Verärgerung allgemein über mytischtennis, Premiumaccounts, Abläufe, Kommunikation usw.

[RedStar]

Zitat von Porthos

Natürlich können diese Privatfirmen Fehler korrigieren, aber - und da liegt der Hase im Pfeffer - sie müssen es nicht

Das ist falsch.
Fehler im Allgemeinen müssen korrigiert werden. Der QTTR Wert selbst aber darf nicht verändert werden. Das haben die Verbände so festgelegt, damit dieser Wert, einmal ausgedruckt, rechtssicher ist und nicht plötzlich verschiedene Versionen der QTTR Werte auftauchen.

Genau so wird es im aktuellen Fall gehandhabt werden: Das fehlende Spiel wird nachgetragen (oder ist es mitlerweilen schon?), aber der fehlerhafte QTTR bleibt trotzdem so, weil er nicht geändert werden darf.

Was geändert werden darf, sind negative Auswirkungen, die sich durch einen eventuell fehlerhaften QTTR-Wert ergeben. Da es in dem vorliegenden Fall solche Auswirkungen aber nicht gegeben hat, wird auch nichts korrigiert.
Wäre im vorliegenden Fall zu unrecht ein Sperrvermerk gesetzt worden, dann wäre dieser aufgehoben worden. Der feste QTTR Wert wäre aber nicht im Nachhinein geändert worden.
So kann es sogar zu dem Fall kommen, dass man zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit einen anderen TTR als QTTR hatte.

Das ist vielleicht schwer zu akzeptieren für einige, hat aber seinen Sinn.

PS: Diese Vorgehensweise wurde hier auch nicht "aufgedeckt". Diese Fälle gab es schon zuhauf, als die ganzen Turniere (z.B. in Bayern) nachgetragen wurden.

[Malte001]

Eine kurze Frage zwischendurch:
Kann ich in der kommenden Saison im click-TT meinen Bilanzwert nach jedem Spiel unmittelbar sehen oder erst, wenn mytischtennis nach 3 Monaten die Werte aktualisiert?

[Setz-It]

Hat denn jemand mal seinen Verband kontaktiert und auf den falsch angegebenen Paragraphen hingewiesen, der angeblich zugrundeliegt? Falls der Paragraph zutrifft, muss unwiderruflich gelöscht werden, weiterverarbeitet werden darf nichts!

Ich denke, dass hier aus Bequemlichkeit eine nicht notwendige weitergehende Auslegung der Datenschutzvorschriften vorgenommen wurde, die als fremde Forderung verkauft wird.
Richtig ist es doch wohl eher, dass, um weitere Verfahren u.ä. zu vermeiden, eine restriktiver als geforderte Auslegung der Datenschutzvorgaben vorgenommen worden ist (zusätzlich wird der genannte Paragraph trotzdem nicht umgesetzt) und bei der Gelegenheit aus "internen Gründen" die Verlagerung anzeigbarer Daten von click-tt zu mytt erfolgt ist. Wo ist das Problem, das auch so darzustellen, statt dem Gesetzgeber/Datenschutzbeauftragten die Schuld in die Schuhe zu schieben?

Ein Verband kann sich auch auf die Gepflogenheiten bezügl. Ergebnisarchivierung in anderen Sportarten beziehen, "Opt-Out aus dem Datenschutz" durch Teilnahme eines Spielers am Spielbetrieb usw.

[maninblack]

Datenschutzbeauftragter des Landes (Aufsichtsbehörde) wurde informiert,
alles weiter geht seinen Gang!

Nur zur Info, ich bin nicht derjenige, den DsP so "schön" tituliert hat.

[Noppenzar]

"nachträgliche Änderung ohne Korrektur des alt-ttr":

jetzt geht mir ein Licht auf...

Nachdem ich, als nichtzahler, endlich in die Lage versetzt wurde meine Ergebnisse zwischen Mai und August zu überprüfen ist mir etwas suspekt vorgekommen:

ttr alt 1.838, ttr neu 1.850 dazwischen aber nur +6 auf nem popelturnier.

Nach Adam Riese ja nicht korrekt, ABER, nach Anschauung der Historie wurde etwas von VOR dem alt-ttr umdatiert...

Zur Gerichtsbarkeit:

wenn derjenige premiumzahler ist, fällt er doch gar nicht in die Sportgerichtsbarkeit!

Im Prinzip ist zwischen ihm und mytt ein dienstleistungsvertrag geschlossen worden.

Hier sehe ich gute Chancen auf Korrektur des ttr, da schlicht eine Fehlleistung des dienstleisters erfolgte (wer es eingibt tut nichts zur Sache), da rechtlich als "Mitarbeiter" von mytt zu werten), bei welcher man zur "Nachbesserung" auffordern darf/muss.

Kommt das Unternehmen dem nicht nach, steht auch ein Wandel aufgrund fehlerhafter Leistung respektive Schadenersatz zu!

Ich denke hier im Haupt an den Lizenzspielerbereich, wo nachteilige Werte durchaus einkommensverluste mit sich bringen könnten.

Zum Bsp. wenn in Liga zwei Akteure nach ihrer Position bezahlt werden und dann irgendwann dort mal nach QTTR aufgestellt wird...

Sicher ist jedem normalen Spieler die Zeit zu schade, wenn ihn so etwas trifft, aber mytt hat sich inzwischen auch ein paar Feinde gemacht, nicht zuletzt seit dieser ominösen click Geschichte, die eventuell mal gegen sowas klagen.

Da sich die Fehler ja anscheinend doch nicht in so geringem Umfang zeigen, wie man es erwarten kann (kontrolliert keiner die Eingaben? Tipp- und übertragungsfehler gibt es immer!), kann man sicher auf Verbands-/mytt-Seite schonmal ne üppige rückstellung "Rechtsstreitigkeiten" verbuchen.

Sollten in dem genannten Fall die Gebühren des rechtssreits am Verein haften bleiben würde ich weiterprozessieren!

Ich verstehe aber auch den spruchausschuss, der sich für nicht zuständig erklärt!

Andernfalls wären die kosten für die Verbände nicht mehr abschätzbar!

[RedStar]

Zitat von Noppenzar

wenn derjenige premiumzahler ist, fällt er doch gar nicht in die Sportgerichtsbarkeit!

Im Prinzip ist zwischen ihm und mytt ein dienstleistungsvertrag geschlossen worden.

Hier sehe ich gute Chancen auf Korrektur des ttr, da schlicht eine Fehlleistung des dienstleisters erfolgte (wer es eingibt tut nichts zur Sache), da rechtlich als "Mitarbeiter" von mytt zu werten), bei welcher man zur "Nachbesserung" auffordern darf/muss.

Kommt das Unternehmen dem nicht nach, steht auch ein Wandel aufgrund fehlerhafter Leistung respektive Schadenersatz zu!

Oh je. Der TTR wird ja korrigiert, nur nicht der QTTR.
Der QTTR ist folgendermaßen definiert:

[...]Das bedeutet, dass am 14.02 um 00.00 Uhr das Rating des 11.02./00.00 Uhr mit allen bis zum 13.02. um 24.00 Uhr eingegebenen Ergebnissen von Veranstaltungen, die vor dem 11.02. begonnen haben, berechnet und eingefroren wird und nach entsprechender Bearbeitungszeit öffentlich dargestellt wird. Bei den drei anderen Quartalen wird analog vorgegangen.

D.h. wenn Ergebnisse nicht rechzeitig eingegeben sind, gehören sie laut Definition nicht zum QTTR.
Also alles "korrekt" berechnet.

Auch wenns falsch ist^^
Du könntest also allerhöchstens irgendwas fordern, wenn der QTTR im Nachhinein geändert würde. Das würde nämlich gegen seine Definition verstoßen und nur dann würde eine "Fehlleistung" vorliegen

Quelle fürs Zitat: Kurzbeschreibung der deutschen Tischtennis Rangliste

[Peter Igel]

macht den Scheiß dicht.
hat kein' Zweck mehr mit mytt, das müsste auch der Allerletzte erkannt haben inzwischen..
Verbucht's unter "sunk costs"
Schadensbegrenzung.
Und dann wieder zrück zum guten alten "ab 6 kann, ab 12 muss"-Kriterium.
Da wird man wenigstens nicht über'n Tisch gezogen.

Was bildet Ihr Euch eigentlich ein?

[Peter Igel]

Zitat von Waterhouse

Ich steh' nicht im click-tt. Ich vermute mal, dass er es über meinen Benutzernamen (Waterhouse) ermittelt hat. Und das kann wohl nicht jeder...

allerdings kann man aus der Beitragshistorie des "Springenden Punkts" seine Identität herleiten.
Was soll diese scheiß Anonymität?????

Ach ja, wenn Zwei das Gleiche tun, isses nicht dasselbe...

ich wiederhole mich

[maninblack]

Zitat von RedStar

Oh je. Der TTR wird ja korrigiert, nur nicht der QTTR.
Der QTTR ist folgendermaßen definiert:

D.h. wenn Ergebnisse nicht rechzeitig eingegeben sind, gehören sie laut Definition nicht zum QTTR.
Also alles "korrekt" berechnet.[/URL]

Nur um es nochmal klarzustellen

Spiel am 18.02.2011, letzte Änderung Klassenleiter 06.03.2011 somit vor 11.05.2011

Alle Kriterien EINGEHALTEN

Das ein Programm nicht funktioniert "Programmierfehler" ist nicht Sache der Vereine

[Mephisto]

Zitat von Peter Igel

macht den Scheiß dicht.
hat kein' Zweck mehr mit mytt, das müsste auch der Allerletzte erkannt haben inzwischen..
Verbucht's unter "sunk costs"
Schadensbegrenzung.
Und dann wieder zrück zum guten alten "ab 6 kann, ab 12 muss"-Kriterium.
Da wird man wenigstens nicht über'n Tisch gezogen.

Was bildet Ihr Euch eigentlich ein?

War mir manche Kritik von Dir noch sympathisch, finde ich Dein "Sch dicht machen", "hat kein Zweck mehr" und "zurück in die alte Welt" echt undifferenziert.

Mehr Transparenz und Beteiligung der Basis ja, aber deshalb ein im Grundsatz viel aussagekräftigeres und ausgetüftelteres Bilanzsystem (mit Anfangsfehlern) wieder abschaffen zu wollen würde ich ein Mega-Rückschritt finden. Die Idee des TTR (und noch in der Findung befindliche Ausgestaltung) und die Organisationsform der Verantwortlichkeiten (öffentlich-privat) sind zwei völlig verschiedene Sachen.

Da Du alles in einen Topf wirfst und einfach nur "Dagegen" rufst, kann ich mich (als sonst ebenfalls kritischer Betrachter) nur ganz deutlich von Dir distanzieren!