Butterfly Tenergy 05

[fanboi]

Mit Fk-Belag meint Ani einen Belag mit eingbauten Frischklebeeffekt, wie es der Nimbus ist. Die Tensoren halten allgemein nicht so lange, da sind 3 Monate schon eine verdammt lange Zeit!
Wenn du vorher Sriver EL gespielt hast, würd ich es mit dem Sriver G3 oder dem Fx mal versuchen, dann musst du wissen ob das Spielgefühl eher dem Nimbus Sound näher sein soll (fx) oder doch dem EL (G3).

[mrdanger]

Achso, danke für die Aufklärung.

Nur Schade, dass man nicht das Geld hat zum Testen oder keinen kennt der die spielt. Ich werde mal im Laden nachfragen und versuchen die dort zu testen. Der G3 werde ich in meinen Überlegungen aufnehmen.

[Ani]

Ja schau mal ob du die testen kannst - ist sicher die beste bzw. günstigste Option

Wie gesagt Tenergy klingt gut, nur der muss einem liegen.

Die Optionen von Fanboi find ich gut, weil das ungefähr dem entspricht was du suchst!

Es ist halt so das japananische Beläge einfach länger halten weil die eine andere Gummimischung haben. Deswegen bringt man ja auch z.B. einen Sriver nicht um
Wenn die G3 Serie kein negativer Ausreisser ist sollte somit zumindest dein Wunsch nach längerer Haltbarkeit erfüllt sein

[Brauni]

Ich habe die Tenergys nur gewogen, nachdem ich sie schon zugeschnitten hatte (auf BTY Keyshot light)

2,1 schwarz: 48g
1,9 rot: 46g

Macht zusammen mit dem Keyshot 180 g insgesamt. Mein Primorac mit Coppa Silver und Mambo H lag insgesamt bei 168 Gramm, Primorac mit gleichen Tenergy bei 186 g.

Habe das Keyshot letzte Woche erworben und inzwischen dreimal gespielt. Fazit.

Derzeit meine optimale Kombi. Ich möchte nicht mehr tauschen.

Die Tops kommen super brachial mit extrem viel Spin, denn das ist die große Stärke von Belag und Holz. Das tolle neue gegenüber dem Primorac vorher ist eine wesentlich bessere Möglichkeit Gegentops zu ziehen. Die waren mit dem Primorac problematisch weil wesentlich langsamer und nicht so druckvoll. Da sind mir einige verhungert, die mit dem Keyshot kommen. Das Holz macht mit dem Tenergy einen explosiven Eindruck, ist aber auch im Klein-Klein nicht zu schnell (da spielt es sich ähnlich wie das Primorac Off-). Schüsse auf Vor-und Rückhand sind kein Problem.

Schupf kommt recht kontrolliert, obwohl langes Schieben nicht so zu meinen Spiel passt.

Eine Schwachstelle habe ich aber momentan ausgemacht. Der RH Topspin als Eröffnung auf US. Da gehen die Bälle momentan noch oft hinten drüber. Vermutlich benutze ich zuviel Kraft, weil das Primo langsamer war. Das kriege ich aber sicherlich noch hin. Kürzere Bewegung mit viel Handgelenk werde ich mal probieren. Momentan reiße ich mir da den Arm aus.

Eins zusammenfassend zum Thema: Als ich von Tensoren Belägen auf den Tenergy umgestiegen bin habe ich mich sofort wohler gefühlt und einen kleinen Sprung gemacht. Aber ich merke, dass die Wahl des Holzes mindestens genauso viel ausmacht. Habe den Tenergy mal auf dem Andro Kinetic CF Carbo-Aramid gespielt und kann sagen, dass mir das gar nicht lag. Dann das Primorac Off-, dass sehr gut ist bis zu einem gewissen Level. Das Holz hat keine Vor- und Nachteile und ist ausgewogen. Und das Keyshot ist nochmal eine Steigerung, da es Topspin unterstützt.

Ich bin echt begeistert.

Ich merke, ich verfalle ins labern. Deshalb höre ich jetzt auf.

[ACDC-FReak]

hi

ich glaube auch das der tenergy anfangs zu hart für dich sein wird. die umstellung würde wahrscheinlich etwas zeit in anspruch nehmen.
weiterhin jedoch viel glück bei deiner suche

mfg

[Xawiell]

Nimbus sound auf einem OC°°°°°°
Ich glaube, dass Tenergy da eher besser passen würde^^

[deejay]

Zitat von spoon jr.

Gibt es sonst keinen, der seine Tenergy-Beläge wiegt und von Unterschieden berichten kann?

Also, je schwerer(=je dicker und/oder kompakter der Schwamm) desto dynamischer und schneller wird der Belag. Wenn der Schwamm nur kompakter ist, dann entfaltet der Belag sein Potential allerdings erst bei Schlägen von hoher Geschwindigkeit...
Ein Tenergy in 2,1mm mit einem Gewicht von nur 87g ist allerdings eher die Ausnahme, ein 2,1er bewegt sich in der Regel zwischen 90 und 93g. Der schwerste, den ich mal ausgewogen habe, hatte sogar das unglaubliche Gewicht von 96g!
Da nun der Schwamm für den Frischklebeersatzeffekt "zuständig" ist, liegt es auch auf der Hand, dass so große Unterschiede im Gewicht(=Dicke oder Kompaktheit) auch enorme Unterschiede in Geschwindigkeits- und Dynamikverhalten mit sich bringen. Beispiel: mit einem 91er Tenergy auf dem Amultart kann ich einen schnellen aber auch noch sehr gut kontrollierbaren Topspin ziehen, mit einem 93er Tenergy hingegen ist der Topspin noch mal spür- und sichtbar schneller, bei logischer Weise etwas geringerer Kontrolle...
Bei normalen, klassischen Belägen hingegen sind Unterschiede von 2g im Gewicht längst nicht so gravierend, selbst wenn die Beläge anschließend mit jeweils gleicher Menge Frischkleber "behandelt" werden...

Viele Grüße,
deejay

[mrdanger]

Wie gesagt, ich muss das mal testen. Das werde ich dann wohl eher in die Halbserienpause verlegen. Ich würde aber gerne mal den Tenergy teste, werde mal hier im örtlichen Tischtennisladen fragen.

[tischtennisguru]

Zitat von deejay

Also, je schwerer(=je dicker und/oder kompakter der Schwamm) desto dynamischer und schneller wird der Belag. Wenn der Schwamm nur kompakter ist, dann entfaltet der Belag sein Potential allerdings erst bei Schlägen von hoher Geschwindigkeit...
Ein Tenergy in 2,1mm mit einem Gewicht von nur 87g ist allerdings eher die Ausnahme, ein 2,1er bewegt sich in der Regel zwischen 90 und 93g. Der schwerste, den ich mal ausgewogen habe, hatte sogar das unglaubliche Gewicht von 96g!
Da nun der Schwamm für den Frischklebeersatzeffekt "zuständig" ist, liegt es auch auf der Hand, dass so große Unterschiede im Gewicht(=Dicke oder Kompaktheit) auch enorme Unterschiede in Geschwindigkeits- und Dynamikverhalten mit sich bringen. Beispiel: mit einem 91er Tenergy auf dem Amultart kann ich einen schnellen aber auch noch sehr gut kontrollierbaren Topspin ziehen, mit einem 93er Tenergy hingegen ist der Topspin noch mal spür- und sichtbar schneller, bei logischer Weise etwas geringerer Kontrolle...
Bei normalen, klassischen Belägen hingegen sind Unterschiede von 2g im Gewicht längst nicht so gravierend, selbst wenn die Beläge anschließend mit jeweils gleicher Menge Frischkleber "behandelt" werden...

Viele Grüße,
deejay

Will hier niemandem zu nahe treten, aber ist es nicht ohenhin so, dass jeder neue Belag gegenüber dem abgespielten Vorgänger teilweise deutliche -je nach Grad des Verschleißes- Unterschiede aufweist? Meine Meinung zu dieser Diskussion: eine Timinganpassung und kleine Veränderungen in der Schlagtechnik sind bei jedem Materialwechsel -hierunter zähle ich auch Tausch alt gegen neu- zu erwarten. Dies gilt bei konventionellen Belägen ebenso wie bei Frischklebeersatzbelägen. Erfahrungsgemäß klappt die Anpassung dann auch meist ganz ordentlich, wenn man sich nicht gleich von vornherein selbst verunsichert, indem man -bei gleichen Produkten- die Werte vergleicht o. ä. Insofern halte ich solche Detailpfrimeleien eher für kontraproduktiv für ein schnelles Sich Neu Einstellen auf frische Beläge. Schon der Klebevorgang -Menge, Alter des aufgetragenen Klebers, Druckunterschied beim Aufbringen, Temperatur bei der Montage- nehmen Einfluss auf die Performance des Belages.
Man kann soviele Faktoren einfach nicht als konstant voraussetzen, dass es sich m. E. nicht unbedingt lohnt, sich hierüber zuviele Gedanken zu machen.
Grüße
Guru

[mrdanger]

Mein damaliger Trainer hat mir damals zu dem Holz geraten. Mit der RH bin ich auch vollend zufrieden, spiele da den Neos Tacky. Ich bin auch eher RH orientiert. Leider habe ich noch nicht den Belag für die Vorhand gefunden. Am Anfang lief es mit dem Nimbus ganz gut. Nun bekomme ich damit Schwierigkeiten...verzeihe die Bälle zu oft und die Aufschlagannahme wird auch irgendwie spürbar schwerer. Noch jemand Ideen? Wie sieht es mit dem Proton Soft oder Donic Coppa Platin Soft aus?