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Themen-Optionen |
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F2A
Mal wieder nach oben mit dem Thread!
Sind die MAs (und das F2A ist ja doch so in etwa das ehemalige MA2) ganz aus der Mode gekommen? Nach großer und langandauernder Widerstandskraft hat mich doch auch noch der ReImpact-Testvirus erwischt und ich habe mir ein F2A in mittlerer Blattgröße zugelegt und mit meinen Standardbelägen VH Globe999 1,0mm, RH TSP Curl Bamboo 0X versehen. Nach zwei Trainingsabenden folgendes Fazit: Es macht großen Spaß, mit dem Rendler-Holz zu spielen, vor allem wegen der fantastischen Kontrolle. Man fühlt sich insbesondere beim Schnittspiel sehr sicher mit dem Holz. Trotzdem spiele ich weniger erfolgreich als mit der gleichen Belagkombination auf meinem WinTec 5010 (allerdings mit ca. 3 Jahre altem Bamboo drauf), was an 2, 3 speziellen Punkten liegt. Im einzelnen: VH-Schupf seeehhr sicher, tolles Gefühl, guter Schnitt, aber nicht unbedingt soviel mehr wie mit dem WinTec. Die Bälle haben bei gleichem Schnitt allerdings größere Länge und Geschwindigkeit. Katapult des Holzes spielt hier noch nicht die entscheidende Rolle. RH-Schupf ebenfalls sicher, aber auf Unterschnitt kommen die Bälle leer zum Gegner zurück und nicht mit Überschnitt wie gewohnt. Daher ergibt sich beim Drehen und Schnittwechsel für den Gegner weniger Schnittunterschied und er macht weniger eigene Fehler! VH-Block ähnlich wie mit WinTec, im Rahmen meiner Möglichkeiten sicher, dabei aber deutlich schneller und für den Gegner viel unangenehmer (Katapulteffekt des Holzes) RH-Block sehr viel unsicherer als mit dem WinTec. Die Bälle gehen mir im Moment noch zu oft ins über den Tisch, Stoppblocks gehen gar nicht, Unterschnitt geringer als mit WinTec. RH-Schuss mit NI (Mein "bester" Angriffsschlag): Wenn er kommt, dann hui, d.h. der Gegner schaut dem Ball nur noch hinterher, aber er kommt zu selten, durch die Schnelligkeit des Holzes muss ich schon optimal treffen, also kein fehlerverzeihendes Holz für diesen Schlag. VH-Schnittabwehr: gut, flach, schöner Schnitt, besser als mit Wintec. RH-Schnittabwehr:flach, lang und trotzdem weniger unangenehm für den Gegener, weniger Unterschnitt. Leichtes VH-Anziehen auf Aufschläge: Wenn, dann richtig durchziehen (gut Ball), bei halbherzigem "Anleiern" geht der Ball hinter den Tisch. Fazit: Eine Technik mit Potential (evtl. insbesondere Testpotential...) Für mein Spiel scheint die Kombination nicht das Wahre zu sein, da die Schnittwechsel nicht so scharf kommen, wie gewünscht und ich im Spiel trotz der subjektiver Sicherheit (noch) mehr Fehler mache als mit meinem Standardholz. Ich frage mich dabei vor allem, ob die Kombination glatte 0X-Noppen mit dem Buchefurnier die glücklichste ist. Daher wird demnächst wohl mal das T2M dagegen getestet werden (trotz der vielen bereits im meinem Keller vorhandenen und nicht mehr gespielten DEF Hölzer)
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RalfTTMan spielt mit Material (wie eigentlich alle, oder ?) |
#122
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Beachte, dass das T2 wirklich sehr langsam ist und m.E. eigentlich nur dem völlig defensiv orientierten Abwehrer zu empfehlen ist. Wenn du auch offensive Akzente setzen willst, dann versuche doch das T3. Das ist immer noch ausgeprägt defensiv orientiert, wegen des Limba-Aussenfurniers deutlich kontrollbetonter (noch mehr Gefühl in Schupf und Block) und im Tempo nicht viel langsamer als das 2A.
Gruss Patrick |
#123
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@ralfttman
Auch ich empfehle eher ein T3G als ein T2. OX-LN und Buchenfurnier ist eine heikle Geschichte. Wenn man frühzeitig und aktiv nach vorne in den Ball geht => super !! Kommt man aber a bisserl zu spät und/oder hält nur hin => zisch, der Ball entschwebt irgendwohin. Wer's also immer drauf hat, für den ist Buche + OX-LN optimal, für die anderen (ganz besonders auch für mich) sind die Limbafurniere angenehmer und einfacher zu spielen.
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Immer schön eklig spielen ! |
#124
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@ Patman und Cogito
Danke für den Tip! Schaun mer mal. Zitat:
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RalfTTMan spielt mit Material (wie eigentlich alle, oder ?) |
#125
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OX-LN und Buchenfurnier
@ all
die aussagen kann ich nur bestätigen. OX-LN und Buchenfurnier ist wirklich nicht einfach zu beherrschen. auch ich hab´s "versucht" den palio be auf einen ma1-kombi zu spielen. die off-qualitäten waren im vergleich zum limbafurnier (T1) schon beeindruckend. "hinhalten" & oder einfach mal "mitspielen" war halt leider nicht drin. meine empfehlung bei aktiver VH T1 wenn die VH "ruhiger" eingesetzt wird T 3 gruß elchie |
#126
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Hallo,
was ist der Unterschied zwischen Future T3 und Future T3G und wie ändern sich die Spieleigenschaften bei einem grossen Schlägerblatt zu einem mittleren oder normalen. Welchen Vorhandbelag würdet Ihr empfehlen für Block und Topspin am Tisch. Auf der Rückhand spiele ich zur Zeit einen Palio ox be und bin am überlegen einen Superblock mal zu testen, zwecks besserer Kontrolle. Danke. |
#127
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Prinzipiell haben bei gleichem Bau größere Blätter
- weniger Tempo - mehr Effet wobei das allerdings nur Nuancen sind, es liegen also keinesfalls Welten zwischen beiden Ausführungen. Zu guter letzt: Bälle, die bei einem T3 auf die Kante gehen, wären mit einem T3G noch auf den Tisch gekommen .
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Immer schön eklig spielen ! |
#128
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Zitat:
Gruß, Volkmar |
#129
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Danke für die schnelle Antwort.
Das G bei T3G bedeutet dann also grosses Schlägerblatt? |
#130
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Zitat:
Für die VH empfehle ich Dir den SpeedySpin Premium von Tibhar in 1,5 - 1,8mm. Ich habe auf den den Limbahölzern echt viel probiert-der SSP ist für tischnahes Block- und Topspinspiel (aber auch Konter, Schuss und Schupfen) für mich optimal! Gruss, Jan |
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