Re-Impact Testberichte T-Serie

[Felix Lingenau]

Ich auch Spiele beidseitig Magna 1,8mm.

Spiele beidseitig aggressiv mit Spin! Macht Laune!!

[philwolters]

Ich spiele 2 mal Samba 1,8 dick geklebt auf einem T3 Spezial Lingenau Gedächtnis Holz oder so ähnlich

[ruebenkoeter]

Hi,

Wie klappt das Drehen des Schlaegers mit Rendler Hoelzern eigentlich? Die Hoelzer sehen ja mehr asymmertrisch aus, liegt denn da der Griff mit beiden Seiten gut in der Hand? Gibt es Unterschiede bei den Griffarten, ibs. bei der Schiffschraube? :confused:

[ruebenkoeter]

Noch was:

Hat jmd. Erfahrungen, wie sich ein duenner tackifire drive (1,1 oder 1,3) als vorhandbelag auf einem rendler t3 verhaelt, mit ox LN auf rueckhand?

Danke

Jens

PS: Habe gerade gesehen, dass es auch einen belaege thread fuer re-impact gibt, sorry, werde auch dort nochmal posten.

[Gerald]

Wie bin ich zum meinem Holz gekommen? Ein Clubkamerad hat bei der Relegationsrunde davon erfahren und mich solange bearbeitet bis ich für einem Test zugestimmt hatte.

Ich habe dann ein Mail an den Hersteller geschrieben und als Antwort die Tel.Nr. von einem Peter Krenzer bekommen. Nach einem Telephonat haben wir dann einen Termin zum Kennenlernen ausgemacht.

Mein Freund und ich haben dann dort unter Beobachtung vom Peter gegeneinander und gegen ihn mit unserem alten Material gespielt. Danach war ihm klar was für uns passt (ich hatte und habe jetzt noch keine Ahnung wieviel andere Hölzer es noch gibt mit welchen Eigenschaften), Beläge umgeklebt und gespielt.

Wir haben beide so damit gespielt, als hätten wir nie was anderes in den Händen gehabt. Besonders machte sich der Zuwachs an Kontrolle bemerkbar und auch die deutliche Zunahme von Spin war Klasse.

Nach 30 Min spielen war die Kaufentscheidung klar und ich habe die Euros mit Gefühl ausgegeben und besitze nun ein Rendler T3 (mein Freund auch).

Danke an Peter und die Herstellerfirma für die gute PERSÖNLICHE Beratung.

Gerald

P.S. Erwähnen möchte ich noch, daß ich noch nie gegen eine so unangenehme Rückhand wie die vom Peter Krenzer (Krenzer Spezial mit langen, glatten Noppen) gespielt habe. Die Bälle kamen so unberechenbar wie sonst nur im Schwimmbad auf der Betonplatte bei Süd-West-Wind.

[noppennorbert]

@ruebenkoeter:

Das Drehen klappt einwandfrei bei den "Normalgriffen".
Etwas ungewohnt ist zu Beginn das unten sehr breite Schlägerblatt. Das hat man aber in kürzester Zeit im Griff.
Die Asymetrie ist nahezu ausschließlich im Bereich ganz oben vorhanden, das bemerkst Du beim Spielen und Drehen nicht.

Von der Schiffsschraube rate ich jedoch ab. Sicher kann man auch damit drehen, gestaltet sich für mich aber deutlich schwieriger.

P.S.: Wer bist Du denn eigentlich?

Gruß Tom

[Trask]

Original geschrieben von Gerald
...
Mein Freund und ich haben dann dort unter Beobachtung vom Peter gegeneinander und gegen ihn mit unserem alten Material gespielt. Danach war ihm klar was für uns passt (ich hatte und habe jetzt noch keine Ahnung wieviel andere Hölzer es noch gibt mit welchen Eigenschaften), Beläge umgeklebt und gespielt....

Hi Gerald,
kannst du bitte mal schreiben welches Material du vorher hattest ? Ich wollte demnächst auch mal ein T3 bestellen und erhoffe mir durch die Berichte ein paar Rückschlüsse, ob ich auch das für mich geeignete Holz teste.
MfG Sven

[Niko]

So, hab heut erstmal mein T3 Testholz bekommen, ich habe es gerade mal ohne Beläge "getestet" die rückmeldung, die ich vom Ball bekomme ist genial (habs mit meinem alten Holz mal verglichen, da ist nichts), und es ist sehr sehr leicht...

Heute Abend kommt ein vorab-Testbericht

[Michi]

meiner Meinung nach (T3G konkav) ist der Griff etwas zu sehr abgeflacht, insbesondere wenn das Markenschild auf der VH-Seite ist - ich werde die Beläge jetzt mal umkleben, dann müßte es besser sein...ansonsten liegt der Schläger etwas zu locker in der Hand.

[Niko]

So, habe heut mein Testholz bekommen und es natürlich auch direkt getestet :-).

Also, ich habe noch nie ein Holz gespielt, was so eine riesige Kontrolle hatte, was momentan eher hinderlich ist, ist, dass meine Beläge mehr oder weniger abgespielt sind und ich dementsprechend weniger Spinn produzieren kann (war aber immer noch ok), also kann ich da weniger drauf eingehen.

Holz: Re-Impact T3
VH: Sriver EL 1.7
RH: Chop & Drive 1.5

Einspielen:
VH:
Klack - Klack - Schuss - Ball holen lassen .. woah nicht schlecht, Kontrolle scheint genial zu sein, trotz dem frisch geklebten Schläger. Bissl anziehen und Schnittabwehr gespielt, joar, passt, wobei da der abgespielte Belag etwas kontra produktiv ist, aber trotzdem gut.

Blocken: Ich glaube die ersten 4 Bälle hab ich fast alle über die Platte geblockt. Als ich mich dann dran gewöhnt hab, hab ich sehr sicher geblockt, viel sicherer als normal, ich hab das Gefühl, dass das Holz die Energie, beim passiv Spiel irgendwie schluckt, wenn ich falsch liege, dann verbessert mich. :-)

RH:
Bissl eingekonter, bissl Tops gespielt, US (soweit wie möglich) gespielt, sieht doch alles ganz gut aus, war schon sehr überzeugt, vorallem die Kontrolle auf der RH war sehr gut.

erstes Spiel:
Als kleines Problem kristallisierte sich die Aufschlagannahme heraus, weil der Ball relativ hoch absprang und ich daran noch ein bissl arbeiten muss, damit die wieder so kurz werden wie früher :-). Musste mich noch an das Holz gewöhnen (vorallem an die ca. 30 g weniger Gewicht), so hab ich verloren, zwar knapp, aber in der Regel verlier ich höher :-).

So zog sich das durch den gesamten Abend, gegen meinen "Angstgegner" zwar verloren, aber gut gespielt, was mir im Endeffekt wieder gefehlt hat war die ruhe, aber durch die zusätzliche Sicherheit, die ich im Spiel hatte war das Spiel lange offen.

Fazit:

Ich werde mir wohl neue Beläge holen und kann dann wohl eher ein treffenderes Fazit abgeben, aber bis dahin, ich bin begeistert, auch wenn man seine Technik ein wenig umstellen muss. Noch nie ein Holz gespielt, was so kontrolliert war, mal sehen, was die restlichen Trainingseinheiten noch bringen.

MfG
Niko