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#1301
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AW: Butterfly Tenergy 64
Verliert der T64 nach den 3 Monaten auch seinen Katapult, oder hat er dann etwas weniger aber immer noch mehr als der T05 ?
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#1302
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AW: Butterfly Tenergy 64
Zitat:
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#1303
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AW: Butterfly Tenergy 64
Ich habe gestern meinen T64 mit VOC-Kleber montiert und anschließend gleich getestet.
Er war realtiv hart, sehr schnell und recht unkontrolliert. Meine Topspiens sind meinem Trainingspartner reihenweise wegen der fehlenden Rotation ins Netz gefallen. Verändert sich der Belag so deutlich wegen der dünnen Schicht VOC-Kleber, oder ist er im Vergleich zum T05 wirklich so viel schneller, unkontrollierter und weniger spinnig. Danke für eure Infos Nelson PS: Meine Technik ist in Ordnung ![]()
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www.ttg-Horbach.de Geändert von Nelson (21.04.2009 um 08:35 Uhr) |
#1304
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AW: Butterfly Tenergy 64
Ich denke, es liegt am VOC-Kleber, denn so krass kamen mir die Unterschiede nicht vor. Als unkontrolliert empfand ich z.B. den T64 gar nicht.
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#1305
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AW: Butterfly Tenergy 64
Danke, das beruihgt mich, war nämlich eine Katastrophe...
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www.ttg-Horbach.de |
#1306
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AW: Butterfly Tenergy 64
Das kann ich bestätigen. Dieser merkwürdige Effekt hält etwa 3-5 Tage an.
Richtig beurteilen kann man den Belag erst so nach gut einer Woche nach 2-3 mal spielen. Hatte gestern nämlich das gleiche Problem. Einen neuen T64 am Samstag mit VOC Kleber montiert und gestern das erste mal gespielt. Keine Flugkurve, wenig kontrolle, sauschnell aber viele Bälle ins Netz geflogen usw. Bei meinem alten T64 war das am Anfang auch so aber nach ein paar Tagen war alles besser. Eigentlich kann man sagen das der Belag wirklich eingespielt werden muss |
#1307
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AW: Butterfly Tenergy 64
Das ist bei fast allen Belägen das der Belag 2,3 mal eingespielt werden sollte um die volle Leistung zu entfalten.
Kann vielleicht auch am Kleber liegen, aber bei mir ist der Belag im 2,3ten Training voll da. |
#1308
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AW: Butterfly Tenergy 64
Das stimmt natürlich auch, wobei die Einspielzeit jedenfalls bei meinem T64 doch sehr kurz war. 1 Training, dann war der voll da.
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#1309
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AW: Butterfly Tenergy 64
Nach 15 Spielstunden darf man zwar noch nicht von einem ausfuehrlichen Test sprechen, wohl aber habe ich meine ersten Erfahrungen mit dem Tenergy 64 sammeln koennen. Und wie angekuendigt, hier also nun kurz ein Abriss meiner bisher gemachten Erfahrungen. Zu Vergleichszwecken beziehe ich mich immer wieder direkt auf den Joola DRUM Chen Weixing (2.0mm, schwarz). Zwar sind beide Belaege vom Grundsatz her in ihren Spiel- und Charaktereigenschaften vollkomen unterschiedlich ausgelegt, beide unterstuetzen aber das Spielsystem der modernen Abwehr, mit vorwiegend offensiv ausgerichteten Schlaegen aus der Halbdistanz.
Material Holz : Joola Chen Weixing (erste Auflage) RH : BTY Feint Long III, 0.5mm, rot VH : BTY Tenergy 64, 1.9mm, schwarz Konter/Schuss Gleich beim allerersten Schlag mit dem Tenergy 64 wurde klar – das ist etwas gaaaaanz anderes (als der DRUM CWX). Der Belag hat viel mehr Energie. Aber erstaunlicherweise machte ich beim Kontern kaum Fehler. Trotz des recht flotten Tempos konnte ich die Ballwechsel nach Belieben kontrollieren. Die (Ball)-Rueckmeldung ist sehr angenehm, denn man hat nicht das Gefuehl, man haette Sprungfedern unter dem Belag. Der Katapulteffekt kommt dann zum Tragen, wenn man staerker auf den Ball geht oder eben durchschiesst. Schupf/Spiel ueber dem Tisch Diesbezueglich hatte ich im Vorfeld allergroesste Bedenken, ich geb’s zu. Denn mit dem Drum CWX kann man beim Spiel ueber dem Tisch praktisch keine Fehler machen. Um so mehr war ich demzufolge erstaunt, dass sich der so einfach in den Griff kriegen liess. Ich will jetzt nich falsch verstanden werden – der CWX hat meiner Meinung nach trotzdem diesbezueglich die Nase klar vorn’, aber fuer einen Belag der neuen Generation, war ich ob der Kontrolle beim Rueckschlag, Schupf und Kurz-Kurz-spiel, hoch positiv ueberrascht. Der Belag bringt sehr viel Griffigkeit mit, sodass man beruhigt auch lang und tief Schupfen kann – mit der richtigen Technik hat der Ball dann massiven Unterschnitt und verhindert, dass der Gegner direkt hart eroeffnen kann. Block Waehrend des Einspielens hatte ich ueberhaupt keine Probleme, ganz im Gegenteil. Insbesondere agressiv gespielte Blockbaelle liessen sehr einfach spielen. In Spielsituationen dann allerdings brauchte ich einige Zeit – insbesondere bei den passiven Blockbaellen – um den richtigen Dreh herauszufinden. Aber das war auch nicht verwunderlich, denn da verhaelt sich der Tenergy durch den „eingebauten“ Frischklebeeffekt logischerweise ganz anders. Topspin am Tisch Der Topspin an oder ueber dem Tisch laesst sich variabel und sicher gestalten. Langsame Spins haben viel Effet – brutal viel Effet sollte ich wohl besser sagen. Aber auch hart durchgezogene Baelle liessen sich ohne Technikanpassung problemlos bewerkstelligen. Etwas schwieriger sah es bei Gegenspins (am Tisch aus) – aber auch das ist nicht verwunderlich; die Dinger klappen generell mit haerteren Belaegen einfacher und effektiver. Topspin aus der Distanz Der Paradeschlag des Belages. Unglaublich, wie hart und trotzdem kontrolliert sich damit spielen laesst. Das MUSS man selbst ausprobiert haben, um das zu glauben. Natuerlich spielt sich der Belag nicht von selbst, aber mit einer halbwegs vernuenftigen Technik, kann man sowohl giftige Effetmonster als auch kernige Bomben des Gegners, hoch-effektiv entschaerfen, indem man „sauber“ dagegenzieht – auf das „sauber“ komme ich weiter unten noch zu sprechen. Das ging soweit, dass meine Spielpartner nach einer gewissen Zeit sich schlichtweg verweigert hatten, mir auf die Vorhand zu spielen (wenn ich in der Abwehr war). Treibschlag/Heber/Tischferner Konter Zum Thema „sauber“ treffen“: man MUSS mit dem Belag IMMER leicht dagegen gehen, also immer selbst aktiv eine Bewegung ausfuehren, den Ball leicht zentral treffen. Einfach nur hinhalten - gerade auf effetreiche Topspins – ist schwierig. Hier unterscheiden sich der Tenergy und der CWX ganz gewaltig voneinander. Mit CWX konnte ich problemlos mal „nur hinhalten“ und den Ball platzieren – logisch, denn das Ding ist spielt sich halt viel weniger bouncy. Das geht mit dem Tenergy auch, ABER muss den Ball etwas zentraler treffen und „leicht fuehren“ oder mit einer Art „halben“ Topspinbewegung zurueckspielen. Am besten faehrt man allerdings, wenn man gleich dagegen zieht. Das muss ja auch nicht immer knueppelhart sein, sondern geht auch weniger schnell. Oder eben den Ball zentral treffen (wie bei ‚nem Konter) und mit leicht oder stark (je nach ankommendem Schnitt) geschlossenem Blatt dagegenfahren. VH-Abwehr Sorry, habe ich nur mal spasseshalber waehrden des Einspielens versucht und hatte meine liebe Muehe damit. Ich denke, da gibt es geeignetere Belaege -oder besser gesagt: geeignetere Spieler als mich, die das besser koennen. Denn „gehen“ tut das zweifelsohne mit dem Teil. Aus einer Spielsituation heraus habe ich notgedrungen mal eine VH von weit hinter dem Tisch „eingewickelt“ – das Ding haette selbst dem Herrn Chtchetinine die Schamesroete in’s Gesicht getrieben. Mein persoenliches Fazit: Zur Haltbarkeit kann ich nocht nix sagen, habe das Ding erst zwei Wochen. Im Vergleich zum CWX, kann ich mit dem Tenergy einfacher offensiver agieren. Ich MUSS es sogar, denn sonst kann – zumindest was meine Kuenste angeht – ich den Belag nicht effektiv genug einsetzen. Mit dem CWX bin ich von hinten heraus variabler, aber bei weitem nicht so druchschlagskraeftig. Am Tisch sehe ich (again: was mein Spiel angeht) leichte Vorteile beim Tenergy, da ich damit einfacher angreifen kann – nicht unbedingt haerter, denn wenn man mit dem CWX durchrohrt, ist da auch viel Dampf dahinter – aber eben einfacher. Z.B. wenn ich die RH umflaufe um mit der VH anzugreifen, muss ich mit dem CWX den Ball schon optimal treffen, sonst geht er in’s Netz. Der Tenergy ist da etwas toleranter und selbst bei nicht 100%-ig ausgefuehrter Bewegung, kann man dem Ding noch ausreichend Tempo und Drall mitgeben. Wenn ich eine generelle Empfehlung ausprechen muesste, so wuerde ich behaupten, dass stark offensiv ausgerichtete Verteidiger, die mit der VH fast ausschliesslich an- oder dagegen ziehen, wahrscheinlich mit dem Tenergy 64 besser bedient sind. Fuer Kollegen, die mehr mit Treibschlaegen aus der Distanz heraus agieren und nur gelegentlich dagegenziehen, sind mit dem CWX anzunehmenderweise erfolgreicher. Geändert von Tony_Iommi (27.04.2009 um 17:27 Uhr) |
#1310
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AW: Butterfly Tenergy 64
Gibt also doch noch Leute hier, die vernünftige Testberichte schreiben
![]() ![]() Schöner Bericht. Im Vergleich zum Tenergy 64 musst du den CWX doch sicherlich viel aktiver spielen bzw. mit viel mehr Kraftaufwand spielen, um eine ähnliche Durchschlagkraft hervorzurufen oder nicht ? |
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butterfly, tenergy, tenergy 64 |
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