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#131
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Zitat:
Im as/rs Spiel nicht allzu viel Unterschied, mxs bissl kontrollierter. Topspin Eröffnung geht mit vp einfacher, leicht höherer Absprung. Im offenen Spiel merkt man dann aber deutlich, dass der mxs schneller ist, aus der halbdistanz deutliches Plus für mxs. So, mehr möchte ich nach 2 Stunden noch nicht sagen. Mal weitersehen. P.s. Habe ihn auf der vh gespielt und vom Spin her sehe ich beide gleich auf. Überrascht war ich vom gewichtsunterschied: vp 46 Gramm, mxs 53 Gramm, zugeschnitten auf clipper-Maß. Geändert von Bits&Bobs (13.05.2015 um 03:57 Uhr) |
#132
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Hi habe mir jetzt auch einen MX-S in Max besorgt zum testen. Merke beim Ballabsprung so gut wie keinen Unterschied zwischen meinem T05 und dem MX-S. Mir kommt es vor das der Katapult bei beidem fast identisch ist. Auch springt der MX-S bei fast senkrechtem Schlägerblatt genau so nach oben wie der T05 bei mir. Heute Abend wird getestet, vom Holz sollte der Unterschied nicht so groß sein, einmal das Jo und einmal das Anti King.
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TB ALC; VH: Bty Rozena 2,1 RH [] DMS Spinfire Soft 2,1 TB ALC; VH: Bty Rozena 2,1 RH [] DMS Spinfire Soft 2,1 |
#133
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Der MX-S spielte sich für mich wie ein T05 mit minimal weniger Spin und Bogen, greift den Ball aber sehr gut. Aufschläge hatten die selbe Länge und im kurz - kurz war alles wie gewohnt vom 05. Also dürfte der Katapult ziemlich identisch sein. Tempo und Platzierung der Bälle sehr kontrolliert. Das Spielgefühl ist für mich in etwa gleich.
Der Belag könnte den T05 ablösen mit dem Gedanken das man 23 Euro sparen kann. Warten wir mal die Haltbarkeit ab und spielen ihn eine Zeitlang nebenher.
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TB ALC; VH: Bty Rozena 2,1 RH [] DMS Spinfire Soft 2,1 TB ALC; VH: Bty Rozena 2,1 RH [] DMS Spinfire Soft 2,1 |
#134
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
So, heute Turnier gespielt. Mxs kommt wieder runter. Mein Spiel lebt vom ersten schnellen Topspin am Tisch. Dafür ist der Vega pro durch den höheren Absprung viel besser geeignet. Viel besser. Und dann beim tischnahen nachziehen: hab ich fast jeden Ball drübergenagelt. Also: flacherer Absprung als Vega pro, und dann im offenen Spiel,zu schnell für mich. TTR: so 1630. für Spieler, die erst mal kontrolliert eröffnen und dann aus der halbdistanz nachziehen: guter Belag. Ich spiel genau anders rum, und komme deswegen ÜBERHAUPT nicht zurecht.
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#135
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
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Das selbe gilt auch bei einem T64, wobei auf Unterschnitt der schon etwas einfacher funktioniert als Vega Pro und MX-S. Da setzt man natürlich alles voraus, also richtige Technik und Beinarbeit um überhaupt in der Lage zu sein die Bälle so abzuziehen. Aber dann spürt man doch starken Unterschied bzgl. Grip und Spin. Bits&Bobs was spielst du auf der RH? Haste mal gedreht? Ich fande den MX-S auf der RH ziemlich cool, aggressiver als den Pro auf jeden Fall.
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mfg |
#136
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Hi Butt, ich vergleiche ihn ja auch nicht mit dem tenergy, weil ich den fast gar nicht kenne. Sondern mit dem Vega pro. Für mich macht der Mxs einfach zu wenig Bogen, da ist der vp deutlich besser. Zu deinem Tipp mit der Rückhand: das probier ich lieber erst gar nicht, das würde in einem Desaster enden. Die ist nämlich so schlecht, da ist mir ein 20 Jahre alter sriver schon zu schnell..
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#137
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
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Bei mir ist es lange her, dass ich einen T05 gespielt habe (und ich würde ihn noch heute spielen wäre er günstiger), aber dem MX-S gewisse Fähigkeiten gegenüber dem T05 abzusprechen, halte ich für sehr gewagt. Persönlich erzeuge ich mit fast jeden Belag den gleichen Spin durch meine Technik (Unterschiede, die vorhanden sein können, sind für mich nicht "messbar" bzw. erkennbar). Aber pauschal zu sagen, das geht mit dem nicht, dafür mit dem und jener Belag spielt in einer anderen Liga, das halte ich für nicht angemessen objektiv betrachtet. Sollte es dein persönlicher Eindruck sein ist es natürlich eine andere Sache. Was ich damit eigentlich nur sagen will ist, dass auch Topspinspieler mit Sicherheit ne Menge Freude am MX-S haben können. Davon ab ist der T05 natürlich ein sauguter Belag, ich vermisse den allerdings nicht dank MX-S, MX-P und Co. |
#138
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Ist ne technikfrage und es kommt drauf an, wie aggressiv man spielen will.
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#139
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
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Dein Trainer soll Balleimertraining mit dir machen, Unterschnitt auf deine Vorhand und du musst den Ball als Topspin rüber ziehen. Da wirst du bei T05 und T25 schnell feststellen, dass die Beläge eine unterschiedliche Grenze haben, ab wo du den Ball ins Netz ziehst bzw. noch gerade so über die Platte bekommst. Das ist eine objektive physikalische Grenze (kann man auch als Graph zeichnen), weil sich deine Topspinbewegung ja nicht von der einen auf die andere Sekunde verändert. Das Ergebnis ist, dass je mehr Unterschnitt du bekommst, desto schwieriger wird es den Ball mit Topspin zu ziehen (das sollte ja wohl jeder verstehen, der mal einen Unterschnittaufschlag ins Netz gezogen hat). Beim T25 wirst du einfach viel öfter ins Netz ziehen als mit einem T05. Warum? Weil Spin eine Magnuskurve produziert und diese einfach steiler ausfällt, je mehr Spin im Ball ist. Wenn du den Ball rechts anschneidest und der Ball ganz stark nach links zieht argumentiert ja auch niemand, dass da genau so viel oder wenig Spin drinnen ist wie als wenn der Ball fast eine gerade Linie doppt wie beim Einkontern. Unterschnitt und Oberschnitt funktionieren also genau so. Aus diesem Grund ist es was pibach gepredigt hat völlig richtig, wenn du einen VH Topspin spielst, dann kriegt der Ball dadurch einen Ballabsprung. Hoch bedeutet viel Spin, niedriger Ballabsprung bedeutet wenig Spin. Und nochmal zu Wiederholung: Du schneidest einen Ball rechts an, starke Linkskurve heißt viel Spin, schwache Linkskurve heißt wenig Spin. ES IST GENAU DAS SELBE, das Bild dreht sich quasi nur. Und wenn man das einmal verstanden hat, was eigentlich ziemlich offensichtlich ist, dann versteht man das auch mit den Belägen. Wenn du jetzt mit einem MX-S voll durchziehst und der Ball immer noch ins Netz fliegt, mit dem T05 ihn aber voll getroffen hättest, dann eignet sich ein T05 besser zum Topspin spielen. Ob du jetzt in einer Klasse spielst, wo du sooooooo viel Unterschnitt bekommst, ist eine VÖLLIG ANDERE DISKUSSION. Ich spiele ja selbst den Vega Pro auf der RH, obwohl ein T05 mehr Spin macht, weil ich diese hohe Kurve eines T05 einfach nicht brauche. Auf der VH, wenn ich jeden halblangen Aufschlag bestrafen möchte, ist eine hoher Ballabsprung dann schon ziemlich nice. Der H3 macht das ganze nochmal auf einer ganz anderen Disziplin, der grippt den Ball so gut, dass man im letzten Moment noch aussuchen kann, wo man hinzieht, während er beim jap/euro Belag schon weg wäre. Das hat mal Wang Liqin in einem sehr langen Interview erklärt, meine Freundin ist Chinesin und hat ihn mir übersetzt. Aber der H3 gehört hier definitiv nicht rein. Fakt ist: Der Spin hat Einfluss auf die Magnuskurve, je gekrümmter, steiler und "krasser" desto mehr Spin ist drinnen. Und wenn ich jetzt in der Halbdistanz stehe und gegen einen Freund spiele, der vor 20 Jahren 2. Liga in Frankreich gespielt und nicht gegenziehen kann, weil ich den Ball nicht grippe und der Ball nicht beim Topspin rausgespinnt wird, dann ist das für mich kein Topspinbelag. T05 kann das, H3 auch. Ich meine man muss sich mal listen der spinnigsten Beläge anschauen allg. Die spinnigsten Beläge sind alle die, welche einen hohen Ballabsprung beim Topspin haben: T05, H3, Baracuda, P7, MX-P, Vega Pro. Niemand schreibt, dass ein T25 massenhaft Spin hat, geht auch nicht, hat auch beim Topspin also bei der Hinzufügung von Oberschnitt einen flachen Ballabsprung. Ganz leicht zu prüfen, nimmt mal einen abgespielten Belag und versucht Topspin zu ziehen auf Unterschnitt. ALLES GEHT INS NETZ. Macht ein abgespielter Belag Spin? Nein. Grippt er den Ball? Nein. Deshalb geht auch kein Topspin übers Netz. Wenn man das mal verstanden hat sieht man die Belagwelt völlig anders und wundert sich nicht mehr, warum ein T05 sich durchgesetzt hat. Natürlich kann auch jeder mit anderem Material gut spielen, Profis sind Profis aufgrund von Fähigkeit und nicht von Material, aber trotzdem spielt kein Profi freiwillig einen Belag, der keinen Spin macht. Wie gesagt, ein Samsonov steht aus anderen Gründen da wo er ist und nicht, weil er bestimmtes Material spielt. Und ein Samsonov ist mit MX-P immer noch besser als jeder von uns mit einem T05. Aber trotzdem bleiben physikalische Gesetze bzgl. Magnuskurve bestehen.
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mfg |
#140
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AW: TIBHAR Evolution MX-S
Ich hab den MX-S (2.0) seit ca. 5 Wochen auf meinem Rosewood XO und hab ihn zunächst auf der VH zusammen mit dem Vega Pro auf der RH gespielt. Anschließend hab ich den Vega Pro gegen den T05 ausgetauscht und spiele nun den MX-S auf der RH.
Den Berichten, in denen der MX-S als neuer Überbelag dargestellt wird, kann ich nicht zustimmen. Den Vergleich zum Vega Pro finde ich jedoch sehr angebracht. In meinen Augen sind sich diese beiden Beläge sehr ähnlich, wobei ich finde, dass der MX-S orthogonal etwas weniger dynamisch ist. Tangential finde ich beide Beläge vom Gefühl her recht ähnlich, wobei ich mit dem MX-S aus der Halbdistanz risikoreicher spielen konnte, ohne Fehler zu machen. Dafür lässt sich der Vega Pro mMn am Tisch etwas aggressiver spielen. Das könnte evtl dafür sprechen, dass der Vega Pro einen leicht höheren Bogen produziert aber richtig fühlen oder sehen konnte ich das nicht. Also meiner Einschätzung nach vom Spin her ziemlich ähnlich. Als ich dann den T05 aufgeklebt hab, war das eine komplett anderes Spielgefühl. Der T05 ist tangential deutlich schneller, als MX-S und Vega Pro. Ich kann aber verstehen, dass manche hier keinen großen Unterschied feststellen, weil dieser Eindruck durch bestimmte Hölzer extrem verstärkt bzw. abgeschwächt werden kann. Auf meinem Fire Fall SC (Carbonholz) hatte ich bspw keinen so großen Unterschied zwischen Vega Pro und T05 in Erinnerung, wohingegen das Rosewood XO die tangentiale Dynamik der Beläge um ein vielfaches zu verstärken scheint. Das liegt wohl einfach an den unterschiedlichen Charakteristiken der Hölzer. Jedenfalls kann man mit dem T05 auf dem Rosewood XO deutlich aggressiver nach vorne ziehen und zwar aus allen Lagen. Der Balltreffpunkt kann mit dem T05 auch deutlich weiter am Nordpol angesetzt werden, ohne das die Bälle im Netzt hängen bleiben. Gleichzeitig macht man mit dem T05 sofort mehr Fehler bei Aufschlagannahmen und muss sich da erst wieder drauf einstellen. Auf der RH gefällt mir der MX-S ziemlich gut. Da er orthogonal etwas langsamer ist, klappt das Blockspiel etwas besser, wie ich finde. Aber den Aufpreis im Vergleich zum Vega Pro wär er mir nicht wert. |
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Stichworte |
evolution, evolution mx-s, mx-s, tibhar |
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