.)
Es läßt sich nicht wörtlich übersetzen – ohne dass die Zeile ein Aufsatz wird. Zum besseren Verständnis: Jim Crow einfach bei Wikipedia nachschlagen:
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Quellen:
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Bob Dylan: The Death Of Emmett Till


Quelle: http://www.musik4fun.com/musik/musik...#ixzz18ajojin2
Musik Forum

Orinaltext: http://www.metrolyrics.com/the-death...bob-dylan.html

Video: http://www.youtube.com/watch?v=ywc3YFeMiYE

Geändert von TomBall (19.12.2010 um 21:36 Uhr)
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  #115  
Alt 23.12.2010, 21:53
WangFA WangFA ist offline
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AW: Your favourite song Lyrics

My Same

Original Songtext:
You're set in stone and I never give in
I think you're stubborn 'cept you're always softening
You say I'm selfish, I agree with you on that
I think you're giving off way too much in fact
I say we've only known each other one year
You say, "Pff, I've known you longer my dear"

You like to be so close, I like to be alone
I like to sit on chairs and you prefer the floor
Walking with each other, think we'll never match at all, but we do
But we do, but we do, but we do

I thought I knew myself, somehow you know me more
I've never known this inevitable
You're the first to make out whenever we are two
I don't know who I'd be if I didn't know you
You're so provocative, I'm so conservative
You're so adventurous, I'm so very cautious, combined
You think we would and we do, but we do, but we do, but we do

Favouritism ain't my thing but
In this situation I'll be glad

Favouritism ain't my thing but
I'll be glad to make an exception

You're set in stone and I never give in
I think you're stubborn 'cept you're always softening
You say I'm selfish, I agree with you on that
I think you're giving off way too much in fact
I say we've only known each other one year
You say, "Pff, I've known you longer my dear"

You like to be so close, I like to be alone
I like to sit on chairs and you prefer the floor
Walking with each other, think we'll never match at all, but we do
Quelle: http://lyrics.wikia.com/Adele:My_Same

Übersetzung:
Du bist wie in Stein gemeisselt und ich komme niemals an dich ran
Ich denke du bist stur obwohl du immer weich wirst
Du wirfst mir vor ich sei egoistisch und ich stimme dir in diesem Punkt zu
Ich finde du gibst eigentlich zu viel her
Ich sage dir wir kennen uns erst seit einem jahr
Du sagst ‚Pff ich kenn dich schon länger meine Liebe’

Du magste es innig/nah(einer Person zu sein) ich bin lieber allein
Ich sitze gern auf Stühlen und du bervorzugst den Boden
Wir laufen zusammen, denken das wir niemals zusammen passen, aber wir tun’s
Wir tuns…wir tuns..wir tuns…

Ich dachte ich kenne mich, aber irgendwie kennst du mich besser
Ich habe niemals dieses Unveränderliche gekannt
Du bist der von uns der mit dem rummachen anfängt wenn wir zu zweit sind
Ich weiß nicht wie ich jetzt wäre wenn ich dich nicht kennengelernt hätte
Du bist so aufreizend ich bin so bieder
Du bist so draufgängerisch ich bin sehr vorsichtig

Du denkst wir würden and wir tuns, aber wir tuns...wir tuns…wir tuns

Jemanden zu bevorzugen ist nicht mein Ding
Aber in dieser Situation bin ich froh damit
Jemanden zu berovrzugen ist nicht mein ding
Aber ich werde froh sein bei dir eine Ausnahme gemacht zu haben

Du bist wie in Stein gesetzt und ich komme niemals an dich ran
Ich finde du bist stur obwohl du immer weich wirst
Du sagst ich bin stur und ich stimme dir in diesem punkt zu
Ich finde du gibst eigentlich zu viel her
Ich sage dir wir kennen uns erst seit einem jahr
Du sagst ‚Pff ich kenn dich schon längr meine Liebe’

Du magste es innig/nah ( einer Person zu sein) ich bin lieber alleine
Ich sitze gern auf Stühlen und du bervorzugst den Boden
Wir laufen mit dem anderen, denken das wir niemals zusammen passen, aber wir tuns.

Adele - My Same Lyrics

Version von Lena:
Lena - My Same

Geändert von WangFA (23.12.2010 um 21:55 Uhr)
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  #116  
Alt 09.01.2011, 19:44
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The Doors - Severed garden

Wow, I'm sick of doubt
Live in the light of certain
South
Cruel bindings.
The servants have the power
Dog-men and their mean women
Pulling poor blankets over
Our sailors

I'm sick of dour faces
Staring at me from the tv
Tower, I want roses in
My garden bower; dig?
Royal babies, rubies
Must now replace aborted
Strangers in the mud
These mutants, blood-meal
For the plant that's plowed.

They are waiting to take us into
The severed garden
Do you know how pale and wanton thrillful
Comes death on a strange hour
Unannounced, unplanned for
Like a scaring over-friendly guest you've
Brought to bed
Death makes angels of us all
And gives us wings
Where we had shoulders
Smooth as raven's
Claws

No more money, no more fancy dress
This other kingdom seems by far the best
Until it's other jaw reveals incest
And loose obedience to a vegetable law.

I will not go
Prefer a feast of friends
To the giant family.
__________________
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  #117  
Alt 10.01.2011, 13:53
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Rise Against - Hero of war

He said, "Son,
Have you seen the world?
Well, what would you say
If I said that you could?
Just carry this gun, you'll even get paid."
I said, "That sounds pretty good."

Black leather boots
Spit-shined so bright
They cut off my hair but it looked alright
We marched and we sang
We all became friends
As we learned how to fight

A hero of war
Yeah, that's what I'll be
And when I come home
They'll be damn proud of me
I'll carry this flag
To the grave if I must
'cause it's the flag that I love
And the flag that I trust

I kicked in the door
I yelled my commands
The children, they cried
But I got my man
We took him away
A bag over his face
From his family and friends

They took off his clothes
They pissed in his hands
I told them to stop
But then I joined in
We beat him with guns
And batons not just once
But again and again

A hero of war
Yeah that's what I'll be
And when I come home
They'll be damn proud of me
I'll carry this flag
To the grave if I must
'cause it's the flag that I love
And the flag that I trust

She walked through bullets and haze
I asked her to stop
I begged her to stay
But she pressed on
So I lifted my gun
And I fired away

And the shells jumped through the smoke
And into the sand
That the blood now had soaked
She collapsed with a flag in her hand
A flag white as snow

A hero of war
Is that what they see
Just medals and scars
So damn proud of me
And I brought home that flag
Now it gathers dust
But it's the flag that I love
It's the only flag I trust

He said, "Son, have you seen the world?
Well what would you say
If I said that you could?"
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  #118  
Alt 10.01.2011, 17:49
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Rise Against - Hero of war

He said, "Son,
Have you seen the world?
Well, what would you say
If I said that you could?
Just carry this gun, you'll even get paid."
I said, "That sounds pretty good."

Black leather boots
Spit-shined so bright
They cut off my hair but it looked alright
We marched and we sang
We all became friends
As we learned how to fight

A hero of war
Yeah, that's what I'll be
And when I come home
They'll be damn proud of me
I'll carry this flag
To the grave if I must
'cause it's the flag that I love
And the flag that I trust

I kicked in the door
I yelled my commands
The children, they cried
But I got my man
We took him away
A bag over his face
From his family and friends

They took off his clothes
They pissed in his hands
I told them to stop
But then I joined in
We beat him with guns
And batons not just once
But again and again

A hero of war
Yeah that's what I'll be
And when I come home
They'll be damn proud of me
I'll carry this flag
To the grave if I must
'cause it's the flag that I love
And the flag that I trust

She walked through bullets and haze
I asked her to stop
I begged her to stay
But she pressed on
So I lifted my gun
And I fired away

And the shells jumped through the smoke
And into the sand
That the blood now had soaked
She collapsed with a flag in her hand
A flag white as snow

A hero of war
Is that what they see
Just medals and scars
So damn proud of me
And I brought home that flag
Now it gathers dust
But it's the flag that I love
It's the only flag I trust

He said, "Son, have you seen the world?
Well what would you say
If I said that you could?"

Übersetzung
Hero of War Songtext Übersetzung

Er sagte:"Sohn, hast du die Welt gesehen?
Was würdest du sagen
wenn ich dir sage, dass es möglich wäre?
Nimm einfach dieses Gewehr und du wirst auch noch dafür bezahlt."
Ich sagte:"Das hört sich gut an."

Schwarze Lederschuhe
Die glänzten.
Sie schnitten meine Haare ab, aber es sah akzeptabel aus
Wir marschierten und wir sangen
Wir alle wurden Freunde
Als wir lernten zu kämpfen

Ein Kriegsheld.
Ja, das ist, was ich sein werde.
Und wenn ich nach Hause komme,
Werden alle verdammt stolz auf mich sein.
Ich werde diese Flagge tragen,
auch bis ins Grab, wenn es sein muss.
Weil es eine Flagge ist, die ich liebe,
Und eine Flagge, der ich vertraue.

Ich trat die Tür ein,
und gab schrie meine Kommandos.
Die Kinder, die haben geschrien.
Aber ich habe den Mann bekommen, den ich wollte.
Wir haben ihn mitgenommen,
Mit einem Sack über seinem Kopf,
Weg von seiner Familie und seinen Freunden.

Sie haben ihm die Kleider ausgezogen.
Sie haben in seine Hände gepisst.
Ich befahl ihnen aufzuhören,
Aber dann habe ich mitgemacht.
Wir haben ihn mit den Gewehren geschlagen
Und mit Schlagstöcken, nicht nur einmal,
Sondern immer und immer wieder...

Ein Kriegsheld
Ja, das ist, was ich sein werde
Und wenn ich wieder nach Hause komme,
Werden sie verdammt stolz auf mich sein.
Ich werde diese Fahne tragen
Bis ins Grab, wenn ich muss
Weil es eine Fahne ist, die ich liebe
Und eine Fahne, der ich vertraue

Sie ging durch Gewähre und Nebelschwaden.
Ich bat sie anzuhalten.
Ich bettelte sie an zu bleiben.
Aber sie ging weiter.
Also erhob ich mein Gewehr
Und feuerte sie weg.

Die Granaten flogen im Dunst umher
Und in den Sand,
der das Blut jetzt aufsaugte.
Sie brach zusammen, mit einer Flagge in ihrer Hand.
Einer Flagge, weiß wie Schnee.

Ein Kriegsheld.
Ist es das, was sie sehen?
Nur Auszeichnungen und Narben.
So verdammt stolz auf mich.
Und ich brachte die Flagge nach Hause.
Jetzt sammelt sich der Staub auf ihr.
Aber es ist eine Flagge, die ich liebe
Es ist die einzige Flagge, der ich vertraue

Er sagte:"Sohn, hast du die Welt gesehen?
Was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass es möglich wäre?"

aus http://www.songtexte.com/uebersetzun...-2bd6b08e.html
__________________
Der mit dem Ball tanzt
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  #119  
Alt 17.01.2011, 14:28
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the_TOCO the_TOCO ist offline
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John Grant - Queen Of Denmark

I wanted to change the world
But I could not even change my underwear
And when the shit got really really out of hand
I had it all the way up to my hairline
Which keeps receding like my self-confidence
As if I ever had any of that stuff anyway
I hope I didn't destroy your celebration
Or your Bar Mitzvah, birthday party or your Christmas
You put me in this cage and threw away the key
It was this 'us and them' shit that did me in
You tell me that my life is based upon a lie
I casually mention that I pissed in your coffee
I hope you know that all I want from you is sex
To be with someone that looks smashing in athletic wear
And if your haircut isn't right you'll be dismissed
Get your walking papers and you can leave now

Don't know what to want from this world
I really don't know what to want from this world
I don't know what it is you wouldn't want from me
You have no right to want anything from me at all
Why don't you take it out on somebody else?
Why don't you tell somebody else that they're selfish?
Weepy coward and pathetic ...

Who's gonna be the one to save me from myself?
You'd better bring a stun gun and perhaps a crowbar
You'd better pack a lunch and get up really early
And you should probably get down on your knees and pray
It's really fun to look embarrassed all the time
Like you could never cut the mustard with the big boys
I really don't know who the fuck you think you are
Can I please see your license and your registration?

Don't know what to want from this world
I really don't know what to want from this world
I don't know what it is you wouldn't want from me
You have no right to want anything from me at all
Why don't you take it out on somebody else?
Why don't you tell somebody else that they're selfish?
Weepy coward and pathetic ...

So Jesus hasn't come in here to pick you up
You'll still be sitting here ten years from now
You're just a sucker but we'll see who gets the last laugh
Who knows, maybe you'll be the next queen of Denmark

http://www.youtube.com/watch?v=b_oNylzsY7I
__________________
Why can't people just think?
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  #120  
Alt 18.01.2011, 15:17
tiago tiago ist offline
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Basket Case (Green Day)

Hast du die Zeit, meinem Gejammer zu zuhören
Über alles und nichts, zur gleichen Zeit
Ich bin einer von den melodramatischen Dummköpfen,
ohne Zweifel neurotischen bis auf die Knochen

Manchmal bin ich mir selbst nicht geheuer
Manchmal spielt mir mein Verstand Streiche
Alles summiert sich immer weiter,
ich glaube, ich breche auseinander
bin ich nur paranoid?
Nun ja, Ich bin einfach nur breit.

Ich ging zu einem Psychiater
um meine Träume analysieren zu lassen
Sie sagte, es wäre Mangel an Sex, der mich so fertig macht
Ich war bei einer Hure
Sie sagte, mein Leben wäre langweilig
sie sagte, ich solle mit meinem Gejammer aufhören, es mache sie fertig

Manchmal bin ich mir selbst nicht geheuer
Manchmal spielt mir mein Verstand Streiche
Alles summiert sich immer weiter,
ich glaube, ich breche auseinander
bin ich nur paranoid?
Ich bin einfach nur breit.

Gierig nach Kontrolle
Daran halte ich besser aus!

Manchmal bin ich mir selbst nicht geheuer
Manchmal spielt mir mein Verstand Streiche
Alles summiert sich immmer weiter,
ich glaube, ich breche auseinander
bin ich nur paranoid?
Bin ich einfach nur breit?

Do you have the time, To listen to me whine,
About nothing and everything all at once?
I am one of those
Melodramatic fools,
Neurotic to the bone no doubt about it

Sometimes I give myself the creeps,
Sometimes my mind plays tricks on me,
It all keeps adding up,
I think I'm cracking up!
Am I just paranoid?
Am I just stoned?

I went to a shrink
To analyze my dreams
She says it's lack of sex
That's bringing me down
I went to a whore
He said my life's a bore
So quit my whining cause
it's bringing her down

Sometimes I give myself the creeps,
Sometimes my mind plays tricks on me,
It all keeps adding up,
I think I'm cracking up!
Am I just paranoid?
Ah, Yuh, yuh, yuh!

Grasping to con-trol...
So I better hold on!

Sometimes I give myself the creeps,
Sometimes my mind plays tricks on me,
It all keeps adding up,
I think I'm cracking up!
Am I just paranoid?
I'm not sure...
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