Diskussionen jeglicher Art

[Köppi]

trotzdem gibt es Regeln...

[herz.as]

Relegation wiederholbar?

Interessantes zur Relegation 3.KK:

Einspruch seitens GutsMuths wegen fehlender Kenntnis und Spielen am Feiertag.

[Setz-It]

Hmm... Stelle ich mir schwierig vor. Der Maifeiertag hat im "Feiertagsgesetz" mehr oder weniger den Status eines Sonntags und fiel nun auch noch auf einen solchen. Somit spricht aus der Sicht genausowenig dagegen, wie gegen ein Punktspiel an einem anderen Sonntag.

Zur Bekanntmachung - das lässt sich ja "leicht" nachvollziehen, ob sie rechtzeitig und zentral erfolgt war.
Homepage bzw. Verbandsnachrichten. Komisch, dass man sich gar nicht darum kümmert, wenn man auf einem Relegationsplatz landet...

[herz.as]

Das sehe ich auch so.

Das allgemeine Relegationswochenende steht ja im Rahmenterminplan und ist fast ein Jahr vorher bekannt.

Der Zeitplan und die Ansetzungen wurden am 25.04. veröffentlicht. Nur die Einarbeitung in den Relegationswettbewerb dauerte bei TTLive.

Dass so etwas einem alten Hasen wie Wolfgang S. passiert, ist erstaunlich.

Mit dem Nichtantreten zur Relegation verfällt auch die Möglichkeit auf einen Nachrückplatz.

[Der_Kleine_Maulwurf]

Mit dem Nichtantreten zur Relegation verfällt auch die Möglichkeit auf einen Nachrückplatz.

Nöö, warum?

[Setz-It]

Hier gibt es wieder Möglichkeiten für Spitzfindigkeiten. Die Mannschaft hat nicht verzichtet, sondern ist nicht angetreten und hat kampflos verloren. Ist das dann nicht eine Teilnahme, wenn auch keine Spiele zustandegekommen sind? Zumindest gibt es Ergebnisse der betreffenden Spiele - ein Beweis, dass sie an der Relegation teilgenommen haben.

Dann würden im nächsten Schritt Tabellenneunte und Relegationsteilnehmer berücksichtigt. Ich verstehe die Nichtberücksichtigung von auf die Relegation verzichtenden Teams nur für den betreffenden Auffüllschritt.

Sollte die Spielklasse danach noch nicht zehn Mannschaften umfassen, werden in jedem von maximal drei Schritten allen beim jeweiligen Schritt genannten Mannschaften Plätze in der Spielklasse
angeboten.

Oder ist da was widersprüchlich?

Was jetzt ziemlich doof geregelt ist, ist, dass nun laut Regeln als nächstes die Tabellendritten nachrücken, Tabellenzweite werden nicht erwähnt. Die müssten natürlich Vorrang haben.

Ich finde, dass sie auch dann Vorrang vor schlechter Platzierten haben sollten, wenn sie nicht an der Relegation teilnehmen. Aber das kann man ja diskutieren. Am besten jetzt, dann könnte man die Lücke noch beim Verbandstag stopfen.

[Tobias Kobelt]

Würde die Nichtteilnahme an den Relegationsspielen nicht als Verzicht sondern als kampfloses Nichtantreten gelten, käme es meiner Meinung nach zu Kollisionen mit Punkt 24.1 der Spielordnung. Dort ist die Vorgehensweise bei dreimaligem Nichtantreten zu Rundenspielen während einer Saison geregelt. Die Relegationsspiele zählen gemäß 9.3 nämlich zur Saison (zur Rückrunde).

[Setz-It]

Jetzt geht es hier mit Verzichten, Nichtantreten, Abschenken usw. ziemlich durcheinander.

Verzichten bedeutet nach meinem Verständnis, dass ich vor dem Erstellen des Relegationsspielplans bekanntgebe, dass ich nicht an der Relegation teilnehmen werde. Das Ergebnis ist, dass die verzichtende Mannschaft nicht im Spielplan auftaucht und auch keine Strafen entstehen können und man kann auch keine Punkte bei kampflosen Spielen gegen die verzichtende Mannschaft machen.

Hier liegt der Fall anders. Die Mannschaft ist deshalb im Spielplan, weil sie eben nicht rechtzeitig verzichtet hat. Nur dadurch, dass das Spiel angesetzt wurde, kann es doch zu einer Umwertung kommen. Und hier fallen Strafen an, weil Spiele versäumt wurden. Der Gegner bekäme sonst Punkte gegen mich für den Wettbewerb, obwohl ich an diesem gar nicht teilnehme? Nichtteilnahme - was ist das eigentlich? Nur gar nicht kommen? Kommen, Teilnahme signalisieren und dann eine Regel brechen, so dass das Spiel umgewertet werden muss oder direkt wieder abhauen? Doppel falsch aufstellen und es gleich merken und aufgeben? Nicht spielberechtigte aufstellen? Wer bestimmt, welche Art von Umwertung eine Nichtteilnahme ist und welche eine Teilnahme mit anschließender Umwertung?

Zu deinem Argument - das ist in meinen Augen gar kein Widerspruch. Das rechtzeitige Verzichten führt ja dazu, dass das Problem nicht auftreten kann. Im konkreten Fall sind auch nur zwei Spiele versäumt worden.

Ich würde nach wie vor denken, dass hier bewusst das Wort "verzichten" und nicht "nicht antreten" verwendet wurde.

[Partner]

Wer bei einem Relegationsspiel von z.B. 3 Teilnehmern absagt, oder am Tage des Relegationsspieles nicht erscheint, ist in der Reihenfolge nicht dritter geworden und hat als Nachrücker sein Recht verwirkt. Hier kommt in einer 10 Staffel der Tabellenneunte zum Zuge, wenn Platz 1 und 2 aus der Relegations schon aufgerückt sind.
Es ist bei fast allen Verbänden so, dass das Zurückziehen einer Mannschaft während der Spielrunde eine Geldstrafe nach sich zieht. In der neu geplanten Süielrunde ist das aber kostenlos. Dumm für Vereine, die aufrücken, aber nicht planen können, da sie erst nach Wechselschluß diese Infos bekommen.
Das könnte vielleicht mal anders geregelt werden.

[Setz-It]

Das Verzichten auf die Relegation entspricht einem Zurückziehen? Davon habe ich noch nie gehört. D. h. man steigt dann ab, statt z. B. um den Aufstieg mitzuspielen?

Nach meinem Verständnis ist die Relegation eine freiwillige Veranstaltung, sonst könnte man ja auch nicht verzichten.