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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #111  
Alt 02.04.2024, 22:36
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AW: World Table Tennis (WTT) allgemein und Situation mit der ITTF

Was spricht denn dagegen in Russland zu spielen?
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  #112  
Alt 03.04.2024, 10:22
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masl83 masl83 ist offline
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AW: World Table Tennis (WTT) allgemein und Situation mit der ITTF

Zitat:
Zitat von Quizard Beitrag anzeigen
Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht. Ich habe mir mal die Preisgelder angeschaut...
Wenn man dann hört das wohl die Preisgelder für dieses Jahr bisher noch gar nicht ausbezahlt wurden, dann ist das noch schlimmer.

Ich denke eigentlich nicht das Aruna ohne Grund den Vorwurf geltend macht. Allerdings ist sicher eine Menge Frust dabei, der durchaus berechtigt ist.
Ich frage mich auch, ob das rechtlich so überhaupt korrekt ist, was die WTT da macht, aber wir werden sehen. Wenn der Absatz oben stimmt, ist vielleicht die WTT schneller am Ende, als man denkt.
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  #113  
Alt 03.04.2024, 10:24
Chobbe Chobbe ist gerade online
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AW: World Table Tennis (WTT) allgemein und Situation mit der ITTF

Dass man Preisgelder erst später erhält, ist glaube ich gar nicht so ungewöhnlich. Besser macht es die Sache natürlich nicht!
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  #114  
Alt 03.04.2024, 10:42
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AW: World Table Tennis (WTT) allgemein und Situation mit der ITTF

Zitat:
Zitat von Chobbe Beitrag anzeigen
Dass man Preisgelder erst später erhält, ist glaube ich gar nicht so ungewöhnlich. Besser macht es die Sache natürlich nicht!
Wartest du auf deinen Lohn auch immer 3 Monate? So ist das sicher nicht üblich, denn wenn es immer so gewesen wäre, wären die Klagen darüber ja jetzt nicht erst 2024 gekommen.
Man darf nicht davon ausgehen, dass hier alle Spieler von ihrem Heimatverband die Unterstützung bekommen bzw. ggf. wie Dang Sportsoldaten sind, das ist in anderen Ländern eher selten anzufinden. somit sind die Sportler darauf angewiesen, und das weiss ein Weltverband auch.
Deswegen auch die Vorwürfe von Aruna absolut begründet. Kein Preisgeld auszahlen und dann Sanktionieren wenn man statt an einem Champions tunier seinem Vertrag mit einem Verein nachkommt, der eben bezahlt... Wovon soll der Mann denn auf Dauer leben, ich gehe nicht davon aus dass der im Geld schwimmt und mal einfach sagen kann 3 Monate keine Einnahmen, kein Problem.
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  #115  
Alt 03.04.2024, 11:14
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AW: World Table Tennis (WTT) allgemein und Situation mit der ITTF

Es ist doch im Endeffekt egal, ob sich das Ganze WTT, ITTF oder sonstwie nennt, im Endeffekt kommt das Spitzen-Tischtennis nicht daran vorbei. Nationale Ligen werden dagegen keine Chance haben, so lange man auch mit Spielern aus den Top-100 dieser Welt spielen will. So ist die Situation, ob man das nun gut findet oder schlecht.

Das entscheidende Problem ist im Endeffekt die rechtzeitige Terminierung der Turniere. Ein gutes Beispiel liefert hier u.a. der Badminton-Weltverband, der gewöhnlicherweise zum Dezember eines Jahres den kompletten Wettkampfkalender des folgenden Jahres terminiert hat, womit sich nationale Ligen dann auch verlässlich danach richten können. Beim Tischtennis klappt das noch nicht, und dadurch kommt es natürlich zu diesem ganzen Dilemma.

Allerdings muss man auch konstatieren, dass die Terminierung der Turniere 2024 schon deutlich besser klappte wie die Terminierung 2023. Und diese war schon besser als die chaotische Terminierung des Jahres 2022. Unbefriedigend ist es trotzdem, wie man ja gerade an der Terminkollision des WTT Champions und der Champions League gesehen hat, aber zumindest scheint man auf einem ganz guten Weg zu sein, was man ja auch daran sieht, dass man nun immer stärker die ursprünglich angestrebte Zahl der Turniere erreicht (Bspw. 4 Smashes pro Jahr, 6 Champions usw.).

Reformieren muss die WTT dringendst ihren Aufbau und die Systematik ihrer Weltrangliste, da hier die Unzufriedenheit der Sportler/-Innen immer stärker wird, weil sie derzeit nach einem zutiefst ungerechten System erstellt wird, ebenso wird man etwas an den Zulassungskriterien der Sportler/innen tun müssen, wenn man nicht will, dass es gerade aus Richtung Asien massive Gegenmaßnahmen der Verbände geben wird.

Spieler wie Aruna oder auch einige andere (Deutsche ?) beschweren sich, weil sie zu der Teilnahme an WTT-Champions-Turnieren quasi gezwungen werden, andere Weltklassespieler-/innen, die von ihrem Leistungsstandard noch um Längen über einem Aruna stehen, wie etwa eine Chen YingTong, ein Lin GaoYuan, eine Qian TianYi, eine Miyuu Kihara und Miyu Nagasaki oder eine Kuai Man oder Lin ShiDong als beste(r) U-19-Spieler/-in, dagegen dürfen nicht an den WTT-Champions teilnehmen, obwohl sie dies sehr gerne täten.

So ist es beispielsweise ein absolutes Unding einer Sportart bzw. eines Weltverbandes, dass man eine Sportlerin, die Nr. 5 der Welt, die beim neben WM und Olympia größten Turnier dieser Welt, dem Grand Smash, gerade die Nr.1 der Welt förmlich von der Platte gefegt hat, nämlich Chen XingTong mit einem mitreissenden und begeisternden 4:2 gegen Sun YingSha, beim nächsten großen Turnier, dem WTT Champions, nicht mehr mitmachen lässt.

So etwas kann sich eine Sportart einfach nicht leisten und so etwas macht eine Sportart auch gegenüber ihren Konsumenten, den Zuschauern, unglaubwürdig und kaputt, die für die Karten dieser Veranstaltungen viel Geld bezahlen müssen, aber auch dafür teilweise an Streamingdiensten ihren Obolus beitragen müssen. Man will dort einfach die besten Sportler-/innen der Welt sehen und nichts anderes.

Dass Gehälter teilweise erst 2-3 Monate nach den Turnieren überwiesen werden, ist dabei nicht unbedingt etwas ungewöhnliches, wie das hier ja auch schon Chobbe angemerkt hat. Dies ist auch in vielen anderen Sportarten durchaus Usus.

Die Kritik von Aruna ist bis zu einem gewissen Punkt zwar verständlich und nachvollziehbar, aber mit seinem absurden Rassismus-Vorwurf ist er weit über das Ziel hinausgeschossen. So etwas geht gar nicht und wenn sich ein privilegierter Sportler wie er zu einer solchen Aussage hinreissen lässt, beleidigt er sämtliche Menschen, die wirklich unter Rassismus leiden.

Die WTT, oder wie immer das Konstrukt auch in Zukunft heissen mag, wird ihre Turnierserie, so weit ich das voraussagen kann, ausbauen und wird dann hoffentlich bald, ähnlich wie der geschilderte Badminton-Verband, eine verlässliche Terminaussage zu Jahresbeginn machen können, wonach sich dann nationale Ligen auch richten können.

Einen evtl. Machtkampf werden nationale Ligen aber niemals gewinnen können, sollten sie ihn jemals anstreben. Die absoluten Topspieler-/innen, sagen wir mal die Top30 bis Top50, brauchen diese nationalen Ligen finanziell nicht unbedingt und werden sich immer nach dem internationalen Wettkampfkalender ausrichten, Tischtennis ist und bleibt eben vor allem eine Einzelsportart. Manche mögen das verständlicherweise bedauern, aber es ist sicher die Realität. Dazu kommt auch noch, dass die Sportler-/innen aus Asien, die nun einmal die Leistungsspitze im TT darstellen, auch von ihren Verbänden finanziell abgesichert sind. In Nationen wie Japan, Korea, aber natürlich vor allem in China, wird über die internationale Wettkämpfe oder nationalen Ligen hinaus, für die finanzielle Absicherung gesorgt, was sie natürlich gegenüber Sportlern aus anderen Kontinenten auch etwas privilegiert. Das aber hat natürlich auch wieder andere Gründe und ist nicht das Problem eines Weltverbandes.

Nichtsdestotrotz aber ist natürlich auch der Weltverband gefordert. Er muss seine Terminierungen der Turniere endgültig in den Griff bekommen und für Terminsicherheiten sorgen und er muss dringendst sein Weltranglisten-System und seine Zulassungskriterien zu den Top-Turnieren reformieren, um diese ganzen diversen Problematiken aller Beteiligter zumindest abzufedern.

Ein Weltverband, eine WTT, oder wie immer diese auch in Zukunft heisst, wird aber nie "am Ende sein", wie hier teilweise geschrieben wurde. Vielleicht wird sich demnächst mal wieder der Name ändern, aber das Konstrukt bleibt.

Geändert von Wolf11 (03.04.2024 um 11:27 Uhr)
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  #116  
Alt 03.04.2024, 12:41
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masl83 masl83 ist offline
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Ich denke schon das es die Aufgabe eines Weltverbandes ist, der grosse Mühen unternommen hat, Tischtennis in die ganze Welt zu bringen, auch Strukturen zu schaffen, das Spieler aus kleinen Nationen und ohne Verbandshilfe in dem System überleben können. Wenn das nicht die Aufgabe ist, warum unter nimmt man die Anstrengung und fördert Tischtennis weltweit. Ich finde schon das oberste Ziel sollte sein, den Sport auf der Welt zu fördern, und solche Konstrukte sind dann nicht sinnvoll.

Und warum der Zwang da ist, an einem Turnier teilzunehmen, der erschließt sich mir nicht. Natürlich geht auch das umgekehrte so nicht, auch wenn ich mir sicher war dass das Argument von dir direkt wieder kommen wird

Das Ligen System hat immer noch einen Vorteil, es sind gesicherte Einnahmen, die viele Spieler brauchen, scheinbar aus den Top50 ebenso, deswegen gebe ich dir in diesem Punkt aktuell nicht Recht. Das wäre nur möglich, wenn die WTT ihre Preisgelder deutlich erhöht. Scheinbar kann sie das ja so einfach nicht, denn dann würden vielleicht Spieler automatisch auf die Ligen Aktivität verzichten. Aber nichts desto trotz, es sollte die Entscheidung des Sportlers sein, nicht die des Ausrichters.
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  #117  
Alt 03.04.2024, 12:51
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Zitat:
Zitat von masl83 Beitrag anzeigen
Wartest du auf deinen Lohn auch immer 3 Monate? So ist das sicher nicht üblich, denn wenn es immer so gewesen wäre, wären die Klagen darüber ja jetzt nicht erst 2024 gekommen.
Nein, warte ich nicht, aber ich würde Lohn und Preisgeld auch nicht zwingend miteinander vergleichen.

Ich schrieb auch nicht, dass es "üblich" ist, sondern, dass es "nicht ungewöhnlich" ist und hatte da das Beispiel den Radsport im Kopf. Beweise dafür habe ich gerade nicht zur Hand. Auch sage ich nicht, dass das okay ist, aber es ist eben so.

Quadri Aruna hat sicher in vielen Punkten recht und es gibt die Hoffnung, dass sich Widerstand regt, der die WTT zum Umdenken oder zur Auflösung bewegt
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  #118  
Alt 03.04.2024, 20:07
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Zitat:
Zitat von Wolf11 Beitrag anzeigen
Es ist doch im Endeffekt egal, ob sich das Ganze WTT, ITTF oder sonstwie nennt, im Endeffekt kommt das Spitzen-Tischtennis nicht daran vorbei. Nationale Ligen werden dagegen keine Chance haben, so lange man auch mit Spielern aus den Top-100 dieser Welt spielen will. So ist die Situation, ob man das nun gut findet oder schlecht.
Wie soll denn eine Nummer 100 in der Welt von dem Preisgeld leben? Für das Erreichen des Viertelfinales bei dem Champions gab es ein Preisgeld von 5250 Euro. Nach Abzug von Startgeld, Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung bleibt da so gut wie nichts übrig. Und jedes Feeder (600 Euro für den Sieger) und Contender (2500 für den Finalistin) ist ein absolutes Minusgeschäft. Die Spieler werden auch in Zukunft vor allem auf das Geld der Vereine angewiesen sein.

Zitat:
Zitat von Wolf11 Beitrag anzeigen
Dass Gehälter teilweise erst 2-3 Monate nach den Turnieren überwiesen werden, ist dabei nicht unbedingt etwas ungewöhnliches, wie das hier ja auch schon Chobbe angemerkt hat. Dies ist auch in vielen anderen Sportarten durchaus Usus.
Finde auch, dass es ganz normal ist, wenn die Preisgelder erst 3 Monate später kommen. Man kann ja auch die Startgebühr, den Flug und die Unterkunft einfach erst 3 Monate später zahlen. In meinen Augen ist sowas absolut unprofessionell und ein absolutes No-Go.

Zitat:
Zitat von Wolf11 Beitrag anzeigen
Die Kritik von Aruna ist bis zu einem gewissen Punkt zwar verständlich und nachvollziehbar, aber mit seinem absurden Rassismus-Vorwurf ist er weit über das Ziel hinausgeschossen. So etwas geht gar nicht und wenn sich ein privilegierter Sportler wie er zu einer solchen Aussage hinreissen lässt, beleidigt er sämtliche Menschen, die wirklich unter Rassismus leiden.
Da du wahrscheinlich nicht bei der kompletten Konversation zwischen Aruna und der WTT dabei warst, wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig. Als absolut Unwissender sollte man sich bei sowas lieber zurückhalten.

Zitat:
Zitat von Wolf11 Beitrag anzeigen
Einen evtl. Machtkampf werden nationale Ligen aber niemals gewinnen können, sollten sie ihn jemals anstreben. Die absoluten Topspieler-/innen, sagen wir mal die Top30 bis Top50, brauchen diese nationalen Ligen finanziell nicht unbedingt und werden sich immer nach dem internationalen Wettkampfkalender ausrichten
Mich würde mal interessieren, was Jonathan Groth letztes Jahr an Preisgeld gewonnen hat (Nummer 30 der Welt) bzw. Yoshimura Maharu (Nummer 50). Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich mit den WTT Turnieren Geld verdient haben. Deswegen halte ich diese Aussage für komplett falsch.

Von den WTT Turnieren können die ersten 5 (vielleicht 10) der Welt leben. Der Rest ist auf die Vereine, auf den Verband oder auf Sponsoren angewiesen.
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  #119  
Alt 03.04.2024, 20:44
Wolf11 Wolf11 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Quizard Beitrag anzeigen
Finde auch, dass es ganz normal ist, wenn die Preisgelder erst 3 Monate später kommen. Man kann ja auch die Startgebühr, den Flug und die Unterkunft einfach erst 3 Monate später zahlen. In meinen Augen ist sowas absolut unprofessionell und ein absolutes No-Go.
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es "normal" oder "professionell" ist, sondern ich habe geschrieben, dass dies auch in anderen Sportarten oft Usus ist, dass Preisgelder erst 2-3 Monate nach Turnieren bezahlt werden. Das ist sicherlich weder optimal für die Sportler noch wünschenswert, aber das Tischtennis bzw. die WTT nimmt da (leider) keine Ausnahmestellung in der internationalen Sportszene ein und es ist auch nicht zwangsläufig ein Indiz von finanziellen Problemen der entsprechenden Verbände

Zitat:
Zitat von Quizard Beitrag anzeigen
Da du wahrscheinlich nicht bei der kompletten Konversation zwischen Aruna und der WTT dabei warst, wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig. Als absolut Unwissender sollte man sich bei sowas lieber zurückhalten.
Man muss davon ausgehen dass das, was Quadri Aruna SELBST über die Medien kommuniziert, auch seine ureigene Meinung ist.

Und diese kann selbstverständlich auch kommentiert werden.

Dafür, dass es in dieser Angelegenheit keine "absolut Unwissenden" gibt, hat Aruna ja selbst mit seinen öffentlichen Statements gesorgt.

Zitat:
Zitat von Quizard Beitrag anzeigen
Mich würde mal interessieren, was Jonathan Groth letztes Jahr an Preisgeld gewonnen hat (Nummer 30 der Welt) bzw. Yoshimura Maharu (Nummer 50). Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich mit den WTT Turnieren Geld verdient haben. Deswegen halte ich diese Aussage für komplett falsch.

Von den WTT Turnieren können die ersten 5 (vielleicht 10) der Welt leben. Der Rest ist auf die Vereine, auf den Verband oder auf Sponsoren angewiesen.
Spieler wie Yoshimura verdienen ihr Geld natürlich auch über den eigenen Verband und durch Gelder, die sie bspw. in der japanischen Liga verdienen,

Aber diese Gehälter richten sich eben vor allem auch an den internationalen und nationalen Erfolgen eines Spielers, weswegen diese internationalen, aber auch nationale Turniere enorm wichtig für solche Spieler wie Yoshimura sind.

Man kann also diese Frage nicht anhand der reinen Preisgelder bei diesen Turnieren beantworten, sondern man muss in diesem Kontext natürlich vor allem auch berücksichtigen, dass die Gelder über den Verband und die Gelder von Vereinsseite hier eben auch maßgeblich von diesen internationalen und nationalen Einzelturnieren abhängen und beeinflusst werden
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  #120  
Alt 03.04.2024, 22:19
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Glaubst du, ein Benedikt Duda könnte gut leben ohne sein Gehalt bei Bergneustadt? Was verdient er denn international. So gut wie gar nix und ist immerhin die Nummer 42 der Welt.
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