Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[Matousek]

Zitat von hallmackenreuter

Auf X hat jemand Mannheim gut eingeordnet:

Blanke Ironie.

[Max]

Ein paar Muslime verhalten sich angemessen, aber einige auch nicht. Aber die negativen Ausreißer gibt es bei Christen nicht.

Vitamin-B-Mangel lässt das Gehirn schrumpfen.

[Noppenzar]

Zitat von hallmackenreuter

Auf X hat jemand Mannheim gut eingeordnet:

Man könnte auch sagen, dass der säkulare Moslem als Einziger die Lage richtig erkannt und schnell und konsequent abgedrückt hat.

[Danielson]

Zitat von Noppenzar

Man könnte auch sagen, dass der säkulare Moslem als Einziger die Lage richtig erkannt und schnell und konsequent abgedrückt hat.

So ist es. Und darin liegt das Problem: Dass sich viele Muslime nicht zum säkularen Staat bekennen. Das war für mich einer Erkenntnisse aus der Runde bei Lanz am Donnerstagabend, in der vier Muslime über den Einfluss des Islams in unserem Land diskutierten. Die Publizistin Khola Hübsch behauptete dabei beispielsweise, dass für einen Moslem die Scharia (humanistisch ausgelegt) dem Grundgesetz gegenüber gleichberechtigt gelte. Die Abwägung würden nur wenige Christen treffen. Es ist gemeinhin keine Frage für die meisten Christen hier, dass ihr Glaube eine Privatangelegenheit ist und sich seine Ausübung an der Verfassung des Landes zu orientieren hat.

https://www.zdf.de/gesellschaft/mark...-2024-100.html

Bis auf Hübsch kritisierten alle in der Runde, dass Islamverbände in Deutschland keine Kritik an ihrer Religionsausübung zuließen. Diskurse nicht stattfinden, sondern geistliche Führer allein das Wort in Hinblick auf die Religionsausübung vorgeben - und dabei hat der säkulare Staat nur eine nachrangige Bedeutung.

[Frei statt Bayern]

*Wenn ein Islamkritiker und ein Polizist von einem Islamisten abgestochen werden, sind also *mehrere Extremisten aufeinander gestoßen*. Was für ein widerliches Framing*

Auch wegen dieser klar benannten Sätze ist Dr. Martin Vincentz (vorgenannte Worte sind ein Zitat von ihm) einer der besten und ehrlichsten deutschen Politiker, die wir noch haben! Denn nur so kann es beurteilt werden, und nicht eine Sekunde anders!

[Schwabenblocker]

Zitat von Danielson

Es gibt keinen hier, der diesen Terror nicht verurteilt. Nur: Wo sind deine Beileidsbekundungen, Schwabenblocker?

Brauchst Du die, obwohl Du meine Meinung zu diesem Thema kennst? Dein scheinheiliges Getue zieht bei mir nicht....
Du schreibst doch, dass der Islam zu Deutschland gehört, also würde ich von Dir eine Stellungnahme zu Deiner Aussage erwarten, die durch solche Taten immer wieder widerlegt wird.

Vor ein paar Tagen hast Du gejammert und Zahlen genannt, dass der Rechtsextremismus zunimmt. Wundert Dich das ernsthaft oder bist Du so naiv, dass Du die Ursachen nicht erkennst?
Wir lassen Millionen, teilweise kulturfremder Menschen ins Land, die überproportional kriminell sind und wundern uns, wenn diese Gewalt verursachen und gleichzeitig die Rechtsextremen weiter anstacheln. Was glaubst Du was passieren wird, wenn die Zahl dieser Menschen immer weiter ansteigt? Wird die Zahl zu- oder abnehmen? Kommst Du drauf?
Du jammerst über die Wirkung, nur die Ursachen willst Du nicht erkennen...

[Danielson]

Zitat von Schwabenblocker

Du schreibst doch, dass der Islam zu Deutschland gehört, also würde ich von Dir eine Stellungnahme zu Deiner Aussage erwarten, die durch solche Taten immer wieder widerlegt wird.

Nach der Verfassung gehört er zwangsläufig zu Deutschland genauso wie das Christentum. Beziehungsweise: Kannst du Menschen in Deutschland nicht verbieten, an den Islam zu glauben. Unsere Verfassung ist säkular. Wäre schön, wenn du den Grundsatz endlich gedanklich erfassen würdest, ehe du den nächsten Beitrag verfasst.

Wir lassen Millionen, teilweise kulturfremder Menschen ins Land, die überproportional kriminell sind und wundern uns, wenn diese Gewalt verursachen und gleichzeitig die Rechtsextremen weiter anstacheln. Was glaubst Du was passieren wird, wenn die Zahl dieser Menschen immer weiter ansteigt? Wird die Zahl zu- oder abnehmen? Kommst Du drauf?

Nach dieser Logik hat der zunehmende Rechtsextremismus eine Hauptursache: Die vielen kulturfremden Menschen. Wenn Rechtsextremisten von diesen also und Menschen, die für eine offene Gesellschaft auf Basis unsere freiheitlich-demokratischen Grundordnung eintreten, nicht provoziert werden, sind sie ja eigentlich ganz friedlich?

Das geht wohl nicht ganz auf.

[Abwehrtitan]

Zitat von Noppenzar

Man könnte auch sagen, dass der säkulare Moslem als Einziger die Lage richtig erkannt und schnell und konsequent abgedrückt hat.

der hatte ja auch eine Kanone, weil Cop, was hätten die Passanten machen sollen? Gut zureden? Ohne Kanone brauchst du da nicht mitzuspielen, sonst zählt man dich nachher zu den Opfern. Das durchgeknallte Arschloch war völlig im Wahn und Blutrausch.
Außerdem ist es als Cop seine Aufgabe, seinen Kollegen zu schützen, hätte nicht geschossen, müsste man ihn entlassen.
Hätte ich mit 25 lösen können, heute nicht mehr. Kann ich niemand empfehlen, nur mit Bewaffnung. Besser rennen so schnell man kann. Mit dem Rücken zum Täter (wie der verletzte Cop) ist immer ein sehr grober Fehler. Ich hoffe er überlebt, dann wird ihm das neu geschult. Erst wird die Gefahr eliminiert, erst dann die Verletzten gepflegt, sonst passiert genau das was passiert ist, ein Lehrstück!

[Noppenzar]

Zitat von Danielson

So ist es. Und darin liegt das Problem: Dass sich viele Muslime nicht zum säkularen Staat bekennen. Das war für mich einer Erkenntnisse aus der Runde bei Lanz am Donnerstagabend, in der vier Muslime über den Einfluss des Islams in unserem Land diskutierten. Die Publizistin Khola Hübsch behauptete dabei beispielsweise, dass für einen Moslem die Scharia (humanistisch ausgelegt) dem Grundgesetz gegenüber gleichberechtigt gelte. Die Abwägung würden nur wenige Christen treffen. Es ist gemeinhin keine Frage für die meisten Christen hier, dass ihr Glaube eine Privatangelegenheit ist und sich seine Ausübung an der Verfassung des Landes zu orientieren hat.

https://www.zdf.de/gesellschaft/mark...-2024-100.html

Bis auf Hübsch kritisierten alle in der Runde, dass Islamverbände in Deutschland keine Kritik an ihrer Religionsausübung zuließen. Diskurse nicht stattfinden, sondern geistliche Führer allein das Wort in Hinblick auf die Religionsausübung vorgeben - und dabei hat der säkulare Staat nur eine nachrangige Bedeutung.

Genau das sage ich doch hier seit Jahren und werde dafür "von links" massiv angefeindet.

MMn. ist das Problem relativ einfach mit "zuviele auf einem Haufen" zu beschreiben. Vor allem in den Brennpunkten.

Anhänger des Schah, Atatürks, selbst von Assad, Gaddafi oder Saddam waren seltenst sehr religiös verblendet. Die haben sich auch alle gut integriert. Kurden, Jesiden usw. machen auch seltenst Probleme. Westlich eingestellte Marokkaner,, Algerien, Ägypter auch nicht.

Das Problem sind zu viele von den "anderen"

Die haben übrigens auch die höchsten Geburtenraten in Deutschland und nehmen daher exponentiell zu.

Noch ein Beispiel für völlig fehlgeleitete Politik:

Hier hat letztens ein Moscheeverein ein Fest veranstaltet. Ziemiak, der BM und andere Politprominenz natürlich ganz vorne auf den Fotos. Man fand es ganz toll, dass dieser Verein jetzt eine Sportabteilung gründen möchte, Argument war, dass auch Flüchtlinge endlich Sport im Verein treiben können.

Ich dachte, dass ich nicht richtig lese...

Was meinen die? Sport nach ihren religiösen Vorschriften? Zufällig gibt es in der Stadt für nahezu jeden Sport einen Verein, oft auch mit Gönnern, die Sozialschwache dahingehend unterstützen, dass sie mitmachen können.

Das kann es doch nicht sein!

Und ich betone nochmal: es ist nur ein Teil der Zuwanderer aus diesen Staaten. Die assimilierten sind in den Gremien gar nicht präsent. Auch nicht bei Lanz.

Immer nur wird den "anderen" ein öffentliches Forum gegeben.

Das gilt auch bei den "Farbigen". Die, die normal hier ohne Probleme leben, die bekommen kein Gehör. Die auch mal über ihre eigene Ethnie lachen können, wie ein ghanaischer Paketbote, der nur meinte, dass man ihn gleich nicht mehr sieht, wenn er hinter dem Steuer sitzt, der Eritreer aus der Pizzeria, der sich mit "ich bin der Schwarzarbeiter" vorstellte oder ein Serge Menga, der sich selbst als "Schwarzfahrer" bezeichnet.

Immer kommen nur die zu Wort, die angeblich Opfer sind.

Und ich frage: wie sollen die alle jemals für Deutschland sein, wenn die Politik selbiges ständig ablehnt?

Zurück zu dem Polizisten: was viele im Land nicht verstehen ist, dass solche Migranten in der Regel komplett deutsch sozialisiert sind. Wer hier geboren ist, ist per Definition im Grunde auch kein Migrant. Das wäre er, wenn er in die Heimat seiner Eltern auswandert.

Mir kommt diese Gruppe, die "2015 ff." extremst kritisch sieht, viel zu kurz.

[Wohlfühlbacher]

Gemessert in Mannheim. Nun geschossen in der Hagener Innenstadt.

Was ist nur los in diesem Land?