Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[Zigeuner]

Zitat von Peter Igel

sagt wer?
Ricarda Lang?

Die kriegt's auch von allen Seiten ab. Ein Arbeitskollege im Aufzug: "Traglast 1000kg, 12 Personen...oder eine Ricarda Lang."

Hab natürlich NICHT gelacht.

[Glücksball]

Zitat von Allsquared

Das ist ja genau das Problem, dass sie die Rechtslage kennen, und es trotzdem machen.

Du triffst schon ein Urteil, wo es noch keines aus berufenem Munde gibt.

[Peter Igel]

Zitat von Zigeuner

Die kriegt's auch von allen Seiten ab. Ein Arbeitskollege im Aufzug: "Traglast 1000kg, 12 Personen...oder eine Ricarda Lang."

Hab natürlich NICHT gelacht.

ist auch minderwitzig

Ricarda Langs Aussehen ist irrelevant.

Dennoch musste ich bei "Benjamin Blümchen" an sie denken.

[jimih1981]

Das Ricarda Langs Ernährungsgewohnheiten und ihr Aussehn ansich spielen keine Rolle bei der Bewertung dessen was sie leistet. Das Problem ist dass sie nichts für dieses Land leistet was positiv ist.

[Peter Igel]

Richtig so!

https://www.bild.de/politik/inland/l...448d768d6c76e2

hier der fullquote für alle, die sich kein BILDplus-Abo leisten können:

Jetzt machen die ersten Bundesländer ernst im Kampf gegen den Gender-Sprech an Schulen. Lehrern, die das Genderverbot missachten, drohen Konsequenzen!
Vergangene Woche hatte die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder klargestellt: Gender-Sternchen gehören NICHT zur amtlichen Rechtschreibung, sind somit nicht erlaubt.
Erste Bundesländer greifen durch, haben sogar per Erlass geregelt: bei uns kein Gendersprech! („Schüler*innen“, „Lehrer:innen“, „Student_innen“).

Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein weisen auf BILD-Anfrage bereits auf mögliche „dienstrechtliche Konsequenzen“ hin.
Im schlimmsten Fall droht die Entlassung
Heißt: Bei Verstößen drohen Lehrern Folgen. Von Personalgespräch über Rüge und Geldbuße (etwa Monatssold weg, z.B. 4538,96 Euro für verbeamtete Junglehrer in Hessen) bis hin zur Entlassung!
► Sachsens Bildungsministerium macht klar: Lehrer dürfen auch mündlich nicht gendern! („schriftliche und mündliche Sprache sollte im Interesse des Lernprozesses im Einklang stehen“) Also keine Gender-Sprechpausen („*innen“)!
► Das gilt nicht nur für die Lehrer im Unterricht, sondern auch für die Schulen insgesamt und ihre Schreiben und Schul-Homepages. Aus Bayerns Kultusministerium heißt es, bei Verstößen greife sogar die Schulaufsicht ein, veranlasse „die Änderung der entsprechenden Passagen“. In Hessen gilt das auch für alle Lehrbücher und Arbeitsblätter.
Hintergrund
Die Verfechter der sogenannten „geschlechtergerechten“ oder „gendersensiblen“ Sprache gehen davon aus, das generische Maskulinum (etwa: „die Schüler“) beziehe sich nur auf Männer. Frauen und Angehörige des sogenannten „dritten Geschlechts“ müssten „sichtbar gemacht“ werden. Das sogenannte „Gendersternchen“ soll dabei dieses Geschlecht symbolisieren. Die breite Mehrheit der Deutschen lehnt die Gendersprache ab.
„Gendern geht an der Lebenswirklichkeit vorbei“
Hessens Kultusminister Armin Schwarz (56) zu BILD: „Es ist gut, dass wir uns alle an die breit akzeptierten Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung halten. Texte müssen verständlich und lesbar sein. Das gilt gerade für die Menschen, die noch nicht gut Deutsch können. Das Gendern mit Sonderzeichen geht an der Lebens- und Sprachwirklichkeit der überwiegenden Mehrheit der Menschen vorbei.“

„Eltern müssen sicher sein können, dass ihre Kinder nicht einseitig politisch beeinflusst werden“
Und auch Lehrerpräsident Stefan Düll (59) stellt klar: „Für Lehrer gilt der amtliche Sprachgebrauch. Der Genderstern ist dort verboten. Nichts anderes besagt die KMK-Richtlinie, die einige Bundesländer klipp und klar umsetzen.“
Der Pädagoge und Schulleiter warnt: „Wer sich als Lehrkraft als Genderaktivist hervortut und die Gendersprache entgegen den amtlichen Anweisungen offensiv-ideologisch bewirbt, der wird seiner Loyalitätspflicht gegenüber dem Dienstherrn nicht mehr gerecht. Zudem müssen die Eltern sicher sein können, dass ihre Kinder in der Schule nicht politisch einseitig beeinflusst werden.“

[Glücksball]

Elende Verbotsparteien!

[Armendariz]

Alles gut, "Schülerinnen und Schüler und alle dazwischen und außerhalb" ist deutlich länger. Weniger netto Unterrichtszeit = weniger Vorbereitung. Dann aber bitte nicht beschweren, dass die Kinder verdummen

[jimih1981]

Castellano ist einfacher da verwendet man im Plural meistens das generische Maskulinum. Ist halt ne Machosprache.
U.a. deswegen ist es mir so sympathisch.

[noppennorbert]

Zitat von Armendariz

Alles gut, "Schülerinnen und Schüler und alle dazwischen und außerhalb" ist deutlich länger. Weniger netto Unterrichtszeit = weniger Vorbereitung. Dann aber bitte nicht beschweren, dass die Kinder verdummen

Weit gefehlt!
In Bayern sollen auch möglichst wenig Paarformen genutzt werden, hat der Kultusminister Anna Stolz der Presse mitgeteilt.

Ich finde es bemerkenswert, wie einzelne Bundesländer binnen kurzer Zeit die wesentlichen Probleme gelöst haben.
Jetzt bleiben ja nur noch die Petitessen wie Lehrer:innenmangel, verrottete Gebäude, Vergleichbarkeit der Bildungsabschlüsse, Digitalisierungsdesaster, konzeptionell und personell (Erzieher_innen, Sozpäds) gut ausgestatteter Ganztagsbereich. Ein Klacks, nachdem nun der wichtigste Punkt abgearbeitet wurde, bravo!

Jedes Land bekommt die Politiker*innen, die es verdient.

[Peter Igel]

4538,96€!