Donald Trump neuer Präsident der USA

[Danielson]

Zitat von Jaskula

Sollte eigentlich ein Scherz sein.

Im Grunde geht es mir nicht um einzelne Politiker, sondern um Parteien.
Und deren wirklichkeitsfremde und bevölkerungsignorierende Politik der letzten 20-30 Jahre hat eben zu dem Gefühl geführt nicht vertreten zu werden.

Und was sollen die Parteien jetzt anders machen: Mehr Volksabstimmungen wie in der Schweiz? Mehr Transparenz, wie das einst die Piraten forderten? (Was ist mit denen eigentlich passiert?)

Die Parteien werden sich nicht verändern. Mit der AFD wählen die Leute keine Alternative für Deutschland. Denn deren Spitzenpolitiker lassen sich gewiss mehr von Wirtschaftslobbyisten oder korrupten Verwaltungen beeinflussen als die der anderen Parteien. An Intrigenstoff haben viele dieser scheinbaren Alternativpolitiker bereits einiges geboten.

Schaue Dir beispielsweise die Vita von Alexander Gauland an. Dürfte Dir als Hesse nicht unbekannt sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Gauland

Oder die gute Frauke. In ihrem Hochmut lebt sie sicherlich keine Bürgernähe vor. Die hat in den letzten beiden Jahren mehr zusammengelogen, um Stimmung für sich und ihre Partei zu machen, als die meisten alteingesessen Abgeordneten, die zur Zeit im Bundestag sitzen. Vertrauenswürdig ist die nicht.

Mich stört generell, wie schlecht über etablierte Politiker gesprochen wird. Viele von denen sind weitaus besser als ihr Ruf. Und wenn nicht: Sind sie nur ein Abbild unserer Gesellschaft. Ich will gewiss nichts schönreden.

Man muss andererseits aber deutlich sagen, dass Trump und andere, die das sogenannte Establishment kritisieren, ihre Kritik nicht vorbringen, weil ihnen das Wohl der Bürger so sehr am Herzen liege, sondern weil sie nichts weiter als an die Macht wollen. Ich habe mehr Vertrauen in Parteisoldaten der sogenannten Altparteien als in die "Alternativpolitiker".

Deren Wort wird viel zu oft verteidigt. Das seien Leute, die sich gegen political correctness zur Wehr setzen. Die sich gegen den Mainstream stellen und unbequeme Wahrheiten aussprechen würden. Deren Verhalten von gleichgeschalteten Medien immer verzerrt dargestellt würde.

Das ist doch alles Quatsch mit Soße.

[Rieslingrübe]

Zitat von nevada

Was die Kandidaten in USA abgezogen haben, wäre bei uns politischer Suizid gewesen. Viele kamen aber wieder...

Stimmt. Ein gewisser Franz Josef S. zum Beispiel:

Was der sich als amtierender Verteidigungsminister anno 1962 geleistet hat, stellt die meisten Eskapaden einschlägiger US-Politiker weit in den Schatten.

In vielen anderen westlichen Demokratien hätte er wohl keine Chance mehr auf ein politisches Comeback im großen Stil gehabt. Nicht aber so im nachsichtigen Deutschland....

................... Der Spiegel - November 1962.jpg .... ....
´
......... http://www.planet-wissen.de/geschich...ffaere100.html
´

[Peter Igel]

Zitat von Brett13

Ich habe weder gewonnen noch habe ich verloren

wirkst hier aber wie ein (schlechter) Verlierer!

Den Wahlkampf kannst du jedenfalls nicht verfolgt haben, wenn du so ein Zeug schreibst.

Ich bin Polit-Experte; dass das klar ist.
Hatte auch den Wahlsieg von Trump vorausgesagt im Übrigen.

Macht ja nix, in Threads reinzuschneien um einfach mal ein bisschen rumzustänkern, ist ja bekanntlich dein Markenzeichen. Da drauf ernsthaft einzugehen, ist in etwa so sinnvoll wie den Mond anzuheulen

Eyyyh! Das ist hochgradig substantiiert, was ich da von mir gebe!
' bisschen populistisch vielleicht, aber macht nix.
"Andere" werden mit sowas President

Insgesamt natürlich 'ne recht seltsam anmutende Performance, wenn man einem Timo Boll, der nun wirklich nie jemanden was Böses getan hat unschöne Dinge zutraut, aber einem Typ wie den Trump unzähliges Arschlochverhalten verzeiht und ihm Achtung erweist

Trump hätte zumindest nicht grundlos aufgegeben!!!!!!

So nach dem Muster, du wirfst mir linke Sozialromantik vor, ich bezeichne dich dafür als faschistoid, um mal zu schauen wann's eskaliert

wird es nicht

Korrigier' mal lieber weiter Rechtschreibfehler, z.B. die eines Timo Bolls

Du meinst, die seines Ghostwriters!

Ist nicht meine Baustelle. Bin hier gesetzlich krankenversichert - zwar leider auch nicht das gelbe vom Ei aber berechenbar und solide

Könnte eh eher für dich Sinn machern, dich dafür stark zu machen. Wenn's als alternder Privatversicherter blöd läuft, mag auswandern und Obamacare der rettende Strohhalm sein können

....gut, günstig kann man sich sicher auch in Osteuropa oder sonstwo suboptimal im Bedarfsfall gesundheitlich versorgen lassen. Der Produktkatalog der Privatversicherer ist da sicher recht flexibel und bietet in Zukunft für den kleiner gewordenen Geldbeutel auch derart günstige Alternativversorgungen an

zum x-ten Male:
sich privat zu versichern, ist das Beste, was man machen kann.
Und ICH werde "im Alter" nicht einen Cent mehr dafür zahlen, als ich es als gesetzlich Versicherter tun müsste.
Und die Kohle, die Du in 30 Jahren eingespart hast, kannste später eh nicht wieder ausgeben, selbst wenn Du 100 wirst.
PKV ist ohne Wenn und Aber alternativlos.
Wer's nicht macht, obwohl er's könnte, ist entweder dumm oder ein linker Sozialromantiker

Dir nicht nur dennoch

uneingeschränkt!!!!

...und immer schön gesund bleiben

Das ist das Wichtigste!

[Glücksball]

Zitat von Peter Igel

sich privat zu versichern, ist das Beste, was man machen kann.
Und ICH werde "im Alter" nicht einen Cent mehr dafür zahlen, als ich es als gesetzlich Versicherter tun müsste.

Oh! Wie stellst Du das sicher?

[Tony_Iommi]

Ich habs mir anders überlegt. Ziehe mich erstmal bis auf weiteres hier wieder zurück.

[User 17544]

Zitat von Peter Igel

Das ist das Wichtigste!

Jau, darauf trinke ich an diesem ausgedehnten Abend mit massig MP3s des genialen Leonard Cohen noch zwei, drei meines besten Himbeergeist

...und nicht, dasste denkst, ich hätte was gegen die Amis an sich
Die paar, die ich kennen lernen durfte waren schwer in Ordnung. Auch das was ich von anderen von ihnen zu hören gekriegt habe, war positiv
Hilfsbereit, freundlich und recht locker drauf. Meine Frau erzählte mir mal von einem, der positiv erschreckend ehrlich war. Hatte das vierte Mal geheiratet. Ne Asiatin. So weit so gut. Dann kam eine Familienfeier in ihrer Heimat. Ihm wurde dort bewusst, dass er Probleme hat, all die fremden Menschen auseinanderhalten zu können. Ging ihm auch mit seiner Frau nicht besser. Um bei der Feier peinliche Verwechselungen zu vermeiden, hat er seine Herzallerliebste mit dem Smartphone in ihrer Feiergadrobe vor der Feier im Hotel abgelichtet, damit er sich später immer sicher sein konnte, nicht der Falschen unangemessen entgegenzutreten

Aber manchmal verstehe ich sie einfach nicht, die Amis. Aber was soll's, geht mir bei dir auch nicht anders

[User 17544]

Zitat von Tony_Iommi

Ich habs mir anders überlegt. Ziehe mich erstmal bis auf weiteres hier wieder zurück.

Was ist der Auslöser?

[User 17544]

Zitat von Glücksball

Oh! Wie stellst Du das sicher?

Gesund bleiben, wie sonst?

[Tony_Iommi]

Zitat von Tony_Iommi

Ich habs mir anders überlegt. Ziehe mich erstmal bis auf weiteres hier wieder zurück.

Ich hab nix mehr zum Thema beizutragen, momentan. Vielleicht in ein paar Wochen oder Monaten wieder.

Gruss aus'm Flieger....

[Eriko Hashimoto]

Ich denke nicht, dass er wie erwähnt und gezeigt, sich in der Politik so USA isoliert und über alles und sich verhaltend bewegen wird,....
aber ich denke er wird kein guter Präsident werden, sehr ähnlich wie Bush Jr. stark Lobbyistisch und auch etwas aggressiv in der Außenpolitik und in Konflikten und auch eine ganz große Portion egoistisch was für sich rausschlägt, wie Bush Jr. es schwer getan hat und er fördert auch ganz sicher die schwere, aggressive, freie Marktwirtschaft.
Und das schwierigste Problem Klimawandel ignoriert er total aus Unwissenheit und/oder aus Lobbyismus.

Clinton wäre was vernüftiger, wenn man dies so sagen darf aber auch noch unqualifiziert.
Jill Stein hätte Präsident werden müssen, als zweiter Sanders vielleicht noch alle anderen fand ich sehr stark unqualifiziert, aber wenn man das Geld wählt, dann gewinnt auch der jenige der dies hat und am besten einsetzt.
Zwar auch eine Qualifikation die man als Präsident braucht, aber nicht die Wichtigste und weit von Demokratie entfernt, die wählende Masse wird einfach in der Medien und Werbungsbedröhnung der Möchte-Gern-Präsidenten total auf einen Modetrend geschickt anstatt anständige Informationen für weise Entscheidungen.
Errinnert sehr an die Big-Brother Verlass-Das-Haus-Wahl und nicht an einer Einladung zum Bewerbungsgespräch um den qualifiziertesten Kanidaten zufinden und festzustellen, schon die Monster-Summen an Dollars, die dort in Psychologie und Auswertungen von Profilen und Verhaltensweisen der Wähler durch IT-Fachleute errechnet wird, ist unglaublich und spricht völlig gegen jeder Art von Demokratie.
Trotzdem wundert man sich schon und auch noch immer über solche Entscheidungen und wie solche Wahlen ausgehen.
Auch in dem ganzen Wandel in dem sich die Menschheit heute befindet, wie die der Weltwirtschaft auch Umweltverschmutzung, und der Fortschritt, lässt Menschen immer aggressiver und isolierter/egoistischer werden, es kommt zu sehr vielen seltsamen politischen Bewegungen und Trends weltweit, die nicht gerade von gesunder Gesinnung sind. Heute wählen die Menschen lieber jemanden der eine Verschwörungstheorie benutzt wie, die Wahl sei manipuliert anstatt jemanden der Ahnung und gebildet/qualifiziert ist, es wird mehr emotional gewählt als rational, Politiker werden wieder mehr zu eine Art von Pop-Star und einem Mythos für die Wähler.