Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[Frei statt Bayern]

Zitat von Glücksball

Du erklärst mir sicherlich sofort, wo ein Staatsanwalt bei einer Klage der AfD auch nur die geringste Rolle spielt? Mann, Mann, Mann...

Ich weiß ja, du bist der Einzige, der sich auskennt. Mann Mann Mann ...
Du warst sowieso noch nie fähig, zu verstehen, was ich schreibe und meine.
Wieso sollte das ausgerechnet heute anders sein?
Bleib einfach in deinem DRA und FDZ geprägten Glauben, ich kann damit bestens umgehen!

Ein Satz aus diesem Link zitiert:
https://www.nius.de/kommentar/die-to...2-4d65790064f0
*Wir leben in einem historisch einzigartigen Irrenhaus*
Manche bemerken es, manche finden es nicht gut, manche lieben es wohl auch!

Meine Meinung darüber ;-) nicht druckreif! :-)

Ich gebe dir noch einen Abschlusstipp:
Manche schreiben was, weil es so ist, wie es ist, man aber was ganz anderes darüber denkt, was man ... aber besser ... nicht schreibt ;-)
Hilft dir das weiter?
Ziehe deine Schlüsse daraus. Vielleicht kommst du drauf.
https://www.bundestag.de/resource/bl...081-23-pdf.pdf
Weiter darauf einzugehen, macht auf jeden Fall keinen Sinn! Mach dir dein eigenes Bild, wie auch immer du das haben möchtest.

[Glücksball]

Wildes Geschwurbel. Staatsanwälte haben mit der Klage nun mal nichts zu tun.

[Kyuss]

Zitat von Glücksball

Wildes Geschwurbel. Staatsanwälte haben mit der Klage nun mal nichts zu tun.

Hihi gegen ein System wettern, das er nichtmals versteht und in dem es ihm seit 60 Jahren gut geht !

[A. Lange]

Zitat von Glücksball

Mir ging es eher darum, dass die Rentendiskussion als von Linken oder Grünen getriggert dargestellt wurde. Das ist ja verkehrte Welt.

Und mir geht es darum, dass unser ganzes Sozial- und Rentensystem
komplett gegen die Wand gefahren wird!
Wie lange soll denn das Ganze noch funktionieren?
Immer Weniger zahlen ein - und immer mehr kassieren ab!
Und Letztere sind meist Leute, die noch nie etwas für das Land
geleistet haben.

Ein Nachbar hatte in einer Eigentumswohnung eine Familie aus
der Ukraine wohnen.
Die Eltern mit ihren zwei Kindern haben es geschafft, in 2023
Heizkosten für genau 3.900 Euro zu verursachen.
Klingt unglaublich, ist aber so - ich habe die Abrechnung gesehen.
Es ist eine Wohnung mit 65 Quadratmetern.
Die Kosten übernimmt das Jobcenter.
Die Familie ist aber ausgezogen.
Sie haben mitbekommen, dass ihnen eine größere Wohnung zusteht...

[Peter Igel]

Populistisches Geschwafel.
Fakt ist in der Tat, dass es immer weniger Beitragszahler gibt (davon noch jede Menge Lowperformer) und immer mehr Rentenbezieher mit überdies signifikant steigender Bezugsdauer.
Da funktioniert der Generationsvertrag dann halt nicht mehr.
Und daran sind nicht die ukrainischen Heizer schuld.

Nun stellt die FDP völlig richtigerweise fest, dass die einzige Lösung ein späteres Eintrittsalter ist, verbunden mit Abschaffung des Rente-mit-63-Geschenks.

Und die Babyboomer gehen auf die Barrikaden.
Verrückt.

[Glücksball]

Zitat von Peter Igel

Nun stellt die FDP völlig richtigerweise fest, dass die einzige Lösung ein späteres Eintrittsalter ist, verbunden mit Abschaffung des Rente-mit-63-Geschenks.

Die "einzige Lösung"? Wohl kaum. Auch sollte man die "Rente mit 63" besser "Rente nach 45 Beitragsjahren" nennen. Dann gäbe es wesentlich weniger Einwände und Anwandlungen von wegen "Geschenk". Wann hast Du denn 45 Beitragsjahre beisammen?

[Peter Igel]

Schaff ich nicht mehr, brauch ich aber auch nicht.

Hast du nen anderen Vorschlag als den in deinen Kreisen unpopulären von der FDP?

[Matousek]

Na ja, der Begriff "Rente mit 63" trifft ja nicht mehr zu. Dieses populistische Geschwätz braucht es nicht mehr.
Ganz einfach, Populistisches raus bei diesem Thema, führt nur zu unsachlichen Diskussionen.

[Glücksball]

Zitat von Peter Igel

Schaff ich nicht mehr, brauch ich aber auch nicht.

Hast du nen anderen Vorschlag als den in deinen Kreisen unpopulären von der FDP?

Nicht auf ein Eintrittsalter abzustellen, sondern auf die Anzahl der Beitragsjahre, wäre ja schon mal eine Möglichkeit, die faulen Dauerstudenten zu einer längeren Lebensarbeitszeit zu bringen.

Nein, neben höherem Eintrittsalter, was irgendwann einfach nur eine Rentenkürzung für viele Berufsgruppen wäre, gehen höhere Beiträge (hat die Schweiz z. B. auch), höherer Steuerzuschuss (ggf. finanziert durch Vermögens- und Erbschaftssteuern, s. wieder Schweiz) und eine Beteiligung des Finanzmarktes.
Man kann auch (z. B. Österreich) die reichlich vorhandenen Privilegien einiger Berufsgruppen (Ärzte, Apotheker, Beamte, Bundestagsabgeordnete, etc.) streichen und damit die Einzahlungsgrundlage vergrößern und finanziell verbessern (mit höheren Einzahlungen steigen zwar auch die Ansprüche, aber das ist ja begrenzt (zwei Rentenpunkte max.)). Das wäre allerdings der ganz große Wurf, den ich keiner Regierungskonstellation in D zutraue.

[mithardemb]

Zitat von Glücksball

Die "einzige Lösung"? Wohl kaum. Auch sollte man die "Rente mit 63" besser "Rente nach 45 Beitragsjahren" nennen. Dann gäbe es wesentlich weniger Einwände und Anwandlungen von wegen "Geschenk". Wann hast Du denn 45 Beitragsjahre beisammen?

Das Problem bei dem Modell ist, dass derjenige 2 Jahre länger Rente bezieht. Eine vernünftigere Option wäre das als Bezug zu nehmen, was derjenige einbezahlt hat und es auf die verbleibende durchschnittliche Lebenserwartung hochzurechnen.