Donald Trump neuer Präsident der USA

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

https://www.spiegel.de/panorama/coro...1-ecb8af0f402d

Texas gehört im Moment zu den Staaten in den USA die am schwächsten betroffen sind, aber das ist nur eine Frage der Zeit bis sich das ändert und dann wird vermutlich auch der texanische Vizegouverneur anders sprechen.

Die Frage ist natürlich was in 3, 6, 9, 12, usw Monaten passiert. Irgendwann brechen die Systeme und die Wirtschaft zusammen. Da wird es dann auch keine Rettungsschirme mehr geben und existentielle Probleme werden immer mehr zur Abwägung führen, wie lange man ein Land komplett lahm legen kann.

Zitat von Kyuss

Der denkt wohl, das sei eine Doku :https://de.wikipedia.org/wiki/Flucht...3._Jahrhundert

Zum ersten ist das keine Doku sondern ein Science Fiction Film und zum zweiten werden in diesem die Menschen nicht einer großen Gefahr ausgesetzt, sondern aktiv vom Staat getötet. Das ist ein gigantischer Unterschied.

[Kyuss]

Zitat von mithardemb

Zum ersten ist das keine Doku sondern ein Science Fiction Film und zum zweiten werden in diesem die Menschen nicht einer großen Gefahr ausgesetzt, sondern aktiv vom Staat getötet. Das ist ein gigantischer Unterschied.

1.Ich schrieb " der denkt wohl, das sei eine Doku" !

2.Wer aktiv irgrndwas verharmlost oder nicht der Vorgepflicht des Staates nachkommt, ist auch nicht mehr soweit vom Töten weg.

Apropos, Colorado hat gerade die Todestrafe abgeschafft.

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

1.Ich schrieb " der denkt wohl, das sei eine Doku" !

Tja vielleicht meint er auch links wäre rechts, wer weiß das schon. Hat aber mit dem Thema eben nichts zu tun.

Zitat von Kyuss

2.Wer aktiv irgrndwas verharmlost oder nicht der Vorgepflicht des Staates nachkommt, ist auch nicht mehr soweit vom Töten weg.

Doch das ist ein gewaltiger Unterschied. Auch ohne Corona lässt ein Staat es zu, dass Menschen gewissen Gefahren ausgesetzt werden oder macht das selbst bewusst (Extremfall sind Soldaten die in ein Krisengebiet geschickt werden). Das ist auch von den Menschenrechten gedeckt.

Einen Menschen dagegen bewusst zu Töten ist eine komplett andere Sache und verletzt die Menschenrechte, wie es die Hinrichtungen in den USA tun.

[Kyuss]

Zitat von mithardemb

Tja vielleicht meint er auch links wäre rechts, wer weiß das schon. Hat aber mit dem Thema eben nichts zu tun.


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Doch hat es, wie kommt man denn auf so krude Ansischten ?

https://www.spiegel.de/politik/deuts...5-fdeabf53f6b4

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Doch hat es, wie kommt man denn auf so krude Ansischten ?

https://www.spiegel.de/politik/deuts...5-fdeabf53f6b4

Was meinst du jetzt konkret. Den Science Fiction, links-und-rechts, den texanischen Vizegouverneur oder doch Trump?

[Kyuss]

Mit dem Lesevertsehn ist das so ne Sache und auf "Advocatus Diavoli"-Ewigdiskussionen einfach keinen Bock !
Wenn du meinst like Jimih und andere Trump und Co. verteidigen zu müssen bitteschön, nur zu.

[Kyuss]

Immerhin : https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-3ccf0f1a9584

[Danielson]

Kyuss, Du kannst noch so viel wettern. Den Amerikanern scheint nicht zu helfen zu sein:

https://www.spiegel.de/politik/ausla...e-94b32217569c

[Noppenzar]

Erstmal denken die Amis komplett anders als Europäer. Da kann man sich von hier gar kein Urteil erlauben. Diese Hochnäsigkeit zieht sich seit 2016 quer durch alle Medien in Deutschland.

Zudem verhält sich Trump auch jetzt taktisch gar nicht so dumm. Schau mal welche Staaten für ihn bei der Wahl 2016 wichtig waren und welche nicht.

Und hier liegt mMn. das entscheidende Verständnisproblem der Europäer. Trump wird New York und die anderen Neuenglandstaaten, sowie Kalifornien und den Rest der Westküste sowieso nicht gewinnen. Den Amerikanerm in den Südstaaten, dem Rustbelt und den Great Plaines inkl
"BIblebelt" ist das Leben was wir hier als "amerikanisch" interpretieren, herzlich egal.

Bill Clinton, Obama, und auch Hillary haben Politik für New York und Kalifornien gemacht. Das ist für Europäer greifbar, kennt man hier doch in der Regel kaum mehr von den Staaten. Mit dem Ergebnis einer unglaublichen Umverteilung innerhalb der USA in Richtung der "reichen" Staaten. Joe Biden repräsentiert genau diese Klientel. Trump eigentlich auch, er schafft es aber sich ein anderes Image zu geben. Und US-weit ist der typische "Demokrat" halt aus Kalifornien, Harvard oder New York. Und da greift dann, zu Trumps Vorteil, halt das US-Wahlsystem.

Man muss Trump nicht mögen, wenn man sich aber mit den Hintergründen beschäftigt, dann versteht man schon warum er in den USA so einen Zuspruch erfährt.

Zumal die Demokraten niemanden haben, der die Klientel anspricht, die Trump für sich verbucht. Wie soll Biden gewinnen? Der repräsentiert Silicon Valley und die Wall Street...

[Matousek]

Zitat von Noppenzar

Man muss Trump nicht mögen, wenn man sich aber mit den Hintergründen beschäftigt, dann versteht man schon warum er in den USA so einen Zuspruch erfährt.

Dumme Menschen als Stimmenvieh, ähnlich wie bei uns die AfD.