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#121
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Ich habe den Belag jetzt nochmal gespielt und bleibe hier bei meiner Meinung: In Sachen Topspin aus jeder Position ist ein T05 besser, in Spin und Ballabsprung, Kurve, allem! Der H3 ja sowieso, allerdings nur bei entsprechender/m Technik und Tuning.
Was Blocks, das gerade Spiel und teilweise auch das Kurzspiel angeht, fand ich den MX-S besser, nur das sind keine Sachen auf die ich großen Wert lege, weil man sich angewöhnen muss sowieso immer gegen zu ziehen als Angriffsspieler. Deshalb für Topspins und allg. Angriffsspiel sind T05 und H3 klare Gewinner. Und auch mein Vergleich mit dem Vega Pro passt gut. Der MX-S ist spinfreudiger, schneller und etwas katapultiger, quasi wie ein Vega Pro leicht getunt bzw. ein harter T64 (natürlich noch härter, so harte T64 gibt es ja nicht). Das ist mir schon fast wieder zu heftig bei 1-2 mal Training die Woche für die RH, sobald ich aber wieder mehr Zeit finde mit richtigen Balleimertraining und sowas werde ich da bestimmt wechseln. Also thumbs up für den MX-S, aber nicht in Vergleich zu T05 und H3, sondern zu allen anderen, denn H3 und T05 sind DIE Ausnahmebeläge schlechthin. Von daher meine Kombi an der sich auch nichts ändern wird: Stiga Rosewood XO DHS Hurricane 3 Neo Xiom Vega Pro / Tibhar Evolution MX-S Und bitte mich jetzt als Butterflyfanboy beschuldigen, ich bestehe drauf <3
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mfg |
#122
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Würde bei deiner gespielten Kombo ja ein wenig sinnfrei sein....
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#123
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
@ScYcS: ich weis das hat aber manche andere User trotzdem nicht davon abgehalten, deshalb wie gesagt, ich bestehe darauf
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mfg |
#124
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Ich spiele die Evolution Serie von Tibhar seit nunmehr ca. 2 Jahren. Ich bin vom EL-P über den FX-P schließlich zum MX-P gekommen.
Der MX-P gibt mir die für mein Halbdistanzspiel erforderliche Durchschlagskraft, ist aber technisch schon ziemlich anspruchsvoll für jemanden der im Alter von ca. 45 Jahren erst zum Tischtennis gefunden hat und nunmehr ca. 3,5 Jahre spielt. Ich spiele Vorhand wie Rückhand Topspin. Auf der Rückhand spiele ich den 5 Q Sound, der im Vergleich zum MX-P ein sehr sicherer und fehlerverzeihender Belag ist. Vor etwa einem Jahr erfuhr ich von dem MX-S und dessen vermeintlichen Eigenschaften. Seit 1 Monat spiele ich den Belag nun auf der Vorhand auf einem Jun Mizutani zlc, dessen Eigenschaften(Katapult und Off Holz) vermutlich den geneigten Kennern bekannt ist. Mit dem MX-P und dessen vorhandenem Katapult waren die technischen Anforderungen sehr hoch. Kam ich in mein Halbdistanzspiel, hatte ich die notwendige Zeit, meine Schläge auszuführen und mein Spiel erfolgreich zu gestalten. Meine Bilanz mit diesem Belag in der zurückliegenden Saison war nahezu unbefleckt und ich habe dazu erheblich zu unserem Aufstieg in die 1. KK beigetragen. Ließ der Gegner mein Spiel nicht zu und ich geriet unter Druck, bemerkte ich eine sehr hohe Fehlerquote, obwohl ich ansonsten ein sehr sicheres Spiel habe. Mit der Ankündigung, der MX-S sei im Grunde genommen ein MX-P, der niedrigere Anforderungen an die technischen Fertigkeiten eines TT-Spielers stellt, hoffte ich, die Probleme mit dem MX-P kompensieren und mein Spiel noch sicherer machen zu können. Ich habe den Belag jetzt ausgiebig im Trainingsbetrieb, aber auch im Wettkampf testen können. Es ist in vorhergehenden Threads bereits einem Menge über die angeblichen Eigenschaften geschrieben worden. Die Verfasser dieser Threads sind vermutlich auch kompetenter in Sachen Tischtennis wie meiner einer. Aber darin liegt meines Erachtens auch ein Problem bei der Testeritis Sie überfordern teilweise den nicht so sachkundigen und möglicherweise nicht so hochklassigen Spieler. Da ich die meisten der Testbeiträge zum MX-P gelesen habe und aus eigener intensiver Erfahrung bestätigen kann, dass der MX-P ein Belag mit extrem viel Potenzial für Spieler mit einer guten Technik und Physis ist, hoffte ich natürlich auf geringere Anforderungen bei nahezu ähnlichem Ergebnis. Ich habe den MX-S an einem Freitagnachmittag geliefert bekommen und sofort montiert. Aufgrund meiner relativ intensiven Erfahrungen mit den grobporigen Schwämmen der Evolution Beläge ist mir die Klebetechnik bekannt und ich habe sie peinlichst genau beachtet, inkl. der entsprechenden Wartezeiten. Im Anschluss daran habe ich mich entschieden, ihn direkt am gleichen Tage beim letzten Meisterschaftsspiel in der Kreisligamannschaft unseres Vereins, in der ich aushelfen durfte, einzusetzen, wenn ich nicht beim Warmspielen ein ungutes Gefühl bekommen sollte. Direkt beim Einspielen fühlte ich mich wohl. Es schien keine sehr große Umstellung. Ich stellte etwas weniger Katapult fest als beim MX-P. Darüber hinaus produzierte der Belag den von mir gewünschten Spin, sowohl im TS als auch auf US. Die Flugkurve war meines Erachtens etwa höher als beim MX-P. Dies machte es mir möglich, den Ball besser und auch öfter nachzuziehen, ohne die mit dem MX-P festgestellten Fehler zu produzieren. Dabei wirkte der MX-S etwas indirekter, so dass ich weniger direkte Punkte damit erzielen konnte als mit dem MX-P. Im Kurz-Kurz Spiel fühlte ich mich mit dem MX-S von Anfang an wohler. Topspins aus der Halbdistanz funktionierten sehr sicher, sowohl in der Länge als auch im Winkel. Hierbei machte sich die etwas höhere Flugkurve bei mir sehr positiv bemerkbar. Trotz der Härte des Schwamms konnte ich sehr gut zwischen weichen Topspins mit viel Rotation und harten Topspins variieren. Mein erster Eindruck war sehr positiv und dennoch wollte ich nicht in Euphorie ausbrechen, weil jeder von Euch dieses Phänomen des ersten Eindrucks bei neuem Material sicher schon einmal kennen gelernt hat. So ein erster Eindruck relativiert sich häufig dann doch wieder. In den Folgewochen habe ich ca. 4 - 5 mal pro Woche trainiert oder auch gespielt. Mein erster Eindruck hat sich eher noch verstärkt. Dies wird mir auch von meinen Trainingspartnern so bestätigt. Mein Spiel ist im Rahmen meiner Möglichkeiten noch einen Tacken sicherer geworden, was meine Gegner zu mehr Risiko und damit auch zu mehr Fehlern verleitet. Im Augenblick überlege ich, ob ich den MX-S auch auf der Rückhand montiere. Ich habe während der Trainingseinheiten zwischendurch immer mal wieder den Belag auch auf der Rückhand gespielt und dabei festgestellt, dass die Topspins damit doch erheblich druckvoller kamen als mit dem 5 Q Sound. Diesbezüglich werde ich mich dann nach Abschluss der Vorbereitung entscheiden. Fazit: Der MX-S ist sicher kein ganz neuer Belag von der Qualität einer "Eierlegendenwollmilchsau", aber er ist eine gute Weiterentwicklung in Sachen Alltagstauglichkeit und damit auch besser einsetzbar für unterklassige Spieler. Letztlich sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass ein Belag nur dann gut funktioniert, wenn dessen Anforderungen die technischen und physischen Möglichkeiten des Spielers nicht übersteigen, was auch auf andere Materialien übertragbar ist. Ich habe mit dem Belag die von mir erwünschten Eigenschaften für mein Spiel gefunden, wenngleich ich mein Spiel etwas anpassen musste, weil ich weniger direkte Punkte mit dem MX-S mache. Für mich ist der Belag eine gute Weiterentwicklung einer bereits hochklassigen Belagserie mit der Möglichkeit auch von unterklassigen Spielern erfolgreich eingesetzt zu werden. |
#125
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Sehr kontrovers hier. Kyuss schreibt zum Absprung genau das Gegenteil von Dir, Butt Stallion schreibt, dass der Belag wohl katapultiger und schneller und damit eher anspruchsvoller als Vega Pro ist. Du schreibst, dass der Belag auch für Spieler mit KK-Niveau passt...mhh.
Ich habe mir den MX-S geordert, spiele bisher Vega Pro und bin gespannt. Hab ihn draufgepappt aber noch nicht gespielt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass Butt hier mit seiner Einschätzung relativ gut liegt. Seh´ich nächste Woche im Training. |
#126
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
@akalaze
Danke für Deinen schönen Bericht. Eine Frage habe ich: Warum fallen Dir die direkten Punkte schwerer? Ich selber spiele ja den MX-P beidseitg in max seit 1 1/2 Jahren mit links. Vor meiner Spielhandumstellung, hatte ich drei bis vier Trainingseinheiten mit dem MX-P mit der rechten Hand. Vorher habe ich den T 64 in max gespielt ( Spielstärke Landesliga Mitte ). Der MX-P ist ganz nah am T 64 und gibt mir das was ich brauche..........ohne Butterfly-Preispolitik Meine Stärke mit Rechts war der schnelle Punktbringende erste Topspin. Den habe ich immer sehr ........dünn getroffen mit viel Tempo. Das klappte mit dem Tenergy in den ersten zwei Wochen immer extrem gut. Danach war die erste Griffigkeit weg und ich mußte die Bewegung anpassen. Mit der linken Hand kann ich diesen Ball noch nicht wirklich, merke aber das der MX-P länger sehr konstante Spieleigenschaften aufweist. Mit einem z.B. Hexer, Vega pro oder Rhyzm ( mit Rechts ) wollte dieser Schlag nicht gelingen. Die Bälle rutschten dort immer durch. Ist das ein Grund für Deine Feststellung oder was sonst? Danke für Deine Antwort Gruß M.T.
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Vorhand Butterfly Tenergy 80 / Andro Synteliac VCO / Rückhand Butterfly Tenergy 80 |
#127
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Zitat:
Zitat:
Generell gehen die Aussagen ja in ähnliche Richtungen, da aber die unterschiedlichsten Hölzer zum Einsatz kommen, gibt es halt die variierenden Testergebnisse. |
#128
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Ich werde den MX-S im Sommer testen. Werde jeweils einen 113g MX-S und MX-P in der selben Farbe ( schwarz und max. ) selektieren lassen und durch ständiges drehen die Vor.-und Nachteile erspielen.
Für die Rückhand würde mir ein bisschen weniger Katapult sicherlich im passiven Blockball zu gute kommen. Ansonsten ist der MX-P schon ziemlich perfekt
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Vorhand Butterfly Tenergy 80 / Andro Synteliac VCO / Rückhand Butterfly Tenergy 80 |
#129
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
@ der dj
Ich sehe das , mit den direkten Punkten ähnlich wie Du beim MX-P. Aber zwischen Dir und mir liegen vermutlich von der Technik her doch ein paar Klassen. Da habe ich dann einfach den einen oder anderen Fehler produziert einfach, weil der MX-P vom Anspruch her hoch anzusiedeln ist. Hängt vielleicht auch mit meiner Spieleröffnung zusammen. Ich eröffne meist nicht sofort mit einem Topspin Winner, sondern begebe mich erst in die Halbdistanz und ziehe dann von dort mein TS Spiel auf, auch wenn mir bekannt ist, dass Spiele am Tisch gewonnen werden. Bisher hat mein Spiel locker fùr die 2. KK gereicht. Auch meine außerordentlich gute Bilanz in unseren KL und BK Mannschaften bei meinen Unterstützungsspielen geben mir noch keinen Grund, mein Spiel umzustellen, zumal ich von vielen meiner Gegner gesagt bekomme, dass mein variables und Spielstärkenungewöhnliches Spiel sehr unangenehm ist. Hätte es den MX-S nicht gegeben, wäre ich definitiv beim MX-P geblieben. Ich hätte dann eben noch mehr an mir arbeiten müssen. Der MX-S hat es aber bei mir auf den Punkt getroffen. Vielleicht ist die Holz - Belag Kombi einfach optimaler. |
#130
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
@akalaze
Danke für Deine Antwort. Also werde ich wohl testen müssen
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Vorhand Butterfly Tenergy 80 / Andro Synteliac VCO / Rückhand Butterfly Tenergy 80 |
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Stichworte |
evolution, evolution mx-s, mx-s, tibhar |
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