Regionalliga Süd Herren 2010/2011

[Quizard]

Zitat von MOLE

Dazu muss man aber erstmal das Reli-Turnier gewinnen und das wird auch kein Selbstläufer, auch nicht wenn man aus Bayern kommt

Wenn es das Reli-Turnier überhaupt gibt

[K-P.W]

Ottenau (ti)
In der Tischtennis Regionalliga Süd der Männer konnte sich der TTC matec Frickenhausen II an der Tabellenspitze weiter absetzen. Nach dem klaren 9:5-Heimsieg gegen den TTC Holzhausen, dem bis zuletzt einzigen ernsthaften Rivalen im Titelrennen, gelang Frickenhausen in der zweiten Partie beim FC Bayern München ein 8:8-Unentschieden. Zur Meisterschaft fehlt Frickenhausen nur noch ein Punk t aus den beiden noch ausstehenden Heimspielen gegen TTC Bietigheim-Bissingen und den TTF Liebherr Ochsenhausen II. Die SV Ottenau unterlag im Südbadischen Derby beim ESV Weil mit 3:9. Nach der klaren 1:9-Abfuhr im Hinspiel zeigten sich die Murgtäler im Rückspiel recht kämpferisch und haderten in einigen Spielen mit dem Schicksal. Bei Weil war nach einer längeren Pause wieeder Topspieler Zsolt Sel mit von der Partie. Sel gewann mit Partner Norbert Tofalvi das Eingangsdoppel gegen Nemanja Ignjatov, der erstmals mit Ersatzspieler Julian Oser zusammenspielte in drei Sätzen. In beiden anderen Doppeln hatten die Murgtäler gute Erfolgschancen: So führten Jörg Kühnberger/Daniel Weiskopf im Entscheidungssatz gegen Olivares/Sauer mit 6:3 und unterlagen am Ende knapp mit 9:11. Manuel Mechler/Schweikert verspielten einen 7:3-Vorteil und verloren in der Verlängerung mit 11:13. Hier hätte Ottenau mit etwas Glück eine 2:1-Führung herausspielen können, so sah man sich aber nach einer dritten Fünfsatzniederlage von Kühnberger gegen Sel mit einem 0:4-Rückstand konfrontiert. Spitzenspieler Ignjatov gewann nach einer guten Vorstellung beide Spitzenspiele gegen Olivares mit 3:1 Sätzen und gegen Sel deutlich ohne Satzverlust. Schweikert hatte zuvor mit einem Dreisatzsieg gegen Sauer den zweiten Gegenpunkt herausgespielt. Glücklos agierte Weiskopf, der im Einzel gegen Tofalvi zwei Sätze in der Verlängerung abgab. Auch Kühnberger`s Gegenwehr im zweiten Einzel gegen Olivares blieb unbelohnt. Der Weiler entschied den vierten Satz mit 13:11 zur 8:3-Führung für sich. Joset setzte mit einem ungefährdeten Dreisatzerfolg gegen Weiskopf den Schlusspunkt zum 9:3-Endergebnis.

Die Ergebnisse:
ESV Weil – SV Ottenau 9:3
Doppel:
Sel/Tofalvi – Ignjatov/Oser 11:9, 15:13, 11:8;
Olivares/Sauer – Kühnberger/Weiskopf 6:11, 11:9, 8:11, 11:9, 11:9; Altermatt/Joset – Mechler/Schweikert 11:6, 5:11, 5:11, 11:6, 13:11.

Einzel:

Sel – Kühnberger 10:12, 11:8, 11:9, 5:11, 11:6;
Olivares – Ignjatov 7:11, 5:11, 11:7, 5:11;
Joset – Mechler 11:9, 11:6, 11:4;
Tofalvi – Weiskopf 12:10, 13:15, 11:4, 17:15;
Altermatt – Oser 11:8, 11:6, 11:7;
Sauer – Schweikert 6:11, 6:11, 3:11;

Sel – Ignjatov 6:11, 6:11, 3:11;
Olivares – Kühnberger 10:12, 11:8, 11:6, 13:11;
Joset – Weiskopf 11:9, 11:7, 11:4.

[Leha]

Zitat von MOLE

Dazu muss man aber erstmal das Reli-Turnier gewinnen und das wird auch kein Selbstläufer, auch nicht wenn man aus Bayern kommt

Das glaube ich nicht, dass man das Reliturnier gewinnen muss. Evtl. reicht auch ein zweiter Platz, falls die Teams aus der Oberliga Sachsen auf den Aufstieg verzichten.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Leha

Das glaube ich nicht, dass man das Reliturnier gewinnen muss. Evtl. reicht auch ein zweiter Platz, falls die Teams aus der Oberliga Sachsen auf den Aufstieg verzichten.

Wenn Frick hoch geht, drei absteigen und die Füchse drin bleiben, dann sind´s sieben Mannschaften. Sollten die beiden Sachsen verzichten und nur Bayern und BW hoch gehen sind´s neun. Wird dann aufgefüllt und wieder mit ner 11er Liga gespielt?

Grüße in den Süden

[Leha]

Zitat von Wohlfühlbacher

Wenn Frick hoch geht, drei absteigen und die Füchse drin bleiben, dann sind´s sieben Mannschaften. Sollten die beiden Sachsen verzichten und nur Bayern und BW hoch gehen sind´s neun. Wird dann aufgefüllt und wieder mit ner 11er Liga gespielt?

Grüße in den Süden

Meines Erachtens steigt dann der zweite des Relegationsturnier auf und es sind dann 10 Mannschaften. Ich hoffe ihr schafft das.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Leha

Meines Erachtens steigt dann der zweite des Relegationsturnier auf und es sind dann 10 Mannschaften. Ich hoffe ihr schafft das.

Schaun mer mal...
Danke für die guten Wünsche!

[xxxhunterxxx]

Man weiß ja auch noch nicht wohin Tegernheim und Gräfeling zurückziehen, evtl. zieht ja einer der beiden in die Regionalliga zurück, dann ist es wieder ein Platz weniger.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von xxxhunterxxx

Man weiß ja auch noch nicht wohin Tegernheim und Gräfeling zurückziehen, evtl. zieht ja einer der beiden in die Regionalliga zurück, dann ist es wieder ein Platz weniger.

Gräfelfing sicher nicht, und Tegernheim glaub ich nicht. In der Reg.-Liga will eigentlich keiner so gerne spielen, is ned Fisch und ned Fleisch.

[K-P.W]

Ottenau (ti)
In der Tischtennis Regionalliga Süd der Männer sicherte sich der TTC matec Frickenhausen II die Meisterschaft. Mit der vollen Punkteausbeute aus den beiden Partien beim 9:6-Erfolg gegen den TTC Bietigheim-Bissingen und dem 9:4-Sieg gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen II hat der Spitzenreiter uneinholbar mit 32:8 Punkten die Saison als Tabellenführer abgeschlossen. Die SV Ottenau erlitt dagegen im Heimspiel gegen den TSV Wendlingen Schiffbruch und verlor das wichtige Spiel knapp mit 7:9. Ottenau konnte nur das Auftaktdoppel mit Nemanja Ignjatov/Manuel Mechler nach fünf Sätzen für sich entscheiden. Die Doppelumstellungen zahlten sich nicht aus, denn Jörg Kühnberger/Lukas mai und Andre Schweikert/Daniel Weiskopf unterlagen recht klar. Im vorderen Paarkreuz kamen die Murgtäler zu einem 3:1-Vorteil. Markus Schlichter musste gegen Ignjatov und Kühnberger verletzungsbedingt passen, Ignjatov bezwang Benjamin Gerold im Entscheidungssatz mit 11:3. Kühnberger hatte bei 2:1-Satzviorteil gegen Gerold bereits eine 4:1-Führung herausgespielt, geriet aber nach der Auszeit in Rückstand und verlor mit 8:11 und 4:11 das Match. Im mittleren Drittel trumpfte Weiskopf groß auf und gewann beide Einzelspiele. Mechler musste sich in beiden Spielen geschlagen geben. Im hinteren Drittel sah Schweikert gegen Christian Cavatoni lange zeit wie der sichere Sieger aus. 11:7 und 11:2 endeten für den Ottenauer die beiden ersten Sätze. Cavatoni erzielte den Satzgleichstand, geriet aber im Entscheidungssatz schnell mit 2:7 ins Hintertreffen. Punkt um Punkt kämpfte sich der Wendlinger heran, kassierte aber nach dem 8:9- Anschlusspunkt das 8:10. Schweikert blieb am Ende der Erfolg versagt und die Gäste kamen zum 4:4-Ausgleich. Auch Mai unterlag nach 2:1-Satzvorteil gegen Peter Stritt. Im zweiten Spielabschnitt blieb die Partie bis zum 7:7-Zwischenstand ausgeglichen. Schweikert hatte gegen Stritt den siebten Ottenauer Punkt erkämpft. Mai verlor gegen Cavatoni mit 1:3 Sätzen. Im Schlussdoppel führten Ignjatov/Mechler mit 2:1 Sätzen und verloren am Ende zum 7:9-Endstand. Eine knappe aber auch ernüchternde Niederlage für die SVO, das Ziel vom letzten Tabellenplatz nochmals wegzukommen ist in weite Ferne gerückt.


Die Ergebnisse:
SV Ottenau – TSV Wendlingen 7:9

Doppel:
Ignjatov/Mechler – Cavatoni/Schlichter 11:7, 10:12, 11:3, 11:13, 11:9; Kühnberger /Mai –Gerold/Zapf 5:11, 6:11, 11:9, 7:11; Schweikert/Weiskopf – Prce/Stritt 10:12, 11:13, 9:11.

Einzel:
Ignjatov – Gerold 11:7, 12:10. 8:11, 7:11, 11:3;
Kühnberger – Schlichter 11:0, 11:0, 11:0;
Weiskopf – Prce 5:11, 11:4, 11:4, 8:11, 11:2;
Mechler – Zapf 9:11, 5:11, 12:10, 8:11;
Schweikert – Cavatoni 11:7, 11:2, 7:11, 9:11, 11:13;
Mai – Stritt 11:8, 8:11, 11:7, 9:11, 4:11;

Ignjatov – Schlichter 11:0, 11:0, 11:0;
Kühnberger – Gerold 4:11, 11:6, 11:2, 8:11, 4:11;
Weiskopf – Zapf 11:8, 11:7, 11:8;
Mechler – Prce 7:11, 17:15, 7:11, 6:11;
Schweikert – Stritt 12:10, 5:11, 11:5, 11:8;
Mai – Cavatoni 6:11, 11:7, 10:12, 9:11.

Schlussdoppel:
Ignjatov/Weiskopf – Cavatoni/Schlichter 11:2, 4:11, 11:7, 4:11, 6:11.

Ottenau (ti)
Im zweiten Wochenendspiel der Tischtennis Regionalliga Süd der Männer stemmte sich die Mannschaft der SV Ottenau beim TTC Bietigheim-Bissingen bis zum Schlussdoppel gegen eine Niederlage und wurde am Ende mit einem 8:8-Unentschieden belohnt. Den Punktgewinn hatten sich die Murgtäler redlich verdient. Spitzenspieler Nemanja Ignjatov sicherte seinem Team mit zwei blitzsauberen Einzelsiegen und zwei Doppelerfolgen gemeinsam mit Manuel Mechler das Remis. Weder Momcilo Bojic noch Andrej Bondarev konnten den Ottenauer ausbremsen. Jörg Kühnberger jatte Ottenau mit seinem Erfolg über Bojic erstmals mit 6:5 in Führung gebracht und sorgte wie gegen Wendlingen für ein 3:1-Übergewicht der Murgtäler im ersten Paarkreuz. Im mittleren Drittel erwies sich David Steinle für Manuel Mechler und Daniel Weiskopf eine Nummer zu groß. Beide konnten dafür den ehemaligen Rastatter Marlon Spieß schlagen und im mittleren Drittel das 2:2-Gleichgewicht erzielen. Im hinteren Paarkreuz punktete Andre Schweikert gegen Hurlebaus in fünf Sätzen, Lukas Mai blieb ohne Sieg. Im fälligen Schlussdoppel setzten sich Ignjatov/Mechler im Entscheidungssatz mit 11:8 durch. „Mit dieser Leistung hätten wir gestern Wendlingen bezwungen,“ trauerte Kühnberger nach der Partie der Niederlage vom Samstag nach. Dem von außen herangetragenen Erfolgsdruck gegen den Tabellennachbarn Wendlingen hielt das Team nicht stand. Drei Punkte aus den restlichen drei Spielen müssen noch her um den letzten Tabellenplatz noch verlassen zu können.


TTC Bietigheim-Bissingen – SV Ottenau 8:8
Doppel:
Bondarev/Spieß – Kühnberger/Mai 6:11, 7:11, 11:7, 12:10, 11:8; Bojic/Hurlebaus –Ignjatov/Mechler 2:11, 4:11, 11:13; Herbrik/Steinle – Schweikert/Weiskopf 8:11, 11:3, 11:4, 11:13, 11:7.
Einzel:
Bondarev – Kühnberger 11:8, 10:12, 12:10, 11:7;
Bojic – Ignjatov 8:11, 7:11, 11:5, 6:11;
Steinle – Mechler 11:3, 11:5, 11:5;
Spieß – Weiskopf 8:11, 9:11, 11:5, 7:11;
Herbrik – Mai 11:7, 11:5, 11:3;
Hurlebausr – Schweikert 10:12, 11:9, 11:7, 9:11, 9:11;

Bondarev – Ignjatov 11:13, 9:11, 16:14, 3:11;
Bojic – Kühnberger 10:12, 11:6, 11:6, 6:11, 9:11;
Steinle – Weiskopf 11:7, 11:6, 13:11;
Spieß – Mechler 14:12, 8:11, 11:7, 7:11, 7:11;
Herbrik – Schweikert 11:2, 11:6, 11:2;
Schröder – Mai 11:3, 11:9, 11:9.
Schlussdoppel:
Bondarev/Spieß – Ignjatov/ Mechler 11:8, 8:11, 12:14, 11:9. 8:11

[Quizard]

Noch Eins