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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#111
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
Recht schlau an allem rum nörgeln und alles besser können/wissen, wenns aber dann drumm geht sich langfristig (z.B. durch ein Amt im Verein) ein zu bringen hat man keine Zeit, ist beruflich zu stark gebunden, ist man zu schlecht, etc... Traurig solche Leute! PS: Mein Post ist eher allgemein zu verstehen und nicht auf einen User im speziellen...
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Servus und schönen Gruß Christian |
#112
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
Uneingeschränkte Zustimmung zu Petzie - mit dem Unterschied, dass die Halle weiter weg ist und der Verein in einer Großstadt ist. Insofern ist diese Haltung zu einem Verein eher eine Grundsatzfrage als von Dorf/Stadt. Mit der Einschränkung, dass in der Stadt natürlich die Fluktuation größer ist. Was in der Stadt anders ist, dass die Städte eher verschuldet sind und im Gegensatz zu ländlicheren Gegenden Hallennutzungsgebühren bei oft schlechteren Spielbedingungen anfallen. Das spielt beim Vereinsbeitrag natürlich eine Rolle. Außerdem ist eine Kostenfrage, inwiefern jemand ehrenamtlich die Vereinsverwaltung nebenher macht oder es fest Beschäftigte in einer Geschäftsstelle gibt. Je nach Größe und Anzahl der Spaten fallen dann auch noch IT-Kosten für die Vereinsverwaltung/ -pflege an. Wenn sich ein Verein für die Zukunft rüsten will (Mehrspatenverein), um die Anzahl der Mitglieder zu steigern bzw. Mitgliedsverlusten entgegenzuwirken, bedarf es u.U. professioneller Unterstützung in Sachen Sportmanagement, sofern Kompetenzen und zeitliche Ressourcen dafür nicht oder nur begrenzt im Vorstand vorhanden sind. Insofern finden sich je nach Ausrichtung auch solche Positionen anteilig in einem Vereinsbeitrag wieder. Ist die Halle vereinseigen, fallen auch Reinigungs- und Instandhaltungskosten an. |
#113
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
![]() Bei uns z.B. gibts keine Festangestellten, wir erledigen alles ehrenamtlich in Eigenregie. Ich muss zugeben, dass es manchmal ein wenig chaotisch ist, da vielen halt nebenher die Zeit fehlt, aber jemanden zu bezahlen können wir uns nicht leisten. Wir haben, wie ich bereits erwähnte, ne eigene Halle und sind demnach frei von Nutzungsgebühren, die Instandhaltungs-, Renovierungs-, Reinigungs- und sonstwaskosten sind aber natürlich deutlich höher als die Abgaben an Städte. Dafür is unsere Halle aber gut aufgestellt (kenne z.B. in unserm Kreis keine besser ausgeleuchtete Halle und auch keine mit besserem Boden als unsere). Anstrich ist neu (Großteil in Eigenleistung) und demnächst steht die Renovierung der Duschen und Toiletten an. Von daher sind wir da mit unseren 8€ echt günstig, zudem können wir als Mitglieder im Breitensportverein auch in jeder anderen Sparte kostenfrei mitmachen
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Tibhar Evolution EL-P (1,9) | Nittaku Septear | Xiom Vega Japan (1,8) |
#114
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
Ansonsten sind wir einer von wenigen Vereinen mit vereinseigener Halle in Ffm. Wieder vereinseigen, nachdem die Stadt jahrzehntelang nichts repariert hat. Durch unzählige Arbeiten in ehrenamtlicher Eigenleistung, aber auch dringender Reparaturen mit immensen Kosten, jetzt wieder ein echtes Schmuckstück. Und all das mit moderaten Beitragserhöhungen. Ich würde mir wünschen, einige Menschen mit einer reinen Dienstleistungs-/ Konsummentalität gegenüber Vereinen würden mal eine Zeit lang Erfahrungen sammeln, welcher Einsatz und welche Überlegungen stattfinden, um den Mitgliedern möglichst gute Bedingungen zu einem moderaten Beitrag zu ermöglichen. Manchmal gewinne ich den Eindruck, manche Menschen vermuten hinter Vorstandsarbeit Bereicherungsstrategien zu Lasten der Mitglieder. Geändert von Mephisto (30.01.2013 um 16:57 Uhr) |
#115
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Mephisto, wie so oft
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
#116
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
![]() Obwohl die Geschäftsstelle um feste Zeiten gewehrleisten zu können, mittlerweile auch mit einer 400€ Kraft besetzt ist.
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In vino veritas
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#117
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
So dann mal meine Einschätzung dazu.
Für den Spieler selbst ist Tischtennis ein Vergleichsweise günstiges Hobby. Man bezahlt den Vereinsbeitrag Beläge und Holz Sonstiges Material. Fahrkosten hätte man wohl zu anderen Aktivitäten auch und essen und trinken muss man auch wenn man kein Sport macht. Zum Thema ob es für die Vereine so Finanzierbar ist hängt von sehr vielen Verschiedenen Faktoren ab. So kann es sein, dass ein Verein der 2 Erfolgreiche Veranstaltungen im Jahr hat und keine Hallenutzungsgebühr zahlen muss mit einem Vereinsbeitrag von 50€ sehr gut leben kann. Wenn man als Verein eine Aktive Jugendarbeit mit bezahlten Trainern Anbietet hat man hierfür relativ hohe Fixkosten die erst einmal erwirtschaftet werden müssen. Diesen den Jugendlichen direkt aufzuerlegen ist nicht der Richtige weg. Da muss man es Als Erwachsener in einem solchen Verein einsehen, dass mit dem Eigenen Beitrag auch die Jugendarbeit finanziert wird. Wir haben festgestellt, dass wen ein Bruchteil der Leistung direkt von den Kindern (oder deren Eltern) bezahlt werden muss die Wertschätzung sehr viel höher ist. So ist es eine Überlegung wert, wenn man eine Leistunggruppe beim Training hat die einmal mehr mit Trainer trainiert dafür z.B. 1€ pro woche zu nehmen. Nur sollte man durch soetwas niemanden vom Training ausschließen. Und eins sollte einem Klar sein man muss immer schauen was wird für den Vereinsbeitrag geboten und wie kommt er zustande. Ist zum Beispiel das ganze Dorf im Verein hat man sehr viele Passive Mitglieder deren Beitrag quasi eine Spende ist. So kann ein geringer Beitrag pro Mitglied erhoben werden. Wird alles Ehrenamtilch gemacht senkt dass auch die Kosten. Wird viel in der Vereinseigene Gaststätte getrunken bezahlt man die Beiträge über diesen Umweg. Es ist also eine Mischkalkulation die immer gut gewählt werden muss. Und für die Mitglieder muss immer klar sein das sich der Verein Entweder über hohe Beiträge finanziert und anfallende Arbeiten bezahlt erledigen lässt. Oder aber Mitglieder Opfern ihre Zeit und so können Ausgaben minimiert und z.B an Veranstaltungen einnahmen generiert werden. Als Fazit Nein Tischtennis ist nicht zu Teuer und kann auch in Zukunft weiter so bestehen. |
#118
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zugegeben ist Tischtennis einer der preiswertesten Sportarten.
Aber für ALGII-Empfanger leider auch schon zu teuer (wie direkt anfangs hier beschrieben). Ich finde die Materialkosten für den Schläger extrem hoch. Was mit 20 DM für einen Belag begann, liegt nun bei 40-60 €. Da fehlt mir das logische Verständnis. Der Vereinsbeitrag liegt bei uns bei 72 € / Jahr für Erwachsene. Da kann man sich mit Sicherheit nicht drüber beschweren. Beiträge wie die von RedStar bestätigen nur meine Meinung: Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem Volk von Egoisten. Vielleicht tragen aber auch Sendungen auf RTL und anderen privaten Sendern zur allgemeinen Volksverdummung bei.
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Ich weiß, dass ich nichts weiß. Geändert von Bernie Bär (31.01.2013 um 19:32 Uhr) |
#119
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
Das beantwortet auch die Frage, ob TT zu teuer ist. Ganz offensichtlich ist es das für die Mehrheit der TT-Spieler nicht. |
#120
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AW: Tischtennis zu teuer bzw. so auf Dauer überhaupt finanzierbar
Zitat:
Also das Sachen heute ca das 1,5 bis 2 Fache in Euro Kosten was sie mal (vor 30-40 Jahren) in DM gekostet haben ist normal. Ich war damals in einem verein ´Übungsleiter und hab 6 DM die Stunde bekommen. Heute bekommt man in dem gleichen Verein 9 Euro
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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