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Themen-Optionen |
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#131
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Wenn sich die Jugend was anschaut, z.B. Superbowl, wenn sie so spät noch schauen dürfen, auf alle Fälle soll es schon etwas von Spektakel haben.
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#132
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Thema Großstädte: Schau dir beim Eishockey, Basketball und Handball mal die Top-Ligen an, da sind überall die Großstädte in der (meist deutlichen) Überzahl. Berlin ist überall dabei, München beim Eishockey und Basketball, dazu viele andere Großstädte von Nürnberg, über Hannover, Mannheim, Köln bis Augsburg oder Göttingen.
Thema Fernsehen: Wir reden davon, TT für viele (junge) Menschen attraktiver zu machen. Da können wir Fernsehen guten Gewissens vergessen. Die Quote beim letzten DFB-Pokalfinale lag bei 9,8 Mio, das klingt nach sehr viel. Allerdings waren nur 2,8 Mio. davon unter 50. Nur zum Vergleich: Beim gestrigen Superbowl lag die Quote (im ersten Viertel, das bis etwa 1:20 Uhr dauerte) bei 1,6 Mio., davon aber 1,04 Mio. unter 50. Wie viele im Livestream (heimlich im Bett am Handy) noch dazu kamen, weiß ich nicht. TV wird jedenfalls immer mehr zum Oldie-Medium, dem brauchen wir nicht nachzulaufen. |
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#133
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Der Livestream nützt den Sportarten, die ohnehin schon über das Fernsehen bekannt sind. Die Verlagerung der Seegewohnheiten Richtung Internet wird uns nicht weiterbringen. Wer von uns hat sich schon mal den Livestream einer anderen Randsportart angeschaut?
Wenn eine Profisportart weltweit auf dem Rückzug ist, dann hat sie ein strukturelles Problem. Manche Sportarten sind in einigen Ländern unbedeutend, boomen jedoch unter globalen Aspekten z.B. Badminton. Tischtennis ist zum spielen und weniger zum zuschauen geeignet. Wenn man bei den Bundesligaspielen die Ü 50-Zuschauer wegdenkt, ist die Halle fast leer. Beim Basketball hingegen dürfte der Altersschnitt bei 35 liegen. Vielleicht helfen ja die neuen Turnierformate. Doch die Ligen können diese nicht 1:1 übernehmen. Abgesehen davon sind Tischtennisspieler und-funktionäre ein sehr konservatives Völkchen, das sich mit Neuerungen stets schwer tut.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#134
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Beim Eishockey brauchts halt auch die richtige Infrastruktur. In nem Land mit milden Wintern wie bei uns kann man halt nicht auf jedem See oder Fluss Eishockey spielen.
Basketball hat sicher auch mit der fehlenden Tradition bei uns zu tun. Landbevölkerung ist (noch) im Schnitt älter als Stadtbevölkerung. Neue Trends kommen halt schneller in die Städte, während traditionsreiche Sportarten oft auch auf dem Land eine gute Infrastruktur (Ligen etc.) vorfinden.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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#135
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
In München gabs mal eine Zeit, da hast Eishockey, Handball, Volleyball, TT, Hockey, Basketball, Schach in den Spitzenligen sehen können.
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#136
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Ja und in vielen Sportarten sind auch kleine Orte ganz vorne Dabei, Bei deren Heimspielen brennt die Hölle bzw bei den Tospielen auswärts in großen Städten waren diue Hallen/Stadien auch voll.
ZB Damals Tusem Essen gegen Gummersbach oder Dankersen im Handball, oder DEG gegen SB Rosenheim oder Füssen im Eishockey Oder Bamberg, Bramsche oder Weißenfels sind auch nicht gerade Weltstädte Friedrichshafen lange im Volleyball Also das keine Zuschauer kommen wenn man in einer Großstadt gegen kleinstädte spielt ist nicht richtig |
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#137
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Zitat:
Die Punkte, die ich erwähnt habe, sind einzeln betrachtet alle zu widerlegen. Das TT bräuchte aber einen Gesamtplan, der an den verschiedensten Ecken angreifen muss. |
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#138
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Zitat:
2 Probleme: 1.)Einige Dinge sind einfach vom TT selbst nicht zu beeinflussen sondern "gesellschaftlich" bedingt. Und wenn ich 10 Punkte habe und damit es klappt muss ich alle 10 ändern aber kann 2 garnicht beeinflussen, dann ist jede Bemühung bei den anderen 8 erfolglos. 2. Kosten: wenn ich für 5 der 10 Dinge viel Geld aufwenden muss , aber hab das nicht und kann es deswegen nicht machen, dann nutzt mir eine Veränderung in den anderen 5 Dingen auch nicht viel... Und genau da liegt die Krux. Diese Dinge gibt es. Somit ist realistisch die Lage nicht gravierend zu verbessern. Aber da ja die Offiziellen sich aus Eigendarstellungsgründen nicht hinstellen können und sagen: Wir können nichts verändern..., machen Sie irgendwelche Veränderungen, die sie beinflussen können und die möglichst wenig kosten , aber nichts bringen. Dann können sie sagen wir haben es ja versucht und alles mögliche gemacht. Dummerweise tragen die Folgen am Ende die Spieler an der Basis, die die Pseudoerfolge der Offiziellen mit negativen Folgen (Frust, Materialkosten, Anpassung an neue Regeln usw) "bezahlen" müssen. Und statt TT Externe für den Sport als Zuschauer/aktive zu gewinnen, vergrault man damit langjährige TT interne als Zuschauer/Spieler Geändert von Fastest115 (06.02.2018 um 11:55 Uhr) |
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#139
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Das Grundproblem sind wir selbst. Habe das Gefühl, dass kein Sportler seine Sportart so negativ betrachtet, wie wir TT-Spieler. In der Regel wissen die TT-Spieler mehr über einen Profifußballer z.B., als über die Profis ihrer eigenen Sportart. In erster Linie sieht der TT-Spieler "sein Spiel", dann noch evtl das seines Teams. Darüber hinaus wird das Desinteresse immer größer, je weiter es sich von seinem TT-Umfeld entfernt.
Ich behaupte mal, dass 80% nicht wußten, dass am WE Europa Top 16 war. Ich muss leider zugeben, dass ich auch am Sonntag, wir spielten RL auswärts, darüber ganz vergessen hatte. In der Kneipe nach dem Spiel fragte ich nach den Ergebnissen der Sonntagsspiele. Asche auf mein Haupt. Dafür aber wohl eine Unterstreichung meiner Einschätzung.
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#140
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AW: Zuschauerzahlen Bundesligen und Regionalligen
Übrigends, mein Vornamensvetter, gibt in seinem Post die richtige Einschätzung ab. Konnte das auch eben bei dem RL-Spiel feststellen. Die älteren Zuschauer wegdenken, dann sind die Hallen noch leerer.
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