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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#1261
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Zitat:
Vielleicht ist es dir ja möglich, dass auch mal für jedermann nachlesbar in die deutschen Richtlinien zur Schlägerkontrolle einarbeiten zu lassen? Kann ja nicht schaden... Wie ist das denn mit der Messungenauigkeit des verwendeten Gerätes? Was gibt der Hersteller denn da für einen Wert an? Zitat:
Grundsätzlich wundert es mich allerdings, dass KN-Beläge ohne Schwamm überhaupt so nahe am Grenzwert liegen, dass es zu Problemen kommen kann |
#1262
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Dann bleibt nur zu hoffen, dass es sich HDD noch mal überlegt und auch zukünftig auf WTTV/Bezirksturnieren wieder am Start ist
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#1263
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Gruss Hdd |
#1264
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich habe in dem Zusammenhang mal die Frage, inwiefern die Einzelmessungen zur Dicke berücksichtigt werden. Wenn die Werte zu sehr streuen, obwohl der Durchschnittswert gerade noch okay ist, kann man ja nicht mehr von einer regelmäßigen Schichtdicke ausgehen.
Beispiel: 4 Einzelmessungen fürs OG (incl. Klebeschicht) - zweimal 1.5 mm, zweimal 2.5 mm - "Durchschnittl. Dicke ist 2.0 mm, OG darf also gespielt werden", oder doch eher "OG (incl. Klebeschicht) ist offenbar ungleichmäßig dick und darf nicht gespielt werden." Das wäre ja im konkreten Fall recht bedeutsam, gerade wenn die Klebeschicht, wie angegeben, an manchen Stellen sehr dick ist und an anderen dafür vielleicht sehr dünn. |
#1265
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Also falls sowas wirklich vorkommen sollte, würde ich erwarten, dass es entsprechende Korrekturwerte bei der Messung der Ebenheit gibt. Und dass die 4 Messungen zur Sicherheit noch einmal wiederholt werden. |
#1266
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich zitiere mal den für mich entscheidenden Satz aus den Richtlinien zur Schhlägerkontrolle. "Um die durch Boostern "gewachsenen" Beläge zu erkennen, hat die ITTF zusätzlich den Einsatz digitaler Messgeräte
empfohlen, mit denen die Grenzwerte für Belagdicke und Belagebenheit auf 100-stel Millimetergenau nachgewiesen werden können." Welchen Sinn daher der Einsatz dieser digitaler Messgeräte bei einem "Brettchen" macht, bleibt mir leider verborgen. Gruss Hdd |
#1267
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Ergibt die Ebenheitsmessung einen Wert von mehr als 0,5 mm bei einer konkaven Verformung ist das nicht mehr zulässig und bei einer konvexen Verformung gar schon bei 0,2 mm. Alle Werte die bei der Ebenheitsmessung zwar noch im zulässigen konvexen Bereich liegen werden bei der Belagsdickemessung dazu addiert. |
#1268
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Was ist denn daran konstruiert? Das ist doch hier genau der mögliche Fall, ein Spieler klebt ein Noppengummi, das wahrscheinlich eigentlich dünn genug ist, ungleichmäßig auf und schrammt knapp am zulässigen Dickenschnitt vorbei, jetzt regen sich alle darüber auf, dass wegen ein paar Hundertstel zuviel ein Fass aufgemacht wird, anstatt mal nachzufragen, ob die Klebeschicht an verschiedenen Stellen nicht vielleicht mehrere Zehntel mm oder sogar mehr unterschiedlich dick war...
Ich kann doch trotzdem einen oberflächlich ebenen Belag haben, für den das trotzdem gilt, z.B. wenn die Klebeschicht von einer Seite zur anderen kontinuierlich dicker wird, an einem Rand ist die Noppe regulär OX, am anderen Rand habe ich noch nen Millimeter dick Latexkleber drunter. Kann man sich auch mit einem keilförmigen Schwamm vorstellen... Eine Seite Noppen verlängert mit superdünnem Schwamm, andere Seiten kurze Noppen mit superdickem Schwamm und im Schnitt ist alles okay und der Belag ist trotzdem eben. Ist es schlimmer, wenn ein Belag an jedem Messpunkt ein paar Hundertstel zu dick ist, oder ist es schlimmer, wenn ein Belag in einer Region einfach mal mit einem halben Millimeter oder mehr deutlich zu dick ist, und dafür an anderen Stellen dünner? Ich tippe mal, dass die Messung eigentlich für zufällig streuende Messwerte um einen gemeinsamen Mittelwert ausgelegt ist und nicht für tatsächliche lokale Dickenunterschiede. |
#1269
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Ich kann mich jetzt spontan an niemanden erinnern, der dir nicht recht bei deiner Sichtweise gegeben hat. Bleibt eigentlich nur der nationale Alleingang. Also bei den deutschen Richtlinien der Schlägerkontrollen die digitale Messung der Ebenheit bei "Brettchen" nicht mehr durchzuführen. Schaden würde es meiner Meinung nach nicht, wenn man sich dazu entschließen würde. Wer "bescheißen" will, der schafft das sicher auch ohne das er bei Schlägerkontrollen durchfällt. Man braucht doch nur unterhalb des Belages zum Griff hin z.B. Teppich aufzukleben (Was ja zulässig ist. "Regel Teil A 4.4 Der dem Griff am nächsten liegende Teil des Blattes, der von den Fingern erfasst wird, darf unbedeckt oder mit einem beliebigen Material belegt sein.") und schon kann keine Belagsdickemessung mit dem digitalen Messgerät mehr durchgeführt werden... |
#1270
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
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Die vorher erfolgte Ebenheitsmessung - jedenfalls gehe ich davon aus, dass sie vorher erfolgt, weil sie ja u.U. einen aufzuaddierenden Wert für die Belagsdickemessung beiträgt - soll doch sicherstellen, dass die Ebenheit im "grünen Bereich" ist. Wenn 4 Messungen gemacht werden, die z.B. die Werte 2,01 mm; 2,10mm; 2,01 mm und 2,08 mm ergeben, sind das Abweichungen die im zulässigen Bereich der Ebenheitsmessung liegen, aber als Mittelwert für die Belagsdicke einen unzulässigen Wert ergeben. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass kein Mensch in der Lage ist Kleber per Hand auf 100stel mm eben aufzutragen. Beläge werden aber nun mal per Hand montiert und nicht mit einer auf 100stel mm genau arbeitenden Präzisionsmaschine. Deshalb würde ich die Messungen nicht mitteln, sondern den untersten Wert zu Gunsten des Spieler als den für den zu Grunde zulegenden Messwertes annehmen. Zumindest so lange, wie die Ebenheitsmessung im grünen Bereich war und keinen aufzuadierenden Wert ergibt. Bei einem Noppengummi ohne Schwamm drunter würde ich auf die Ebenheitsmessung mit dem digitalen Messgerät ganz verzichten. Macht einfach keinen Sinn. Bei Noppengummis ohne Schwamm sollte bei Schlägerkontrollen viel mehr auf die Glätte ein Hauptaugenmerk gelegt werden. Da wird nämlich in der Praxis beschissen... Das ich so meine Zweifel habe, dass man mit einem per Hand aufgesetzten Präzisionsmessgerät auf 100stel mm genaue Werte reproduzierbar messen kann, hatte ich ja schon erwähnt Auch das bringt mich dazu, dass man doch mal überlegen sollte den Wert der 4 vorgeschriebenen Einzelmessungen anzunehmen, der am geringsten war. Geändert von User 17544 (09.11.2011 um 18:13 Uhr) |
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