Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[jimih1981]

Eine Partei die erst drei Jahre existiert und vielen nicht mehr bekannt ist, hat es natürlich schwer.

Staat Politikern und Bprokraten sollten die Menschen selbst über ihr Leben entscheiden. Gesetze müss per Definition für alle gelten. Allgemein ist eben nicht nur eine bestimmte Regierung die eben mal schlecht ist, sondern der Einfluss der Machtelite ist dann doch etwas größer. Nicht umsonst gibt es diverse Think Tanks wo u.a. David Rockefeller, Henry Kissinger, Königin Beatrix, Google, Microsoft, alle großen Zeitungsverleger, Pharmariesen etc. Die Verflechtungen zwischen den Medien der Politk und der Wirtschaft sind dann doch schon deutlich sichtbar.

Es ist doch mittlerweile so, wenn überall im Fernsehn in der Zeitung heißen würde "das Gras ist blau", würden es fast alle irgendwann glauben. Wer dann sagt aber ich sehe das Gras ist grün der ist dann ein Verschwörungstheoretiker.

Mal ein Video bezüglich der Frage, wann ist man wirklich frei?

[Lucius]

Zitat von Jaskula

Bei normalen Angestellten ist es dann so, dass deren Gehalt vom Chef festgelegt wird und da der Interesse daran hat, möglichst wenig zu bezahlen, bleiben diese in einem realistischen Rahmen. Vorstand und Aufsichtsrat haben aber keinen Chef, der als natürlicher Feind überhöhter Bezüge zu sehen ist,

Ich hatte ja schon mal virgeschlagen, dass es eine Automatik geben sollte, dass die bezüge aller Mitarbeiter , also auch des Vorstands miteinander in Beziehung zu setzen sind.

Herr Barnier hat sich dazu Gedanken gemacht:

Zitat:
"Aktionäre sollen nach Plänen von EU-Kommissar Michel Barnier bei Gehältern und Boni des Managements Mitsprache erhalten. Börsennotierte Unternehmen müssten transparenter werden und Anteilseigner mehr Verantwortung erhalten. So könnten Abstimmungen von Aktionären über die Gehälter des Vorstandes fest vorgeschrieben werden.

Zudem sollten die Aktionäre auch das Verhältnis des niedrigsten zum höchsten Gehalt einer Firma sowie das Verhältnis von festen zu variablen Bestandteilen von Bezahlungen festlegen. Ein EUweites Gesetz wäre nächstes Jahr möglich."

Quelle (flüchtig)

Was kritisierst Du an dieser Idee?

[jimih1981]

Warum soll der Chef weniger bezahlen, er will doch nicht das die besten Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Hätte wir wirklich noch eine richtige Marktwirtschaft und nicht eine immer mehr planwirtschaftliches System, dann wär der Konkurrenzdruck für die Unternehmen ohnehin so groß, das Sie zwar günstiger als die Konkurrenz sein wollen aber auch die besten Mitarbeiter wollen und je höher die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften ist, desto mehr wird ein Arbeitgeber auch bezahlen müssen, wenn er das nicht tut bekommt er halt eher schlechtere Arbeitskräfte und die Qualität dessen was er anbietet ist nicht so hoch. In derzeitigen Situation ist die Problematik die das es eben viele gibt die einen Arbeitsplatz suchen, also muss man dementsprechend qualifiziert sein um etwas zu finden. Wenn ein anderer Arbeitgeber aber dennoch mehr zahlt dann wird ein Arbeitnehmer früher oder später das Unternehmen wechseln.

Wofür brauch ich dafür ein Gesetz? Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind völlig unnötig und richten meist mehr Schaden an als das sie irgendeinen Nutzen hätten. Was geht das die EU an wer bestimmt wieviel jemand bekommt, nichts.

[Obachecka]

Zitat von jimih1981

Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind völlig unnötig

Sieht bzw. sah man ja in der immer noch aktuellen Banken- und Finanzkrise...

[jimih1981]

Zitat von Obachecka

Sieht bzw. sah man ja in der immer noch aktuellen Banken- und Finanzkrise...

Man sieht daran das du nix begriffen hast .

Wer hat den Banken erlaubt Geld zu verleihen, dass diese nicht haben. Wie die das machen steht im Bundesbankbericht und im Bericht der FED. Also kommt nicht damit das ist ja garnicht so.

Wer ist denn für die Verschuldung des Staates verantwortlich? Immer noch der Staat selbst. Wenn man ökonomischen Unsinn folgt, dass man sich reich konsumieren kann und den Laden gegen die Wand fährt sind nicht die Banken oder die Finanzmärkte schuld.

Wenn ein Staat Schulden macht enteignet er seine Bürger und das ist ansich schon ein Verbrechen. Wenn ein Staat billiges Geld über die Notenpresse erzeugt bzw. es durch die Giralgeldschöpfung erzeugt wird dann enteignet er die Bürger über die Inflation.

Man kann es drehen und wenden wie man will aber es kommt immer aufs gleiche hinaus.

Es war echt eine Kunst das die man den Leuten verkauft hat der Unterschied zwischen nationalem Sozialismus und dem Sozialismus der Linke wäre so groß. Man hat es geschaft das Wort sozial als Wieselwort zu verwenden um so die Leute über die wahren Absichten zu täuschen. Der Unterschied ist im dritten Reich war es offen sichtbar wie die Dinge sind für die Leute die es sehen wollten, jetzt gauckelt man den Leuten geschickt vor das man doch alles nur zu ihrem Besten tut. Wo es keinen Unterschied gibt, die Leute heute wie damals fallen auf die Propaganda rein und laufen wie brave Schafe der Herde in den Abgrund hinterher.

Die Wohlstandsblase die auf Pump erzeugt wurde platzt früher oder später immer, wie man ja jetzt sieht.
Da unsere Politker für unser Land verantwortungslos handeln wird es uns auch in den nächsten Jahren an den Kragen gehn.

[Obachecka]

Zitat von jimih1981

Man sieht daran das du nix begriffen hast .

Aha...
Und dann postest du solch einen Quark:

Zitat von jimih1981

Wer ist denn für die Verschuldung des Staates verantwortlich? Immer noch der Staat selbst.

Wenn ein Staat Schulden macht enteignet er seine Bürger und das ist ansich schon ein Verbrechen.

Ich will da nun nicht näher drauf eingehen. Bringt ja nichts.
Bei vielen Leuten hier im Politik-Thread hat man zumindest das Gefühl, dass diejenigen sich mehr oder minder ernsthaft mit den Beiträgen der anderen Meinungsseite auseinandersetzen oder diese zumindest in gewisser Weise "wahrnehmen".

Du hingegen trällerst dein Lied vom bösen Staat unbeeindruckt fort, egal was man dir erzählen würde...

Zitat von jimih1981

Man kann es drehen und wenden wie man will aber es kommt immer aufs gleiche hinaus.

.

Da hast du allerdings Recht.
Kommt immer wieder auf das Gleiche hinaus:
Die totale Gehirnwäsche ist bei dir offenbar unumkehrbar gelungen...

Erschreckend allerdings, dass du einerseits hier vor Manipulation durch den bösen, bösen Staat warnst, andererseits allerdings selbst einer umfassenden Manipulationsmaschinerie (von privater Seite) ins Netz gegangen bist und die schwachsinnigen Inhalte offenbar ohne jegliches Hinterfragen übernimmst.
Das widerspricht sich doch komplett. Fällt dir das denn gar nicht auf?

[jimih1981]

Wenn du jemand 100 Euro klaust und sie jemanden gibst der diese für etwas zu essen und was zu trinken braucht, was passiert dann?

Wenn demokratisch beschlossen wird das du die 100 jemanden wegnehmen darfst und sie jemand anderen geben darfst was passiert dann?

Wo ist da der Unterschied? Gibt es überhaupt einen?

Wo sind böse Menschen schlimmer beim Staat der die Macht über die Bürger zu entscheiden oder in der normalen Bevölkerung?

Wenn ich jemand anderem sein Eigentum gegen seinen Willen wegnehme bzw. er es mir nicht freiwillig ohne Zwang gibt, dann ist das Diebstahl, das können die Gutmenschen labern was sie wollen.

Im übrigen habe ich mehr Quellen gelesen als es hier jeder andere überhaupt tun würde, wenn er im Fernsehn was sieht oder in der Zeitung was liest. Soviel mal zu dem Thema.

Das Problem ist aber eben nicht nur der Staat der sich verselbständigt sondern eben auch die Interesse daran haben das es keine Marktwirtschaft gibt denn von dieser würden sie nicht profitieren, sondern das es Sozialismus gibt von dem nachweislich immer nur eine kleine Minderheit profitiert und die Masse darunter leidet. Leute wie Rockefeller oder die Rothschilds hasse die freie Marktwirtschaft weil sie Ihren Interessen entgegen steht deshalb sorgen sie ja in diversen Organisationen dafür das auch möglichst alle auf einer Linie sind. Warum können Sie das weil Politiker ohne Not so dumm waren und sie dazu ermächtigt habe wie Woodrow Wilson z. B. den Federal Reserve Act unterzeichnet hat um Präsident zu werden. Wirtschaft hat keine Macht wenn sie beim Staat nicht lobbyieren kann, macht sich ein Staat durch dauerhafte Verschuldung erstmal abhängig besteht natürlich das Problem das der Einfluss der Banken auf den Staat immer größer wird. Es wäre aber absolut unnötig gewesen sich in diese Abhängigkeit zu begeben.

[Fozzi]

Zitat von jimih1981

...
Wo sind böse Menschen schlimmer beim Staat der die Macht über die Bürger zu entscheiden oder in der normalen Bevölkerung?
...

Wirklich schlimm ist, wenn jemandem jede Grundkenntnis fehlt, wie ein Land und ein Wirtschaftssystem funktioniert und trotzdem meint, andere belehren zu müssen und glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

[jimih1981]

Nein danke Vodooökonomie ist nicht mein Fall .

Simsalabim wir verschulden und bis man die Bürger zu Tode besteuern muss um vielleicht noch die Zinsen zahlen zu können und morgen sind dann alle reich. Wobei warum zurückzahlen das vernichtet ja Geld in der Bilanz der Banken oder warum vergibt die EZB jetzt Kredite an Portugal mit mehreren tausend Jahren Laufzeit. Was für ein Unsinn. Man kann sich nur reich sparen und nicht reich konsumieren.

Die Ökonomen der Österreichischen Schule sind die einzigen, die alle Wirtschaftkrisen voraussgesetzt haben und sie sind die einzigen die in ihre Konjukturzyklustheorie es auch erklären können. Und sie haben erkannt das Geld eben nicht neutral ist sondern, dass Geld eben auch eine Ware ist, sie haben das Wesens des Geldes verstanden und es auch erklärt. Menger, Böhm-Bawerk, Mises, Hayek, Baader, Hülsmann, Polleit etc.

[Obachecka]

Schade, hat offenbar echt keinen Sinn mehr....