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Themen-Optionen |
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#111
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@Günter
"Gleichberechtigung hin oder her, im TT ist hier noch ein gewaltiger Unterschied, auf die Leistung bezogen." Die Leistungsunterschiede sind doch hier nicht das Entscheidende. Gleichberechtigung bei der Berichterstattung sollte doch möglich sein. Der Verband hat sich ja auch auf den Erfolgen der Damen gesonnt, diverse Europameisterschaften und WM-Bronze. |
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#112
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Spiele schenken
Das Schenken von Spielen ist doch nur zu verständlich, wenn eine Mannschaft schon Grund hat zu feiern, bzw. enttäuscht zu sein. Da ist es dann mit der Konzentration vorbei. Auch beim Herrenfinale wurde laut Bericht hier im Forum das letzte Spiel schon geschenkt und nicht mehr parallel gespielt, weil eben Stegers Spiel den Ausschlag gab. Das sollten auch die Zuschauer verstehen. Wenn man zu einem Finale geht, sollte man auch wissen, ab wieviel Punkten eine Mannschaft Deutscher Meister ist.
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#113
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Dann sollte man aus meiner Sicht mal darüber nachdenken, ob nicht ein einziges Endspiel - dann auf neutralem Boden - ausreicht. Dann stellt sich auch die Frage nicht mehr, ob jemand schenkt oder nicht.
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#114
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Zitat:
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#115
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Re: Spiele schenken
Zitat:
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#116
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Spiele abschenken
@magico7; Auch ich bin der Ansicht, dass dies absolut keine gute
Werbung für den TT-Sport ist. Aber, aus Sicht der Spielerinnen war es durchaus verständlich und zwar auf beiden Seiten, denn Langweid hätte nach der derzeitigen Play-Offregelung, sogar 2 : 6 verlieren können und wäre eben wegen der Punktgleichheit und über den Bonus des 1. Tabellenplatzes Deutscher Meister und nach dem Einzelsieg durch Miahela Steff war also beim Stande von 2:2 die Meisterschaft für Langweid entschieden und die Luft war raus aus diesem Spiel. Diese Regel haben nunmal nicht die Spieler erfunden und sind deshalb auch absolut unschuldig Das war es ja auch was Jessica bei Öffnung des Shreads schilderte. Der Modus macht es leider nicht anders möglich und es musste nach derzeitigem Regelwerk weitergespielt werden. Auch der Oberschiedsrichter konnte da nicht helfen. Insofern kam nach dem Wissensstand der Einen, wir sind Meister und der Anderen, wir sind Vizemeister nichts mehr zu Stande und das ist menschlich absolut verständlich. Ich war da und meine, die meisten Zuschauer haben es auch sehr wohl so verstanden und waren in keiner Weise enttäuscht, denn sie sind alle gekommen um einen Deutschen Meister zu sehen und auch zu feiern und sie haben ihn gesehen und auch gefeiert. So ist es nunmal in einem Finale mit nicht perfekten Regeln, aber das kennen wir doch alle im TT-Sport Also nicht den Spielerinnen böse sein, lass dich deshalb nicht vergraulen, wirst es überleben. HJJ |
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#117
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Ist Spiele absprechen Betrug?
Vom Prinzip her gebe ich Jessica recht, es sollte bei der Berichterstattung gleich behandelt werden. Auch in diesem Fall, obwohl hier die Berichterstattung relativ schwierig ist, gut über das Frauen-TT zu schreiben. Was soll der Autor schreiben, dass die Damen die Spiele abgeschenkt haben? Dass die Spiele abgesprochen wurden, weil das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zählte? Wurden die Zuschauer nach ihrer Meinung gefragt?
Die bezahlen Eintritt und es werden ihnen Spiele vorenthalten, im Volksmund sagt man dazu „Betrug“. Ich weiß kein anderes Wort, das diesen Vorgang besser beschreibt, auch wenn er für manche verständlich ist. Das auf die Regeln zu schieben, ist "hahnebüchern", da steht nichts von abschenken oder absprechen. Es ist nur gut, das so etwas totgeschwiegen wird, gut für den TT-Sport. |
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#118
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@ Betrug?
Betrug, lieber Günter, ist schon ein starker Ausdruck für das, was da in Langweid geschehen ist. War es denn auch "Betrug", als die Würzburger Herren in der Regionalliga nur mit vier oder fünf Mann angetreten sind und somit den Zuschauern eine ganze Menge guter Spiele und guter Spieler vorenthalten worden sind? Ich meine, nein. Das war allenfalls unsportlich den Mit-Konkurrenten gegenüber und enttäuschend den Zuschauern gegenüber. Von Unsportlichkeit konnte in Langweid keine Rede sein, denn das Endspiel war mit dem zweiten Punkt für Langweid entschieden, es hatte also keiner einen Nachteil. Enttäuschend für die Zuschauer? Für die meisten sicher nicht, denn die durften kräftig und (nehme ich an) kostenlos mitfeiern! Für die "neutralen" Zuschauer hätte man noch einen Schaukampf oder ein Trainingsspielchen machen können. Aber bringt's das in so einer Situation wirklich? Totschweigen muss man das Ganze sicher nicht, macht wohl auch keiner, auch nicht die Presse, nicht mal der DTTB. Man kann es natürlich auch kritisieren, aber dabei bitte auf dem Teppich bleiben. |
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#119
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@ Günter
Lieber Günter,
es steht mir sicherlich nicht zu, Deine Meinung zu kritisieren, ich tu es aber trotzdem. "Im Prinzip" gibst Du Jessica Recht, da wird sie sich sicherlich freuen. Ganz egal, wie das Damenfinale abgelaufen ist (und abgebrochene Spiele nach Erreichen des entscheidenden Punktes hatten wir auch schon bei den Herren), es kann doch wohl nicht wirklich drei Tage gedauert haben, bis da einem ein "lesbarer" Bericht einfällt um dem gewogenen Leser den neuen Deutschen Meister zu präsentieren. Vielmehr sieht es für mich so aus, als habe man beim DTTB auf diesen Thread hier reagiert und einen Bericht "zusammengeschustert". Dass dabei der Kroppacher Trainer auch noch zum Langweider Trainer wurde, entbehrt jeglichen weiteren Kommentares. Dass man sehr wohl in der Lage ist, dieses Ergebnis für unseren Sport gut darzustellen hat Sport1.de bewiesen. Es hat nicht sonderlich lange gedauert und der neue Deutsche Meister wurde dort, unserem Sport angemessen, in einer kleinen Randnotiz erwähnt. Das war mehr als der DTTB geschafft hat. Wir diskutieren ständig darüber, wie man, medientechnisch, nicht spielstärketechnisch, das Damentischtennis attraktiver machen kann. So sicherlich nicht. Denn zu schreiben "Düsseldorf ist Meister" und ach ja, die Damen hatten auch ein Endspiel, ist auch nicht mehr als eine Randnotiz. Wenn es schon dem zuständigen Sportverband nicht wichtig ist, wie soll es dann anderen wichtig sein. Ich weiss nicht, ob Du schon einmal ein Damenbundesligaspiel gesehen hast, wenn nicht, würde ich Dir raten es mal zu tun. Die Spiele sind oftmals deutlich interessanter als die in der Herrenbundesliga. Und zum Thema "Betrug", das ist ja wohl ein sehr harter Ausdruck. Oder war es auch Betrug, als Gönnern Rosskopf trotz Verletzung eingesetzt hat? Auch er hat nicht gespielt. Und das wusste man vorher. Macht dieser Umstand dann den Betrug wett? Ich denke es wäre daran, das reglement zu ändern und nicht Spielerinnen und Spieler für menschliches Verhalten an den Pranger zu stellen. |
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#120
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Wer zahlt erwartet zu Recht eine Gegenleistung und kein Schenken von Spielen.
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