Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[jimih1981]

Wie hoch ist denn das Risiko an Corona zu sterben wenn man das auf die Einwohner dieses Landes bezieht? Ich würde sagen ziemlich gering für die die meisten. Das ist auch was die Zahlen hergeben.

[BlinderBarmer]

Sterben tun die anderen, gell?

[Frei statt Bayern]

Zitat von BlinderBarmer

Sterben tun die anderen, gell?

Richtig müsste es wohl heißen: Sterben tun wir alle!

[Noppenzar]

Zitat von Frei statt Bayern

Im PEI sind ja bereits eine sechsstellige Zahl von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen in Zusammenhang mit der Impfung zu Buche getragen worden. Und das es Sterbefälle gibt nach Impfdurchbrüchen ist auch kein Geheimnis mehr, davon habe ich ja erst aus einem aktuellen Fall aus Würzburg letzte Woche berichtet. Das alles ist sicher kein Fake.

Man konnte am WE lesen, dass die Ärztekammer Nordrhein z.B. seine Ärzte sogar im Moment zwingend davon abrät, die dritte Spritze zu setzen. Der dementsprechende Brief dazu kann überall im Netz gefunden werden. Ob dieser nun wieder Fake ist, kann ich nicht beurteilen, denn logischerweise habe ich selbst den Brief nicht erhalten. Aber eins ist wohl klar ... es wird schon alles seinen Grund haben!

Ich denke, dass das Nutzen-/Risikoverhältnis bei der Impfung ganz stark vom Alter abhängig ist.

Unter 18 macht eine Impfung ohne schwerste Vorerkrankungen überhaupt keinen Sinn. 4 Tote in 18 Monaten, alle schwerst vorerkrankt.

Zwischen 18 und 30 gab es ca. 25 Tote. Auch alle schwer vorerkrankt. Auch hier steht die Impfung in keinem Verhältnis wenn jemand ansonsten gesund ist.

Darüber wird es dann knifflig. Zwischen 30 und 40 dürften sich Nutzen und Risiko in etwa die Waage halten.

Ab 40 macht die Impfung dann Simn. Das ist unbestritten.

Letztendlich genauso wie bei der Grippeimpfung. Und dass es Impfdurchbrüche geben wird ist doch von Beginn an klar gewesen, wenn man sich ein bisschen mit der Marhematik dahinter beschäftigt hat. Statistisch gibt es bei BT bei theoretisch 83 Mio Impfungen bei 88% Schutz bei Durchseuchung ca. 9 Mio Inpfdurchbrüche. Bei 98% Schuzz vor schweren Verläufen bleiben immernoch 1,6 Mio, die es richtig erwischt. Das werden hauptsächlich schwer vorerkrankte und alte Menschen sein.

Betrachtet man jetzt aber mal die aktuellen Todesfälle, dann trifft es zu über 90% Ungeimpfte über 50.

Ich sehe also in der aktuellen Diskussion um Kinderimpfung und Drittimpfung für Ältere einzig ein monetäres Interesse der Pharmaindustrie. Statistisch sind diese Impfungen einfach unlogisch. Hier wird mit der Angst der Menschen gearbeitet.

MMn. ist Deutschland hier, wie sooft in den letzten Jahren, auf einem gefährlichen Sonderweg. Gerade die ÖR sind hier wieder mal voll auf Staatslinie. Panik wird geschürt, andere Länder zeigen aber, dass die großen Todeswellen ausbleiben. Premier League, US Open oder diverse kulturelle Veranstaltungen im Ausland. Volle Hütte, aber kaum negative Effekte. Ebenso in Staaten, die die Masken gekippt haben.

In diesem Zusammenhang ärgert mich übrigens aktuell am stärksten, dass man bei politisch genehmen Veranstaltungen wie "Wahlkampf im Klassenzimmer" oder die ganzen linksliberalen Demos wie CSD, "unteilbar" etc. anscheinend laufen lässt (welch Wunder, ohne großartig negative Effekte), in der Produktionsindustrie auch mehr oder minder wieder normal gearbeitet wird, aber trotzdem massiv in das restliche Privatleben der Bürger eingegriffen wird.

[mithardemb]

Zitat von Noppenzar

Unter 18 macht eine Impfung ohne schwerste Vorerkrankungen überhaupt keinen Sinn. 4 Tote in 18 Monaten, alle schwerst vorerkrankt.

Vielleicht nicht vom Gesichtspunkt der Sterblichkeit aus gesehen. Long Covid scheint auch Kinder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu treffen (https://www.kinderaerzte-im-netz.de/...ln-long-covid/).

Neben dem reinen Risiko kommt natürlich noch die Frage wie man an der Schule wieder zum Normalzustand zurückkommt. Ständiges Masken tragen und Quarantäne sind ja auch kein erstrebenswerter Langzeitzustand. Vielleicht rechtfertigt die Rückkehr zur Normalität auch eine Impfung von Kindern.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Noppenzar

Ich denke, dass das Nutzen-/Risikoverhältnis bei der Impfung ganz stark vom Alter abhängig ist.

Ich teile deine Ansichten.

Der Game Changer hält auf jeden Fall in der Summe nicht, was man sich erhofft hatte, das dürfte inzwischen jedem klar sein. Er hilft Einzelnen, aber lange nicht allen. Impfdurchbrüche sind an der Tagesordnung. Selbst Todesfälle sind nach Impfung durch Corona - Infektion aktenkundig. Wieso hat man also nun auch Angst, das die Krankenhäuser wieder voll laufen? Bei wohl real um die 70% (das die RKI Zahlen wieder mal nicht stimmen, dürfte auch auffällig genug gewesen sein) Vollgeimpften sollten Intensivstationen betr. C19 schon lange keine Rolle mehr spielen, tun sie wohl aber doch, und wieso? Wohl nicht nur, weil ständig und immer weiter Intensivbetten in Deutschland verschwinden, aus welchen Gründen auch immer!

Wir sprechen in der Summe auch weiter von einem total schmutzigen Spiel, deren letzten Bälle noch lange nicht ausgespielt sein dürften. Die Neuwahl in 13 Tagen ... macht mir auf jeden Fall auch wenn ein Regierungswechsel wohl unausweichlich scheint, ... kaum Hoffnung.

[Noppenzar]

@nithardemb:

Durchseuchung wäre die andere Alternative. "Long Covid" wird mMn. aufgebauscht. Bei jeder echten (!) Grippe und/oder Lungenentzündung brauchen auch Kinder oft Wochem bis Monate zur Regeneration. Was dann darüber hinaus echtes Long Covid ist, da ist der Anteil doch verschwindend gering.

MMn. ist deutlich wichtiger, dass ältere Verwandte der Kinder durchgeimpft sind.. Und bei den Betroffenen von LC sollte man auch mal die Vorerkrankungen erfassen.

Und dann hast du bei Kindern natürlich noch dass Problem, dass das Immunsystem noch trainiert werden muss. Passiert das bei Covid nicht könnten sie als Erwachsene deutlich heftiger betroffen sein. Dss ist ja auch ein Grund warum Kinder, wenn nicht schwer vorerkrankt, niemals gegen Grippe geimpft werden.

[mithardemb]

Zitat von Noppenzar

Und dann hast du bei Kindern natürlich noch dass Problem, dass das Immunsystem noch trainiert werden muss. Passiert das bei Covid nicht könnten sie als Erwachsene deutlich heftiger betroffen sein. Dss ist ja auch ein Grund warum Kinder, wenn nicht schwer vorerkrankt, niemals gegen Grippe geimpft werden.

Das Immunisiertem wird doch gerade durch die Impfung trainiert. Bei einer Grippewelle sitzen Kinder nicht mit Masken im Unterricht und Klassenkameraden von Erkrankten werden nicht in Quarantäne geschickt. Der Unterricht findet also normal statt. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

[radeberger]

Zitat von mithardemb

Vielleicht nicht vom Gesichtspunkt der Sterblichkeit aus gesehen. Long Covid scheint auch Kinder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu treffen.

Und mich, hab daß schon seit Jahren, aber endlich wird das mal anerkannt

[Noppenzar]

Zitat von mithardemb

Das Immunisiertem wird doch gerade durch die Impfung trainiert. Bei einer Grippewelle sitzen Kinder nicht mit Masken im Unterricht und Klassenkameraden von Erkrankten werden nicht in Quarantäne geschickt. Der Unterricht findet also normal statt. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

Aber macht das bei der Erkrankung einen Unterschied welche Maßnahmen der Staat anordnet oder auch nicht? Ich bin einfach der Meinung, dass das Märchen von "Impfen schützt andere" so nicht wahr und aufrechterhaltbar ist. Impfen, egal gegen was, ist und bleibt mMn. Selbstschutz. Und bis 30 Jahre muss im Grunde niemand außer den schwerst vorerkrankten geschützt werden.

Was mich hauptsächlich zu meiner Meinung veranlasst war der Auftritt des STIKO Chefs bei Lanz. Die Aussage "Kinder auf gar keinen Fall" war klar und eindeutig. Dass der jetzt so plötzlich in der Öffentlichkeit seine Meinung geändert hat ändert nichts. Vorsichtig formuliert wurde dort mMn. Druck der Politik ausgeübt.