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#131
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Zitat:
Eichenzell steht als Zweiter und Verlierer des Relegationsspiels ganz klar als nächster zur Auswahl. Normalerweise wird, wenn einer Verzichtet (wenn Eichenzell nicht verzichtet hätte, wäre es doch auch klar gewesen, oder?) und kein direkter nächster gefragt werden kann, aus der selben Liga der nächste genommen (Das wäre dann Flieden.) So kenne ich es eigentlich von allem mit dem ich bisher in Kontakt war. ...vielleicht sollte in Zukunft ein zusätzlicher Spieltag nach Rundenende eingeführt werden, der die jeweiligen Tabellenzweiten, Dritten, Vierten,... ausspielt ?!?! Na ja - wenn man mit einbezieht, dass Eichenzell mit dem Wissen VL spielen zu können nicht zurück gezogen hätte... (und dann vielleicht sogar komplett geblieben wäre). Fragt die mal nach Gerechtigkeit... Ich denke dort fängt man dieser Tage an über die Diskussionen hier zu lachen (oder zu weinen). Was müssen die Denken, dass überhaupt noch jemand anstelle deren in die VL geht. Und das war ne wirklich nette Truppe!!! Vielleicht klagen die ja gegen Ihren Rückzug, da dieser unter falschen Voraussetzungen erfolgt ist. Müsste sogar erfolgsversprechend sein :-) Geändert von Ingo Schütze (22.07.2007 um 16:39 Uhr) |
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#132
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Zitat:
Aber wieso unter falschen Voraussetzungen ? Jeder Verein muss bis zum 10.06. seine Mannschaften melden. Jeder Verein gibt zu diesem Stichtag endgültig bekannt, ob er einen direkten Aufstieg wahrnimmt, ob er im Falle eines vermehrten Aufstiegs aufstiegsbereit ist, ob er in der Klasse bleibt oder ob er zurückzieht. Dies geschieht grundsätzlich ohne das Wissen, wie es tatsächlich in anderen Vereinen entschieden wird. Wer nicht Meister ist oder wie Assenheim ein vorsorgliches Relagationsspiel gewinnt, hat am 10.06. noch keine Garantie, ob ein Aufstieg nun tatsächlich klappt oder nicht. Im Fall von Eichenzell hat man sich zu diesem Datum für eine Zurückziehung entschieden. Welche Gründe zu dieser Entscheidung geführt haben (kein Aufsteigsplatz in Sicht, Wechsel eines guten Spielers, ...) ist letztlich nicht mehr wichtig. Die Voraussetzungen waren also zum 10.06.07 für jeden Verein die gleichen. In der Hessenliga hat es nach dem 10.06. reichlich Platz gegeben. Der Verband hat mit den Relegationsteilnehmer aufgefüllt und die Klasse war noch immer unterbesetzt. Hier hat der Rechtsausschuss entschieden, dass auf die Sollstärke aufgefüllt werden muss. Eine Relegation der Drittplatzierten hat es nicht gegeben. Also hat man beide Drittplatzierten aufsteigen lassen, damit keinem davon ein Nachteil entsteht. Wie ich finde, eine faire und gerechte Entscheidung. Jetzt kann wieder auf sportlichem Wege entschieden werden, wer in diese HL gehört oder nicht. Nach einem Jahr reguliert sich dies von selbst. Was die zusätzlichen 2 Spiele und die zusätzliche Fahrt nach Büdingen betrifft, so behaupte ich mal, dass die dann vielleicht 10 Auswärtsspiele in der Summe immer noch weniger Km zusammenbringen, als die 11 Auswärtsspiele in der BOL. Es sind in der VL nur wenige Vereine weiter weg. Das Meiste ist in der näheren Umgebung. Wie stellt sich Situation in der VL dar ? Im Grund doch gleich. Die VL ist mit 9 Mannschaften unterbesetzt. Der BSpW wurde aufgefordert die nächsten Aufsteiger zu benennen. Assenheim war bereits aufgestiegen. Eichenzell hat verzichtet. Damit sind alle Relegationsteilnehmer berücksichtigt. Noch immer herrscht eine Unterbesetzung und deswegen sage ich, dass wir die selbst Situation wie in der HL haben. Die Regel, auf die zu Dich beziehst, geht von einem planmäßigem Aufsteiger aus. Sie hätte im Fall der BK 7 meiner Meinung nach sofortige Anwendung finden müssen, denn hier hatte der Meister zurückgezogen. Die Frage, um die sich alles dreht, ist wohl die Definition eines planmäßigen Aufsteigers. Nach meinem Verständnis bedeutet dies, dass man zum Rundenbeginn weiß, mit diesem Tabellenplatz steigt man auf. In der BOL ist dies nur der Meister. So ist es auch aus der Auf- und Abstiegsrelegation ersichtlich. Ihr selbst wart Zweiter und habt ein vorsorgliches Relegationsspiel gespielt und gewonnen. Durch die vielen Zurückziehungen seid ihr aufgestiegen. Hätte es aber keine Zurückziehungen geben, würdet ihr weiterhin in der BOL spielen. Dieser Aufsteig ist somit doch als außerplanmäßig einzustufen, denn es gab keine Garantie dafür. Es kommt aber noch viel schlimmer. Die Regel heißt WSO 7.1.8.7. Man hat diese Regel offenbar im letzten Jahr ergänzt. Und dies so, dass sich die Regel selbst aufhebt. Man hat einen zweiten Absatz ergänzt, in dem es heißt, dass diese Regelung nicht mehr gilt, wenn eine Zurückziehung nach einem Relegationsspiel stattfindet. Dann nämlich sind die Relegationsergebnisse anzuwenden. Fast alle Zurückziehungen finden nach der Relegation statt. Also ist der Teil der Regel, wo es um das von Dir genannte weitergeben eines Aufstiegsrecht so gut wie nie anzuwenden. Das Ganze ist alles irgendwo nur noch Haarspalterei und macht nicht wirklich Spaß. Für die Unbeteiligten, die dies mehr oder weniger interessiert lesen, mag das alles amüsant sein. Unser Regelwerk ist an dieser und vielen anderen Stellen offenbar nicht eindeutig genug. Der eine versteht es so, der ander wiederum ganz anders. Was ist nun zu erwarten, wenn der Sportausschuss zu einer Entscheidung finden muss ? Jeder wird sich die Sache ansehen und nach seinem Regelempfinden entscheiden ob wir zusammen mit Flieden aufsteigen dürfen oder nicht. Im Grunde gibt dies eine Mehrheitsentscheidung derer, die die Regeln genau so verstehen, wie es der Mehrheit entspricht. Was wir wollen, sind aber doch absolut eindeutige Regelungen, die keiner Mehrheitsentscheidung mehr bedürfen. Meine Formulierung bezüglich eines gerechteren Urteils, war zweifelsfrei voreingenommen und nicht ganz korrekt dargestellt. Ein aus unserer Sicht gerechteres Urteil hätte wohl besser gepasst. Jedenfalls haben wir im Moment alles andere als ein Sommerloch im Forum. |
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#133
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Zitat:
Ich sehe dass mein Text nicht unsinnig war :-) Trotzdem möchte ich noch ein bischen Senf von mir geben, da ich die Situationen in der HL und VL immer noch nicht für gleichwertig halte so wie Du es schreibst (denn dann müsste in jedem Fall die gleiche Sache durchgeführt werden wie in der HL! und ich würde mich darüber wundern warum die so lange dafür brauchen das einzusehen) (1) Rückzug Eichenzell Es waren andere Voraussetzungen zu dem Zeitpunkt als sie zurück gezogen haben. So einfach wie Du es Beschreibst ist es nicht. Natürlich waren sie für alle Mannschaften "gleich" - trotzdem hätten ein anderer Informationsfluss/stand Eichenzell zu einer anderen Entscheidung gebracht - Eichenzell hat dies auch in seinem Schreiben an den Verband rechtzeitig Dokumentiert (früher hier im Forum zu lesen)! (2) Situation HL Auch wenn Du es anders schreibst: in der HL waren die Gegebenheiten ein wenig unterschiedlich. Die Klasse wurde originär mit 9 Mannschaften eingeteilt. 2 Vereine (Stadtallendorf und Heuchelheim) haben Ihren Vorteil gesucht und geklagt weil die Sollmannschaften der HL (10) nicht erreicht wurden. Nun konnte man nicht einen der beiden herauspicken (weil die dritten keine Relegation gespielt hatten und die beiden zweiten bereits aufgestiegen waren) und so sind es durch eine "faire und gerechte Entscheidung" 11 Mannschaften und wie cd geschrieben hat, sind die anderen 9 Mannschaften damit "bestraft" worden. Eventuell gibt es sogar einen vermehrten Abstieg, der Nachträglich eine der 9 vorher eingeteilten HL Mannschaften zu einem Abstieg nächsten Jahr bringt, der ohne die Klage nicht darunter gefallen wäre... Hier trifft es wieder zu das Wort "gerecht"... vor allem dann wenn man ein solcher Absteiger ist (3) Situation VL Nun hat dies nachhaltige Konsequenzen, da (zumindest in der VL Mitte) die Sollstärke durch Aufstieg von Heuchelheim auch nicht erreicht wird. Soweit entspricht es zwar der HL, aber hier kommt jetzt ein Unterschied, da mit Eichenzell eigentlich der nächste "Aufsteiger" zum Auffüllen in die VL eindeutig wäre. Das war bei der HL anders. Meiner Erfahrung mit Sport nach verzichtet Eichenzell damit immer zugunsten einer Mannschaft der eigenen Liga. Ich glaube übrigens immer noch dass eine Klage von Eichenzell nicht aussichtslos wäre... (4) Ich habe echt Mitleid mit den betroffenen Funktionären! Hinzu kommt dass die betroffenen Ausschüsse dies auch noch "freiwillig" tun und bestimmt sehr dankbar für den Zeitaufwand sind, den sie auf Grund von zu vielen Rückziehern der HL hinein investieren dürfen. (5) Generelles Ganz im Ernst -> ich bin da ganz Deiner Meinung Ich gebe Dir mehr als nur Recht, dass ein gerechtes Urteil nur gesprochen werden kann, wenn die Regeln keine willkürliche und haarspalterische Auslegung erlauben. Um ein lückenloses Regelement zu bekommen, sollten wir uns alle aufmachen und die Regeln so definieren, dass sie jederzeit anwendbar sind. Hier sind alle gefragt, die im aktuellen Reglement zu viele Schwachpunkte sehen! Natürlich können Änderungen nur durch Mehrheit eingebracht werden :-) Geändert von Ingo Schütze (22.07.2007 um 20:45 Uhr) |
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#134
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Guten Morgen,
![]() Zitat:
Zitat:
__________________
cu, sj |
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#135
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Zitat:
Sportlich ist Eichenzell in jedem Fall derjenige gewesen, der sich vor den beiden Dritten als nächster Kandidat "qualifiziert" hat. Dein Eingangssatz liest sich so, als hat Eichenzell etwas abgeschickt? Da bin ich ja mal gespannt - dadurch das die sehr früh kundgetan hat in die VL zu wollen, sehe ich eine Aussicht auf Erfolg. Mit "Ätsch - Pech gehabt - Ihr habt rechtzeitig zurück gezogen" wie Du es andeutest ist das IMHO viel zu einfach (und gegenüber dem Verein Eichenzell auch nicht wirklich fair)... Zitat:
Aber zurückblickend auf die Diskussionen hier stehen ja Ellbogen Mentalität und Auslegung der WSO zu eigenen Gunsten im Vordergund. Und da könnte man schon erwarten, dass es am Ende der Saison jemanden gibt, der sich ungerecht behandelt fühlt ... |
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#136
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Mein Tipp nach Büdingen-Lorbach: Spielt die nächste Runde lieber Bol und packt den Aufstieg und Meisterschaft aus eigener Kraft.
Da macht das Feiern dann richtig Spaß!!!
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#137
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Nun, das waren auch unsere ersten Überlegungen, die viele auch immer noch teilen.
Aber es gibt eben auch Leute, die der Meinung sind, dass wir schon jetzt ein Anrecht haben, mit aufzusteigen. Ich sehe das jetzt erst einmal so: Als Sportwart bin ich allen zunächst verpflichtet. Den Aufstieg in die VL zu schaffen ist unser Ziel und mit der Mannschaft auch sehr wahrscheinlich, aber eine Garantie darauf gibt es nicht. Auch halten wir die Mannschaft für stark genug, den Klassenerhalt in der VL zu schaffen. Ich setze mich jetzt erst einmal dafür ein, die Chance die sich uns im Moment bietet zu nutzen und versuche einen Aufsteig im Einvernehmen mit dem Bezirkssportausschuss zu erreichen. Klappt es nicht, habe ich es versucht und niemand kann mir oder der Vereinsführung an dieser Stelle einen Vorwurf machen und wir suchen den sportlich interessanten Weg zum Aufstieg. Die Gründe, die zu dem jetzigen Zustand geführt haben, kann ich aber absolut nicht nachempfinden. Ich sehe hier eine Regelauslegung nur zu Gunsten von Flieden und dies ist ein Sachverhalt, der mich einfach allgemein als Sportler stört. Warum läßt unser Regelwerk an einer so empfindlichen Stelle überhaupt Auslegungen zu ? Es sollte lückenlos und eindeutig sein. Der BSpW sieht das so: Die Aufstiegsregeln sind in der WSO niedergeschrieben. Da man ein Buch immer von oben nach unten liest, gelten die Regeln nach seinem Verständnis in exakt dieser Reihenfolge. Ich sage, im Regelwerk ist nicht festgelegt, wie diese Regeln angewendet werden. Sie können doch in einer beliebigen Reihenfolge gedruckt sein und gleichberechtigt sein. Wenn eine Reihenfolge gewünscht ist, dann sollte man diese Reihenfolge auch festlegen. Ein Top-Down-Prinzip ist vielleicht naheliegend, aber nicht eindeutig festgelegt. Der einfache Satz, diese Regeln sind in der Reihenfolge ihrer Niederschrift anzuwenden, würde in der WSO für Klarheit sorgen. Beispiel Wölfersheim: Das Recht aufzusteigen wenn der Meister verzichtet kommt nach der Regel mit dem vermehrten Aufstieg, wenn eine Klasse unterbesetzt ist. Durch den vermehrten Abstieg aus der BOL war die BL bereits voll, also wurde die Regel mit dem Aufstiegsrecht gar nicht mehr beachtet. Mancher findet es logisch und selbstverständlich, so vorzugehen. Andere eben nicht. Mit Flieden scheint es sich ähnlich zu verhalten. Das Regelbuch wurde offenbar zugeklappt, nachdem die Regel angewendet wurde, dass bei Verzicht der Nächstplatzierte aufsteigen darf. Dabei steht im letzten Absatz genau dieser Regel, dass diese Regel nicht gilt, wenn eine Zurückziehung nach der Relegation erfolgt. Eigentlich ist dieser ganze Absatz unsinnig. Fast jede Zurückziehung findet in der Zeit zwischen Wechseltermin und Mannschaftsmeldung statt. Das ist immer nach der Relegation. Also hebt sich diese Regel eigentlich immer selbst auf. So was stört mich an diesem Sport einfach und es stört mich mehr, als die Tatsache, dass unsere 1. bis jetzt nicht berücksichtigt ist. Aber der Sport macht eben zu viel Spaß, als dass man deswegen einfach sagen könnte, ich höre auf damit. |
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#138
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Hurra, der Spielplan ist da :-)!!!
Hat schon irgendwer was zur Reihenfolge oder möglichen Terminen zu sagen??? Gruss |
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#139
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Sorry, falsche Seite :-)
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#140
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AW: Verbandsliga Mitte (2007/2008)
Hallo zusammen,
wir wurden gestern Abend darüber informiert, dass wir nun doch in die VL aufsteigen dürfen. ![]() Der Bezirkssportausschuss hat sich mehrheitlich einem unserer Gründe angeschlossen und dem Aufstieg zugestimmt. So ärgerlich dieses hin und her auch ist, so freuen wir uns über das Abenteuer VL natürlich. Ich persönlich hoffe nur, dass wir bald mal eine klare Auf- und Abstiegsregelung in der WSO bekommen, die den Diskussionen wie in unserem Fall oder auch Heuchelheim und Stadt-Allendorf ein Ende setzen wird. Unser Aufstieg ist letztlich nicht auf Grundlage einer eindeutigen Regel zu Stande gekommen, sondern auf Grund einer Mehrheitsentscheidung von Funktionären, die sich aus unterschiedlichen Gründen dazu entschlossen haben oder genötigt sahen, eine Regel zu unseren Gunsten auszulegen. Meine Vorstellung einer Auf- und Abstiegsregelung sieht eindeutiger aus und deckt sich weitestgehend mit der Vorgehensweise des BSpW. Das Problem ist einfach nur, dass diese Vorgehensweise jetzt noch nicht in der WSO verankert ist und somit gelten alle diese Regeln gleichwertig nebeneinander. Wenigstens können wir uns nun wieder um das Wesentliche - den Sport kümmern.
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